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Alt 25.02.2013, 01:39
guadiana guadiana ist offline
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Beiträge: 59
Standard AW: Lässt die Chemo Krebszellen doch schneller wachsen?

Die studie stand im august 2012 in einigen deutschen zeitungen.
Was dort zu lesen war, ist ja leider sehr allgemein gehalten.
Habe dann in nature medicine (wo dies ja veröffentlicht wurde) und auch direkt auf der seite vom Fred Hutchinson Krebsforschungszentrum versucht näheres heraus zu finden.
Also z. b. auf welchen medikamenten ihre aussage basiert.
Bin da aber nicht weiter gekommen.

Die studie besagt ja "möglicherweise" müsse auch die dosierung der chemotherapie herabgesetzt werden.
Ich habe dies insofern befolgt, als man mir im aug. 2012 sagte, temserolimus/torisel würde bei mir nicht mehr wirken.
Das medikament müsste gewechselt werden, da ein tumor grösser geworden wäre. Torisel bekam ich seit mitte feb. 2012
(habe papilläres nierenzellkarzinom, linke niere entfernt, metastasen in der lunge)

Ich habe mir dann die leiste operieren lassen und 6 wochen mit der chemo ausgesetzt.
Mir in der zeit im nationalen tumorzentrum heidelberg eine zweitmeinung eingeholt.
Die mediziener dort befürworteten weiter chemo mit torisel, da ich es auch gut vertrage
und ein tumor nur minimal grösser geworden war.
Über weihnachten dann noch einmal drei wochen mit der chemo ausgesetzt.
Und siehe da, bisher sind die tumore weder kleiner noch grösser geworden.

Habe letzte woche meinen mich betreuenden arzt im krankenhaus auf die studie aufmerksam gemacht und gefragt,
wäre es nicht gut vielleicht die menge der chemo bei mir zu reduzieren oder ab und zu mal drei, vier wochen auszusetzen.
Da es bei mir trotz insgesamt 9 wochen ohne chemo keine veränderung gegeben hätte?
In der chemofreien zeit fühlt man sich natürlich noch besser.
Seine antwort war, kann man schlecht sagen,
wären die metastasen vielleicht kleiner geworden, wenn ich keine pause in der chemobehandlung gemacht hätte.
Da will natürlich keiner ja oder nein sagen.
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