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  #1  
Alt 31.10.2011, 17:53
marc123 marc123 ist offline
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Registriert seit: 17.10.2011
Beiträge: 2
Standard Meine Mutter ist gestorben- ich kann nicht mehr!

Hallo,

ich heisse Marc, bin 28 Jahre alt, komme aus Hamburg und studiere in Marburg.

Meine Mutter bekam am 3.6.2008 die Diagnose: Lungenkrebs. Kleinzellig.

Sie ist nach 3 Jahren am 2.6.2011, mit 56 Jahren, in ihrer Wohnung gestorben. Wir( Ich, ihr Ehemann, und meine Freundin) haben sie gepflergt. Seit dem Tag kann ich nichtmehr. Ich weine den ganzen Tag, trinke viel zu viel Alkohol und bewege mich sogut wie gar nicht mehr vor die Tür.

Mein Freundeskreis hat sich in den letzten 3 Jahren stark ausgedünnt...ich habe viele freundschaften beendet, weil ich das gefühl hatte nicht genügend Hilfe zu bekommen. Da meine Mutter meine gesamte Familie ist/war habe ich Freunden und meiner Freundin auch sehr viel zugemutet.

Jetzt fühl ich mich so alleine, dass ich am liebsten bei meiner Mutter sein würde. Die tatsache, dass sie das nicht wollen würde treibt mich immerhin ein wenig an am Leben zu bleiben.

ich war auch schon bei zwei psychologen- das war aber der totale Reinfall!

Was soll ich jetzt machen? Am liebsten aufwachen und das Alles war ein schlimmer Traum.

Ich würde gern noch so viel mehr schreiben aber es strengt mich sehr an. Ich versuche später oder morgen noch mehr zu schreiben.

Danke fürs Lesen,

Marc
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  #2  
Alt 31.10.2011, 19:18
Shine Shine ist offline
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Registriert seit: 07.05.2011
Ort: NRW
Beiträge: 16
Standard AW: Meine Mutter ist gestorben- ich kann nicht mehr!

Hallo Marc,

Erst mal möchte ich dir mein Beileid aussprechen.
Meine Mutter ist am 19.06.2011 auch an einem kleinzelligen Bronchialcarzinom verstorben. Meine Mutter war für meine Geschwister und mich der wichtigste Mensch auf der Welt, daher weiß ich genau wie du dich fühlst.
Ich habe auch zwischendurch ganz üble Tage an denen ich mich am liebsten verkriechen möchte,an denen kein gutes zureden von Freunden oder Familie hilft, aber ich denke das brauch ich einfach, genauso wie zwischendurch die Musik auf zu drehen oder so lange durch den Park zu laufen bis ich nicht mehr kann.
Was mir immer unwahrscheinlich hilft, ist dieses Gefühl, am Leben zu sein und das man aus irgend einem bestimmten Grund hier ist!
Lg
shine
__________________
Meine Mama:
Ende April 2011diagnose Kleinzelliges Bronichialkarzinom mit Hirnmetastasen.
19.06.2011 7:40 Uhr meine Mama ist nun ein Engel
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  #3  
Alt 31.10.2011, 19:18
Benutzerbild von sternchen2190
sternchen2190 sternchen2190 ist offline
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Registriert seit: 11.01.2009
Beiträge: 392
Standard AW: Meine Mutter ist gestorben- ich kann nicht mehr!

Lieber Marc,
es tut mir sehr leid das deine Mutter schon so früh gehen musste, und ich kann verstehen das es dir so schlecht geht!
Es ist furchtbar wenn man einen solchen Verlust schon in so jungen Jahren hinnehmen muss.
Ich weiss genau wie du dich fühlst, habe meine Mama auch gerade erst im Juli verloren, und letzten Dezember meinen Papa.
Ich hatte zu beiden eine enge Bindung und mir hat es den Boden unter den Füssen weggerissen....
Ich schreibe hier schon seit 2 1/2 Jahren und hier im Hinterbliebenen Forum seit Juli.
Es hilft mir sehr, vor allem weil hier viele Menschen ein ähnliches Schicksal haben.
Auch wenn man Freunde hat die einem helfen wollen, so kann doch niemand der nicht das gleiche erlebt hat, nachvollziehen was Du durchmachst!!
Ich denke Du hast den richtigen Schritt getan, indem du hier geschrieben hast.

Den unsagbaren Schmerz kann ich dir nicht nehmen.
Aber ich kann dir sagen Du bist nicht allein!

Ich drück dich mal
Alles liebe
Anja
__________________
Meine geliebte Mama
Dezember 2008 Diagnose Leiomyosarkom - 07.07.2011
Mein geliebter Papa
8.12.10 plötzlicher Herzinfarkt

Ich sterbe,aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht.
Ich werde Euch vom Himmel herab lieben,
wie ich Euch auf Erden geliebt habe.


http://youtu.be/2nh7A-0Z5zs
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  #4  
Alt 31.10.2011, 21:55
marc123 marc123 ist offline
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Registriert seit: 17.10.2011
Beiträge: 2
Standard AW: Meine Mutter ist gestorben- ich kann nicht mehr!

Danke Shine und Anja,

ich glaube auch, dass niemand der soetwas nicht mitgemacht hat wissen kann, wie es wirklich ist.

Meine Mutter ist erst übermorgen vor 5 Monaten gestorben: Trotzdem geht es in Gesprächen mit meinen Freunden nur um mich, mein Studium oder Banalitäten. Es geht ihnen nur darum, dass es mir besser geht- und das finde ich auch sehr gut- aber mir geht es nicht um mich.

Mir geht es darum gewisse Entscheidungen die ich treffen musste zu überdenken und darum meiner Mutter auch jetzt zu zeigen, dass sie mir unendlich fehlt.

Wie ich schon geschrieben habe war meine Mutter verheiratet. Der Mann ist mit ihr seit 10 Jahren zusammen gewesen. Auch das verursacht für mich sehr viele Probleme: Der Mann hat nie verstanden was meine Mutter gebraucht hat. Er war mit ALLEM überfordert, wusste auch nach Monaten nicht was denn nun eine Chemotherapie von einer Bestrahlung unterscheidet!! In den letzten Tagen, als meine Mutter teilweise sehr große Schmerzen hatte, wollte er ihr Ibuprofen400 geben! ich meine, wir hatten wirklich alles zuhause. Und er kommt mit Ibuprofen400 vorbei?

Ich dachte immer er sei nur überfordert oder eventuell "dumm"..aber wie sich herausgestellt hat, hatte er meine Mutter schon seit längerer Zeit betrogen.

ich bin so unglaublich wütend auf diesen Mann!

In den letzten Tagen hatte meine Mutter sehr viel vergessen und war nicht immer wirklich orientiert( Hirnmetas) aber ich habe sie nie korrigiert, egal was sie gesagt hat. Nur einmal habe ich das gemacht: Als sie gesagt hat, dass sie und der Mann nicht mehr verheiratet wären. Ich habe dann das Hochzeitsphoto geholt und ihr das alles kurz gesagt- weil sie auf meine Stimme immer "klar wurde" hat sie das dann auch verstanden.

Ich hab einfach so viele Gedanken im Kopf.


Marc
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  #5  
Alt 01.11.2011, 13:44
adilo adilo ist offline
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Registriert seit: 01.01.2010
Beiträge: 94
Standard AW: Meine Mutter ist gestorben- ich kann nicht mehr!

Lieber Marc,
ich möchte dir einfach nur sagen, ich kann verstehen, dass der Verlust deiner Mutter für dich ganz ganz schrecklich ist. Wie ich deinen Worten entnehmen kann, hast du eine sehr innige Beziehung zu deiner Mutter. Deine Verzweiflung und deine Mutlosigkeit sind mehr als verständlich, aber lass dir von einer Mutter, die auch einen erwachsenen Sohn hat sagen: keine Mutter möchte, dass ihr Kind so verzweifelt ist, jede Mutter wünscht sich, dass es ihrem Kind gut geht. Auch deine Mutter wünscht sich das, auch wenn sie nicht mehr auf dieser Erde weilt, aber dort wo sie jetzt ist, möchte sie, dass du dein Leben wieder in die Hand nimmst, nach vorne schaust und dass sie stolz auf dich sein kann. So schlimm es für ein Kind (auch wenn es schon erwachsen ist) ist, seine Mutter zu verlieren, so kann ich dir als eine Mutter doch sagen, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche, als dass ich vor meinen Kindern diese Welt verlassen muss. Mein Sohn war sehr schwer krank (auch Krebs) und ich habe mich immer wieder mit dem Gedanken auseinandersetzen müssen, mein Kind zu überleben. Das war das Schrecklichste.

Bei all deiner Trauer, denke immer daran, deine Mutter hat diese Welt in der Gewissheit verlassen können, dass sie einen tollen ehrgeizigen Sohn hat, auf den sie für immer stolz sein kann. Das ist mehr als man als Mutter erwarten kann. Lass deine Trauer zu, aber vergiss dabei nicht zu leben - deine Mutter wünscht sich das von dir, trage sie in deinem Sein und Tun weiter.

glg
A.
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  #6  
Alt 01.11.2011, 18:30
Kessiham Kessiham ist offline
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Registriert seit: 31.10.2011
Beiträge: 13
Standard AW: Meine Mutter ist gestorben- ich kann nicht mehr!

Lieber Marc,
es tut mir so leid für Dich! Und für Deine Mutter. Fühl Dich mal in den Arm genommen. Ich glaube, dass es gut war, Psychologen aufzusuchen. Warum war das denn ein Reinfall? Vielleicht wäre ein Facharzt für Psychiatrie der bessere Ansprechpartner gewesen? Oder es war "nur" die Chemie, die nicht stimmte?
Psychotherapien helfen nicht von heute auf morgen, das braucht Zeit (genau wie Trauer). Vielleicht wäre eine Kur für Dich ein Weg zu einem zuversichtlicheren Leben? Wenn man eine ganze Serie von Gesprächen innerhalb kurzer Zeit bekommen kann, kommt man oft ein ganzes Stückchen weiter. Vielleicht kannst Du darüber mit Deinem Hausarzt mal sprechen. Er könnte eine entsprechende Kur verordnen.
Auch Selbsthilfegruppen, in Deinem Fall auch die Anonymen Alkoholiker, können eine große Hilfe sein. Zu den Anonymen Alkoholikern kannst Du auch schon gehen, wenn Du in Gefahr bist, alkoholabhängig zu werden.
Ich drücke Dir fest die Daumen, dass Du einen Weg aus dem Tal findest.
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  #7  
Alt 07.11.2011, 15:10
Anusch1705 Anusch1705 ist offline
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Registriert seit: 07.11.2011
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 1
Standard AW: Meine Mutter ist gestorben- ich kann nicht mehr!

Hallo alle Zusammen,

ich bin auf dieses Forum gestoßen, weil ich zur Zeit auch viel Nachdenke.
Ich kann so gut mit euch allen Mitfühlen!
Ich erzähle jetzt auch einfach mal meine Geschichte, will sie auch loswerden
Ich bin jetzt 18 Jahre alt und habe auch meine geliebte Mutter verloren.. als sie von uns ging, war ich gerade mal 12 Jahre alt und ich habe die Welt nicht mehr verstehen können, meine Mutter wurde 39! Verdammt ungerecht um zu gehen.. aber wiederum eine Erlösung für sie! Sie hat so unglaublich gelitten, doch hat sich nichts anmerken lassen.
Ich war 10 Jahre alt, als bei ihr Brustkrebs festgestellt wurde, natürlich hat mich niemand davon wissen lassen, weil ich ein unnormales MamaKind war. mein Daddy hat mir nur immer gesagt, die Mama hat eine Krankheit.. das kannste dir so vorstellen, Tiere, die sterben und Menschen werden geheilt.. und ich dachte mir nur aaaasooo... die Zeit kam da hat meine Mama mir erklärt, dass Sie bald keine Haare mehr haben wird.. und ich hatte angst.. ich hatte angst vor meiner Mutter.. doch sie hat mir behutsam erklärt, dass die Haare wieder kommen und als sie dann auch da waren, habe ich mich sehr gefreut und dachte sie sei wieder gesund.. doch das war leider nicht der fall.. es wurde immer schlimmer doch ich lies mir nichts anmerken.. ich spürte wie schlecht es ihr ging.. irgendwann wurde ich 12 und sie lag auf dem Sessel.. sie hat gekämpft, doch an meinen 12 geburtstag kam sie abends noch ins Krankenhaus, es war nichts besonderes für mich, da sie alle 2 - 3 wochen im krankenhaus lag, also ging ich sie nicht besuchen, ich war 12, ich wusste nicht was ich da mache aber ich hatte keine Lust.. sie wollte mich sehen doch ich hatte einfach keine lust, irgendwann wollte ich sie besuchen gehen, doch mein daddy meinte dass das nicht ginge, denn sie schläft.. sie lag im künstlichen koma, die ärzte sagten, wenn sie 3 tage überlebt ist sie übern berg.. doch das tat sie nicht .. ich kann mich ganz genau daran erinnern, ich schlief bei meiner tante, morgens vor der schule standen meine geschwister und mein dad in der Küche und haben geweint und gesagt, die Mama ist jetzt ein Engel, ich wusste nicht was geschah, habe mich angezogen und bin zur Schule gelaufen.. ich konnte es nicht glauben und auch heute fällt es mir sehr schwer.. die Beerdigung war das schlimmste.. ich wollte Sie nicht hergeben, ich wollte meine mama nicht loslassen.. ich kann sie bis heute nicht richtig loslassen, denn ich hatte nie die möglichkeit den Tod zu verarbeiten, denn das Leben musste weiter gehen auch wenn ich 2 Wochen mit Tränen eingeschlafen und mit Tränen in den Augen auch wieder aufgewacht bin.. Sie war der wichtigste Mensch in meinem ganzen Leben und ich habe nie wieder eine Frau wie meine Mama kennen gelernt.. Sie war ein Engel und jetzt ist sie mein Engel! Es ist schrecklich sie zu vermissen.. auch noch nach 6 Jahren! Es sind Herzschmerzen.. vorallem habe ich erfahren, dass Sie die Chemo gemacht hat, damit ich an meinem 12 Geb. noch eine Mama habe.. es ist schrecklich seine Mama zu verlieren. Ich kann es kaum in Worten fassen, jedoch denke ich auch an Sie, was sie für Schmerzen erleiden musste, ich denke, dass kann man sich garnicht vorstellen, es muss schrecklich sein, ich weiß, dass es ihr dort wo sie jetzt ist besser geht und ich weiß auch, dass sie will, dass es mir und meiner Familie gut geht, ich kann inzwischen auch wieder vom Herzen lächeln, doch das brauchte verdammt viel Zeit, ich kann auch garnicht wiedergeben, wie ich damals gefühlt habe aber ich weiß, dass es das schlimmste war, sie zu verlieren.. sie schrieb uns auch einen Abschiedsbrief, es war schlimm ihn zu lesen... ihre Wünsche.. sie muss sich schlimm gefühlt haben, ihren Mann und Ihre Kinder zurück lassen zu müssen, doch SIE MUSSTE! Sie musste uns zurück lassen.. so verdammt ungerecht! Sie hatte keine Wahl.. ich könnte jetzt noch weinen.. jedoch versuche ich jetzt hinter die Fassade zu blicken, ich verarbeite und versuche zu verstehen, wie meine Mama fühlen musste und wie schlecht es ihr gehen musste, damit ich endlich akzeptiere, dass sie gehen musste!
Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft!

Ich weiß nicht wie es ist, wenn man die Mutter verliert, wenn man um die 20 oder 30 ist, doch ich weiß, dass es sehr schlimm ist, wenn man die Mutter verliert, wenn man gerade 12 ist.. es wird zu jeder zeit schlimm sein! Ein Verlust eines Menschen ist immer grausam.. doch umso älter man ist, umso mehr kann man verstehen durch lebenserfahrungen, ist man jedoch ein kleines würmchen, dass trotzdem schon bewusst fühlen und denken kann, ist es grauenvoll! Man ist noch garnicht so weit um es verarbeiten zu können.
Jetzt fange ich langsam an zu begreifen und verstehen... mit 18.. nach verdammten 6 jahren!
Und trotzdem weiß ich immer noch ganz genau, wie sie aussah, wie sie da saß und wie sie abends mit mir ein gute-nacht-gedicht aufsagte. <3 wie sie mir überraschungen machte.. wie sie mich Liebte!..

Mama, ich Liebe dich! und ich liebe für euch, eure verstorbenen Eltern mit!

Lieben Gruß.
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  #8  
Alt 05.03.2012, 01:44
steff030 steff030 ist offline
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Registriert seit: 05.03.2012
Beiträge: 1
Standard weiter gehts....

hallo liebe leute!

als ich 21 jahre alt war starb meine mutter im alter von 49 jahren nach 4 jahren kampf an darmkrebs.
in der familie wurde desinformation betrieben um mich vor dem schlimmsten zu behüten.
am ende brach ich bei ihr im krankenhaus zusammen und der bevorstehende tod wurde mir bewusst. zwei wochen später wartete ich verzweifelt auf einen anruf meines vaters auf die bestätigung ihres todes.
daraufhin fuhr ich mit meinen freunden 6 wochen nach italien und erzählte niemanden davon.
beerdigung -schuldzuweisungen - abkapselung von der familie -einsame trauer - verzweifelung - freundeskreisaufgabe - freundin verlassen - psychologe, theatergruppe, usw...
3 jahre später konnten ich, mein vater und meine schwester wieder miteinander reden.
der verlust meiner mutter schaffte ein riesiges vakuum von liebe und zuneigung und eine tiefe einsamkeit.
seitdem ist mir klar das gras wächst und der geist die möglichkeit besitzt diese löcher zuzustopfen mit allen erdenklichen arten von heiterkeiten. bis zum schwachsinn werden dinge für "glück" erkoren, ideen selbst verabreicht und geniale ausreden gefunden, auch wenn sich klare abgrenzungen zu realität ergäben.
geht der gefühlsdruck tiefer, habe ich mich selten beim weinen ertappt und schwimme in melancholischen diskussionen über das schicksal um den eigentlichen kern herum.
das grab wird selten besucht.. der todestag nicht gemeinsam begangen.
nach etwa 3 jahren war ich soweit die sache zu verstehen. --- jetzt 13 jahre später tuts immernoch weh.

ich denke, allen denen eine gute mutter weggeht bleibt sicherlich eine starke hoffnung aufs vergessen und an die bewahrten schönen erinnerungn, auf die innigen momente und erlebten dinge, na ja ,, und klar mutter !


fakt ist ,, weg is weg, drum ... bitte an der liebe festhalten! aber nicht so doll.

lieber gruß an euch da draußen
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