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  #1  
Alt 24.11.2005, 11:33
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard Die neue Frau meines Vaters

Hallo,
auch ich habe ein Problem! Ich bin 43 Jahre alt, habe eine erwachsene Tochter, einen fast erwachsenen Sohn, bin verheiratet und sollte mich eigentlich nicht so "kindisch" aufführen!
Trotzdem!
Meine Mutter ist letztes Jahr an Lungenkrebs gestorben. Inzwischen kann ich damit "leben", gezwungenermaßen, oder vielmehr damit umgehen.
Wir, mein Bruder, mein Stiefvater und ich, werden immer um sie trauern aber das Leben geht ja weiter.
Nun hat mein Stiefvater vor ein paar Wochen eine neue Frau kenengelernt, sie sind auch schon zusammengezogen (viel zu schnell) und uns steht Weihnachten bevor. Wir haben jedes Jahr Weihnachten bei uns gefeiert, die ganze Familie und es war immer schön. Aber eines weiß ich genau! Mit dieser fremden Frau werde ich dieses Jahr Weihnachten noch nicht gemeinsam verbringen! Ich habe sie einmal gesehen, bei einer Familienfeier, und mein Bruder und ich waren vollkommen fertig! Sie ist sicherlich nett und wir gönnen unserem Vater ja auch sein neues Glück, zudem ist er durch einen Schlaganfall vor 8 Jahren körperlich stark eingeschränkt, aber es ist für uns noch viel zu früh!
Wie sage ich es meinem Vater, das wir dieses Jahr nicht gemeinsam Weihnachten verbringen werden, ohne ihn oder seine Freundin vor den Kopf zu stoßen?
Ich kann damit noch nicht umgehen. Nach dem letzten Zusammentreffen hatte ich Albträume. Die ganze Nacht vermischte sich das Gesicht meiner Mutter mit dem Gesicht der neuen Frau und die Tage danach ging es mir sehr schlecht. Alles kam wieder hoch! Nur, wie sage ich es meinem Vater?
Gruß!
Sanne

Geändert von sanne2 (24.11.2005 um 11:37 Uhr)
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  #2  
Alt 24.11.2005, 12:03
Benutzerbild von ela68
ela68 ela68 ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Sanne,

ich war vor ein paar Jahren in der gleichen Situation wie du,meine Ma starb 1990 und ende 1991 hatte mein Papa auch schon eine neue Freundin,ich fand es damals auch viel zu früh und so richtig leiden konnte ich sie auch nicht.

Die ganze Jahre über haben meine Geschwister und ich immer was an ihr auszusetzen gehabt,eine richtige Beziehung oder Freundschaft wollte ich auch nicht zu ihr aufbauen.

2002 erkrankte mein Vater,im Jan 04 bekam er ein Rezidiv und bis zu seinem Tod war ich jeden Tag bei ihm zu Hause,als mein Papa dann gestorben ist,tat es mir leid,weil wir erst dann einen intensiveren Kontakt mit ihr hatte.
Sie hatte auch angst,dass ich nach dem Tod meines Papa nicht mehr zu ihr kommen,wir haben das 1. Weihnachtsfest und das 1.Silvester miteinander gefeiert,was ich frühe nie für möglich gehalten hätte.

Was ich jetzt nur noch sagen möchte ist,akzeptiere die Partnerschaft deines Vaters,er wird deine Mama bestimmt nie vergessen,du hast deine Familie,dein Bruder auch, aber er ist abends allein,es ist niemand da ist mit dem er reden kann,vielleicht hilft diese neue Frau deinem Papa auch die Trauer zuverarbeiten.

Vielleicht hat ja auch deine Mama sie zu ihm geschickt,damit er nicht mehr allein sein muß


Leider mußte ich erst meinen Vater verlieren um dies so zu sehen,ich hab ihm oft das Leben schwer gemacht,es war sein Leben seine Partnerschaft,er redete in meiner auch nicht rein und wie gesagt heute tut es mir unendlich leid wir hätten uns einiges ersparen können.

Wünsche dir eine schöne Adventszeit und dein Papa wäre bestimmt glücklich wenn ihr sie mit in der Familie aufnimmt,sie wird niemals deine Mama ersetzen können,dass weiß dein Papa und sie auch.
Aber sie erleichtert das Leben deines Vaters


Liebe Grüße
Ela
__________________
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  #3  
Alt 24.11.2005, 12:29
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Ela,
danke für Deine prompte Antwort!
Da hast Du ja auch schon einiges durchmachen müssen. Wenn Ela 68 Dein Jahrgang sein sollte, warst Du noch recht jung als Deine Mutter starb.
Es tut mir leid für Dich, das Du nun schon beide Elternteile verloren hast!!
Du hast vollkommen recht mit dem was Du geschrieben hast! Mein Kopf sagt es genauso. Mein Vater war tatsächlich sehr viel alleine. Und wir haben alle unsere Familie, mein Bruder und ich. Trotzdem geht es einfach noch nicht!
Seit unserem ersten Zusammentreffen träume ich jede Nacht von dem Tod.
Sogar mein Kater ist letzte Nacht in meinem Traum gestorben.
Ich gönne es meinem Vater wirklich, das er wieder glücklich wird. Er hat lange um meine Mutter getrauert. Sehr häufig ist er mit seinem Wagen an die Orte gefahren die meine Mutter und er gemeinsam aufgesucht hatten. Und wenn es wirklich Zeichen geben sollte, dann war meine Mutter letzte Woche Samstag sehr wütend auf mich und meine Reaktion. An dem Tag ging nämlich alles schief.
Es geht trotzdem noch nicht! Es ist wie ein Verrat an meine Mutter!
Tatsächlich fand ich die Neue meines Vaters sehr sympatisch. Vielleicht ist das mein Problem. Tatsächlich trage ich mich mit dem Gedanken, mich die nächste Zeit nicht bei ihm zu melden. Vielleicht komme ich noch zu einer Lösung, die für beide Seiten annehmbar ist. Mal sehen!
Ich wünsche Dir auch einen schönen 1. Advent und eine schöne Vorweihnachtszeit!
Liebe Grüße!
Sanne
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  #4  
Alt 24.11.2005, 12:42
Benutzerbild von Kerstin63
Kerstin63 Kerstin63 ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Sanne,

ich kann gut verstehen dass Du mit der Situation Schwieirgkeiten hast. NATÜRLICH ist es schwer. Aber ich denke eigentlich so wie Ela: es ist das Leben Deines Vaters, und er will Euch bestimmt nicht weh tun damit, vielleicht ist es für die (erwachsenen) Kinder letztlich immer zu früh oder der falsche Zeitpunkt.

Vielleicht könnt Ihr das Weihnachtsfest in bestimmten Punkten etwas anders gestalten als früher, so dass die einzigartige Erinnerung an früher bewahrt bleibt und man vielleicht auch nicht so das Gefühl hat dies zu verraten.... und dann die neue Lebensgefährtin trotzdem einbeziehen. Vielleicht könntet ihr dieser Frau bei einem Familien-Essen in einem Restaurant begegnen, was dann noch nicht SOOO persönlich ist... vielleicht dann eben nicht Heiligabend sondern am 1. Weihnachtstag, oder so? Ich denke so etwas in der Art müsste doch akzeptabel sein, für alle die es betrifft?

Mein Vater der letztes Jahr an Darmkrebs gestorben ist, hatte sich 1989 endgültig von meiner Mutter getrennt, aber die Ehe lief davor schon viele Jahre sehr schlecht. Anfangs wussten mein Bruder und ich (obwohl erwachsen) nichts von dieser neuen Frau, mein Vater war immer hin+ hergerissen zwischen seiner alten und der neuen Familie. Ich war auch feige und habe aus z.T. Loyalität gegenüber meiner Mutter bzw. Angst vor ihren Bemerkungen stets Abstand gehalten, nachdem ich die Frau dann irgendwann mal kennengelernt hatte. Es war alles total verzwickt, mein Vater hatte ein schlechtes Verhältnis zu deren Tochter, also lehnte sie uns dann auch ab, jeder gegen jeden.... Erst als mein Vater letztes Jahr wochenlang auf der Intensiv lag und nach seinem Tod haben sie + ich uns besser kennengelernt und nachher und seitdem zusammengehalten.

Natürlich ist die Sitauation etwas anders, aber letzten Endes spielt bei Euch Loyalität ja auch eine grosse Rolle, schlechtes Gewissen vielleicht auch wenn man die "neue" nun allzu schnell akzeptiert....

Aber ich denke inzwischen, letzten Endes ist es nun mal seine Wahl. Ich bereue inzwischen, dass ich meinem Vater nicht mal gesagt habe, dass ich mich für ihn freue..... Und Dein Vater müsste sonst allein sein, wenn er sie nicht hätte. Wenn sie (egal was alle anderen von ihr denken) nun mal gut für IHN ist, dann würde ich versuchen es zu akzeptieren und ihnen (vor allem deinem Vater) nicht zu schwer zu machen. Das heisst ja nicht dass man sich und seine Gefühle verleugnen soll... aber ein bisschen aufeinander zugehen... vielleicht einen Kompromiss finden.

Bei uns ist vieles so schief gelaufen (Hallo, Ela... :-() weil keiner dem anderen entgegen kommen wollte. Wenn Du es schaffst, versuch deinem Vater doch zu erklären wie es in Dir aussieht, und dann aber nicht das Fest mit der neuen Frau komplett ablehnen sondern es etwas anders gestalten. Was sagt denn dein Bruder dazu?

Alles Gute
Kerstin
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  #5  
Alt 24.11.2005, 13:06
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Kerstin,
auch Dir vielen Dank für Deine schnelle Antwort!
Vielleicht wäre es wirklich eine akzeptable Lösung am !.Weihnachtstag Essen zu gehen. Soweit habe ich noch gar nicht gedacht. Es wäre nicht ganz so persönlich.
Das mit Deinem Vater tut mir sehr leid! Irgendwie sitzen wir hier alle" im selben Boot". Leider!! Zum Glück kann man sich hier sehr gut austauschen, da man ein gemeinsames Schicksal zu tragen hat.
Mein Bruder denkt übrigens genauso wie ich. Auch er leidet unter dieser neuen Situation.
Aber Ihr habt schon recht! Wir haben unsere eigenen Familien und die Hinterbliebenen ( in diesem Fall mein Vater) sind alleine.
Kerstin, Du hast schon recht indem Du sagst, der Zeitpunkt wäre nie der Richtige!
Danke für den Tipp! Auf das Nächstliegende kommt man erst einmal gar nicht.
Ich werde mich mit meinem Bruder beraten!
Auch Dir wünsche ich eine schöne Vorweihnachtszeit!
Liebe Grüße!
Sanne
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  #6  
Alt 24.11.2005, 13:16
Benutzerbild von ela68
ela68 ela68 ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Sanne

ich kann dich schon verstehen,ich fühlte mich auch als Verräterin wenn ich die neue Frau meines Papas nett gefunden hätte oder sogar das 1. Weihnachtsfest mit ihr hätte feiern sollen.

Als mein Papa so krank war,haben meine Schwester und ich immer gesagt,dass Mama ihn noch gar nicht haben will und wenn er doch mal kommt bekommt er erstmal ärger,weil er überhaupt mir ihr zusammen war(Muß schon feststellen,wir waren schon so kleine Hexen )

Das 1. Jahr ist eh schon das schlimmste Jahr,alles erlebt man das 1. Mal ohne den lieben Menschen den man verloren hat, der 1.Winter,1.Frühling, 1. Sommer ,1. Herbst,das 1.schlimme Weihnachtsfest,es war sehr schwer für mich,ich mußte mit den Tränen kämpfen als meine Kinder mit großen Augen den Tannenbaum sahen,ihre Geschenke auspackten.

Hört sich jetzt vielleicht blöd an,aber fast immer gab es ein kleines Missgeschick,entweder holte mein Mann einen Baum,der im Wald klein aussah ,aber nicht in unser Wohnzimmer passte,weil er viel zu groß war,oder mein Mann betonierte den Baum in einen Eimer weil er immer umfiel und er die Nase voll hatte oder die Lichterkette ging kaputt wenn alle Geschäfte schon zu hatten und mein Papa hat sich immer krumm gelacht und gerade beim 1. Weihnachtsfest kommen all diese Geschichte wieder hoch,da fehlte er mir noch mehr weil er sich immer einen Spass draus gemacht hat,was dieses Mal passiert.

Unser 1.Fest ohne ihn haben wir ganz anders gefeiert und dieses Jahr kann ich dir sagen,geht es besser,ich freue mich wieder auf diese Zeit,meine Eltern bekommen auch ihr kleines geschmücktes Bäumchen und sie werden in Gedanken und in unserem Herzen dabei sein.

Vielleicht macht ihr diesmal auch was ganz anderes?

Alles Gute
Liebe Grüße
Ela
__________________
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  #7  
Alt 24.11.2005, 14:00
leonore leonore ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Sanne, ich kann es gut nachvollziehen, wie es in dir aussieht. Aber ich denke nicht, dass Dein Vater jemanden ersetzen will. Ich denke es ist gut für ihn nicht mehr allein zu sein. Ich bin jetzt allein und ich weiß wie schlimm das ist. Meine Kinder kommen natürlich und die Enkel auch, aber sie gehen nach Hause in ihre Familie und ich bin dann allein. Dann ist niemand da, der zuhört oder einen anlächelt. Ersatz oder Austausch ist die neue Frau an seiner Seite sicher nicht. Er wird deine Mutter deshalb nicht weniger vermissen oder lieben. Natürlich ist es immer schwer die Mutter zu verlieren, ich war noch ein junges Mädchen als meine Mama starb. Aber ich weiß auch, dass Kinder nicht immer bei den Eltern bleiben können, wenn diese allein sind, denn meine Töchter und ihr habt ja auch Familie, die euch brauchen. Es ist vielleicht auch ein Trost, dass der Vater jetzt nicht mehr allein ist, dass da jemand ist, der für ihn sorgt und auch jemand, für den er sorgen darf. Ich hoffe, ich klinge nicht wie ein Schulmeister, aber im Moment bin ich nur noch traurig, denn mein Schatz ist vor einer Woche verstorben und gestern war die Trauerfeier. Ich denke an euch und wünsche euch, dass ihr den richtigen Weg findet. Gebt euch allen eine Chance. In diesem Sinn wünsche ich Euch einen gesegneten Advent.
Liebe Grüße Leonore
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  #8  
Alt 24.11.2005, 14:54
FridaB FridaB ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Susanne,

ich war und bin in einer ähnlichen Situation. Meine Mutter starb im März vor drei Jahren, schon im Sommer hatte mein Vater eine neue Freundin, mit der er auch gleich Weihnachten verbringen wollte. Meine Schwester und ich haben uns damals mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Wir konnten und wollten am ersten Weihnachten ohne unsere Mutter keine fremde Frau auf ihrem Platz sitzen haben, die wir nie zuvor gesehen hatten. Es gab viel Streit, weil mein Vater uns nicht verstehen wollte. Er hat damals viel kaputt gemacht. Im ersten Jahr saß er wie auf Kohlen mit uns Töchtern unterm Baum und war froh als er endlich zu seiner Freundin fahren konnte, wie ein verliebter Teenager. Seit dem feiert mein Vater mit seiner Freundin und deren erwachsenen Kindern und meine Schwester und ich verbringen Weihnachten allein. Inzwischen ist mir das egal. Aber als er im zweiten Jahr Pläne mit seiner "neuen Familie" für Weihnachten geschmiedet hat ohne seine eigenen Kinder überhaupt zu fragen, war das sehr schlimm für mich. Ich war 26 Jahre alt und ohne Partner.

Wenn du ein gutes Verhältnis zu deinem Stiefvater hast, kannst du sicher mit ihm sprechen und einen Kompromis vorschlagen. Er wird es verstehen. Du hast ein Recht auf deine Gefühle, unabhängig von dem was der Verstand dir sagt. Weihnachten ist nunmal sehr emotional, voller Erinnerungen. Für die neue Freundin ist es auch nicht schön, wenn du verheult unterm Baum sitzt, ihr kann man solche Szenen auch ersparen.

Ich hatte nie ein besonders gutes Verhältnis zu meinem Vater und sein Verhalten sollte mich auch nicht wundern. Mit ihm kann man gar nicht sprechen. Für mich persönlich war es wichtig ihm nicht alles durch gehen zu lassen und meine Gefühle nicht runterzuschlucken damit er ein schönes Leben hat, während ich leide. Du must wissen, was für dich wichtig ist.

Ich kann sehr gut verstehen, das dich der Anblick der neuen Freundin fertig macht. Bei mir war es genau so. Als sie dann das erste Mal bei einer Familienfeier dabei war, war es ausgerechnet mein Geburtstag, ebenfals der erste ohne meine Mutter und es war einfach schrecklich. Ich konnte diese Frau, die sehr nett ist, aber das spielt in dem Moment gar keine Rolle, einfach nicht ansehen. Ich kam mir vor, als würde ich meine Mutter verraten. Gefühle kann man nicht abstellen. Es wäre bestimmt besser gewesen, wenn ich mehr Zeit gehabt hätte.

Ich wünsche dir alles Gute.

Lieben Gruß

FridaB
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  #9  
Alt 24.11.2005, 20:08
jutta.wi jutta.wi ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Sanne,
habt Ihr denn mal drüber nachgedacht, dass dein Vater vielleicht auch ganz andere Pläne haben könnte, als euch die "Neue" unterm Weihnachtsbaum zu präsentieren.
Vielleicht treiben ihn ganz ähnliche Gedanken um wie Dich und Deinen Bruder.
Sprich mit ihm, sag ihm, dass ihr wegen des Andenkens an Deine Mutter diesmal Weihnachten ganz anders und vielleicht sogar allein verbringen wollt und frag ihn, wie er es sich vorstellt.

Vielleicht läßt es sich viel einfacher lösen als Ihr denkt.
Würd ich wenigstens hoffen *daumendrück* und
wünschen

Liebe Grüsse
Jutta.wi
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  #10  
Alt 24.11.2005, 23:53
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Leonore,
es tut mir wirklich ganz schrecklich leid für Dich, das Du deinen Mann gerade erst verloren hast! Und Dich dann trotzdem an den PC zu setzen um anderen einen guten Rat zu geben, das ist mir schon fast unangenehm.
Du hast in allem Recht! Vollkommen! Sind denn Deine Töchter trotz ihrer Trauer für Dich da? Als mein Schwiegervater vor 9 Jahren starb, war mein Mann nächtelang bei seiner Mutter um sie zu trösten. Weihnachten übernachtete sie bei uns, damit sie nicht alleine war.
Aber Du hast schon recht! Sie musste später alleine mit ihrer Einsamkeit zurechtkommen. Wir haben unser eigenes Leben geführt und meiner Schwiegermutter eigentlich nur eine kurze Trauerzeit zugebilligt. Wenn man erst selbst davon betroffen ist sieht man es anders.
Liebe Leonore, hoffentlich kommst Du einigermaßen über die Feiertage, es wird sicherlich schlimm für Dich!
Es fehlen mir eigentlich die Worte!
Alles alles Gute für die Zukunft! Kümmern sich Deine Kinder um Dich?
Liebe Grüße Sanne

Hallo Frieda,
schade das Du so ein schlechtes Verhältnis zu Deinem Vater hast!
Was er Euch angetan hat ist schon schlimm. Ich hoffe nicht, das es bei uns auch so kommt! Glaube ich aber nicht.
Mein Vater ist durch seinen Schlaganfall sowieso etwas verändert und überlegt weniger. Es kommt auch die Angst bei uns hinzu, das er von seiner neuen Freundin finanziell ausgenutzt werden könnte. Mit Geld kann er seit seiner Erkrankung nicht umgehen, meine Mutter hatte die Finanzen geregelt.
Aber er ist erwachsen und wir können nichts unternehmen-
Ich hoffe für Dich, das sich bei Euch einiges wieder bessert. Versuche doch mal mit Deinem Vater zu reden.
Ich wünsche Dir einen schönen ersten Advent!
Liebe Grüße! Sanne

Hallo Jutta,
nein, mein Vater hat bestimmt keine anderen Pläne! Durch seinen Schlaganfall vor 8 Jahren ist er schon in seiner Art verändert. Er geht davon aus, es wird so sein wie immer. Reden ist sinnlos, glaube ich jedenfalls.
Er macht mit seiner Neuen die gleichen Scherze wie früher mit meiner Mutter, die gleichen Sprüche und gibt die gleichen Laute von sich. Sie saßen Samstag im Wagen auf unserer Rückbank und wenn sie nicht auf seine Sprüche geantwortet hätte, wäre es wie früher gewesen. Ich hätte denken können, meine Mutter säße hinter mir. Das war ja das Schreckliche!
Deswegen rede ich von austauschen und ersetzen. Er kann doch nicht bei einer fremden Frau die gleichen Sachen bringen, wie damals bei meiner Mutter.
So, das reicht für heute Abend!
Auch Dir wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit!
Liebe Grüße! Sanne

Geändert von gitti2002 (18.03.2016 um 02:18 Uhr)
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  #11  
Alt 25.11.2005, 15:28
FridaB FridaB ist offline
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Beiträge: 28
Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Sanne,

bei meinem Vater ist nicht mehr viel zu retten und das ist auch besser so. Je weniger ich mit ihm zu tun habe, desto besser geht es mir damit.

Ich würde auch von ersätzen sprechen. Mein Vater hat seiner neuen Freundin eine ähnliche Kette zum Geburtstag geschenkt, wie zuvor meiner Mutter. Für sie war es damals etwas ganz besonderes, sich sowas zu gönnen, die gabs nicht einfach zum Geburtstag, da hat sie Jahre drauf gewartet. Er ist mit seiner neuen Freundin in die gleiche Ferienwohnung gefahren, wie Jahrelang mit meiner Mutter. Es ging ihm wirklich darum möglichst bequem sein Leben weiter zuführen, wie er es gewöhnt war. Auch Weihnachten. So wie immer nur mit neuer Freundin statt Ehefrau. Nachgedacht hat er darüber nicht.

Meine Erinnerungen macht er damit kaputt. Am schlimmsten war, das diese fremde Frau in dem Bett geschlafen hat indem meine Mutter gestorben ist und in dem ich sie immer noch liegen sehe in ihren letzten Wochen. Matratze und Bettzeug hat er zwar, nach langem Zureden, vorher ausgetauscht, aber es bleibt trotzdem ihr Bett. Ich glaube nicht, das er seiner Freundin erzählt hat, wo seine Frau gestorben ist. Ich hätte freiwillig nie in diesem Bett geschlafen. Hätte er etwas anderes geschenkt, wäre woanders hin in den Urlaub gefahren und hätte ein neues Bett gekauft, wäre alles viel leichter gewesen. Und es sind ganz viele solcher Fettnäpfchen, die er alle mitgenommen hat. Er wollte nicht verstehen, das wir gar nichts gegen seine Freundin an sich hatten.

Ich hoffe es läuft bei euch besser. Du hast eine eigene Familie, mit der du einfach neue Rituale schaffen kannst.

Lieben Gruß

FridaB
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  #12  
Alt 28.11.2005, 10:20
Moonshadow Moonshadow ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Frida!
Hallo zusammen!

Bislang habe ich mich nicht getraut hier zu schreiben, da meine Mutter nicht an Krebs gestorben ist, und ich irgendwie das Gefühl hatte hier nicht richtig hin zu gehören.
Als ich aber nun deinen letzten Beitrag gelesen habe, stellte ich fest, dass es meine Geschichte hätte sein können die du da erzählst.
Auch mein Vater hat binnen kürzester Zeit nach dem Tod meiner Mutter (genauer gesagt nach 6 Wochen) wieder eine neue Frau kennengelernt. Besser gesagt, er hat sie sich über eine Partnervermittlungsagentur schon 2 Wochen nach der Beerdigung gesucht, was für mich noch schwerer zu ertragen war.
Und auch sie hat in dem Bett geschlafen in dem meine Mutter gestorben ist.
Mir wird heute noch schlecht bei dem Gedanken.

Es hat lange gedauert dies zu verarbeiten, aber heute versuche ich die Dinge so zu akzeptieren wie sie nunmal sind.

Mittlerweile ist die neue Frau auch bei meinem Vater eingezogen. In das Haus, indem meine Mutter gelebt hat. Vieles hat sich dort verändert, aber einige Sache stehen immer noch an dem Platz, an dem meine Mutter sie hingestellt hat. Das alles ist schwierig zu ertragen.....
Deshalb habe ich mir in der Beziehung zu meinem Vater die für mich nötige Distanz geschaffen, und kann jedem nur raten dies auch zu tun.
Versucht zu erspüren welche Distanz für euch richtig ist. Setzt euch nicht unter Druck, alles ertragen zu müssen, sondern zieht euch zurück, wenn es zu schmerzlich wird.
Für mich sieht es so aus, dass ich Distanz wahre, es aber nicht ganz abreißen lassen möchte. Das würde mich zu sehr verletzen, denn man weiß ja nie wie schnell es irgendwann einmal vorbei sein kann.
Meine Mutter ist von einen auf den anderen Tag verstorben, ohne das wir voneinander Abschied nehmen konnten, und ich war froh, dass wir zuvor nicht im Streit auseinander gegangen waren.

Es ist nicht leicht seinen eigenen Weg zu finden mit dieser Situation umzugehen, und ich denke, dass jeder es für sich durchleben und verarbeiten muß.
Ich bin mir im Klaren darüber, dass mein Vater den Tod meiner Mutter verdrängt, und sie einfach durch eine neue Frau "ersetzen" will. Dies ist aber nicht mein Weg. Ich habe mich der Trauer gestellt, sie durchlebt, und verarbeitet.
Wenn mein Vater aber meint einen anderen Weg gehen zu müssen, so werde ich ihn nicht daran hindern können. Es ist sein Weg, und ich kann ihn diesen Weg mittlerweile gehen lassen.
Auch er hat übrigens nicht verstanden wie ich so "gefühlsduselig" sein konnte, und die neue Frau nicht mit offenen Armen empfange.
Und auch er macht mit dieser Frau die gleichen Witze wie mit meiner Mutter, und auch dies ist für mich nur schwer zu ertragen, aber ich habe erkannt, dass mein Vater durch den Tod meiner Mutter ja kein anderer Mensch geworden ist. Er ist immer noch er, und bringt eben die gleichen Sprüche wie damals. Manchmal denke ich, dass er den Verlust komplett ausgeblendet hat, einfach nahtlos an sein früheres Leben anknüpft, und die Trauer und den Schmerz total verdrängt.

Was Weihnachten anbetrifft, so wird dies auch das erste Weihnachtsfest ohne meine Mutter sein.
Ich habe es für mich so geregelt, dass ich Heilig Abend alleine mit meiner Familie feiere, und am 1. oder 2. Weihnachtstag dann mein Vater mit seiner neuen Freundin zu uns zum Essen kommt.
Damit kann ich mittlerweile leben, denn meine Trauer um meine Mutter gehört mir ganz allein, und ich bin mir sicher, dass auch sie sich keinen Streit zwischen mir und meinem Vater wünschen würde.
Sie war es immer, die Streitigkeiten zwischen uns geschlichtet hat, und immer darum bemüht war, die Gräben zwischen mir und meinem Vater nicht zu tief werden zu lassen.
Dieser Gedanke und mein Glaube trägt mich, und gibt mir die Kraft dies alles durchzustehen.

Nun ist mein Betrag hier doch etwas länger und vielleicht auch etwas wirr geworden. Sorry....Es ist aber immer noch schwer seine Gedanken zu "Papier" zu bringen, weil einfach noch so vieles in einem vorgeht......
Ich danke euch aber für`s Zuhören. Hat gut getan dies alles mal rauszulassen...

Liebe Grüße
Moonshadow
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  #13  
Alt 28.11.2005, 10:54
Katharina Katharina ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Ihr alle,
mein Pa hat zwar nicht meine Ma durch eine "Neue" ersetzt, ich möchte dennoch meine Meinung dazu abgeben.
Unsere Väter sind alle nicht mehr die jüngsten (meiner 73) und daher werden sich auch bestimmte Sprüche und Gesten nicht mehr ändern können.
Alle haben sie etwas gemeinsam: Sie sind verwitwet und einsam. Mein Pa hat 43 Jahre mit meiner Ma verbracht. Er fühlt sich nun zu alt um noch einmal eine neue Frau zu haben und ist daher bei uns eingezogen, um die Einsamkeit zu vermeiden. Ich hätte es ihm aber alle mal gegönnt, wenn er sich noch mal verlieben könnte. Was kann es denn für unsere Väter schöneres geben? Soll das Leben nun vorbei sein- sollen sie für alle Zeiten treu einsam bleiben?
Man kann doch die Liebe nicht messen. Hat man seinen Partner weniger geliebt, weil man nach kurzer Zeit einen neuen hat? Blödsinn!
Ich denke, dass alle Väter Ihre verstorbenen Frauen geliebt haben. Sie können es nur nicht ertragen, nach so langer Zweisamkeit alleine zu sein. Das ist doch verständlich. Und wenn man dann im Alter noch mal das Glück hat einen Partner zu finden: Klasse! Das ist kein Verrat o.ä, Das ist Selbstschutz!
Vielleicht würden es Eure Väter nicht ertragen alleine zu sein, habt ihr daran mal gedacht? Es ist unser "Kinder" egoismus, dass wir von unseren Vätern erwarten bis zum Lebensende zu trauern.
Ich würde die neue Partnerin meines Pas sofort zu Weihnachten mit einladen..
Wenn Sie sich als dusselige Kuh herausstellt, dann nie wieder, aber die Chance würde ich ihr geben. Vielleicht ist sie auch einsam?
Irgend jemand im Forum machte den Vorschlag, zu Weihnachten einen anderen einsamen Menschen einzuladen, damit das Fest nicht so sinnloss wird.
Tolle Idee- warum dann auch nicht den neuen Partner des Vaters?
Springt über Euren Schatten. Es geht nicht um Euere Ma (der ist es wurscht/bzw. Sie hat für den neuen Partner evtl gesorgt) sondern um Euren Vater. Und der hat nach all dem Unglück wirklich ein weinig neues Glück verdient. Letztendlich muss es die neue Partnerin aushalten, das evtl. am Heiligabend die alten Geschichten erzählt werden.
LG
__________________
Katharina
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  #14  
Alt 28.11.2005, 11:54
Moonshadow Moonshadow ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Katharina!

Ich verlange keineswegs, dass mein Vater bis ans Lebensende trauert, aber ich möchte dich bitten, doch versuchen zu verstehen, wie schwierig es ist, wenn er sich schon so kurz nach der Beerdigung eine neue Frau sucht.
Bitte versuche dich doch einmal hineinzuversetzen:
Man hat seine eigene Trauer noch gar nicht überwunden, da wird von einem erwartet, dass man sich sofort auf diese veränderte Situation einstellt.
Ich muß zugeben, dass ich in diesem Moment nicht wußte wohin mit meiner Trauer, und dem Schmerz über den plötzlichen Verlust meiner Mutter, geschweige denn, dass ich mich in dieser kurzen Zeit auf eine neue Frau einstellen konnte.
Ich wäre vielleicht auch eher damit klar gekommen, wenn mein Vater irgendwann einfach einer neuen Frau begegnet wäre, aber diese verzweifelte Suche schon wenige Tage nach der Beerdigung hat mich nur noch abgeschreckt.

Es tut mir sehr leid, wenn du das nicht nachvollziehen kannst, und vielleicht kann man diese zwiespältigen Gefühle auch nur nachvollziehen, wenn man es selbst durchlebt hat.

Viele Grüße
Moonshadow
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  #15  
Alt 28.11.2005, 13:01
FridaB FridaB ist offline
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Standard AW: Die neue Frau meines Vaters

Hallo Moonshadow,

mein Vater hat sich seine Freundin über eine Kontaktanzeige in der Zeitung gesucht. Unsere Geschichte ist also wirklich sehr ähnlich.

Ich habe früher auch viel mit ihm gestritten, meine Mutter hat die Familie zusammen gehalten. Deshalb hat mich sein Verhalten eigentlich nie gewundert. Ich wüßte nicht warum ich "über meinen Schatten" springen sollte, damit er ein schönes Weihnachten hat. Ich bin im Gegenteil inzwischen froh, dass ich Heiligabend nicht mehr mit ihm verbringen muß, es ist so viel harmonischer. Ich sehe ihn und seine Freundin am 2. Weihnachtstag bei meiner Tante. Ich würde eher ganz allein unterm Baum sitzen wollen, als mit seiner neuen Familie feiern zu müssen. Danach ginge es mir mit Sicherheit emotional sehr schlecht. Jeder muß für sich selbst entscheiden, was einem gut tut. Ich möchte meine Trauer ausleben dürfen und das kann ich nur ohne meinen Vater.

Wäre es andersrum gewesen und meine Mutter hätte kurz nach dem Tod meines Vaters einen Mann gefunden, der sie glücklich macht, dann würde ich das auch alles etwas anders sehen. Es kommt sehr auf das Verhältnis an, dass man zu seinen Eltern hat.

Lieben Gruß

FridaB
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