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  #76  
Alt 22.10.2016, 02:30
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

auf der Suche nach etwas, das mit Lymphomen absolut nichts zu tun hat, stieß ich zufällig auf diese Information:
(Muß man evtl. auf dem Bildschirm etwas "hochziehen" wenn da zunächst nichts erscheint)
http://www.innovations-report.de/htm...munsystem.html

Denke, der Hinweis zeigt einerseits, daß ständig neue Weiterentwicklungen zum Verständnis unseres Immunsystems stattfinden und andererseits sich dadurch (zukünftig) auch (noch) bessere Behandlungsmöglichkeiten in Therapien ergeben können.

Unser Drecks-Lymphomkrebs ist genau so überflüssig wie blöd:
Mehr als uns progressiv auffressen zu wollen kann er nicht.
Die medizinischen Mittel, um das unterbinden und ihn plattmachen zu können, wachsen aber auch progressiv.


Liebe Grüße
lotol
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
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3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #77  
Alt 24.10.2016, 11:34
mimi1979 mimi1979 ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

also das Zittern ist eine Nebenwirkung der Chemo, so wurde es mir von den Vampiren beim Blutabzapfen erzählt.

Ja ich schmeisse den Saftladen immer noch, ich glaub manchmal vergessen wir alle das ich krank bin, mich eingeschlossen. Wenn ich allerdings mich zu sehr anstrenge, merke ich das sofort. Mein Körper ist da ziemlich schnell im Signale geben Wie lange dauert es bis ich wieder zu meiner alten Form komme? Wird das je wieder so sein wie vorher?

Was sich noch geändert hat ist meine Sicht auf manche Dinge. Was mache Menschen für Probleme haben, da kann ich nur mein Kopf schütteln. War ich früher auch so? Konnte ich mich den ganzen Tag über eine zerbrochene Tasse ärgern? Ich glaube nicht.

In diesem Sinne geniesst den Montag, in 2 Monaten ist heilig Abend <3
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  #78  
Alt 25.10.2016, 02:53
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo mimi1979,

Zitat:
Ja ich schmeisse den Saftladen immer noch, ich glaub manchmal vergessen wir alle das ich krank bin, mich eingeschlossen.
Das klingt nicht gut. So nach dem Motto:
Läuft alles wie eh und je.
Denke, es wäre besser für Dich, wenn Du Deine drei "Männer" etwas mehr "reintreibst", um Dich zu entlasten.
Weißt schon - "Hotel Mama" hat vorübergehend Betriebsurlaub.
Sollen doch Deine Männer mal den Saftladen schmeißen, um Dich zu verwöhnen.
Das machen/können die schon.
Brauchst sie nur zu fordern, um Dich darüber wundern zu können, was sie auch ohne Dein Zutun verrichten können.

Zitat:
Wenn ich allerdings mich zu sehr anstrenge, merke ich das sofort. Mein Körper ist da ziemlich schnell im Signale geben
Dann reagier bitte auch entspr. darauf und schon Deinen Körper.
Bei mir war mit zunehmender Anzahl der Zyklen auch zunehmende Anstrengung feststellbar.
Sogar beim Gehen kurzer Distanzen.
Oder auch beim an sich lächerlichen Treppen-Steigen von nur einer Geschoß-Höhe jagte mir zunehmend der Puls hoch.

Zitat:
Wie lange dauert es bis ich wieder zu meiner alten Form komme? Wird das je wieder so sein wie vorher?
Nichts mehr wird so sein, wie es vorher war.
Das hat nichts mit unseren Therapien zu tun, sondern mit der ständigen Veränderung unseres Lebens oder, wenn man es so sehen will/kann, mit dem uralten "Alles fließt" (panta rhei).
Dem sind wir unterworfen - ob wir das wollen oder nicht.

Wenngleich wir es natürlich viel lieber hätten, daß sich gar nichts verändert.
Das wollen wir aber nur dann, wenn wir glücklich sind und es uns gut geht.
Geht es uns jedoch schlecht bis dreckig, dann wollen wir schon eine Veränderung.

Offengestanden stellt sich für mich die Frage nach der alten Form gar nicht.
Daß es etwa so lange dauern wird, bis ich wieder "hochkomme", wie es mit mir "bergab" ging, ist mir klar:
Ca. 9 Monate.
Es ist auch klar, daß es nur "aufwärts" gehen kann.
Was denn sonst, wenn man "auf dem Hund" war?

Was ich leisten konnte, weiß ich.
Und auch, daß ich das weiterhin leisten kann.
Könnte sein, daß ich für eine Leistung mehr Zeit brauche als vorher.
Na und - damit habe ich kein Problem.
Warum sollte ich das haben?

Bin heilfroh, dem lebensbedrohlichen Krebs "entronnen" zu sein und weiterleben zu können, bis ich an sonstwas "abkratze".
Ich werde den Teufel tun, in dieser Situation womöglich über zeitlichen "Leistungsdruck" auch nur im Geringsten nachzudenken.
Und jedem anderen Betroffenen kann ich nur raten, das analog zu handhaben!

Auch Dir, liebe mimi1979, kann ich nur raten:
Mach Dir darüber keine Gedanken, sondern "hau alles in die Pfanne", um wieder einigermaßen "auf die Beine" kommen zu können.
Etwas langsamer tun zu müssen, ist letztlich keine Schande.
Muß man ja altersbedingt ohnehin irgendwann tun.
Auch ohne so einen Drecks-Lymphomkrebs gehabt zu haben.
Letztlich ist das nur ein marginaler Unterschied.
Was soll's also?

Zitat:
Was sich noch geändert hat ist meine Sicht auf manche Dinge.
...
In diesem Sinne geniesst den Montag, in 2 Monaten ist heilig Abend <3
Auch die Sicht auf manche Dinge verändert sich ständig.
Manchmal aber auch nie.
Ich freue mich wie jedes Jahr auf die Winter-Sonnenwende:
Die Sonne kommt von ihrem südlichen Wendekreis dorthin zurück, wo sie eigentlich hingehört:
Zu uns.


Liebe Grüße
lotol
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3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #79  
Alt 25.10.2016, 12:33
mimi1979 mimi1979 ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Guten morgen auch hier nochmal

Ja ich weiss ich muss was ändern, aber das läuft bei uns schon Jahre so. Ich kann das nicht so einfach abstellen. Bin ja schon froh wenn meine Popeltätsjungs den Kühlschrank auffüllen und den Müll rausbringen.

Was mich noch beschäftigt ist die Tatsache das ich ja mehr oder minder mit 2 blauen Augen aus der Sache rausgehen werden. Wenn ich andere Schicksale so mitverfolge... Irgendwie hab ich ja nicht richtig Krebs.. Also schon aber nicht so fies. Ach ich weiss nicht wie ich das umschreiben soll... Is ja egal.

Ich freue mich auf die Winter/ Weihnachtszeit. Zuhause schön gemütlich zusammen sein, hoffentlich nicht schwitzen und Mücken und Wespen gibt es auch nicht Weihnachtsmärkte und Kinderpunsch, Langos voll mit Knoblauch und fett triefend. Ich hoffe ich bin so fit, das ich wenigstens ein paar Besuchen kann.
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  #80  
Alt 26.10.2016, 04:08
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo mimi1979,

Zitat:
Ja ich weiss ich muss was ändern, aber das läuft bei uns schon Jahre so. Ich kann das nicht so einfach abstellen. Bin ja schon froh wenn meine Popeltätsjungs den Kühlschrank auffüllen und den Müll rausbringen.
Ich wage es nicht, zu ermessen, inwieweit Überlastungen von uns evtl. "krebsfördernd" sein könnten oder auch nicht.
Prinzipiell ordne ich jedweden Krebs als eine rein zufällige Entwicklung ein.

Was aber auch nichts daran ändert, daß wir uns gelegentlich schon fragen sollten:
Ist uns etwas, das sich über Jahre oder Jahrzehnte "eingelaufen" hat, zuträglich?
Oder gehen jahrelange Entwicklungen mehr und mehr zu unseren individuellen Lasten?

Du sprichst davon, daß Du etwas nicht einfach so abstellen könntest.
Hast Du es denn schon mal versucht, eine Veränderung zu erzwingen?
Oder taugt es Dir so, wie es ist?
D.h. Veränderungen sind aus Deiner Sicht überflüssig.
Du "schluckst" schon alles, was so auf Dich zukommt.
Bzw. bist es gewohnt, das schlucken zu können.
Und somit auch das irgendwie bewältigen zu können.
Kann ich verstehen.

Und wie sieht das derzeit aus?
Zitat:
Was mich noch beschäftigt ist die Tatsache das ich ja mehr oder minder mit 2 blauen Augen aus der Sache rausgehen werden. Wenn ich andere Schicksale so mitverfolge... Irgendwie hab ich ja nicht richtig Krebs.. Also schon aber nicht so fies. Ach ich weiss nicht wie ich das umschreiben soll... Is ja egal.
Gib Dich bitte keinen Illusionen hin.
Um jemand Mut machen zu können, beinhaltet das auch, darauf aufmerksam zu machen, die Realität als solche als gegeben anzuerkennen bzw. zu akzeptieren.
So schrecklich die Realität auch sein mag - wir müssen sie akzeptieren.
Und lernen, mit dieser Realität bestmöglich "umgehen" zu können.

Wir, im Club der Lymphomiker, scheint mir, sind diesbzgl. in einer relativ "angenehmen" Krebs-Situation.
Sofern man bei Krebs überhaupt von "angenehm" sprechen kann.

Du hast völlig recht damit:
Wenn man andere "Krebs-Schicksale" hier in anderen Unter-Foren liest, hört man am besten sofort damit auf, weiterzulesen.
Ist nicht unbedingt repräsentativ für das, was normalerweise in unserem Club zu erwarten ist.

Nichtsdestoweniger sind auch wir "Opfer eines Krebses" geworden.
Mag sein, daß der mehr oder weniger plattgemacht werden konnte.
Kann aber auch sein, daß er erneut in uns "zu fressen" beginnt.
Wir müssen uns darüber im Klaren sein und damit umgehen können.

Auch Du hast genau so wie ich richtig Krebs.
"Fies" ist der ja sowieso, weil er uns "auffressen" will.
Wir sind sozusagen "Schokolade" für ihn.

Aber dank unserer Ärzte - unseren Kampf gegen ihn dominant unterstützend - können wir ihm schon zeigen, "wo der Hammer hängt".
Im Imperium, über das dieser Parasit keinerlei Kontrolle hat.

Bei uns Lymphomikern scheinen mir die Erfolgswahrscheinlichkeiten im Kampf gegen den Krebs recht gut zu sein.
Rein statistisch gesehen sind natürlich auch ungünstigere Ergebnisse (Todesfälle) möglich.

Scheiß-Lotterie, bei der wir nicht mal wissen, wie unsere Chancen stehen.
Hilft alles nichts:
Ein Los mit ungewissem Ergebnis wurde uns "aufgedrückt".
Damit müssen wir leben können.

Wenn wir damit leben können, sollte das an sich kein Problem sein.
Genauer gesagt, können wir froh sein, wenn wir überhaupt weiterleben können.


Liebe Grüße
lotol
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3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #81  
Alt 26.10.2016, 12:39
mimi1979 mimi1979 ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Guten Morgen, oder schon guten Tag

also eins hab ich in meinem Ehe und Mutter leben lernen müssen... mach es lieber selber, dann ist es ordentlich gemacht, musst nicht streiten ( was ich hasse) und musst nicht nach kontrollieren. Ich mag einfach wenn alles so ist wie es sein soll und es allen gut geht. Meine Jungs haben so einen Schuldruck das ich ihnen fast jede Last abnehme. Bei meinem Mann ist es ähnlich, der arbeitet so viel und lange das ich da nicht um 20 Uhr mit irgendwelchen Sachen ankomme... Wenn was nicht geht (körperlich) lass ich es bis es wieder besser geht.

Das mit der Schokolade werd ich mir merken, wenn ich wieder bei besagtem Discounter bin, der nicht genannt werden darf

Ich bin jetzt in der 3. Woche der 2. Zyklus und merke es geht wieder aufwärts. Das schwitzen könnte mal wieder an meinem Kaffee liegen, ist mir heute aufgefallen. Morgen früh verzichte ich mal auf meinen Morgengott und schau ob es besser wird.

Das mit dem Duschen geht gar nicht. Ich MUSS jeden morgen duschen sonst bin ich nicht ich ...

Ich zwinge mir mein Essen und meine Schokolade ein ob da jemand will oder nich ist mir im moment Jacke wie Hose.

Ja wir Lymphomiker sind schon eine besondere Krebspatienten Spezies. Meine Kundin heute um 8 meinte : "Du schaust aber gut aus" .... Ich weiss nicht was sie erwartet, aber wie ein typischer Chemopatient schau ich wohl nicht aus.
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  #82  
Alt 27.10.2016, 05:31
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

Zitat:
Zitat von mimi1979
Ich mag einfach wenn alles so ist wie es sein soll und es allen gut geht. Meine Jungs haben so einen Schuldruck das ich ihnen fast jede Last abnehme. Bei meinem Mann ist es ähnlich, der arbeitet so viel und lange das ich da nicht um 20 Uhr mit irgendwelchen Sachen ankomme... Wenn was nicht geht (körperlich) lass ich es bis es wieder besser geht.
Bist ja eine richtige "Traumfrau" für Deine "Männer".
Daß Du Deinen Mann weitestgehend entlasten willst, verstehe ich schon.
Aber Deine Jungs könntest Du derzeit vielleicht schon etwas "griffiger" nehmen.
Kühlschrank einräumen und Müll wegtragen ist alles, was die zu leisten haben??
Brechen wohl unter "Schuldruck" halb zusammen?
Naja, ist Deine Sache, wie Du das derzeit handhabst.

Klar:
Wenn etwas körperlich nicht mehr geht, müssen wir es in unseren Situationen halt bleiben lassen.
Oder es nach und nach bewältigen, so gut es halt geht.
Ist ja alles aktuell nicht mehr so wichtig.

Weißt Du, das verhält sich ungefähr genau so, wie mit der nachlassenden "Scharfsichtigkeit" mit zunehmendem Alter.
Man sieht alles einfach nicht mehr so genau, weshalb einen manches einfach nicht mehr stört.
Wo man früher Wert auf Präzision legte, z.B. daß beim Neu-Anstrich in Zimmern nicht etwas überstrichen wurde, sieht man das nicht mehr so genau.
"Kratzt" folglich auch nicht mehr.

Man könnte darüber "philosophieren", inwieweit die sogen. "Altersweisheit" nicht weitestgehend auf einer gewissen "Wurschtigkeit" beruht.

Zitat:
Das mit der Schokolade werd ich mir merken, wenn ich wieder bei besagtem Discounter bin, der nicht genannt werden darf
Ja, mach das.
Denn Schokolade ist ein seit jeher bewährter "Energie-Spender":
https://de.wikipedia.org/wiki/Scho-Ka-Kola

Kenne ich seit der Nachkriegs-Zeit, wo wir Kinder ab und zu aus den "eisernen Rationen" von Wehrmachts-Soldaten etwas "spendiert" bekamen.
Weil wir das nötiger brauchten als die erwachsenen Soldaten.
Was unsere Mütter und alle sonstwie Beteiligten seinerzeit geleistet haben, um Kinder "durchbringen" zu können, verdient allen Respekt!

Zitat:
Ja wir Lymphomiker sind schon eine besondere Krebspatienten Spezies. Meine Kundin heute um 8 meinte : "Du schaust aber gut aus" .... Ich weiss nicht was sie erwartet, aber wie ein typischer Chemopatient schau ich wohl nicht aus.
Denke auch, daß wir Lymphomiker in einer relativ "angenehmen" Krebs-Situation sind:
Bei näherem Hinsehen überschaubar.
Und dadurch, daß der gefräßige Krebs in einem relativ abgeschlossenen System in uns "herumfressen" will, hat er "schlechte Karten", uns komplett auffressen zu können.
Denn in diesem abgeschlossenen System kann er auch bestmöglich plattgemacht werden.
Denke, weitestgehend ohne nennenswerte Kollateralschäden.

Klar:
Es wird nichts mehr so sein wie früher.
Aber damit werden wir ganz gut weiterleben können.

Du wirst doch hoffentlich nicht ewig Chemotherapien machen, damit Dir Deine Kundinnen sagen:
Du schaust aber gut aus.

Jetzt mal ohne Schmarrn:
Ich finde es bewunderswert, wie Du unbeeindruckt von dem ganzen Sums alles "durchziehst".
Mach weiter so.
Alles Glück dabei wünsche ich Dir - weißt Du ja.


Liebe Grüße
lotol
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3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #83  
Alt 27.10.2016, 15:14
mimi1979 mimi1979 ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

ja ich bin eine Traumfrau und die beste Mama der Welt. Also wenn du mich fragst. Ich denke das ist alles eine frage der Erziehung. Du bist anders erzogen worden als ich , ich anders als ich meine Kinder erziehe. Als Kind einer sehr strengen, autoritären Erziehung möchte ich meine Kinder anders erziehen. Also nicht antiautoritär oder so einen Quatsch. Die sollen Kinder sein. Nicht mehr und nicht weniger. Der ernst des Lebens kommt noch früh genug, bzw. haben die in der Schule. Ich hab weder den grossen noch den kleinen aufs Gymnasium geprügelt, das wollten beide selber. Die müssten eigentlich nur ihre Schulsachen machen und ihr Zimmer sauber halten. Das ist alles was ich von ihnen verlang. Ob das richtig oder falsch ist darüber kann man streiten,meine Kinder erziehen ihre Kinder bestimmt anders als ich sie erzogen habe.

Na was soll ich machen? Ich hab akzeptiert das ich krebs habe. Aber mehr Beachtung als die Chemo und die wöchentliche Blutentnahme Scheck ich ihm nicht. Das letzte mal geheult hab ich als mir beim Duschen die Haut weh tat und ich einfach geschafft war von der körperlichen Leistungsfähigkeit die an diesem Tag nicht da war. Aber sonst? Ich tanze durch meine Küche wenn ein schönes Lied am Radio kommt, rede irres Zeug mit meinen beiden Hunden und seh alles so positiv wie möglich.
Danke ich wünsche dir auch alles Gute, was du ja eh weisst.

Geniesst den schönen Donnerstag Heute vor 4 Jahren hatten wir den ersten Schnee
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  #84  
Alt 06.11.2016, 05:21
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

Zitat:
Zitat von mimi1979
ja ich bin eine Traumfrau und die beste Mama der Welt. Also wenn du mich fragst. Ich denke das ist alles eine frage der Erziehung. Du bist anders erzogen worden als ich , ich anders als ich meine Kinder erziehe. Als Kind einer sehr strengen, autoritären Erziehung möchte ich meine Kinder anders erziehen. Also nicht antiautoritär oder so einen Quatsch. Die sollen Kinder sein. Nicht mehr und nicht weniger. Der ernst des Lebens kommt noch früh genug, bzw. haben die in der Schule. Ich hab weder den grossen noch den kleinen aufs Gymnasium geprügelt, das wollten beide selber. Die müssten eigentlich nur ihre Schulsachen machen und ihr Zimmer sauber halten. Das ist alles was ich von ihnen verlang. Ob das richtig oder falsch ist darüber kann man streiten,meine Kinder erziehen ihre Kinder bestimmt anders als ich sie erzogen habe.
Glaube ich Dir alles unbesehen.
Ist doch immer die gleiche Leier:
Erst zieht man sie groß, und dann werden sie frech.

Naja, ist natürlich nicht ganz so.
Das Privileg der "Jungen" (Kinder) ist darin zu sehen, daß sie alles
in Frage stellen dürfen.
Um es "besser" machen zu können.

Mögen uns unsere Kinder verzeihen, welche Fehler wir in ihrer Erziehung gemacht haben.
In bester Absicht für ihr Vorankommen.
Mit diesen unseren Fehlern müssen sie leben können.
Genau so, wie wir mit den Fehlern unserer Eltern zurechtkommen mußten.
Was ist bei der Erziehung schon richtig oder falsch?
Edel sei der Mensch...
http://www.pinselpark.org/literatur/...poem/edel.html

Zitat:
Zitat von mimi1979
Na was soll ich machen? Ich hab akzeptiert das ich krebs habe. Aber mehr Beachtung als die Chemo und die wöchentliche Blutentnahme Scheck ich ihm nicht. Das letzte mal geheult hab ich als mir beim Duschen die Haut weh tat und ich einfach geschafft war von der körperlichen Leistungsfähigkeit die an diesem Tag nicht da war. Aber sonst? Ich tanze durch meine Küche wenn ein schönes Lied am Radio kommt, rede irres Zeug mit meinen beiden Hunden und seh alles so positiv wie möglich.
Ja, genau so soll es sein:
Tanz durch die Küche und red irres Zeug mit Deinen Hunden.
Denn das Leben (generell) geht unerbittlich weiter.
Ob mit uns oder ohne uns, interessiert das (generelle) Leben nicht.

Wir haben nur die (bei Lymphomikern etwas eingeengte) Wahl:
Entweder (mit viel Glück) weiterleben zu können.
Oder (verfrüht) sterben zu müssen.

Denke, die Überlebens-Chance hängt auch damit zusammen, wie wir mit dem Drecks-Krebs umgehen.
D.h. wir wissen ganz genau, daß unsere Ärzte alles tun, um uns "durchbringen" zu können.
Sie werden aber vergeblich um unser Leben "kämpfen", wenn wir uns selbst "aufgeben" oder schon längst aufgegeben haben!

Gestern früh (für Nachteulen) hörte ich zufällig im Radio etwas, das zwar direkt mit unseren Krebs-Arten nichts zu tun hat.

Aber analog durchaus bedenkenswert ist:
Denke, es gibt viele Parallelen, die wir weder kennen, noch richtig einzuordnen vermögen.

Um es mal ganz kraß zu formulieren:
Wir müssen unsere Ärzte dabei unterstützen, "im individuellen Nebel" erfolgreich arbeiten zu können.
Mentaler und körperlicher Kampf gegen den Krebs ist unsererseits dabei "angesagt".
Notfalls bis zum eigenen "Untergang", um den Krebs letztlich erfolgreich bekriegen und besiegen zu können.

Denn genau auf der gleichen "Front-Linie" kämpfen auch unsere Ärzte um unser Leben.

http://www.br.de/radio/bayern2/wisse...-herz-100.html


Liebe Grüße
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3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #85  
Alt 18.11.2016, 17:47
lotol lotol ist offline
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Hallo,

meine Nachuntersuchung war von meiner Onkologin an sich für Mitte November geplant.

An die kurzfristig möglichen Terminvereinbarungen im ABZ gewöhnt, rief ich dort Ende Oktober an.
Und fragte erst mal nach, wofür ich mich anmelden sollte, weil ich das gar nicht wußte.
Das wurde geklärt:
Ultraschall-Untersuchung und Blutentnahme.

Mit US-Untersuchung war so kurzfristig nichts mehr "drin".
Ist auch verständlich; denn diese ABZ-interne Abteilung ist überwiegend mit "Eingangs-Diagnosen" neuer Patienten ausgelastet.
Weshalb Routine-Kontroll-Untersuchungen (nach einer Therapie) etwas hintanstehen müssen.
Weil bei diesen alles nicht mehr so pressiert:
Ein Monat hin oder her - was soll's dabei?

Die Nachuntersuchung findet am 19. 12. statt.
Kann mir dann sozusagen die Bestätigung, daß alles i.O. ist, als "Weihnachts-Geschenk" abholen.

Derzeit entwickelt sich bei mir alles wieder in Richtung Normalität.

1) Appetit enorm
- keinerlei Essens-Aversionen mehr
- keinerlei Bevorzugungen von irgendwas mehr, wie während der Therapie, wo ich mich/wir uns mit allem möglichen Essen "eindeckten", damit ich essen konnte, wonach mir (höchst kurzfristig) war

2) Verdauung normal
- Stuhlgang wie eh und je zuverlässig einmal am Tag nach dem Kaffee-Trinken
- Beeinflußbar wie eh und je durch das zugeführte Essen:
-- "Mac-Donalds-Test" (auf der Distanz Weißenburg - Nürnberg) brachte gewohnte Ergebnisse
-- Lauchsuppe mit Schinken und Käse => ebenfalls übliche Ergebnisse
-- Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, Bohnen) => dito
-- Schokolade => dito
- Langsame Gewichts-Zunahme vorhanden
Esse und trinke derzeit abends/nächtens unentwegt weiter, wie während der Therapie:
Hauptsache, ordentlich kcal.
Davon muß ja mal etwas an mir "hängen bleiben".

Heute holte ich in der Sandgrube Estrichsand; denn es muß ja auch mit den Bautätigkeiten allmählich weitergehen.
Lt. "Sand-Waage" wiege ich 80 kg.
Stimmt natürlich nicht.
Obwohl ich die Skalierungs-Genauigkeit der Waage nicht genau kenne:
Es sind bestenfalls 75 kg.

3) Langsame Kräfte-Zunahme feststellbar
- Muskelbildung
- Dauerbelastbarkeit (brauche kaum noch "Verschnauf-Pausen")

4) Relative "Normalitäten" (Neben-/Nachwirkungen der Therapie)
- "Pelzigkeits-Gefühl" an Fingerspitzen und Füßen ist noch vorhanden
Wird wohl noch dauern, bis auch das sich normalisiert.
Phönixa74 berichtete davon, daß es nun mal dauert.
- die Finger sind nicht mehr so glatt, sondern werden allmählich "griffiger"
- bei Schlag-Einwirkungen auf die Haut entstehen keine roten Flecken mehr

5) Immunsystem
- Verletzungen heilen normal ab. Auch Schürfwunden.
- Meine Nase tropft weiterhin, wie auch während der Therapie.
Hat nichts mit einer Erkältung zu tun, sondern ist halt derzeit immer noch so.
- Bin "unempfindlich" gegen "Erkältungs-Seuchen-Schleudern" wie eh und je.

6) Sonstige Befindlichkeiten
- Friere bei den "lausigen" Temperaturen wie eh und je
Gestern griff ich meinem Auto "in die Eingeweide", weil es unbefriedigend heizt.
Da hockt man dann in der Karre und weiß ganz genau, daß 2/3 des "verbratenen" Sprits nur in Abwärme umgesetzt werden.
Ein Unding, daß man dabei auch noch frieren muß.

Also Thermostat ausgebaut, überprüft und gegen einen neuen mit 87 °C Öffnungstemperatur ausgetauscht.
Verbesserung nur marginal.
"Riecht" danach, daß ein zu großer Kühler eingebaut wurde.
Werde den entweder verkleinern oder im Winter partiell abdecken.
Denn die T-Anzeige geht nicht mal mit voll beladenem Anhänger so hoch, wie sie das sollte.
- Alle Haare sind bereits nachgewachsen bzw. tun das immer noch.
Läuft in der umgekehrten Reihenfolge wie sie ausgefallen sind.

7) Lymphknoten
- Die seit Jahrzehnten gewohnten sind da wie eh und je (fühlbar im Unterkiefer)
- wo beidseits im Hals vor der Therapie Schwellungen und Knotenketten etwa vom Ohr bis in die Schlüsselbein-Mulde vorhanden waren, ist nichts mehr feststellbar
- dort, wo mir in der linken Leiste der abartige Lymphknoten herauswuchs, ist nur noch der w.o. beschriebene Rest von ihm (unverändert) fühlbar

Insgesamt keinerlei Veranlassung, beunruhigt zu sein:
"Still ruht der See".
Glücklicherweise.


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  #86  
Alt 20.12.2016, 01:52
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo,

gestern, ca. 4 Monate nach der erfolgreich abgeschlossen Therapie, war die erste Nachuntersuchung.

1) Blutentnahme für die Kontrolle der Blutwerte.
Sagte den "Blutsaugern":
Da werden sich aber die Vampire freuen, wenn sie zu Weihnachten endlich mal "chemisch unverseuchtes" Blut bekommen.
Die "federführende" Blutsaugerin:
Ja, die freuen sich darüber sehr.
Weil sie so selten solches Blut von uns bekommen.

2) Ultraschall-Kontrolle der Lymphknoten und Organe.
Bei allen Lymphknoten keinerlei Veränderung feststellbar.
Milz und Leber "normal" groß und nichts Auffälliges vorhanden.
Beide Nieren ebenfalls normal.
Keinerlei "Harnstau" feststellbar. (Hätte mich auch sehr gewundert. Bei ihrer alltäglichen "Durchspülung" mit ca. 3 Maß Hefe-Weizenbier. )
Wasser im Pleura nicht mehr vorhanden.

3) Röntgen-Aufnahmen der Lunge wurden gemacht

Im anschließenden Gespräch (dauert ja immer etwas, bis die Blutauswertung kommt) sagte mir meine Onkologin, daß alles insgesamt recht gut und normal aussieht.

Ich:
Ja, so empfinde ich das auch. Meine Kräfte nehmen allmählich wieder zu.
Und wie es aussieht, haben Sie "ganze Arbeit" geleistet.

Sie:
Übernehmen Sie sich bitte weiterhin nicht.
War zwischenzeitlich irgendetwas Ungewöhnliches - Fieber o.ä.?

Ich:
Nein, außer etwas Schnupfen (ohne Fieber) nichts.

Sie:
Gut. Wenn sich irgendetwas außergewöhnlich entwickeln sollte:
Melden Sie sich im ABZ.
Ansonsten treffen wir keine weiteren Maßnahmen, weil an sich alles "paßt".
Wir sehen uns dann ca. Mitte März 2017 wieder.
Lassen Sie sich bei der Anmeldung einen passenden Termin geben.
Kontrollen wie heute gehabt.


Es läuft alles gut.
Wie erwartet und erhofft.

Allen anderen Lymphomikern, die hier das lesen, wünsche ich von ganzem Herzen, daß es auch bei ihnen analog gut läuft.

Es kann gut laufen!
Und jeder, der körperlich einigermaßen gut beieinander ist, "steckt" eine Therapie "weg" wie nichts!
Sicher ist sie "lästig" und zeitweise auch mehr oder weniger "unangenehm".

Doch wofür kämpfen wir von einem Drecks-Krebs Betroffene?
Wenn nicht um unser Überleben??
Mit allen Mitteln, die wir dafür (unsererseits) "aktivieren" können.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #87  
Alt 20.12.2016, 02:17
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Lieber Lotol.

Das liest sich gut. Herzliche Glückwünsche und vor allem weiterhin keine "besonderen Vorkommnisse" bis zur nächsten Kontrolle im März 2017.
Nun kann Weihnachten kommen.

Liebe Grüße.
Wolle2.
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  #88  
Alt 20.12.2016, 13:11
hpd777 hpd777 ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Auch von mir herzliche Glückwünsche.

Ich hatte auch kürzlichen meinen Check beim Onkologen:

Keine Auffälligkeiten...
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  #89  
Alt 20.12.2016, 15:33
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Lieber Wolle2,

danke für Deine Glückwünsche.
Auch Dir wünsche ich keine besonderen Vorkommnisse in der Zukunft.
Mehr als das zu hoffen, bleibt uns nicht übrig.


Lieber hpd777,

danke auch Dir für die Glückwünsche.
"Keine Auffälligkeiten..." wünsche ich Dir weiterhin.
Ist für uns alle ja ein Ergebnis, mit dem wir mehr als gut weiterleben können:
Glücklich.


Liebe Grüße
lotol
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
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2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #90  
Alt 20.12.2016, 23:25
Benutzerbild von Hajo_61
Hajo_61 Hajo_61 ist offline
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Beiträge: 31
Standard AW: Non-Hodgkin-Lymphom ("böse" bösartig) , Therapie an über 71-Jährigem

Hallo lotol,

Danke für Deine sehr ausführlichen, sachkundigen und gut lesbaren Berichte.

Auch wenn ich hier recht neu bin und noch am einlesen, freut es mich vom ganzen Herzen das du alles so gut überstanden hast und jetzt für deine positive Einstellung mit der Nachuntersuchung ohne Befund belohnt wurdest.

Ich wünsche Dir auch weiterhin keine Auffälligkeiten.

LG Hajo
__________________
06.10 Start Hausarzt
11.10 Ultraschall usw. beim Hausarzt
12.10 erste Termin KH ROW Blut, 19.10 Ultraschall usw.,
31.10 OP mit Gewebeentnahme
14.11 Gespräch, Ergebnis Pathologie und Knochenmark stempeln
30.11 Gespräch, Ergebnis Knochenmark
06.12 CT Hals, 07.12 CT Thorax, 09.12 CT Abdomen
13.12 Gespräch Theraphieplan 1a, 6x Retuximab plus Betrahlung 4-6Wochen a5 mal
20.12 Vorstellung Radiologe, 21.12 CT für Bestrahlungsprogramm
27.12 erste Retuximab-AW
29.12 erste Bestrahlung
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