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#1
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AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
Hallo, seit dem 8.9.2008 nehme ich auch Arimidex, davor 4 1/2 Jahre Tamoxifen. In 2003 hatte ich die erste Brustkrebsop. Im April letzten Jahr war die andere Brust befallen angeblich eine Neubildung. Nach der ersten Op gab es drei Jahre Zoladex spritzen alle 28 Tage und eben Tamoxifen, das ich gut vertragen habe. Mit dem Arimidex habe ich seit Anfang Dezember leichte Gelenkbeschwerden in beiden Händen. Die Finger sind manchmal etwas angeschwollen und steif. Allerdings nur im Ruhezustand. Wenn ich aktiv bin verschwinden die Beschwerden meist ganz. Sonst haben sich bis jetzt keine weiteren Nebenwirkung eingestellt. Ich hoffe, es bleibt auch so. Inzwischen habe ich ja eine Menge negativer Berichte gelesen. Das macht wenig Mut, aber irgendwie muß es ja weitergehen. Bei mir ist die Angst jetzt noch viel schlimmer als nach der ersten Op. Zur Zeit kann ich zwar recht positiv denken, aber ich weiß nicht wie lange mir das gelingt. Bin ein Sch...hase
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#2
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AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
Ich kann es gut nachempfinden. Seit knapp 1 1/2 Jahren nehme ich das Arimidex. Von den nebenwirkungen habe ich auch gehört und war froh, das es an mir spurlos vorbei ging. Dann vor ca. einem halben Jahr fingen meine Gelenke an zu schmerzen und ging zum Orthopäden, alles im grünen Bereich. Da es aber wie bei Rheumaschmerzen ist, schubweise fand ich mich damit ab. Im moment muss ich noch 1 mal im Monat zur Chemoambulanz (Bondronat) und die sagten mir es sind Nebenwirkungen vom Amiridex. Vor zwei Wochen wurde ich vom Rheumathologen auf dem Kopf gestellt keine Metastasen und kein Rheuma.
Leider muss ich Cortison einnehmen, weil die Schmerzen teilweise unerträglich sind und schmerztabletten nicht mehr helfen. Mein Frauenarzt riet mir zu einer Cortisonkur (vier Wochen nehmen) und dann bis zu den nächsten Schmerzen warten. Also du bist nicht alleine. Leider gibt es keine Alternative. |
#3
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AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
Hallo Kegelzicke,
das klingt ja einigermaßen tröstlich. Es ist ja auch noch nicht so arg schlimm,daß ich etwas gegen die Schmerzen nehmen müßte.Aber es ist lästig. In manchen Nächten ist es auch nur ganz wenig, dann mal wieder mehr. Am Tage merke ich kaum etwas. Im März muß ich wieder zum Gyn. und Onkologen. Da werde ich die beiden Ärzte mal ansprechen, auch wegen der Osteoporosegefahr. Da bin ich erblich durch meine Mutter auch vorbelastet. Wenn es so bleibt wie es jetzt ist kann ich das akzeptieren. Hauptsache nicht schlimmer und noch weitere Nebenwirkungen. Vielleicht kann mir ja noch jemand etwas positives berichten. Würde mich freuen. Ein lieber Gruß MaSche Geändert von MaSche (27.01.2009 um 18:56 Uhr) |
#4
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AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
Hi MaSche
seit Beginn meiner AHT vor drei Jahren lasse ich jährlich die Knochendichte messen (DXA - Messung), bis jetzt im grünen Bereich. Liebe Grüße Birgit |
#5
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AW: Nebenwwirkungen von Arimidex
Hallo Eloy,
heute wollte ich mich kurz erkundigen, wie Deine Kontolluntersuchung verlaufen ist. Hoffentlich ist alles im grünen Bereich. Liebe Grüße aus Kassel von MaSche |
#6
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Nebenwwirkungen von Arimidex
Hallo, liebe Freunde,
eigentlich wollte ich in diesem Krebs-Kompaß gar nicht mehr schreiben - aber die letzten Zeilen von Maria und "Zaungast" haben mich dazu bewegt doch noch einmal meine Erfahren einzubringen. Ich habe nach meiner Operation vor zwei Jahren als erstes die mir verschriebene Chemotherapie abgelehnt - worüber ich heute ganz glücklich bin, weil ich jetzt genau weiß, dass sie nicht notwendig war. Danach begann ich mit Arimidex das sogenannte "Wundermittel". Schon nach kurzer Zeit stellten sich Knochen und Gelenkschmerzen ein. Ich bekam Schmerzmittel und die Beschwerden sind auf mein Alter (56) zurückgeführt worden. Als dann meine Finger schmerzten und die Ringfinger nur unter Schmerzen in die normale Stellung gebracht werden konnten, war für mich die Zeit gekommen eine Entscheidung zu treffen. Ich hörte am 1. Oktober vorigen Jahres nach 1 1/2 Jahren auf - leistete mir allerdings ein PET-CT (1000 €) wo man Tumore ab einer Größe von 0,3 mm erkennen kann - Superergebnis. Nach ca. zwei Monaten gingen die Gelenkschmerzen zurück und ich bin heute schmerzfrei und wieder ein glücklicher Mensch.Allerdings war die linke Hand bereits so geschädigt, dass diese operiert werden mußte. Nicht auszudenken was ich in den nächsten 3 1/2 Jahren noch auf mich hätte nehmen müssen. Alle Brochüren mit dem Wort "Krebs" befinden sich im Altpapier und ich lebe unbeschwert. Meine Entscheidungen habe ich aber mit meinem Arzt des Vertrauens besprochen. Viele liebe Grüße an alle Eva-Maria |
#7
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Nebenwwirkungen von Arimidex
Hallo Leute,
sitze jetzt seit 2 Stunden vor dem PC und lese immer nur schlimmes ueber Arimitex, gibt es eigentlich auch positive Nachrichten, oder Leute bei denen es nicht so schlimme Nebenwirkungen gibt? Ganz besonders wuerde mich interessieren, wie viele betroffene Frauen an Haarausfall leiden. Bin mir noch nicht ganz im Klaren, ob ich dieses Teufelszeug nehmen soll, man bekommt ja richtig Angst, wenn man das alles liest. Freue mich auf Eure Nachrichten Gruss Frosty |
#8
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Nebenwwirkungen von Arimidex
liebe frosty,
ja, du hast recht mit dem arimidex, ich nehme seit jan. 2004 arimidex, mir sagt man, dass ist das best mögliche antihormon das man nehmen kann gegen den brustkrebs. meine nebenwirkungen sind gelenkschmerzen und jetzt beginnt bei mir der haarausfall!!! die haare waren nach der chemo, so dick nachgewachsen, es war eine wahre freude. nur die war von kurzer dauer, meine onkologin bestätigte mir diese nebenwirkungen, muss aber nicht bei allen frauen sein. nur sie sagt mir, wenn ich beim arimidex so reagiere mit den haaren, würde ich es auch bei einem anderem antihormon. was soll ich tun, mir fällt nichts dazu ein, als mit meinen nebenwirkungen leben zu lernen. mir ist viel wichtiger geht es mir psychisch gut und kommt dieser blöde brustkrebs nicht wieder. also schlucke ich weiter von diesem teufelszeugs. was habe ich für eine alternative, es fällt mir keine ein. was du nun machen willst, ist ganz alleine dein entscheid, bespreche es mit deinem arzt, wie gesagt, es muss nicht bei allen frauen so sein. leider, bin ich eine von denen. wünsche dir, den richtigen entscheid, so dass du gut damit leben kannst. es ganzes liäbs grüessli us de schwiiz rita |
#9
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Nebenwwirkungen von Arimidex
liebe rita,
mein arzt äußert sich nicht dazu, er findet ich solle doch zumindest mal 4 Monate Testen und dann könne man ja noch mal reden. Auf meine Bedenken ist er überhaupt nicht eingegangen, glaube er war sogar sauer, denn er tut ja das bestmöglich für mich. Bin mir nicht sicher, ob das Leben so lebenswert ist, mit gelenkschmerzen, haarausfall übelkeit, usw..... grantieren, dass du fernmetastasenfrei bleibst kann dir sowieso keiner liebe grüße frostyname@domain.de |
#10
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Nebenwwirkungen von Arimidex
liebe frosty, wie wäre es mit einem arztwechsel, der deine probleme und sorgen ernst nimmt. also ich kann dir ehrlich sagen, ich lebe gut mit dem arimidex, übel ist mir nicht. an die gelenkschmerzen habe ich mich bereits gewöhnt. es hindert mich an nichts, gehe immer noch wandern, velofahren, wie vorher. das schlimmste ist schon der haarausfall und dass die haare dünner werden. ich werde mich damit arrangieren. nein, du hast mit gar nichts eine garantie, dass du für immer geheilt bist. das hat niemanden, auch einen gesunden menschen nicht. darum, entscheide dich für dich alleine, ob du überhaupt antihormone einnehmen willst. ich könnte mich nie dagegen entscheiden, dafür habe ich ehrlich gesagt zu viel angst, schisshas!!!! darum, höre auf deinen bauch auf dein herz, entscheide du für dich alleine, so wird es richtig sein. ich kann dir nur von meiner sicht erzählen.
ich wünsche dir einen guten entscheid, und überdenke einen arztwechsel, sei ganz lieb gegrüsst rita us de schwiiz |
#11
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Nebenwwirkungen von Arimidex
hallo liebe frosty!
ich kenne auch arimdex,ich habe alle nebenwirkungen hinter mir,man gewöhnnt sich an alles,ich kann nur sagen der haarausfall hat auf gehört,und die knochenschmerzen kommen nur noch ab und zu, ich wünsche dir alles gute grüße vom hohen dörnberg bei kassel marinne |
#12
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Nebenwwirkungen von Arimidex
liebe Marianne,
vielen Dank fuer Deine Nachricht. Endlich mal etwas positives ! Das finde ich SUPER, dass es Dir gut geht !Darf ich dich fragen, wie alt du bist und wie lange du schon arimitex nimmst? Und ab wann hat es mit dem Haarausfall angefangen, wie stark war dein Haarausfall ? Bin selber erst 49 Jahre und waere sehr unglücklich, wenn zu meinem bereits sehr dünnem Haar noch ein Haarausfall dazukäme! liebe Grüße Frostyname@domain.dename@domain.de |
#13
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Nebenwirkungen von Arimidex
Hallo Leidensgenossinnen,
ich hatte Anfang 2002 OP, brusterhaltend, 25 Bestrahlungen und anschließende Tamoxifen Therapie, war zu dem Zeitpunkt 64. Jetzt, nach 3 1/2 Jahren wurde auf Arimidex mit gleichzeitiger Gabe eines Bisphosphats umgestellt. Die unangenehmen Nebenwirkungen von Tamoxifen (Schweißausbrüche) haben sich nicht geändert, außerdem habe ich neuerdings schlimmen Haarausfall. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Grüße an alle, Karinname@domain.dename@domain.de |
#14
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Nebenwwirkungen von Arimidex
Hallo an alle,
ich habe Arimidex über 4 Jahre lang eingenommen. Vor 3 Wochen habe ich es abgesetzt, da außer den bestehenden Nebenwirkungen noch Leberprobleme auftraten. Daß die Haare sehr dünn wurden, war noch das geringste Übel. Ganz wichtig ist es, mit Beginn von Arimidex Knochenstärkende Medikamente einzunehmen, wie Bisphosphonate und Calcium. Es ist auch sehr wichtig, vorher die Knochendichte messen zu lassen. Leider hat bei mir die Knochendichte trotz Bisphosphonaten abgenommen. Natürlich ist mir bewußt, daß Arimidex ein sehr hilfreiches Medikament ist. Das Für und Wider sollte sehr genau überlegt werden und jede muß für sich entscheiden was das Beste für sie ist. Allen alles Gute wünscht Eva |
#15
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Nebenwwirkungen von Arimidex
liebe karin, mir geht es genau gleich wie dir. ich nehme nun das zweite jahr arimidex, dazu einmal im jahr die infusion zometa. auch bei mir fallen nun die haare aus, werden immer dünner, ist das nicht ein grosser mist, gerade wir frauen wo die haare soviel bedeuten. ich kann nur hoffen, es gibt irgend einmal einen stopp, wie sehe ich da sonst aus in 4 jahren, wie eine fadenhexe. meine onkologin hat den haarausfall bestätigt! ja was will man da nun machen? ich weiss es auch nicht. ich habe nicht den mut, dass arimidex abzusetzen, dazu kommt, dass meine onkologin gesagt habe, wenn ich auf arimidex so reagiere, werde ich auch bei anderen antihormonen gleich reagieren. ich hatte vorher tamoxifen, dass vertrug ich überhaupt nicht, hatte grosse depressionen. mit arimidex, geht es mir sonst gut. ich probiere nun eine kur mit revidal, ob es nützt, ich weiss es nicht. ich getraue mir kaum mehr die haare zu waschen, da habe ich sie büschelweise in der hand.
einen lieben gruss eine leidensgenossin aus der schweiz rita |
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