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  #46  
Alt 12.11.2009, 09:11
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Guten Morgen,

wie ich bereits gestern nachmittag geschrieben habe, geht mein Arzt
von einem T4 Karzinom aus. So wie ich bisher gelesen habe, ist das sicher nichts gutes und ich mache mir die grössten Sorgen. Was ich nicht verstehe ist, wenn das ohnehin so eine schlechte Einstufung ist, warum wird nicht alles "einfach" weggeschnitten? Anstatt dessen soll offenbar noch eine Chemo/Strahlentherapie vorgeschaltet werden. Diese Frage kam natürlich wie auch sonst nach meinem Arztbesuch auf. Und auch, das die Behandlung aufgrund der offenen Wunde noch nicht so bald beginnen kann; wie viel Zeit habe ich denn noch?

Lieben Gruss
Nokl

Geändert von Nokl (12.11.2009 um 09:13 Uhr)
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  #47  
Alt 12.11.2009, 10:27
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Guten Morgen Nokl,

ein T4-Stadium sagt im Moment nur aus, dass der Tumor recht groß ist und sich wahrscheinlich in benachbartes Gewebe oder benachbarte Organe ausgebreitet hat.

Schau mal hier :
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=15809

Dort hat unsere Jutta ganz viel zusammengetragen, was dir hilft zu verstehen.

Wie schon gesagt, das Tumorstadium allein sagt noch nicht alles. Wichtig ist, ob Metastasen gefunden werden, oder nicht.

Bei einem Rektumkarzinom ist die Chemo- und Strahlentherapie Standard vor der OP. Die OP ist dann für die Ärzte wesentlich einfacher und da vor der OP noch kein Narbengewebe vorhanden ist, kann eine Chemo vor der OP viel gezielter wirken.

Das der Therapiebeginn etwas dauert ist wirklich nicht weiter schlimm. Bei mir waren zwischen Diagnose und erster Chemo auch 4 Wochen. Es wird in diesen wenigen Wochen (die sich für dich unendlich lang anfühlen) nichts dramatisches passieren, keine Sorge.

Wie lange du nach hast? Lieber Nokl, das wird dir niemand hier sagen können und wollen!! Deine Frage ist verständlich, aber wie sollen wir so etwas wissen? Bislang weißt du noch nicht einmal was genau bei dir los ist. Wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen werden die Äzrte einen Therapieplan für dich zusammenstellen. Bei mir war sogar erst nach der OP klar was wirklich wo los war in meinem Bauch.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #48  
Alt 12.11.2009, 11:51
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Lieben Dank Sabine,
die Frage wie lange war sicher auch eher im Bedeutungszusammenhang zu sehen.
Vier Wochen nach der Diagnose ist eine absehbare Zeit. Wenn ich jedoch daran denke, das zunächst die Abzesswunde verheilen muss, glaube ich das dauert noch länger. Wie gross muss ich mir denn sowas vorstellen? Das mit dem Narbengewebe wusste ich noch nicht.
LG
Nokl
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  #49  
Alt 12.11.2009, 11:59
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Zitat:
Zitat von Nokl Beitrag anzeigen
Wie gross muss ich mir denn sowas vorstellen?
LG
Nokl

das weiß ich leider auch nicht. Frag doch mal den Arzt, der dich diesbezüglich behandelt. Rufe einfach an!
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #50  
Alt 12.11.2009, 13:52
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Der Arzt hat mir gestern nur gesagt "der Tumor ist gross". Wie gross konnte er nicht sagen, nur das er mit grosser Wahrscheinlichkeit T4 ist, auch ohne das CT.

LG Nokl
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  #51  
Alt 12.11.2009, 15:21
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

was war das für ein Arzt und welche Untersuchungen hat er gemacht???

Der Internist, welcher den Tumor den Tumor bei mir entdeckte, sprach von einem Tumor, ganz am Anfang. Wäre dann nach meinem heutigem Wissen ein T1, max ein T2 gewesen. Dem war aber nicht so, es war definitv ein T3. Im ersten Bericht stand: Tiefsitzendes Adeno-Carzinom 2-7 cm an ano. Ich weiß, dass der Tumor bei mir halb um den Darm herum war und ca 5 cam lang.

Ich kann mich echt nur wiederholen.....warte die Ergebnisse deines CT oder MRT ab. Erst dann hast du recht zuverlässige Aussagen welches Tumorstadium es bei dir ist.

Ich dachte übrigens, dass du nach der Größe des Abzeß' gefragt hast. Sorry, aber das war ein wenig durcheinander. Nun habe ich dich schon 2 x falsch verstanden
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #52  
Alt 12.11.2009, 17:35
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Macht doch nichts, Sabine.

Ich danke Dir vielmals, das Du mir schreibst und Dich mit mir austauscht.

LG Nokl
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  #53  
Alt 12.11.2009, 23:34
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Flash_Petra Flash_Petra ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo,
Zitat:
Was ich nicht verstehe ist, wenn das ohnehin so eine schlechte Einstufung ist, warum wird nicht alles "einfach" weggeschnitten? Anstatt dessen soll offenbar noch eine Chemo/Strahlentherapie vorgeschaltet werden.
Bei mir war es ein T4 Anal Ca.
Die Größe bei einem T4 ist nicht bestimmt, da das umliegende Gewebe mit involviert ist. Bei mir hat selbst das CT keine klare Aussage gebracht, wie groß der Tumor nun wirklich ist, da sich um den Tumor Wucherungen gebildet haben.

Die Radio Chemo wird gemacht, um den Tumor zu verkleinern und bei einer evtl. noch ausstehenden OP nicht zu viel Gewebe wegschneiden zu müssen.

Evtl. ist der Tumor sogar durch die Radio Chemo komplett weg und es braucht nicht operiert zu werden.
So hoffe ich, dass es bei mir so ist.

Aber nun muss das Gewebe erstmal wieder heilen bei mir.

Dazu habe ich eine Frage:
Sekretabgänge sind nach den Bestrahlungen normal denke ich. Ist ja auch erst eine Woche her seit Ende.
Wie lange werden die andauern? Es ist nicht viel, aber so habe ich immer eine feuchte Pofalte und das ist auch unangenehm und brennt ab und an, aber klar und geruchlos, eher klebrig(wenn ich das mal so schreiben darf).
Gibt es da Tipps und Tricks?
Was hilft die Heilung innen drin zu beschleunigen?
__________________
LG
Petra


Diagnose am 8.9.09: Anal CA T4 N0 Gx M0
Behandlung: 31 Bestrahlungen / 1. + 5. Woche Chemo mit 5FU und Mytomicin bis 4.11.09
Mai 2010 OP Rektumsamputation/Kolostoma
Juli-Sep. 2010: Chemo Cisplatin/5FU 4. Kurse

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  #54  
Alt 13.11.2009, 00:59
Yosie Yosie ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo Flash-Petra,

ich hatte diese Flüssigkeitsabsonderungen nicht aus dem Po sondern die Leisten waren beide verbrannt, und wie bei offenen Brandblasen sonderte das ein klare etwas klebrige Fflüssigkeit ab. Ich denke das war Wundwasser. Es wurde mal besser mal wieder schlechter, die Unterwäsche scheuerte dort. Alles in allem hat es leider ein halbes Jahr gedauert. Ob das innerlich genauso ist, weiß ich leider nicht, geholfen hat mir Zinkpaste, die auch etwas austrocknend wirkte.

Nokl,
wenn man seine erste Diagnose erhält sitzt man natürlich nervös da, will dieses Ding so schnell wie möglich los werden. Zack, Op raus damit, und alles ist gut...
Leider lehrt einen die Krankheit auch viel über das Thema Geduld. Man wartet auf Termine, anschließend auf Befunde, man wartet auf Op-Termine. Man wartet auf Ärzte die keine Zeit haben. Auf Bewilligungen von Reha und unter Umständen auch auf sein Geld.
Leider kannst du die Zeit nicht vorstellen, aber vielleicht kannst du sie nutzen. Eventuell gibt es Dinge die du tun kannst, damit die Abzesse vorab schneller heilen?
Ich drück dir die Daumen, dass du schnell Ergebnisse und Behandlungspläne erhälst.
Gruß Yosie
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  #55  
Alt 13.11.2009, 10:06
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Lieben Dank Petra und Yosie,

doch wie lerne ich Geduld zu haben? Wahrscheinlich erst durch Situationen wie diese, wenn ich zum Warten verdammt bin. Ich war noch nie geduldig und habe auch keine Idee, wie ich es lernen kann. Auch sagt meine Frau, ich soll versuchen, positiv zu denken, aber die ganze Situation macht mich verrückt. Ich muss versuchen, wieder zu Kräften zu kommen, aber auch das funktioniert nicht richtig. Andauernd kommt etwas neues, belastendes hinzu. Und wenn es nur Gedanken sind. Gestern beisoielsweise habe ich so überlegt, der Tumor wächst relativ langsam (G2) und die Grösse ist T4. Das verdammte Ding wird dort also schon eine lange Zeit aktiv sein und wer weiss, was er noch alles angerichtet hat. So oder ähnlich gehen meine Gedanken hin und her. Auch finanziell läuft nicht alles rosig. Alleinverdiener, Haus mit Abtrag, Krankengeld, Lebensversicherung zur Hausabsicherung läuft nächstes Jahr aus etc.
Das sind leider alles solche Dinge, die dazu kommen.

Lieben Gruss
Nokl
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  #56  
Alt 13.11.2009, 11:31
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Sonnenblümchen Sonnenblümchen ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo Noki,
möchte mich all meinen Vorrednern anschließen und von hier nochmals unterstreichen, dass der WECHSEL in das VincenzKH unbedingt erforderlich ist. Neue, weitere Untersuchungen hin oder her. Es wird hier so oft darauf hingewiesen, wie wichtig eine Zweitmeinung sein kann. 4 Augen sehen bekanntlich mehr als 2 und du bist auf der sicheren Seite.Wenn die einzelnen Abteilungen miteinander arbeiten können, hat das nebenher noch große Vorteile, denn die haben die Unterlagen immer griffbereit, alles kann schneller eingesehen werden und das hin und her zwischen den Kliniken entfällt.
Ruhe bewahren und Geduld haben ist leider bei dieser tückischen Krankheit leider immer angesagt und das wird noch lange so sein.
Uns hatte man die wohl eindeutigsten Angaben gemacht, die uns keinerlei Hoffnung mehr ließen mit einer der schlimmsten Klassifikationen.....haben gekämpft und aus 14 Tagen schon 11 Monate gemacht und auch wir hatten/haben noch immer finanzielle Sorgen zusätzlich.Unseren Einzelhandel mußten wir aufgeben (Wirtschaftskrise und Krankheit ließen uns keine andere Wahl) unser Haus war nicht mehr zu finanzieren, hatten dabei aber noch Glück in eine kleine Wohnung zu ziehen, die unserem Sohn gehört.Von jetzt auf gleich vor dem NICHTS und dennoch bleibt nur die Möglichkeit weiter zu KÄMPFEN, zu KÄMPFEN für unser Leben, alles andere läuft nur am Rande.
Es ist schwer, aber es geht und wenn das positive Denken von meinem Mann nicht wäre, würde ihn nicht nur die Krankheit aufgefressen haben, sondern auch all die Sorgen rundum.
So aber gewinnen wir dem Ganzen doch noch etwas Positives ab.
Wir müssen keine Gartenpflege mehr betreiben, wir wohnen jetzt in der Fussgängerzone, da wird`s nicht so langweilig.
Wir haben viele neue Menschen kennengelernt.
Wir leben bewusster und wir genießen jeden Tag neu.
Wir freuen uns über kleine Dinge, die wir wieder in den Griff bekommen haben und versuchen, uns jeden Tag neue Ziele zu stecken.

Du siehst, dass man dennoch viel aus seinem jetzigen Leben machen kann, man muss es nur wollen.
Mein Mann, übrigens Sigma/Rektrum CA, Peritenoalkarzinose, endständiges Kolonstoma, geht nächste Woche permanent seit 10 Monaten alle 14 Tage zu seiner Chemo....Der Wunsch nach einer Pause war ihm bisher versagt, weil die Chemo schon sehr viel bewirkt hat.Und wenn mal ein Durchhänger ist (gehört dazu) muß ich ihn halt wieder aufbauen.
Ich schick dann mal ein dickes Kraftpaket rüber. Du wirst uns ja sicherlich auf dem Laufenden halten.
Sonnenblümchen
__________________
Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden.....
Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen.



*28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen
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  #57  
Alt 13.11.2009, 14:14
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Danke für das virtuelle Kraftpaket und Deinen Beitrag, Du hast sicher Recht, wenn Du schreibst, das Leben ist das Wichtigste.
Die eigentlich wichtigen Dinge lassen sich manchmal leider schwer erkennen, wenn man dauernd die Verantwortung für weitere 5 Personen hat.

LG
Nokl
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  #58  
Alt 14.11.2009, 10:10
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Guten Morgen,

kann mir eventuell jemand sagen, wie sich das mit etwaigen Metastasen in anderen Organen und Lymphknoten verhält? Sollte eine Chemo /Strahlentherapie einer Operation vorgeschaltet werden, greift diese dann alles gleichzeitig an oder nur das Karzinom des Rektum?

LG
Nokl
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  #59  
Alt 14.11.2009, 14:00
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Sonnenblümchen Sonnenblümchen ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hi, Nokl,
bin grad abgestürzt und muß noch mal von vorne anfangen.
Also, ob vorher (neoadjuvante) Chemo gemacht wird, hängt davon ab:
Ist der Tumor zu groß oder wenn er äußerst ungünstig liegt, will man damit erst einmal versuchen, ihn zu verkleinern, um danach besser operieren zu können.
Im günstigsten Fall werden dann schon im Vorfeld auch bereits gestreute Metas mit angegriffen und der Primärtumor auf operable Größe verkleinert.

In den meisten Fällen kann jedoch ohne vorherige Chemo operiert werden, was doch, wenn ich mich recht entsinne, bei dir der Fall ist.

Was ich dir sagen möchte ist, dass du erst einmal abwarten mußt. Deine Fragen sind alle noch viel zu früh gestellt. Das erfährst du alles wenn die OP gelaufen ist von den Docs, die alles INDIVIDUELL auf dich ausgerichtet, entscheiden werden.
lg
Sonnenblümchen
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Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden.....
Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen.



*28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen
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  #60  
Alt 14.11.2009, 15:32
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo,

sollten Metas des Rektums-CA in anderen Organen (Leber oder Lunge) vorhanden sein, so wirkt die Chemo auch dort. Für Metas in anderen Organen ist keine andere/weitere Chemo angesagt, soweit ich das weiß. Eine Bestrahlung kann nur dort wirken wohin sie gerichtet ist. Das wäre vor einer OP nur auf das Rektum.

Bei einem Rektum-CA T3 oder T4 ist eine Chemo-Strahlentherapie vor der OP sicherlich sinnvoll. Das werden die Ärzte dann ggf. mit dir besprechen.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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