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  #31  
Alt 23.04.2005, 21:24
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Hallo Ihr 2

Mir geht es miserabel, ich kann fast überhaupt nichts mehr essen und gehe daher morgen in die Klinik.

Ich weiss nicht wirklich wieweit mir die Ärzte helfen können.
Auf alle Fälle bin ich eine Zeitlang nicht da, wundert euch also nicht wenn ihr keine Post bekommt..

Ich wünsche euch alles Gute...
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  #32  
Alt 23.04.2005, 22:52
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Hallo Anton , Was Machst Du für Sachen . Nett dass Du uns Bescheid gibst . Was ist denn auf einmal los ? Dir ging es doch wieder besser . Oh , mann ! Die Ärtzte werden Dir bestimmt helfen Anton . Gib bitte Bescheid was los ist . Dann müssen wir wohl abwarten was mit dir los ist . Das fällt mir ehrlich gesagt sehr schwer . Gibt es da nicht eine andere möglichkeit sich zu verständigen ? Alles Gute für Dich . Lieben Gruss Petra . Meine e-mail Adresse , wo Du mich privat erreichen kannst lautet : lukullus@foni.net Um weitere Adressen oder Telfon -Nummern auszutauschen . Bis dann ich hoffe Du meldest Dich noch .
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  #33  
Alt 24.04.2005, 20:59
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Hallo Anton,

Du scheinst sehr kämpfen zu müssen.
Ich bin echt froh dass ich wohl sehr viel Glück hatte bei meiner Op.
Wohl anzunehmen dass es Dir mehr Probleme bereitet als Du selbst wahrnimmst.
Vielleicht solltest Du mal eine Selbsthilfegruppe für Krebskranke aufsuchen um erst einmal mit dem Trauma der Erkrankung klar zu kommen.
Es ist ja doch ein sehr einschneidendes Erlebnis dass sich etwas im Körper entwickelt hat was einen zerstört.
Ich selbst habe dieses auch noch garnicht so wirklich verkraftet und es erschreckt mich dass dieses System Krebs soviel Kraft hat den Menschen zu das Leben zu nehmen.
Ich wünsche Dir alles Gute und such Dir Hilfe dass Du damit umgehen lernst und Dich mit der neuen Situation anfreunden kannst. Ich drücke Dir die Daumen.

Christian S.

email:schrader.arnstadt@web.de
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  #34  
Alt 26.04.2005, 17:32
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Hallo Petra,

danke noch mal für deine aufmunternden Worte im Forum. Schön das du alles so gut überstanden hast und auch den Mut nicht verlierst. Habe ja die Ochsetour noch vor mir. Nach Pfingsten gehts in die OP. Nehme mir nur die guten Beispiele im Forum zum Vorbild und denke nur Positiv. Habe mir noch garnicht vorgestellt, das es nicht klappt. Warum auch. Ist bei so vielen anderen gut gegangen. Weshalb solls bei mir anders sein.

Alles Gute

Micha
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  #35  
Alt 01.05.2005, 20:10
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Hallo liebe Betroffene und Angehörige!
Ich brauch dringend Eure Hilfe!!!Und zwar,wurde meinem Vater(53)vor 5 Wochen der Magen entfernt(Magen-Ca),vor einer Woche hat er das erste mal Chemo bekommen.Er fühlt sich aber gar nicht gut.Hat ständige Übelkeit,isst und trinkt kaum,in einer Woche 4 kg abgenommen und braucht noch 17 Chemos(einmal in der Woche).Ich weiss nicht wie er das Ganze überstehen soll???nimmt zwar MCP Tropfen ein,es funktioniert aber trotzdem nicht.Und das nach der ersten Chemo!!Hat schon irgend jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?Ich wäre Euch für jeden Tip dankbar!!!
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  #36  
Alt 03.05.2005, 22:33
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Hallo zusammen, ich bin jetzt eben 50 geworden, bei mir wurde das Karzinom nach ganz kleinen Beschwerden (leichtes Druckgefühl im Oberbauch)anfang 2003 entdeckt (wenig diff. siegelringzelliges Adenokarz. im Antrum, pT2b N2 G3)und darauf der ganze Magen samt 40 Lymphknoten entfernt samt anschliessender Chemo nach ECF Schema. Nach genau 7 Monaten begann ich wieder (100%, keine Versicherung mehr)zu arbeiten (Zimmermann), obwohl meine Leistung wahrscheinlich anfangs sicher nur etwa 80 % betrug, schon wegen der noch häufigeren Spitalbesuche. Nach dem 12.ten Monat postoperativ begann sich aber alles zu normalisieren. Das Einzige was ich merke, sind wenige Sachen, die ich nicht mehr so trinken kann wie früher (Zitronenhaltige Icetee, tw. Apfelsäfte (nicht alle) aber auch stark kohlensäurehaltige Mineralw.) Beim Essen muss ich auf praktisch gar nichts mehr achten. Bei sehr fettigem Essen hingegen kann sich immer noch ab und zu ein Fettstuhl einstellen, ich hab allerdings noch nicht entdeckt genau warum. Die Portionen hingegen sind ziemlich normal, ich esse (pro Mahlzeit)ein bisschen mehr, als "normale" Leute mit Magen, d.h. von einem normalen, vollem Menu in einem Restaurant bin ich normalerweise nicht satt, auch trinken dazu, ist, entgegen andersgehörten Erklärungen, kein Problem. Kurz gesagt: Ich ernähre mich ziemlich genau wie dies früher der Fall war, und auch die Verdauung ist (von den wenigen Fettstühlen abgesehen) genau wie vor der Operation. Klar, auch ich komme hin und wieder in die Situation, dass ich wirklich zuviel gegessen habe, liege dann jeweils auch für eine halbe Stunde nur flach. Die Grenze, von "noch gut" und "zuviel" ist schon näher beisammen. Mittlerweilen kommt dies aber höchstens 1-2 Mal pro Monat vor.
Jedenfalls hätte ich ein "komisches" Gefühl, mich als Invalid (oder teilinvalid) zu bezeichnen obwohl mir ja ein Organ fehlt. Medikamente muss ich neben der 1/4 jährlichen B12 Spritze (und freiwilligen zusätzlichen Vitaminpräparaten) auch keine mehr nehmen. Sportlich bin ich (nach jetzt 3 Jahren)wieder auf dem gleichen Niveau, wenn nicht noch höher (Betreibe nach 20 jährigem Unterbruch seit 2 Jahren wieder Bergsport (Klettern, Hochtouren, Skitouren), Skifahren, Surfen (nur noch bei viel Wind und wenn Zeit) und Velofahren) Allerdings schaue ich mehr darauf als vorher, dass ich genügend Müesliriegel und Flüssiges in griffnähe habe.
Ich schreibe diese Zeilen nicht sehr gerne, da ich mir bewusst bin, dass ein solcher Krankheitsverlauf (wie der meinige) wohl sehr selten ist. Vielleicht aber gibt es dem Einen oder Anderem die Hoffnung, dass eine Gastrektomie nicht zwangsläufig negative Folgen (im Sinne der Lebensqualität) haben muss. Am Schluss möchte ich, als gläubiger Christ, dem Hergott danken, dass er mein Leben in seine Hand genommen hat. Alles Gute Armin
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  #37  
Alt 15.05.2005, 20:27
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bin wieder da.....

Hi zusammen.
Wie gesagt war ich in der Klinik und wurde mir ein Stent gesetzt um die Engstelle zu überbrücken. Ich kann jetzt recht gut essen, habe allerdings starke Schmerzen verursacht durch den Stent im geschwollenen Darm. Dafür habe ich aber wieder Schmerzmittel und mit der Zeit sollte es besser werden...

Liebe Grüsse
Anton
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  #38  
Alt 15.05.2005, 20:41
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Hallo Armin!

Dein Bericht ist Balsam für meine Seele. Du bist jetzt zu meinem großen Vorbild geworden und ich muss es schaffen auch dahin zu kommen.
Der Krebs war bei mir erst ganz am Anfang T1 N0 M0 G3, es musste aber trotzdem der ganze Magen entfernt werden und dabei hat es viele Komplikationen gegeben. Zuerst waren 3 Nahtstellen undicht (Anastomseninsuffizienz), das konnte zwar durch 7malige Klebung von Innen (bei Gastroskopie) mit Fibril behoben werden; damit der Darm aber zusammenwächst muss auch immer auf beiden Seiten aufgerauht werden und dadurch ist mir dann der Dünndarm an dieser Stelle angeschwollen und ich konnte nicht mehr essen und trinken. Danach hat man mir einen Stent gesetzt um diese Stelle zu überbrücken, jetzt kann ich auch wieder essen. Das Problem ist aber dass am Darm nach dem Abschwellen Narben zurückbleiben werden und dadurch nach Entfernung des Stents der Transport der Nahrung wahrscheinlich nicht mehr funktionieren wird und ich sogut wie sicher nochmals operiert werden muss.

Ich weiss noch nicht wo und von wem ich mich dann operieren lasse, wahrscheinlich aber nicht hier in Innsbruck weil man hier keine Ersatzmägen macht und ich denke dass dies besser ist.

Könntest du mir sagen wo und von wem du operiert wurdest? Vor allem aber interessiert mich NACH WELCHER METHODE?
wie waren die ersten 12 Monate?
Ab wann hattest du ein Hunger- und Sättigkeitsgefühl?

Vielen Dank für deine Antort
Liebe Grüsse
Anton
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  #39  
Alt 16.05.2005, 18:41
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Hallo Anton , Schön das Du wieder aus der Klinik raus bist . Ich habe viel an Dich denken müssen : Wie es dir wohl geht und so . Hoffe das Deine Schmerzen bald aufhöhren . Liebe Grüsse Petra
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  #40  
Alt 16.05.2005, 22:23
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Christian S. Christian S. ist offline
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Lieber Anton,
schön dass Du wieder unter uns weilst. Du hast es echt nicht leicht mit Deiner Geschichte. Die Symptome klingen echt übel. Bist du dir sicher das Du eine R0-Resektion gewesen bist? Die Wucherung im Narbengebiet klingt sehr beängstigend. Vielleicht mal einen anderen Spezialisten aufsuchen und diese Geschichte von einer anderen Seite betrachten lassen. Ich mache mir echt Sorgen. Auf jedenfall drücke ich Dir alle Daumen.

Christian S.

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  #41  
Alt 19.05.2005, 11:22
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Hallo Ihr Zwei . Mein Kurantrag ist entlich genehmigt . Ich habe mich entgültig für Tabarz entschieden . Jetzt muss ich nur noch regeln wann es los gehen soll . Warscheinlich am Anfang der Sommerferien . Ich bin in der letzten Zeit wieder angefangen mit laufen und habe schon meine Strecke und Zeit wie vor der OP geschafft . Im Bauchtanzkurs lernt mann zwar nur langsam die einzelnen Bewegungen aber es wird immer besser . Wie läuft die Umschulung bei dir Christian ? Hallo Anton , geht es Dir schon etwas besser ? Liebe Grüsse Petra
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  #42  
Alt 19.05.2005, 19:37
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Hallo Petra,
da hast Du eine tolle Wahl getroffen, meine zweite medizinische Heilbehandlung findet in Masserberg statt, mein RV hat mir dass so vorgeschrieben genauso wie das wenige ÜBG.
Ich bin zur Zeit ein wenig satt was LVA angeht.
Es freut mich dass Du dein altes Pensum mit der Lauferei geschafft hast und natürlich dass Du wieder Dein Hobby dem Bauchtanz frönst.
Die Umschulung läuft gut und ist anstrengend, ich werde eine begleitende Psychotherapie machen denn irgendwie muss ich ja mein Leben geregelt bekommen.
Ich wünsche Dir alles Gute und vorallem dass es Dir in Tabarz gefällt.

Christian S.

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  #43  
Alt 20.05.2005, 20:45
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Hallo Christian , Ich habe gerade die letzte Stunde Tiefenpsychologische -Medizin beendet . Nach einem Gutachten was nun erstellt wird entscheidet dann die Kasse ob ich noch mehr Stunden bewilligt bekomme .Das wird erst in drei Monaten fertig sein . Ansonsten geht es mir gut . Ich habe wieder etwas zugenommen . Nächstes Wochenende feiern wir unseren 40 ten Geburtstag nach . Wir machen eine grosse Gartenparty . Weist Du schon wann Du nach Masserberg fährst ? wo ist das überhaupt .? Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und hoffe Du bekommst alles in den Griff was Du Dir vorstellst. Viele Grüsse Petra
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  #44  
Alt 21.05.2005, 13:24
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Hallo Christian . Heute war mein Reha- Bescheid in der Post . 3 Wochen wurden genehmigt .In Bad Münder am Deister in der Deister Weser Klinik . Ist auf der Höhe von Hannover . Der Ort und der Aufnahmetermin wird mir von der BVA vorgeschrieben . Ich erreiche erst Montag wieder jemanden . Ich möchte ja lieber nach Tabarz fahren . Was meinst Du ,ob ich da eine Chance habe ? Ich muss ja meine Kinder in der Zeit betreuen lassen . Durch eine Haushaltshilfe wenn mein Mann keinen Urlaub zu der Zeit hat . Was wieder Kosten verursacht . Ausserdem bin ich noch bei meiner früheren Kollegin die ihre Friseur - Gesellen -Prüfung macht als Farb und Schminkmodell auserwählt und sie hat erst am 19.06 05 ihre Prüfung . Ich hatte ihr versichert das ich erst nach der Kur fahre . jetzt bin ich etwas in der Klemme . Ich möchte sie natürlich nicht enttäuschen . Andererseits wenn die Kuraufnahme so kurtzfristig entscheidet muss ich fahren . Oh ,je . Na , ja erst mal bis Montag abwarten . Mehr kann ich wohl nicht machen . Hat schon jemand im Forum erfahrung mit der Einrichtung ? Bitte schreibt mir mal zurück . Also bis dann liebe Grüsse Petra
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  #45  
Alt 21.05.2005, 13:32
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Hallo Ihr . Wo ist denn Anton im Forum geblieben ? Wer weiss wie es ihm geht . Petra
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