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  #1  
Alt 03.04.2018, 21:16
NeverMore NeverMore ist offline
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Standard Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

Ich habe seit gestern Schmerzen im rechten Oberarm welche auch in den Nacken ausstrahlen. Nun ist es so, dass ich schon seit Jahren unter Verspannungen leide und es natürlich sein kann, dass auch dies nur eine Verspannung ist. Aber es zieht denk ich auch etwas unter der Achsel. Ich bin relativ schmerzunempfindlich, deshalb kann ich ihn oft gar nicht so genau definieren, hört sich doof an, ist aber so. Normal habe ich bei den Verspannungen mit der Vibraplate trainiert, das hat mir immer zuverlässig und schnell geholfen, aber ich trau mich das nicht mehr, weil ich Angst habe, dass die Nadel verrutscht, also aus der Vene oder durch die Vene

Wenn ich das jetzt untersuchen lassen möchte, zu welchen Arzt würdet ihr mir raten?

Also vorneweg, ich muss ohnehin zu einer Blutentnahme, zum Onkologen, da werde ich das direkt ansprechen.

Gibt es da besondere Merkmale, wenn man z.b. eine Thrombose hat? Bei mir ist nichts geschwollen oder blau.
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  #2  
Alt 03.04.2018, 23:30
Papstanwärter Papstanwärter ist offline
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Standard AW: Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

Hallo,

ich hatte im rechten Arm (der Port liegt rechts) auch diffuse Schmerzen. Der Onkologe veranlasste ein Angiogramm (Durchflussmessung der Blutbahnen). Es zeigte sich in vier Armvenen Thromben. Seitdem muss ich jeden Tag Blutverdünner spritzen... Das Problem wäre nicht ungewöhnlich.
Alles Gute

Ralf
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  #3  
Alt 03.04.2018, 23:49
MaraM MaraM ist offline
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Standard AW: Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

Hallo NeverMore,

ich hatte eine Thrombose auf der Portseite, also rechts, allerdings etwa 2 Monate nach der Implantation und während meiner Folfox Chemo.

Die Symptome waren so: Als die Arzthelferin mir aus der rechten Armvene Blut entnahm, wollte keins kommen und es tat auch sehr weh. Sie hat dann einfach die andere Seite genommen, und keiner hat sich was dabei gedacht.

Ein paar Tage später war mein Arm dick und tat sehr weh (allerdings nicht blau oder rot).
Da ich sowieso ins KH zur Chemo musste, habe ich denen das gezeigt und wurde gleich zum Angiologen im gleichen Haus geschickt. Der hat dann sofort Ultraschall gemacht (Dopplersono).

Drei Armvenen waren komplett dicht, die unter der Achsel, die oben drauf und die Schlüsselbeinvene.

Daraufhin musste ich mehrere Monate den Arm fest wickeln, am Anfang hat mein Mann mir geholfen. Danach, als die Schwellung nicht mehr schwankte, habe ich einen Gummistrumpf bekommen.

Ausserdem musste ich ca. 10 Monate niedermolekulares Heparin spritzen, danach bis heute einen Gerinnungshemmer in Tablettenform.

Zum Glück ist so gut wie alles rekanalisiert, also wieder frei, der Arm ist ganz leicht dicker als der andere, sieht man aber nur, wenn man es weiß.

Am Anfang musste ich alle drei Monate zur Kontrolle, jetzt nur noch jährlich.

Ich würde den Onkologen fragen, die kennen sich mit Thrombosen auch gut aus, weil viele Patienten welche haben/bekommen. Er soll Dir eine Überweisung schreiben. Oder der Hausarzt.

Wenn es schlimmer/dicker/schmerzhafter wird: Geh ins Krankenhaus!

Hoffentlich ist es aber nur eine Verspannung.....

Alles Gute,

MaraM
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  #4  
Alt 06.04.2018, 18:16
NeverMore NeverMore ist offline
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Standard AW: Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

Danke erstmal, ja, war beim Onkologen und der gab mir eine Überweisung zum Orthopäden. Der Orthopäde hat natürlich Urlaub, so weiß ich auch noch nicht mehr. Sollte sich der Schmerz ändern oder schlimmer werden, fahre ich(oder lasse mich fahren) ins Klinikum.

Ich war gestern laufen und auf der Vibraplate, aber es brachte leider keine große Änderung.

Eher, dass es jetzt oberhalb der Brust und unterhalb vom Port drückt.

Wie gesagt, wenn es mir zu unsicher wird, werde ich handeln.
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  #5  
Alt 07.04.2018, 00:06
Heribert Heribert ist offline
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Standard AW: Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

Hallo,

wenn Du früher schon Verspannungen im Nacken und Schulterbereich hattest, kannst Du einen Entlastungsversuch machen indem Du Dich im etwa 30° Winkel zu einem Türrahmen stellst und mit erhobenen Armen gegen den Türrahmen abstützt. Achte dabei, dass Dein Kopf weder überstreckt ist noch nach unten neigt. Verlagere nun Dein Gewicht in den Schulterbereich.

Sind die Beschwerden jetzt rückläufig, verschwindet die nervale Ausstrahlung in den Schulter-, Armbereich und der Zwischenrippenmuskulatur und Du kannst diese Übung beliebig oft wiederholen.

Ansonsten könnte die Ursache doch mit dem Port zusammenhängen und gehört baldigst abgeklärt.

Gruß Heribert
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  #6  
Alt 12.04.2018, 02:42
NeverMore NeverMore ist offline
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Standard AW: Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

Also, jetzt war ich bei CT und habe einen Termin beim Orthopäden. Die Schmerzen sind besser, aber noch da. Ich beobachte sehr genau, den Tipp mit dem Türrahmen werde ich noch versuchen. Ich habe es nur auf dem Handy überflogen und da schreib ich nicht so gerne. Vielen Dank nochmal.

Weiter habe ich gestern beim CT Termin die gute Nachricht erhalten, dass sich die drei Rundherde in der Lunge trotz Chemo nicht verändert haben. Das bedeutet, dass es mit ziemlicher Gewissheit keine Metastasen sind, pffff.....

Endgültige Sicherheit hierüber würde nur eine Gewebeentnahme oder ein spezieller Test beim Onkologen bringen. Da muss ich mal sehen, was der mir am 24. erzählt. Termin beim Orthopäden einen Tag früher, das passt alles.

Ich bin auf der einen Seite froh, den Port zu haben, hab ja genug über zerstochene Venen usw. gelesen und auf der anderen Seite, ist es ein Fremdkörper. Wenn ich mich wasche und so, trau ich mich kaum drüber fahren, da ich sehr schlank bin spür ich alles genau, die Nadel in der Vene und natürlich den Port selbst. Manchmal hab ich das Gefühl, das ist ein Albtraum, ich jammer sonst wenig, aber heute ist mir trotz guter Nachrichten mal so.

Was mich bedrückt ist auch, dass ich nicht weiß, wie es genau weiter geht, wann OP ist, wie operiert wird usw.

Aber ich habe trotzdem Vertrauen in das Tumorboard, weil bisher eigentlich alles stimmig war. Mich verstört nur, das der nächste Termin so lange dauert, weil ja die OP eigentlich sechs bis acht Wochen nach der Bestrahlung sein sollte. Das ist Anfang Mai, da sind dann die 8 Wochen voll. Da noch ne Chemo einzubauen wird schwierig. Vielleicht braucht es die ja auch wegen der nicht vorh. Metastasen nicht, hatte ja zwischendurch auch schon Lungenultraschall und da hat das der Arzt wahrscheinlich schon gesehen, das nichts war. Sorry für den langen Post.
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  #7  
Alt 12.04.2018, 10:14
Heribert Heribert ist offline
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Standard AW: Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

Hallo,

bei Rektumkarzinomen hat sich gezeigt, dass möglichst erst nach der letzten Bestrahlung der neoadjuvanten Radiochemotherapie, der optimale OP-Termin erst nach 10 Wochen erfolgen soll. Durch die Bestrahlung werden die örtlichen Tumorzellen bis zu 12 Wochen noch in die Apoptose geschickt, also zum Absterben gebracht. Je nach aggressivität des Primärtumors ist dann im Kontroll-MRT vor der Operation der Primärtumor schon nicht mehr nachweisbar. Das zeigt sich im Idealfall dann auch bei der pathologischen Beurteilung des OP-Resektates.

Die neoadjuvante Chemo dient in erster Linie dazu, bereits in Lymphknoten ausgebüchste Tumorzellen in die Apoptose zu schicken.

In vielen Fällen wird dann trotzdem noch eine adjuvante Chemotherapie nach Abheilung der OP-Narben nachgesteuert, um das Rezidivrisiko noch weiter zu minimieren.

Bei mir ist mein optimale Primärverlauf so gestaltet worden und mit 5 Chemozyklen Ende Januar vorläufig abgeschlossen worden. Inwieweit damit Heilung erzielt wurde läst sich frühestens nach weiteren 2 Jahren beurteilen.

Liebe Grüße
Heribert
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  #8  
Alt 13.04.2018, 13:44
NeverMore NeverMore ist offline
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Standard AW: Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

jetzt muss ich doch ganz dumm fragen
Wenn der Primärtumor nicht mehr nachweisbar wäre, was wollen die dann operieren oder sieht man in einem solchen Fall dann davon ab?

Ich weiß das Thema weicht jetzt vom eigentlichen mit dem Port ab, wobei das nach wie vor aktuell ist, trotz verschiedener Übungen habe ich weiterhin Schmerzen. Zwar nicht mehr so stark, aber vorhanden.

Zur neoadjuvanten Therapie, diese erfolgte vor allem um den Tumor zu verkleinern und die Chemo auch um die Lungenrundherde besser beurteilen zu können. Davor sprach man von Metastasen und ich hoffe, dass sich die Prognose bestätigt und es nur Rundherde sind.

Ich habe iwo im riesigen Netz mal eine ziemlich lange Studie mit Überlebensraten gelesen. Da wurde als optimale Zeit zur OP nach Chemo/Bestrahlung 6-8 Wochen genannt, sprich da resultierten die meisten Langzeitüberlebenden. Kann sein, dass die veraltet war. Ich finde sie auch nicht mehr Egal, danke für deine lieben Antworten.

Vielleicht sollte ich auch einen Thread wegen meiner allgemeinen Fragen und Sorgen machen, aber ich will nicht unangenehm auffallen, man schreibt hier ja doch eher verhalten.

Geändert von gitti2002 (13.04.2018 um 23:30 Uhr) Grund: ursprünglichen Threadtitel wieder hergestellt
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  #9  
Alt 13.04.2018, 16:54
Heribert Heribert ist offline
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Standard AW: Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

Es gibt Veröffenlichungen besonders von einer brasilianischen Forschergruppe, die ein längeres Zuwarten nach Standard Radiochemo preferieren.
Bereits 2012 wurde in der Ärztezeitung darauf hingewiesen.

Ob von einer Op abgesehen werden kann, liegt nach ausführlicher Beratung durch den Viszeralchirurgen und Onkologen am Patienten, der sich anstelle einer radikalen Operation in ein engmaschiges Netz der Überwachung fügen muss.

Ich habe allerdings auch schon Berichte von Betroffenen gelesen, die abgewartet haben und dann nach 3 Jahren doch operiert werden mussten. Allerdings haben sie dadurch 3 Jahre ohne Colostoma gewonnen. Das waren überwiegend Betroffene, deren Rektum komplett, inkl. Schließmuskel amputiert werden sollte.

Ich selbst habe einen solchen Befund 11 Wochen nach der Radiochemo erhalten, weder Verdacht auf Lymphknoten-, noch Leber- oder Lungenmetastasen. Wegen der primär festgestellten Infiltration in den Schließmuskel, habe ich mich trotzdem zur Rektumamputation, mit endständigem Colostoma und nachfolgenden 5 Chemozyklen entschieden um eine möglichst hohe Wahrscheinlichkeit auf Heilung zu erhalten.

Gruß Heribert

Geändert von gitti2002 (13.04.2018 um 23:33 Uhr) Grund: ursprünglichen Threadtitel wieder hergestellt
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  #10  
Alt 02.05.2018, 00:07
NeverMore NeverMore ist offline
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Standard Vor der OP und ich kippe um...

Ich meine gedanklich. Psychisch. Ich hatte am Montag Vorbereitungsgespräch,
das hat mich sehr verunsichert. Mein Arzt ist sehr gut, er hat mir auch alles
erklärt. Aber einige Unsicherheiten bleiben, z.B. wie operiert wird. Er meinte, das kann man teils erst während der OP entscheiden. Das Stoma, ohne Rückverlegung ist mir ziemlich sicher. Der Tumor liegt 3,5 cm über dem Ausgang. Der Chirurg hat mir erklärt, dass es oft versucht wurde, die Kontinenz zu erhalten und dann schief ging, wegen Inkontinenz und Rezidiv. Naja, ich wusste das ja, dass es so kommen kann, aber irgendwo hofft man. Ich, die beim dritten Kind nicht mal mehr die Wehen spürte, bekomme nun Angst, vor allem. -vor dieser OP, vor dem was danach kommt.
Ich hoffe, das ist nur ein schwacher Moment. Ich darf ja auch mal heulen. Ich schreib bestimmt noch mehr, weil mir so viel Dinge durch den KOpf gehen, aber ich muss erstmal duschen, weil schwießnass und dann schlafen. Bin vielleicht nur schon zu lange wach.
Hattet ihr auch so eine Phase vor der OP? Ich hab nicht mal ein Testament, nee. Ich wünsch trotzdem allen eine gute Nacht, lg Heike
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  #11  
Alt 02.05.2018, 14:13
Heribert Heribert ist offline
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Standard AW: Portkatheter Schmerzen, Arm, Schulter

Hallo Heike,

wenn der Tumor so nah am Schließmuskel ist oder ihn bereits infiltriert haben könnte, wird es auf eine vollständige Rektumamputation hinauslaufen. Jede noch so gut verlaufende Operation oberhalb des sehr nahe gelegenen Schließmuskels, würde mehr Probleme machen als die Handhabung eines endständigen Colostoma. Selbst die Belassung eines stillgelegten Enddarmstumpfes macht mehr Probleme als die komplette Entfernung des Rektum.

Das größte Problem für den Operateur ist die Schonung der Kontinenznerven, die auch für die regelkonforme Tätigkeit der Harnblase und des Harnröhrenschließmuskels verantwortlich sind. Dieses Problem hat der Operateur aber auch, wenn der Rektum-Schließmuskel erhalten werden kann. Mit dem großen Unterschied, dass der/die Betroffene auch noch gegen die Stuhlinkontinenz zu kämpfen hat, wenn das Stoma rückverlegt wird,

Für mich war es deshalb kein Thema ob eine Rückverlegung des Stoma Vorteile bringen könnte. Ob ich damit auch den Krebs überwunden habe, wird erst die Zukunft zeigen.

LG Heribert
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fragen, stimmungsschwankung, unsicherheit


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