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  #1  
Alt 03.01.2008, 13:20
Anwi Anwi ist offline
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Registriert seit: 20.10.2006
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Beiträge: 231
Standard AW: Tamoxifen

"Mein Immunsystem ist und war ganz und gar nicht kränklich, sonst hätte ich nicht während 12 Jahren noch nicht einmal einen Schnupfen bekommen."

Hallo,
obiges Zitat (Fehlen von Erkältungen, Grippe etc.) soll sogar typisch für Krebspatienten sein bzw. die Abwehrschwächentheorie wird für mich durch das Fehlen von Schnupfen etc. eher gestützt als widerlegt.

Auch bei mir fehlten viele Jahre lang starke Erkältungen, Grippe-Erkrankungen etc.
Und ich bilde mir ein, dadurch, dass ich stets gesund war, war mein Immunsystem sozusagen völlig aus der Übung geraten. Es war nicht genug trainiert worden. Bin natürlich keine Expertin und weiß nicht, ob ich Krebs bekommen hätte, wenn ich öfters mal ganz normale Infektions-/Virenerkrankungen gehabt hätte. Ob mein Immunsystem dann die Krebszellen hätte abwehren können? Keine Ahnung.....

Bei der gegen Krebs angewandten Methode der Hyperthermie findet doch aber auch eine Erhitzung statt, die fieberähnlich ist. Vielleicht wirken mit Fieber einhergehende Erkrankungen genauso gegen Krebs wie die Hyperthermie, indem sie nämlich das Immunsystem stimulieren, das bei Leuten, die jahrzehntelang nicht erkältet waren, vielleicht ein wenig "schläfrig" geworden ist. Mal vereinfacht ausgedrückt, denn die genauen medizinischen Hintergründe kenne ich nicht und will mich auch nicht zu sehr da rein vertiefen.
LG
Anwi
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  #2  
Alt 03.01.2008, 14:20
Benutzerbild von staufda1
staufda1 staufda1 ist offline
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Registriert seit: 21.03.2007
Ort: Schweiz
Beiträge: 421
Standard AW: Tamoxifen

Zitat:
Zitat von Anwi Beitrag anzeigen
Hallo,
obiges Zitat (Fehlen von Erkältungen, Grippe etc.) soll sogar typisch für Krebspatienten sein bzw. die Abwehrschwächentheorie wird für mich durch das Fehlen von Schnupfen etc. eher gestützt als widerlegt.
Hallo Anwi,

hättest Du vielleicht einen wissenschaftlichen link der diese Behauptung stützt, oder kommt diese Information nur von hören/sagen?

Zitat:
Zitat von Anwi Beitrag anzeigen
Und ich bilde mir ein, dadurch, dass ich stets gesund war, war mein Immunsystem sozusagen völlig aus der Übung geraten. Es war nicht genug trainiert worden.
Das kann ich bei mir mit Sicherheit ausschliessen denn 12 Stunden nach der Grippeimpfung haben die Lymphknoten bei mir bereits reagiert. Daraus schliesse ich, dass mein Immunsystem auf Zack war. Übrigens war ich schon immer selten krank und habe den Krebs trotzdem erst mit 42 Jahren bekommen.

Zitat:
Zitat von Anwi Beitrag anzeigen
Bei der gegen Krebs angewandten Methode der Hyperthermie findet doch aber auch eine Erhitzung statt, die fieberähnlich ist. Vielleicht wirken mit Fieber einhergehende Erkrankungen genauso gegen Krebs wie die Hyperthermie, indem sie nämlich das Immunsystem stimulieren, das bei Leuten, die jahrzehntelang nicht erkältet waren, vielleicht ein wenig "schläfrig" geworden ist. Mal vereinfacht ausgedrückt, denn die genauen medizinischen Hintergründe kenne ich nicht und will mich auch nicht zu sehr da rein vertiefen.
LG
Anwi
Die Hyperthermie scheint wirklich eine recht wirksame, leider nicht annerkannte, Therapie zu sein. Dabei werden entweder begrenzte Areale (mit Krebszellen) auf über 42°C oder der ganze Körper auf 40-42°C (Je nach Methode sogar während 6 Monaten täglich oder alle 2 Tage) erwärmt. Beides ist, so denke ich, wohl weit entfernt von einem Schnupfen mit Fieber.

Falls doch Interesse besteht hier einige Links für Alle:

http://www.krebstherapien.ch/inhalt/...perthermie.htm
http://www.krebsinformationsdienst.d...perthermie.php
http://www.brustkrebs-info.de/patien...m#Hyperthermie
http://www.naturheilkunde-online.de/...erthermie.html

LG

Daniela
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