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Ich lebe noch! 2 Jahre geschafft
Hallo liebe Forumsleser,
ich hatte zunächst meinen Verlauf des Eierstockkrebses hier beschrieben, um anderen Betroffenen durch meine Geschichte in dem ein oder anderen Punkt evtl. weiterhelfen zu können. Mein letzter Beitrag ist schon wieder 6 Monate her und ich lebe noch! Vor 2 Jahren bekam ich die Diagnose und bin jetzt (toi, toi, toi) immer noch krebsfrei. Was ich nach wie vor habe ist die große Lymphozele im Bauchraum. Hier sammeln sich immer wieder bis zu 2 - 4 Lieter Lymph-Wasser an - aber innerhalb von ca 10 Wochen. Ich lasse das dann immer wieder mal abpunktieren, wenn der Bauch zu groß wird. Jedoch ist es schon viel besser geworden. Im Jahr 2015 hatte man mir !wöchentlich! 6 Liter abpunktiert. Also man sieht es ist eine enorme Verbesserung. In den Beinen hatte ich zwischenzeitlich auch ein Lymphödem bekommen, was ich aber mit Kompressionsstümpfen und Lymphdrainage sehr gut im Griff habe. Falls jemand durch die Chemo oder OP Wasser in den Beinen hat, kann ich nur zu Kompressionsstrümpfen raten. Es gibt ganz tolle, die sehen aus wie ein Falke Strumpf. Außerdem machen sie so ganz nebenbei schöne Beine ... Ich hoffe, dass das alles so weiter geht und ich "gesund" bleibe. Die Nachsorgen sind halt immer Streß und meine nachsorgende Ärztin will immer alles machen (CT, Mammographie und Tumormarker) In der Klinik in der ich zum punktieren bin sind sie dagegen und es steht auch so in den Leitlinien zur Nachsorge von Eierstockkrebs, dass von bildgebenden Verfahren und Tumormarker Abstand zu nehmen ist. Die können nämlich auch durch eine Entzündung erhöht sein... Gut, jeder wie er möchte, aber ich lebe nach dem Motto, lieber weniger Untersuchungen, nur die allernötigsten, weniger Streß mehr Lebensqualität. Und dies natürlich nur bei Beschwerdefreiheit. ... |
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AW: Diagnose Eierstockkrebs - Verlauf
Vielen Dank für deine Nachricht. Wäre schön ab und zu wieder was von dir zu hören, das macht uns Mut.
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AW: Diagnose Eierstockkrebs - Verlauf
Lieber Angehöriger01,
obwohl, wie bereits angedeutet, ich eine "Verdrängungskünstlerin" bin, nehme ich mir vor, mich ab und zu zu melden, vielleicht häufiger als alle halbe Jahre. Das ist für einen Krebspatienten doch eine verdammt lange Zeit! Es freut mich sehr, dass meine Geschichte euch Mut macht! Immerhin habe ich schon 2 Jahre Lebenszeit gewonnen und das bei guter Lebensqualität, bei der Erstdiagnose ein kleines Wunder...Mut machen, das ist meine Aufgabe hier momentan... Liebe Grüße Häsle |
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AW: Diagnose Eierstockkrebs - Verlauf
Hallo zusammen,
Ich hatte ja versprochen, dass ich mich öfter melden will. Heute, am Nikolaustag hatte ich eine weitere Nachsorgeuntersuchung. Da es mir soweit ganz gut geht und vor 3 Monaten der Tumormarker total unauffällig war, wollte ich jetzt in der Adventszeit kurz vor Weihnachten nicht noch einmal Krebsvorsorgeabstrich für den Gebärmutterhals und nicht noch einmal Tumormarker, sondern nur Tasten und Sono. (wie es die ärztlichen Leitlinien vorsehen) Das war zum Glück alles unauffällig... Ich habe für März 2018 den nächsten Termin gemacht und ich werde auch versuchen für März einen Termin beim Onkologen zu vereinbaren, der ist sehr erfahren und macht dann einen Ultraschall von der Leber und vom Bauchraum. Wäre wieder Tumor vorhanden wäre der Zustand der Leber angegriffen. Ist die Leber gut, ist es sehr wahrscheinlich, dass sonst alles ok ist.... Dann ist meine Frauenärztin auch zufrieden, wenn noch jemand zusätzlich bei mir draufschaut. Ich hoffe ich kann euch fortlaufend positiv berichten....indiesem Sinne eine Frohe Weihnachtszeit... |
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Stichworte |
durchfall, eierstockkrebs, kompressionsstrümpfe, lungenembolie, lymphozele, lymphödem, nachsorge, psychose |
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