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  #1  
Alt 05.04.2006, 09:52
Benutzerbild von AndreaS
AndreaS AndreaS ist offline
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Ich verliere den Überblick

Vor längerer Zeit ist der Gedanke aufgekommen, symbolisch einen "Witwenstammtisch" zu gründen, virtuell natürlich.

Aber es sind sehr viele, mit denen man sich im Laufe der Zeit austauscht, nicht nur Witwen, auch Witwer,Töchter, Söhne, Eltern, Geschwister.

Sehr viele Überschriften, sehr viele Themen. Und sie "rutschen" immer mal wieder weg.

Deshalb dachte ich, dass wir ihn nun einfach tatsächlich gründen, sozusagen als "Sammelecke", ein Treffpunkt, um einfach mal oder oder oder ob traurig oder auch mal lustig, ob am Anfang oder schon weiter auf dem Weg.

Dann muss man auch nicht so lange suchen, um die Threads von bestimmten Menschen wieder raufzuholen, um sicher zu gehen, dass sie die Grüße oder Wünsche oder was auch immer lesen werden.

Wie heute z.B. Briele (ich kann von hier keine e-mails beantworten), der ich nun ganz einfach einmal einen Blumengruß schicke und den Wunsch, dass bald wieder alles "im Takt schlägt"


Und wenn außer mir die Idee niemand gut finden sollte, regelt sich die Sache ja auch von alleine.

In diesem Sinne

LG
Andrea
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  #2  
Alt 05.04.2006, 10:08
Wolke Wolke ist offline
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Ich finde die Idee super. Auch wenn ich zu blöd bin um so schöne Bilder für andere hochzuladen

Wolke
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  #3  
Alt 05.04.2006, 10:36
Anemone Anemone ist offline
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Hallo liebe Andrea,
Deine Idee mit dem Stammtisch finde ich prima. Ich werde mich gerne beteiligen und mit Euch "reden", lachen und auch ab und zu weinen.
Viele liebe Grüße,
Anemone
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  #4  
Alt 05.04.2006, 11:08
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Loui Loui ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Liebe Andrea,

warum hast du die guten Ideen so spät ??? finde ich super und bin dabei

herzliche Grüße, Sylvia
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PAPA (+26.02.2006 ) die Hoffnung dich wiederzusehen gibt mir die Kraft zu leben, in Liebe, deine Tochter Sylvia
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  #5  
Alt 05.04.2006, 11:13
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AndreaS AndreaS ist offline
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Hallo Sylvia

besser spät als nie

Schön, dass du auch dabei bist.

LG
Andrea
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  #6  
Alt 05.04.2006, 12:29
Benutzerbild von Jutta F.
Jutta F. Jutta F. ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Hallo Andrea und ein herzliches Hallo auch an alle anderen Stammtischdamen,

darf ich mich auch hier anschließen ????
Würde gerne an Eurem Stammtisch teilnehmen, die Idee ist einfach super

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Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand

Blaise Pascal
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  #7  
Alt 06.04.2006, 20:13
monika62 monika62 ist offline
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Standard AW: Stammtisch

hallo andrea,
finde die idee super mit dem stammtisch und stelle mich einfach mal vor und heule mich direkt mal aus. ich denke dies wird mir einfach gut tun.
mein name ist monika bin 43 jahre und betroffen ist meine mutter 70 jahre alt.
bei uns begann es 1997 mit der diagnose brustkrebs und der amputation der brust. nach zwei jahren lungenmetastasen beidseits und op´s. nach weiteren zwei jahren hirnmetastasen und op. nach 3 nachoperationen ging es bergab.als wieder zwei jahre vergangen waren metastasen im oberbauch mit darmbeteiligung, wieder op. vor der op war sie noch zu hausen und wir haben uns um sie gekümmert. nach der op war dies aber leider nicht mehr möglich und sie musste ins heim.problem dabei ist, obwohl das heim wirklich super ist, das meine oma 94 jahre aber gesundheitlich besser als mutter, bis auf altersbedingte schwierigkeiten auch in diesem heim ist. von morgens bis abends geht sie meiner mutter auf die nerven, erzählt immer das gleich und natürlich dies von früher. vor ca. 5 wochen musste meine mutter wieder zur kontrolle ins krankenhaus auf die radiologische/onkologische Station, wo auch ich als stationssekretärin seit 10 jahren arbeite. (sie war meistens bei mir zur chemo und bestrahlung)dort wurde festgestellt, das sie an der gleichen stelle im oberbach,darm,becken, wo die op vor zwei jahren vorgenommen wurde metastasen sind. Prognose kein halbes jahr mehr. chemo verträgt sie seit zwei jahren nicht mehr als bestrahlung. um ihr den rückgang ins heim zu ersparen und auf anraten meiner ärzte und es war auch ihr eigener wunsch,wollte ich sie im hospiz anmelden. aber leider gibt es seit kurzem eine neue regelung, das patienten die einen heimplatz haben nicht in ein hospiz aufgenommen werden, wenn nicht ein zwingend medizinischer grund z.b. diverse aparaturen notwendig sind. also muss sie wieder ins heim zurück. letzte woche habe ich meiner mutter die prognose gesagt, da ich ihr versprochen habe ihr immer die wahrheit zu sagen. es war sehr schwer. sie hat so eine innerliche kraft, das sie mich getröstet hat anstatt ich sie. sie wollte auch, das ich es oma sage (die vor ca. 5 wochen ihren sohn an lungenkrebs verloren hat) auch das viel mir schwer, weil mutter das dritte von vier kindern sein wird was vor ihr geht. oma hat es erstaunlicher weise sehr gefasst aufgenommen.sie wartet jetzt nur darauf, das mutter nächste woche wieder ins heim kommt, damit sie sich voll und ganz um sie kümmern kann. ich denke jetzt schon mit schrecken daran. meine arme mutter. leider geht es meiner mutter von tag zu tag schlechter. heute musste ein zentraler venenkatheder gelegt werden, da sie total ausgetrocknet ist und Termin für eine Portanlage erst nächste woche ist. was ich mir für meine mutter noch wünsche ist, (für mich wird eine welt zusammenbrechen, sie ist meine beste freundin auch immer gewesen), das sie schnell und friedlich einschläft. auch meine tochter 21 jahre, die an ihrer oma wahnsinnig hängt wird dies sehr schlimm werden. sie war erst 12 jahre als alles anfing und hat große physchische probleme und wohnt momentan mit ihrer tochter, nächsten monat zwei jahre seit einer woche wieder bei mir und meinem mann. So nun habe ich mich mal richtig ausgeheult, hat gut getan.

bis bald
liebe grüße monika62
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  #8  
Alt 06.04.2006, 20:38
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AndreaS AndreaS ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Liebe Monika,

herzlich Willkommen in unserer Runde, auch wenn es wie immer ein trauriger Anlass ist, der uns alle hier zusammenführt.

Zitat:
So nun habe ich mich mal richtig ausgeheult, hat gut getan.
das ist gut so, es befreit für den Moment.

Ich kann mir vorstellen, wie schwer die letzten Jahre für euch alle waren und wünsche deiner Mama von ganzem Herzen, dass der letzte Weg ein wenig leichter wird. Ich weiß nicht, wie du empfindest, liest sich auch immer ein wenig seltsam, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht das Ende, sondern nur einen Übergang bedeutet. Dass der Schmerz für uns, die wir zurückbleiben trotzdem fast unerträglich ist, steht außer Frage, aber der Gedanke, dass du mit deiner Mama ihren letzten Weg hier auf dieser Seite zu Ende gehen wirst und sie den Rest des Weges auch nicht alleine sein wird, weil so viele schon vorausgegangen sind, gibt ihr bestimmt auch ein wenig Mut.

Hallo Alexandra, auch an dich ein herzlich Willkommen Vielleicht ist es ja zu einem späteren Zeitpunkt möglich, in Ruhe mit deinem Freund zu reden, ihm zu erklären, was in dir vorgegangen ist, warum du so und nicht anders hast reagieren können. Und vielleicht ändert sich auch wieder etwas bei deinem Papa, jeder geht seinen Weg einsam und alleine, egal wie groß die Familie ist, für jeden ist es unerträglich schwer.


Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Kraft und zum "Ausheulen" ist der Stammtisch u.a. gedacht, wann immer wir es brauchen.

LG
Andrea
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Geändert von AndreaS (06.04.2006 um 20:52 Uhr)
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  #9  
Alt 06.04.2006, 20:57
Blue Blue ist offline
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Standard AW: Stammtisch

Hallo Ihr Lieben,

auch ich habe mich riesig gefreut, als ich den Stammtisch entdeckte und ich sage ganz leise Hallo. Ganz leise deshalb, weil ich im Moment wohl wieder das Schild auf dem Rücken trage: schlag mich ruhig, ich wehr mich nicht.

Nicht nur daß ich in Gedanken im letzten Jahr festhänge, nein, meine Umwelt macht es mir mal wieder sehr schwer. Zum ersten Mal seit es passiert ist habe ich diese Woche jemanden angebrüllt. Ich lebe seit fast 10 Monate alleine bin (und sowas von allein), seit 9 Monate bin ich wieder voll beruftätig und es geht mir total beschissen. Eigentlich will ich doch nur meine Ruhe haben. Ja, mag sein daß ich mich im Moment selbst bemitleide, aber ich habe meinen Lebensmittelpunkt verloren und ich bin einfach nur übrig geblieben. Ich bin kein so ein guter Mensch, daß ich jetzt ganz versöhnt wäre. Und dennoch gönne ich es meinem Jürgen, daß er sich nicht mehr plagen muß. Aber ich möchte mich nicht ausschließlich plagen müssen. Und im Moment kommt es mir so vor.

Tja, PC kurz eingeschalten, reingeschaut und es hat in den Fingern gejuckt.

Morgen vor einem Jahr (hört sich komisch an) habe ich Jürgen zum letzten Mal ins Krankenhaus gefahren, er blieb dort 5 Tage und kam mit dem Krankenwagen nach Hause und wurde in die Wohnung im 2. Stock getragen. Ich hätte es nicht geschafft. Und morgen vor einem Jahr fragte ein Arzt mich, ob ich über die Krankheit meines Mannes nicht richtig informiert wäre. Auf dem Flur, vor Jürgens Zimmer, habe ich mit diesem Arzt gestritten und dann war ich nur noch Luft für ihn. Glaube, Hoffnung und Zuversicht, ich kenne einen Menschen, der hält sich jetzt bestimmt die Ohren zu, aber so haben wir die 5 1/2 Jahre gelebt - anderst wäre es nicht auszuhalten gewesen.

Ja, auch ich schaue die Krebswoche im Ersten an - ist wie ein innerer Zwang - und so vieles fällt wieder ein.

Ja Monika, ich spüre nahezu den Zwiespalt - Deine Mutter - Deine Oma - und niemand möchtest Du verletzten. Manchmal ist es einfach um verzweifeln.

Andrea? Bist Du dabei?
Bruni
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  #10  
Alt 06.04.2006, 23:10
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atebete atebete ist offline
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Ja, Andrea, gute Frage,

wie war es am Anfang. Wenn ich Dein Posting lese, würde ich fast sagen, genau wie bei Dir.

In der ersten Woche bin ich jeden Morgen zur Todesstunde wach gewesen. Zu Beginn der zweiten Woche, war es nicht mehr täglich, aber jeden Montag Morgen um 3 Uhr 20 habe ich auf den Wecker geschaut. Das ging fast vier Wochen ( einen Monat) so. Wie oft habe ich mich dann bei Jutta ausgeheult - danke Jutta für Deine Unterstützung in der Zeit. Dann kam die Wochenzählung, und heute bin ich so weit, das ich nicht mehr die Wochen zähle, sondern nur noch die Monate. Aber automatisch, am fünften eines Monats, egal welcher Wochentag es ist, kam bisher immer die schlimme Erinnerung auf, zum letzten Mal gestern. Und ich vermute, dass es noch oft passieren wird. ´Diesen Zeitpunkt, diese Stunde, dieser Tag wird immer in meinem Gedächtnis bleiben. Ich war dabei, als mein Norbert die Augen für immer geschlossen hat. Ich habe keine Lust alles nachzulesen, und ich bin ehrlich, ich kann mich nicht erinnern, ob Du darüber geschrieben hast. Warst Du dabei, als Dein Claus eingeschlafen ist?

Doch nun genug der Laberei.

Ich habe heute eine Entscheidung getroffen, die mir vielleicht helfen wird, in eine neue Zukunft zu blicken. Aber davon gleich oder morgen mehr. Mein PC hat zur Zeit wieder seine Mucken und ich schicke mal ab, bevor alles weg ist.

Bis später

Beate
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Die Zukunft wird siegen
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  #11  
Alt 07.04.2006, 00:13
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Hallo Beate,

Entscheidungen treffen----- gute Sache, hab ich heute auch, nur wann ich sie umsetzen werde steht noch in den Sternen.

Zu deiner Frage: Ja, zum Glück war es auch uns vergönnt, dabei zu sein auf seinem letzten Weg. Saskia, meine älteste Tochter und ich waren bei ihm, die beiden Söhne im Haus aber nicht im Zimmer. Wir konnten Abschied nehmen, alle, und das tröstet ein wenig.

Jutta, das glaube ich, dass sie dir eine Hilfe war, seltsam, dass man Hilfe oft dort erfährt, wo die Kraft eh schon für so vieles ausreichen muss...

@Petra, meine Liebe, ich seh dich

@Bruni, meine Liebe, danke

Ich sollte jetzt ins Bett gehen

Gute Nacht ihr Lieben Stammtischler/innen (die Jungs trauen sich wohl noch nicht )
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  #12  
Alt 07.04.2006, 11:22
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AndreaS AndreaS ist offline
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Hallo Alexandra,

wenn du meinen Beitrag von gestern gelesen hast, denkst du bestimmt, dass ich spinne. Muss mich wirklich bei dir entschuldigen. Das kommt davon, wenn man zeitversetzt antwortet und zwischendurch noch andere Dinge liest. Ich hatte da zwei Beiträge zusammengewürfelt, und der letzte Teil meiner Antwort an dich galt eigentlich Häschen aus ihrem Thread. Tut mir wirklich leid, war sehr unachtsam von mir

Ich wünsche euch allen einen guten letzten Arbeitstag für diese Woche. Ich hab ja heute zum Glück frei, denke auch, dass das für alle Beteiligten das beste sein dürfte. Am Montag wird der Ärger hoffentlich verraucht sein

LG
Andrea
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  #13  
Alt 16.04.2006, 15:37
monika62 monika62 ist offline
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hallo ihr lieben, es ist passiert, meine mutter ist heute morgen 3.50 uhr erlöst worden. 7 tage und nächte war ich bei ihr, dreimal was sie schon fast gegangen und immer wieder zurück gekommen. gestern haben dann meine kollegen mich (sie ist auf meiner station verstorben) nach hause geschickt, damit ich mich mal ausschlafen sollte. sie war am morgen auch stabil. um 3.30 uhr kam der anruf ich möchte kommen, als ich um 4.15 uhr da war, war es schon passiert. ich habe mir vorwürfe gemacht,weil ich nicht da war aber meine kollegen meinen, das sie gewartet hat, bis sie alleine war, weil sie uns den schmerz nicht antuen wollte. ich denke allmählich, das dies stimmt. obwohl es weh tut und mir das herz zerreisst, bin ich froh, das sie erlöst wurde, denn die letzten tage waren die hölle. am schlimmsten war es nachts wenn sie am brodeln war und abgesaugt werden musste. tagsüber war es auch schlimm aber die geräuschkulisse hat es einen nicht so extrem hören lassen und es waren noch andere dabei ,aber nachts die stille. gleich kommt der bestatter um die beerdigung mit uns zu besprechen. ich hoffe, das sie bald ist, denn dies wird noch einmal sehr schwer werden. ich danke euch nochmal für eure anteilnahme, sie hat mir kraft gegeben dies alles durchzustehen.

bis bald
monika
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  #14  
Alt 16.04.2006, 15:51
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AndreaS AndreaS ist offline
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Liebe Monika,

auch wenn du vorbereitet warst - sofern man das überhaupt sein kann - kann ich mir vorstellen, wie schrecklich du dich jetzt fühlst. Lass dich einfach feste in den Arm nehmen, richtige Worte gibt es in diesem Augenblick sowieso nicht.

Auch wenn du jetzt nur Traurigkeit empfindest, bin ich sicher, dass dir die Tatsache, dass du alles menschenmögliche für deine Mama getan hast, dass du ihr zur Seite gestanden hast über so eine lange Zeit hinweg, ganz viel Seelenfrieden schenken wird, vielleicht noch nicht heute, aber bestimmt im Laufe des Weges, der jetzt für dich begonnen hat.

Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft, das Erlebte zu verarbeiten, auch um die nächsten unausweichlichen Schritte gut zu überstehen. Vor allem wünsche ich dir liebe Menschen an deiner Seite, die dir zuhören, die dich vestehen. Nicht nur hier in an unserem virtuellen Stammtisch, vor allem "draußen" im richtigen Leben.

LG
Andrea
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  #15  
Alt 16.04.2006, 18:48
Parga Parga ist offline
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Liebe Monika.

Mach dir keine Vorwürfe, dass du nicht bei ihr warst. Du hast so viel für deine Mutter getan und bist ihr sehr zur Seite gestanden. Die Möglichkeit hat nicht jeder. Das kann dir keiner mehr nehmen. Deine Mutter wollte bestimmt alleine gehen um dich zu schonen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und drück dich.

Ein stiller Gruß

Greta
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