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  #1  
Alt 22.12.2001, 23:32
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo!
Bei meinem Vater wurde ein Melanom entfernt. Ab welcher Eindringtiefe ist mit Meatasen oder Lyhmknotenbefall zu rechnen? Wie sind die Chancen das nach der OP nichts mehr nach kommt und welche Erfahrungen haben Betroffene gemacht?
Viele viele Fragen und große Angst!
Ich danke allen die mir ein wenig helfen können!
Nina
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  #2  
Alt 29.12.2001, 12:41
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo Nina,
Ich kann Dir nur meine Erfahrungen schildern, da der
Krankheitsverlauf und die Behandlung immer sehr individuell
ist. Verlaßt Euch nicht nur auf eine Meinung!
Mein m.Melanom hatte eine tiefe von 3mm und hatte eine
Metastase in den Lymphknoten. Die Chancen sind um wieder
gesund zu werden immer gut. Auch das nach der OP nichts
nach kommt. Selbst wenn noch was nach kommt, nicht verzweifeln!!
Die Angst kamm man nur zu gut verstehen. Hatte auch große Angst,
und ich noch zwei Söhne habe.
Fragt den Ärzten auch Löcher in den Bauch!! Dafür sind sie da!!
Und verliert nicht Eure Hoffnung und Euren Mut!!!
Trotz allem ein gutes neues Jahr.

Viele Grüße,
Christian

fam.huetter@t-online.de
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  #3  
Alt 02.01.2002, 15:26
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo Christian,
ich wünsche Dir auch alles Gute und vor allem viel Glück und Gesundheit für das neue Jahr!!!!
Machst Du jetzt eigentlich noch eine Therapie? Und wenn ja wo bist Du in Behandlung?
Liebe Grüße
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  #4  
Alt 02.01.2002, 18:10
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo Nina,
meine Therapie habe ich ende Oktober abgeschlossen.
War in der Klinik Münster Hornheide in Behandlung.
Zu den Nachuntersuchungen fahre ich in den nächsten Jahren
weiter nach Münster Hornheide.

Viele Grüße,
Christian
fam.huetter@t-online.de
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  #5  
Alt 14.01.2002, 20:12
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo Nina,
habe auch ein Melanom, dieser Tumor wurde 1992 entfernt. Es wurden mehrmals Metastasen entfernt Chemo,Bestrahlung 2 x und eine Interferon Behandlung habe ich hinter mir.
Dies ging bis Ende 1994 habe ca. 6 OP da immer wieder Metastasen in der Lymphknoten gefunden wurden. Diese OP waren im Gesichts-und Halsbereich. Seid 1995 hab ich Ruhe mir geht es auch sehr gut. Auch bei der laufenden Behandlung hatte ich keine Probleme. Keine Übelkeit,kein Haarausfall sowie keine Verbrennungen bei der Bestrahlung. Steh deinen Vati bei es ist schwer nach der Diagnose Krebs
damit zu Leben. Meine familie stand immer zu mir auch heute noch. Bin auch jetzt noch mit unter sehr ängstlich. Das es wieder los gehen kann.
Gabi
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  #6  
Alt 15.01.2002, 22:56
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo Gabriele!
Hattest Du ein tiefes Melanom?
Bei meinem Vater war es sehr tief, aber bisher wurde noch keine Metastase entdeckt. Das Tumorgewebe wurde sehr großflächig entfernt und außerdem wurden die Wächterlyphen entfernt, aber hier war alles o.k. Jetzt macht mein Vater eine Interferontherapie, die er nicht gut verträgt. Wir haben aber große Angst diese Therapie abzubrechen wegen dem hohen Risiko. Ein Jahr soll er das alles mitmachen. Und ob es was bringt weiß man ja leider nicht. Wie war denn Deine Interferon Therapie? Ich wünsche Dir alles alles Gute! Nina
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  #7  
Alt 16.01.2002, 11:17
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo Nina!
mein Vater hatte auch ein sehr tiefes m.M. leider mit Metastasen,
auch er bekam Interferon, sicher sind die Nebenwirkungen beachtlich,
aber ich glaube, daß es meinem Vater geholfen hat, das Wachstum der M.
vielleicht aufgehalten hat. Ich hoffe es in jedem Fall..
Für euch alles Gute, ich habe viel Gutes über Interon gelesen,
wenn man es nicht nimmt macht man sich sicher auf immer Gedanken, was wenn
...
liebe Grüße Conni
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  #8  
Alt 17.01.2002, 22:09
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo Nina,
melde mich nächste Woche noch mal, kann meine Befunde einsehen. Eh ich Dir etws falsches shreibe.
Viele grüße auch an deinen Vati. bis bald Gabriele
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  #9  
Alt 17.01.2002, 22:14
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo Gabriele!
Danke für Deine Unterstützung. Mein Vater mußte seine Therapie heute abbrechen,wegen starkem Erbrechem und hohem Fieber... Wir haben große Angst, daß Metastasen auftreten können! Das Melanom war 7,8 mm tief (Level V)!
Alles Gute und Danke! Nina
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  #10  
Alt 22.01.2002, 11:48
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Hallo Nina,
meine Interferon Therapie dauerte auch ein Jahr. Im 2.Monat
mußte ich sie für 2 Wochen unterbrechen. Habe die schmerzen
nicht mehr ausgehalten. Der Onkologe in Münster Hornheide
hatte dann die Dosis halbiert, es ging dann besser als vorher!
Konnte dann auch wieder spazieren gehen! Habe während der
ganzen Therapie das Schmerzmitel PARACETAMOL genommen. Es
war eine gute Unterstützung gegen schmerzen und Fieber!
Also, laßt Euch nicht unterkriegen!!!

Viele Grüße,
Christian
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  #11  
Alt 25.01.2002, 14:53
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Hallo Nina!
Leider kann ich dir im Moment nur soviel mitteilen das mein Melanom ein Level von III - IV hatte. In dem Befund stand nichts weiter drin. (was mein Hausarzt bekommen hat). Nichts von tiefe und so weiter. Bin aber im Monat April wieder in der Uni Klinik Leipzig zur Vorstellung. Ist zwar lang hin aber da werde ich meine Ärztin noch mal löchern.
Tut mir leid das ich nicht mehr sagen kann.
Habe mich nie richtig befragt wie es richtig um mich steht vor angst etwas schlimmes zu erfahren.Hab meine Behandlung so hingenommen wie sie kam mit dem Gedanken die Ärzte machen schon das richtige. Nur einmal war ich in Freiburger Uni Hautklinik um zu fragen ob sie die gleiche Behandlung vornehmen würden. Befunde hatte ich bei aber hab sie mir nicht durchgelesen.
Ich schau immer mal rein viele Grüße an dein Vati. Er soll den Mut nicht aufgeben und weiter kämpfen. Ich bin in Gedanken bei Euch.
Gabriele
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  #12  
Alt 27.01.2002, 10:19
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Liebe Nina,
mein Papa hatte das m.M. in der Kniekehle die Tiefe muß ich
nachsehen, werde ich tun, aber den leider so enormen
Durchmesser kann ich Dir nennen, es war schon 2cm- ja cm-
dann am 23.12.die Diagnose, daß man auch noch Metastasen gefunden
hat in der Leber-
Ich will hier keine Angst machen - denn wir müssen das Grausame
eingestehen - wir - Papa - sind viel zu spät zum Arzt gegangen ,
er hatte Angst und vermutlich ist er druch einen Bericht im Fernsehen aufmerksam geworden! 17.01.01 begann die Chemo begleitend
mit Intron A ( Interferon) erst 9 Mio, da ging es ihm sehr schlecht, dann 6 Mio. 5 x in der Woche, die Leukozyten waren dann
zu schlecht, daß die Chemo nicht fortgeführt werden konnte, so reduzierte man auf 3 x 3 Mio in der Woche, er hat ebenfalls immer
begleitend Paracetamol eingenommen und gegen die Übelkeit Vomex A
Zäpfchen ( die kann man sehr oft tägl. nehmen) sicher war es oft eine Qual für ihn, aber die guten Zeiten haben die schlechten überwiegt wir haben noch soviel zusammen machen können- zum Glück- wer weiß wie es ohne Intron gewesen wäare- ein Arzt- Onkologe- hat doch damals (27.01.01) zu unseren Eltern gesagt ohne Intron haben sie noch 6-8 Wochen- bitte habe jetzt keine Angst- es soll auf keinen Fall eine parallele sein - mein Papa hatte schon soviele Metastsen, aber er war "froh" , daß man die Klinik etwas unternahm ihn behandelte.
Und zum Glück gibt es ja andere Beispiele - hier- gut zuhören, daß man es schaffen kann! Paßt auf euch und deinen Dad auf!Ja das gilt wohl für uns als Angehörige - wir sind gefährdet und müssen aufpassen.
Ich wünschte ich hätte begriffen, was das für eine Wunde an Dads Bein ist und ihn viel früher zum Arzt gebracht. Er ist am 18.01.
gestorben, und ich empfinde es wie Ironie, das alles von einer über
großen Warze ausging. Wenn Tumore in einem Organ sind, wird es ja oft zufällig festgestellt, aber wir sahen es auf der Haut und da Dad sich oft im Garten verletzte hatte ich nicht die geringste Ahnung, daß es sich um ein m. M handeln könnte- mein Papa ist 68
Jahre geworden, sicher nicht blutjung aber für uns natürlich viel zu früh!
Ich wünsche Euch hier dass ALLES gut wird bzw. bleibt!
liebe traurige Grüße Conni
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  #13  
Alt 27.01.2002, 13:37
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Hallo Conni,
gerade las ich Deine Zeilen, mein allerherzlichstes
Beileid!!!! Es tut mir sehr sehr leid mit Deinem
Pappa!! Wenn jemand geht, ist es immer zu früh, egal wie alt die lieben sind!!!
Die schönen Erinnerungen werden Dich vielleicht ein bißchen darüber hinweg trösten und das Ihr noch viel
zusammen machen konntet!! Ich denke der Ort wo er jetzt ist wird ein schöner Ort sein und er wird Dich immer begleiten!
Auf bald.
Viele liebe Grüße,
Christian
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  #14  
Alt 28.01.2002, 13:47
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Hallo Christian,
danke für deine lieben Worte!- Ja ich glaube auch, daß es Papa
jetzt schön hat und irgendwie ist er doch bei uns!
Er wird sicher viele Freunde wiedertreffen wird.
liebe Grüße Conni
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  #15  
Alt 31.01.2002, 11:56
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Hallo Conni,

es tut mir sehr, sehr leid mit deinem Vater. Ich kann verstehen wie du dich fühlst. An deinen Zeilen konnt ich sehen wie nah du deinem Vater gestanden hast. Bei mir ist es auch so, daß mir mein Vater sehr nahe steht und wir ein so tolles Verhältnis haben. Ich denke deinem Vater hat es sehr viel bedeutet, daß du immer für ihn da warst und ihn bei dieser schrecklichen Krankheit begleitet hast!
Ich gehe auch immer mit zu den Untersuchungen. Meine Mutter steht das nervlich nicht durch glaube ich. Diese Angst im Nacken kann einen aber auch echt fertig machen. Das Interferon kann mein Vater nicht mehr nehmen, darum haben wir jetzt noch mehr Angst, daß der Krebs irgendwo auftaucht. Wieso seid ihr damals zum Arzt gegangen, hatte dein Vater da schon Anzeichen? Bei meinem Vater war es Zufall. Die Warzr am Kopf war immer schon da. Dann wurde sie schmerzempfindlich und die Hautärztin hat sie Weggeschnitten. Der erste histologische Befund hat auch nichts negatives ausgesagt, erst ein zweiter Phatologe hat dann die Diagnose mitgeteilt. Dann ging alles super schnell: OP am Kopf mit Hautverpflanzung und die Entnahme der Wächterlymphen. Alles o.k. hieß es auch die Organe, aber Vorsichtshalber Interferon. Dieses Zeug war echt die Hölle. Jetzt haben wir nächste Woche wieder einen Termin in Hornheide. Hoffentlich geht weiterhin alles Gut. Zum Glück läßt mein Dad sich nicht unterkriegen und ist ein Kämpfer!!
Ich wünsche Dir alles Gute und ich denke auch, daß dein Vater immer bei euch sein wird!! Alles Liebe: Nina!
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