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Alt 07.02.2013, 18:23
irina.p irina.p ist offline
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Registriert seit: 07.02.2013
Beiträge: 11
Standard Das Leben wurde plötzlich zu einer Achterbahn:(

Hallo Ihr lieben!

Ich grüße alle Betroffenen und ihre Verwandten. Nun hat meine Schwiegermutter einen Nierenellkarzinom letzten Juni diagnostiziert bekommen und seit dem wurde ihr, aber auch unser Leben zu einer Achterbahn. Heute bin ich einfach nach dem Gespräch mit der Ärztin im Krankenhaus in Tännen ausgebrochen und hatte das Bedürfniss all die zu befragen, die in einer ähnlichen Situation sind oder waren.
Bei ihr wurde die rechte Niere komplett entfernt (T2b, N0, M0, G1 --> Tumor über 12 cm groß!) und rechts ein Teil 1,4 cm reseziert (T1, N0, M0). Trotz der Größe waren wir gottfroh, dass es ohne Metastasen und Lymphknotenbefall anherging. Aufatmen! Schon nach 2 Monaten aber entdeckte man eine Metastase im LWK 2 (auf der Bogenwurzel), es gab eine Bestrahlung und Sutent. Im Laufe der Bestrahlung fand man auch ein Rezidivtumor im Muskel psoas, rechts, dies war hinter der füher sich dort befundenen Niere. In der Lunge auch 2 verdächtige Herde. Doppelschlag!!! Gleichzeitige Bestrahlung auch des Rezidivs plus Sutent. Ein Monat später -Dezember bei dem Staging --> Metastase im LWK ein Paar mm kleiner, aber noch vorhanden und Rezidiv fast komplett nekrotisch geworden. Lunge sauber. Wieder aufgeatmet! Nun da ich selbst früher Krankenschwester war und mich ausreichend informiert habe, war uns klar --> OP mit Entfernen der Metastase (damit es sich einfach nicht vergrößert und bricht) ist die beste Lösung. Vor allem da sie auch Schmerzen in dem Bereich hat, kommt oihne Schmerzmittel zurecht. Die OP wurde auch vor eine Woche durchgeführt. Aber nach dem ihr CRP (Entzündungsparameter) nach OP gestiegen sind, haben die Ärzte noch ein Ultraschall vom Bauch durchgeführt und heute mitgeteilt, dass es sich 2 Matestasen in der Leber gefunden haben und ihr plötzlich nur noch Monate oder ein Jahr bleibt.... Ehrlich gesagt, weiß ich selbst nicht wie es weiter geht. Die Ärztin meinte, dass es evtl gar nicht operiert wird (aber dies habe ich schon auch bei LWK-Metastase gehört) und zur 100% sicher ist die Metastasierung in der Leber nicht. Ich weiß einfach nicht, wie lange sie noch lebt, sie ist erst 59 und eigentlich fitt. Jetzt wird noch ein Staging gemacht und dann weiter entschieden.
Ich möchte gern von den Betroffenen Menschen erfahren, wie eure Erfahrungswerte sind? Man möchte ja den Menschen länger am Leben haben, vor allem wenn sie sich ja gut fühlt.
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