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  #1  
Alt 20.08.2005, 17:29
Gine Gine ist offline
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Lächeln AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro,

jetzt habe ich eine Klinik gefunden. Die Uni Klinik in Frankfurt. Am dienstag werde ich stationär aufgenommen, am Mittwoch wird eine Bauchspiegelung gemacht. Und am Donnerstag wird dann über die OP (sowie sie nach der Bauspíegelung möglich ist, wenn also keine unvorhergesehenen Metas auftauchen) gesprochen.

Ist schon eine komisches Gefühl für micht relativ weit von zu Hause weg (sind zwar nur 180 km aber trotzdem).

Wie geht es deinem Mann? 3. Chemo soweit ok?

Sag mal, so seid ihr zu Hause, daß ihr gleich 2 Kliniken zur Auswahl habt?

Jetzt wünsch ich noch ein schönes Wochenende, alles Gute Dir und Deinem Mann
Gruß Gine
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  #2  
Alt 20.08.2005, 20:34
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Gine,
ich habe dir gerade eine private e-mail gesendet. Musste diese Funktion doch mal testen !! Schau mal nach, ob es geklappt hat ?
Du musst ja ganz schön gewirbelt haben um endlich eine Klinik zu finden, die auch bereit ist zu operieren. Ich hoffe für dich sehr, dass es auch klappt.
Und ich glaube dir, dass es komisch ist so weit von zuhause weg zu sein. Mein Mann wolte das nicht, als die Möglichkeit kurz besprochen wurde, dass die Chemo mit dieser "Thermo" ??? behandlung kombiniert angewendet werden könnte aber eben nur weiter weg von uns. Das war für ihn gar nicht diskutabel.
Ich finde du bist ganz schön stark, dass du so für dich sorgst, deine Ängste vor der Chemo ernst nimmst und so aktiv nach Alternativen suchst. Ich finde das sehr bewundernswert und drücke dir wirklich alle Daumen.
Meinem Mann geht es noch ganz gut. Er merkt zwar, dass das Gift der 3. Chemo in seinem Körper was tut aber er kommt ganz gut damit zurecht.
liebe Grüße Doro

@Rudi
Hallo Rudi,
was ist bei Dir ?? Alles okay ??
Gruß Doro
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  #3  
Alt 21.08.2005, 11:35
Gine Gine ist offline
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Beiträge: 34
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Halllo Alex,

noch eine Frage, was meinst Du mit Zuckerschlecken. Ich bin ein fruchtbarer Angsthase.

Gruß Gine
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  #4  
Alt 21.08.2005, 12:49
Gine Gine ist offline
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Beiträge: 34
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Alex,

Du schreibst, Du warst immer auf A9, mußtest Du mehrmals wegen der Leber dorthin?

Grúß Gine
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  #5  
Alt 28.11.2005, 17:17
Rotbart Rotbart ist offline
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Beiträge: 1
Ausrufezeichen AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

bei meiner Mutter wurde Anfang Juli´05 Darmkrebs diagnostiziert. Damit nicht genug wurde uns noch mitgeteilt, dass die Leber auch schon von einigen Metastasen befallen ist. Das war für uns natürlich ein grosser Schock. Nach der Darmoperation die am 22.Juli erfolgte, wobei der Darmkrebs laut Aussage der Ärzte, komplett entfernt werden konnte, haben wir uns natürlich mit allen möglichen Behandlungsmethoden befasst. Wir wohnen in der Nähe von Frankfurt/M. und haben hier einige Krankenhäuser und auch die Uniklinik zur Verfügung. Dies gab uns etwas Hoffnung, eine Klinik bzw. eine Methode zu finden, die Metastasen zu bekämpfen. Leider kriegten wir nur Tiefschläge, da es überall hiess, die Metastasen sind nicht operabel. Auch der Versuch bei Prof. Vogel in der Uniklinik Hilfe zu finden schlug fehl, da die Metastasen zu gross wären, um mit der Lasertechnik ausgebrannt zu werden. Es blieb uns nichts anderes übrig, als der Empfehlung der behandelnden Ärzte zu folgen und eine Chemo zu beginnen. Diese wurde von meiner Mutter relativ gut vertragen. Nach einer Chemo kam meine Mutter mit einer anderen Krebs- patientin ins Gespräch, wobei eine starke Übereinstimmung des Krankheits-
bildes erkannt wurde. Auch bei der anderen Patientin wären die Metastasen
laut Aussage der Frankfurter Ärzte nicht operabel gewesen.
Jedoch wurde eine Operation von Herrn Professor Büchler und seinem Team
in der Uniklinik in Heidelberg gewagt und auch erfolgreich abgeschlossen.
Sofort habe ich mich mit dem Sekretariat von Professor Büchler telefonisch
in Verbindung gesetzt und auch sehr schnell einen Termin bekommen. Als
gesetzlich Versicherte, mussten wir die Kosten zwar selber tragen, doch bis
heute ist noch keine Rechnung gekommen. Bei dem Gespräch wurde uns die
Hoffnung auf eine Operation gemacht und gleich ein Termin für ein spezielles
Dünnschicht-CT vergeben. Bei der Nachbesprechung wurde uns dann auch
tatsächlich ein OP-Termin für den 17. Nov. gegeben.
Die Operation war erfolgreich und in anbetracht der Tatsache, dass fast die
komplette Leber entfernt wurde, geht es meiner Mutter gut. Die Ärzte sind
der Meinung das zu diesem Zeitpunkt kein Krebs mehr vorhanden ist. Dies
kann sich natürlich schnell wieder ändern, doch hat meine Mutter eine viel
grössere Chance noch einige Jahre zu leben.
Es bedeutet natürlich nicht, dass allen Patienten geholfen werden kann, aber
es kommt auf einen Versuch an.
Die Erfahrung die wir gemacht haben, ist ganz einfach die, dass sich Prof.
Büchler an Dinge heranwagt, die sich andere Ärzte nicht zutrauen.

Kontakt und Informationen bekommt Ihr entweder aus dem Internet unter
www.uni-heidelberg.de oder ruft einfach im Sekretariat von Prof. Büchler an.
Hier sind zwei Sekretärinen:
Frau Irmgard Alffermann Tel.: 06221-56-6201
Frau Simone Bornschlegel Tel.: 06221-56-6202

Ich hoffe Ihr habt auch soviel Glück wie wir. Aber auch für andere Betroffene
kann dies neue Hoffnung bedeuten, da Prof. Büchler bisher noch nie in einem
Forum genannt wurde und sehr viel Hilfe von ihm und seinem Team kommen
kann.

Viele liebe Grüsse und viel Glück
Hans

Geändert von Rotbart (29.11.2005 um 11:37 Uhr)
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  #6  
Alt 28.11.2005, 17:55
Gine Gine ist offline
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Beiträge: 34
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Veronika,

ob sich in der Leber abgestorbene Zellen abfinden läßt sich mit einem MRT feststellen, wegen des Kontrastmittels. Ich hatte dieses Frage mal in einem Forum gestellt und habe gerade gesucht, aber leider nichts gefunden. Aber da bin ich mir sicher. Laßt ein MRT machen, darauf erkennt man den Unterschied.

Liebe Doro,

bin wieder zu Hause von meiner Bio-Schiene. Ich war in Bad Bergzabern. Dort machen sie Konzept mit Hyperthermie und evtl. Fieberthermie. Angenehm, nicht schmerzhaft oder so. Mit Vitaminen usw. und eventl. auch Chemo. Bei mir ist das jetzt eine ganz kleine Chemo, jeden Tag 50mg Endoxan.
Zusätzlich laufen während der Hyperthermie 30 g Vitamin C. Die Hyperhtermie ist 3 x in der Woche, 1 Stunde. Jetzt ist 4 - 6 Wochen Pause, dann soll ich wiederkommen.
Dann kann man sehen, ob die Behandlung ein Ergebnis gebracht hat.

Wie geht es Deinem Mann? Ich hoffe gut, jetzt hatten wir ja noch ein paar schöne, wenn auch saukalte Tage.

Bis dann mal, Deine Gine
Deine Gine
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  #7  
Alt 28.11.2005, 18:48
Veronika Biermann Veronika Biermann ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Ihr Lieben, vielen vielen Dank für eure lieben Worte. Ihr wißt, wie verzweifelt ich bin!! Der Onkologe hat mir noch weitere 4 Chemotherapien genannt, die man machen kann. Wenn doch nur eine anschlagen würde. Aber ich werde nicht aufgeben. Mein Problem ist nur, dass ich zwar alle Behandlungen mitmache, aber im tiefsten meines Innern nichr so recht an eine Besserung hoffe. Die Sprechstundenhilfe hat mir heute gesagt, dass ich an meiner Einstellung arbeiten müsse. Wie recht sie hat!! Ich werde den Onkologen nächste Woche mal auf die Hyperthermie ansprechen. Aber wie ich gelesen habe, wird die Krankenkasse das nicht bezahlen.
Ich werde euch weiter berichten und nochmals vielen Dank, dass ihr mich nicht im Stich lasst.
Eure Veronika
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  #8  
Alt 29.11.2005, 09:36
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Beiträge: 243
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Veronika, bitte kämpfe weiter, gib nicht auf. Schau mal, du hast noch 4 Optionen an Chemotherapien. Warum soll nicht eine davon anschlagen. Ich glaube auch, das die Einstellung zur der Krankehit sehr wichtig ist. Meine Mama ist immer sehr optimistisch und voller Hoffnung, obwohl man uns diese ja schon vor Jahren nahm. Aber eigentlich wollte ich dir etwas anderes sagen. Wie du weißt arbeite ich bei einem Internisten und dort haben wir auch eine Krebspatientin bei der der Krebs schon sehr weit fortgeschritten ist. Diese ha sich nun an einen Therapeuten gewand der ihr Helfen soll Selbstheilungskräfte zu entwickeln. Leider habe ich den Bericht nur überflogen und weiß nicht mehr so genau um welche Art der Therapie es sich da handelt. Aber wenn du möchtest dann schaue ich gerne nochmal nach.
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  #9  
Alt 29.11.2005, 12:08
Veronika Biermann Veronika Biermann ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Michaele, ich danke dir vielmals für deine aufmunternden Worte. Ich habe gerade in Lüdenscheid meine Pumpe wieder abgegeben. Sie haben heute nochmals Blut abgenommen, zur Bestimmung von Tumormarker und Leberwerten. Ich ahne schon was kommt. Die Werte werden entsprechend hoch sein. Ich rechne wie gesagt auch damit, dass eine andere Chemotherapie genommen wird. Ich lese gerade ein Buch, das mir die Therapeutin empfohlen hat, von Simonten. Es handelt von der Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Aber lesen und machen sind zwei Dinge. Ich werde am Freitag mit der Therapeutin verschiedene Sachen aus dem Buch ansprechen. Ich glaube nämlich auch, dass die innnere Einstellung bei der Krankheit eine grosse Rolle spielt. Das hat mir gestern ja auch die Sprechstundenhilfe bei Dr. Kämpfte gesagt.Sie hat mir richtig ins Gewissen geredet.
Ich wollte dich aber noch etwas anderes fragen. Du hast ja mitbekommen, dass ich seit einigen Tagen Wasseransammlungen habe. Ich habe ganz wenig Bauchwasser, ich nehme an, das andere Wasser hat sich in dem Gewebe gesammelt. Ich habe auch schon an Gewicht abgenommen, durch die Entwässerungstabletten. Kannst du mir sagen, ob das wohl mehre Tage dauern kann, bis das Wasser weggeht? Ich bin so ungeduldig.
Vielen Dank bis dahin
Lieben Gruß Veronika
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  #10  
Alt 19.05.2006, 18:18
sylvia40 sylvia40 ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

hallo

mein mann erkrankte an einem lebertumor ,haämangiosarkom ,die ärzte gaben sich wirklich alle mühe haben alles versucht aber alles umsonst ,er verstarb,metasthasen bis in lunge und gehirn.
bei diesem seltenen tumor sind die überlebungschancen ohne OP bis 10 monate und mit OP bis zu 5 jahren sagt man ,bei ihm war keine OP möglich aus mehreren gründen er schaffte es nur 11 monate,ein sehr bösartiger tumor

lg
sylvia
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  #11  
Alt 22.05.2006, 15:19
DTFE DTFE ist offline
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Beiträge: 410
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Sylvia,
es tut mir leid, dass dein Mann so schnell gehen musste. Das war und ist sicher eine schwere Zeit für dich und dauert bis man/du es "fassen" kann/st.

Dennoch für alle, die hier mitlesen: Jeder Mensch ist anders - jede Krebserkrankung verläuft irgendwie anders - jede Statistik gibt nur Anhaltspunkte - und wer weiß schon oder entscheidet zu welchem Teil der Statistik gerade du oder unsere Angehörigen gehörst/gehören ?
Krebs ist nicht unbedingt gleich ein Todesurteil - deshalb bewahrt euch alle hier eure Zuversicht und den Glauben, dass egal was geschieht es seinen Sinn hat, auch wenn wir diesen Sinn nicht unbedingt verstehen können.
viele Grüße Doro
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  #12  
Alt 22.05.2006, 15:22
DTFE DTFE ist offline
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Beiträge: 410
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Michaele,
na das sind ja +/- Nachrichten. Die Unsicherheit ist wirklich das Schwerste zum aushalten, oder ? Ich wünsche dir, dass die Zeit bis zur Untersuchung in München schnel vorbeigeht.

Liebe Birgitt,
hat sich deine schwiegermutter einigermaßen erholt inzwischen ?

viele Grüße Doro
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  #13  
Alt 23.05.2006, 07:24
Dietzig Dietzig ist offline
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Registriert seit: 10.01.2006
Beiträge: 57
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,

Michaele
Da habt ihr ja wieder mal Hölle und Himmel durch gemacht, kann mir vorstellen wie du dich fühlst. Manchmal denkt man doch, man kann diese Achterbahn der Gefühle nicht mehr aushalten und trotzdem geht es immer wieder weiter. Mit jedem Tag kommt ihr dem Termin in München näher und das ist doch positiv.

Doro
Sie haben am Donnerstag nochmal einen Versuch gestartet zu Entnahme der Gewebeprobe, leider auch wieder gescheitert. Du liegst genau richtig, sie wollten prüfen ob der Tumor noch aktiv ist. Am Freitag wollten sie meine Schwiegermutter wieder in die Tumorbiologie verlegen, aber sie hat sich geweigert und wollte sofort nach Hause. War absolut schwach und ist am Wochenende nur gelegen. Sie hat schon wieder abgenommen und sieht richtig zerbrechlich aus. Am Montag 29.05.06 soll sie wieder nach Freiburg, ev. nochmal Versuch einer Gewebeprobeentnahme oder wieder Chemo. Die Ärzte wollen sich das noch überlegen. Ich frage mich nur, wie lange sie das alles noch durchhält. Ich wüßte nicht ob ich das alles so durchstehen würde, wo bleibt den da das Leben Alles dreht sich nur noch um die Krankheit und die Behandlung. Ich bewundere jeden, der das alles durchsteht.

Ich wünsche euch allen ein schönes verlängertes Wochenende.

Liebe Grüsse Birgitt
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  #14  
Alt 23.05.2006, 22:21
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Beiträge: 243
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgitt, ich glaube auch ihr macht im Moment die Hölle durch. Ich kann es so nachempfinden. Was ich nur nicht so ganz verstehe ist, warum wollen sie wegen der Aktivität des Tumors unbedingt eine Gewebeprobe entnehmen. Es gibt doch viel weniger schmerzhafte Untersuchungen. Im PET z.Bsp. kann man genau sehen welche Zellen des Tumors noch aktiv sind. Es würde deine Schweigermutter überhaupt nicht belasten. Irgendwie empfinde ich es als eine richtig Qual was die Ärzte da mit dieser Frau machen.
Du hast wirklich Rechtm, wenn du dich fragst wie lange sie das alles noch aushält. Ich würde das glaub ich auch nciht so bewunderswert meistern wie deine Schwiegermutter. Davor ziehe ich immer wieder den Hut.
Meine Mutter kommt auch irgendwie nicht so richtig wieder auf die Füße. Sie hat einfach keinen Hunger mehr und ständig ein Völlegefühl im Magen. Eigentlich ein Alarmzeichen für mich,doch auch irgendwie eine Beruhigung, wo ich doch weiß das es lt. dem letzten Befund von letzter Woche nichts bösartiges ist.
habe auch nochmal mit dem Arzt in München telef. und er sagte mir das nun 8 Wochen nach dem Eingriff die Leber am stärksten attakiert wird udn diese Zeichen normal seien, er aber keine Ferndiangose stellen würde. Die Leber würde nun sehr stark angegriffen und das würde halt Kraft kosten. Was mich nur etwas ärgert ist, das man uns das vorher nicht gesagt hat. Man sprach von leichten grippeähnlichen Symtomen und ähnliches. ich finde man hätte uns das vorher sagen müssen, denn dann wären wir nicht sofort in heller Aufregung gefallen.
Meine Mutter ist natürlich auch sehr angespannt, da meine Schwester nun in den nächsten Tagen ihre Zwilligne entbinden wird. Ich werde meine Schwester bis zur Entbindung bei mir behalten, denn sie darf in ihrem Zustand nicht alleine sein und ihr Mann muss halt Geld verdienen. Mama macht sich ständig Sorgen ob auch alles gutgeht, aber welche Mutter versteht das nicht? Auf einer Seite freuen wir uns wahnsinnig auf die beiden kleinen Würmchen, aber auf der anderen Seite ist halt auch die Sorge udn die kann ich meiner Mutter nunmal nicht abnehmen. Ich hoffe das sie sich halt nach der Geburt wieder aufrappelt, denn da wartet ja auch eine neue Aufgabe auf sie. Mitte Juli ist der Termin in München und irgendwie ist man sehr angespannt und nervös was dieser tag und das Ergebnis mit sich bringt. Hoffen wir das Beste.
Dir liebe Birgitt alles Gute und ich drücke die Daumen das es nun endlich klappt mit der Gewebeprobe. Halt mich auf dem Laufenden.

Auch dir liebe Doro udn deinem Mann die abesten Grüße aua dem verregneten Sauerland
Gruß Michaele
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  #15  
Alt 01.09.2006, 18:16
Sneak2603 Sneak2603 ist offline
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Ort: Tröglitz
Beiträge: 1
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo!
Seit Anfang Juli weiß ich, daß ich (29 Jahre) an Krebs erkrankt bin. Leider CUP-Symptom, d. h. der Primärtumor kann nicht gefunden werden. Die Metastasen haben mittlerweile innerhalb von ca. 3 Monaten nur noch 15-20% meines gesunden Lebergewebes übrig gelassen. Am Montag hatte ich meine erste Chemotherapie. Jetzt hoffe ich darauf, daß die Chemo "schneller" wirkt als das Wachstum des Krebses.
Mein Freundeskreis und meine Familie waren mir vor und während der Diagnosezeit Therapiebeginn eine große Hilfe - alle suchten nach Alternativen zur Chemo etc. jetzt fühle ich mich allein gelassen. Der Krebs ist unheilbar - Zeit ein kostbares Gut, die man statistisch nicht beziffern kann. Haben sie davor Angst?
Wer ist in meinem Alter und Betroffene/r bzw. Angehörige/r? Vielleicht auch Mediziner? Ich brauche etwas Aufmunterung!
Danke für eure Antwort.
LG Sylva
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