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Alt 10.11.2006, 14:59
Ralph11 Ralph11 ist offline
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Standard Panik

Hallo zusammen

Ich habe wieder mal eine totale 'Hilfe ich habe Hodenkrebs' Krise.

Zu meiner Vorgeschichte. Ich bin 33. Angefangen hat alles im Herbst vor 5 Jahren. Es war kalt und ich verspührte ein schmerzhaftes Ziehen im rechten Hoden, besonders im Sitzen. Ich hab' damals als allererstes im google meine Symptome eingegeben und taaadaaaa die ersten 5 Links deuteten auf Hodenkrebs. Habe mich schon tot gesehen. Zwei Tage später ging ich direkt zu einem Urologen, der dianostizierte eine Nebenhodenentzündung, gab' mir eine Antibiotikum für 2 Wochen.

Nach den 2 Wochen waren die Symtome eher schlimmmer als vorher, und nach Recherchen im Internet war ich nicht mehr sicher ob die Diagnose richtig war. Meine Symptomatik passte eher zu Prostatitis (Ziehen in den Hoden, Beckenboden verspannt (fühlt sich an als hätte man einen Golfball im After))

Ging zu einem anderen Urologen, selbes Ergebnis wie beim ersten, selbe Therapie. Antibiotikum für 3 Wochen. Nach den 3 Wochen war es immer noch gleich schlimm wie vorher. Psychisch war ich völlig fertig ich verstand' das überhaupt gar nicht. Meine Darmflora war von den Antibiotika total geschädigt hatte nur noch Durchfall. Hatte dann irgendwann 2 Monate später die Schnauze voll und wollte es genau wissen. Liess mir einen Termin im Spital (Urologie) machen bei einem Arzt der als die Koripähe in Prostatitis gilt. Man hat verschiedene Tests gemacht und mir bestätigt, ich habe eine chronische, nicht-bakterielle Prostatitis (d.h. es sind keine Bakterien nachweisbar, die Krankheit kann psychosomatisch oder vom Bürojob (sitzen) kommen oder ist ganz einfach eine 'normale' Zivilisationskrankheit.

Ich habe mich dann langsam an die Symptome gewöhnt und die gar nicht mehr so ernst genommen. Habe wieder angefangen zu und zu , die Symptome sind dann ca. 1 Jahr später verschwunden, und traten von da her bis zum heutigen Tag nur noch so ca. alle 2 Monate auf. Ganz schlimm sind die Symptome im Herbst, wenn es wieder kalt ist. Im Moment zieht mein rechter Hoden so stark dass es bis ins rechte Knie ausstrahlt. Eigentlich sollte ich es besser wissen, ich habe die Symptome seit 5 Jahren, meine Hoden fühlen sich links und rechts absolut gleich gross und gleich weich an - NICHTS zu fühlen. Wenn die Symptome da sind taste ich die Hoden täglich mehrmals fast schon krankhaft ab und muss dann festsellen dass sie sich eigentlich ganz normal anfühlen. Begleitend dazu kommt die 'hilfe ich habe hodenkrebs' panik hoch. Daher wollte ich euch mal fragen, gibt es überhaupt einen Zusammenhang zwischen Prostatitis und Krebs? Jemand einen Tip für mich wie ich besser damit umgehen könnte?

Ach und noch eine zweite Frage: Weiss jemand ob sich die Leukozyten Zahl im Blut verändert wenn man Hodenkrebs hat?

Geändert von Ralph11 (10.11.2006 um 15:16 Uhr)
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Alt 10.11.2006, 23:28
Piratte Piratte ist offline
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Standard AW: Panik

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