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Alt 26.08.2007, 13:33
wastun? wastun? ist offline
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Registriert seit: 19.03.2006
Beiträge: 9
Standard *Chemo oder noch 3 Monate 'gut' leben?*

Hallo Zusammen,
wo soll ich denn mal anfangen? Also, ich heiße Steffi und meinem Papa geht es gar nicht gut:
Angefangen hat es im Februar 2006. Man stellte bei Papa (68)Mundbodenkrebs fest. SCHOCK!!!
Zu Ostern dann direkt eine große OP, wo dieserTumor entfernt wurde. Papa hat keine Zähne mehr und ein Teil des Kiefers ist auch weg. Fortan bekam er nur noch diese Argonautenkost per Magensonde. Es heilte alles relativ gut und Papa war wieder fix daheim. Dann Abwarten... bis Dezember, jetzt wurde eine 'leichte' Bestrahlung gemacht, alles wegmachen, was noch da ist. Sah alles fast rosig aus. Wieder mal zu Ostern sollte mit dem Wiederaufbau begonnen werden. Papa sagt noch: "Das schaffe ich auch, ich möchte endlich mal wieder Bratkartoffeln und ein Kotelett essen" . Ja, es wäre zu schön gewesen. Während der OP wurden neue Metastasen(?) gefunden und die OP wurde abgebrochen. Der Traum vom wieder mal was ordentliches essen war geplatzt. Wie gut das Papa seinen Schrebergarten hat, der lenkt ihn immer noch ab. Vor einem Monat war Papa in der Röhre (CTG?)- Der Tumor ist weiter gewachsen und sucht sich nun einen Weg nach draußen; er hat ein komisches Ei am Hals. In Hornheide traut man sich nicht mehr etwas zu machen, weil die dann schon das halbe Gesicht wegnehmen müssten.
Nun will die Uni Münster, nachdem eine Brachtherapie(?) wohl nicht anwendbar ist(veröden des Tumors glaube ich), wieder Bestrahlen- mit einer leichten Chemo. Leicht-ist ja nett ausgedrückt, was?
Nun sagte uns (Papa,Mama,4Mädels & a Bub) die HNO-Ärztin von Papa, dass er das auf keinen Fall machen lassen sollten. Sie war selbst 2Jahre auf einer Krebs-Station und rät dringend wegen der ganz erheblichen Nebenwirkungen ab. Wir sollten doch mal die UNI ganz direkt nach einer Zahl fragen. Mit Sicherheit kann sie uns nicht mal 10% Erfolgschance versprechen. Jetzt geht es Papa noch relativ gut, er hat keine Schmerzen und kann sich noch sehr gut mitteilen.
Ja, natürlich klammert man sich an jeden Strohhalm und letztendlich muß Papa das leider ganz alleine entscheiden......
Weiß jemand, wie wir helfen können oder was womöglich die bessere Entscheidung wäre?
Ich würde mich sehr über Hilfe oder Ratschläge freuen. Oder auch einfach mal so....
Danke
Steffi
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