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  #1  
Alt 25.02.2007, 21:15
elke/kärntner elke/kärntner ist offline
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Standard AW: kalte knoten

hm...du bist nun die erste die gegen op spricht....

grad weils kalte knoten sind wurde mir zur op geraten....hmm...
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  #2  
Alt 25.02.2007, 21:40
Olli61 Olli61 ist offline
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Standard AW: kalte knoten

Hallo

Also, bei mir wurden auch drei Jahre mehrere Knoten auf der rechten Seite beobachtet.Bis ende letzten Jahres die Ärztin nach der Ultrallschalluntersuchung festellte das einer von vier Knoten gößer und dunkler wurde und dazu noch echoarm.Sie riet mir zur OP.
Zuvor musste ich noch zum Radiologen um festzustellen ob es sich um kalte oder heiße Knoten handelt.Da es sich nun um kalte Knoten handelte, riet auch er mir zur OP.

Kalte Knoten können auch,kommt zwar selten vor,ca.5% entarten.

Nun habe ich sie los,samt rechter Schilddr.und hoffe auf einen negativen Befund der noch aussteht.

Gruss

Olli
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  #3  
Alt 27.02.2007, 21:19
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: kalte knoten

Zitat:
Zitat von elke/kärntner Beitrag anzeigen
hm...du bist nun die erste die gegen op spricht....

grad weils kalte knoten sind wurde mir zur op geraten....hmm...
hm, früher wurden wohl kalte Knoten operiert, damit sie nicht entarten. Laut SD-Gurus in München sollte ich nicht operiert werden, lt. Uniklinik operiert man heutzutage kalte Knoten nur noch, wenn sie sich verändern.

Sorry, nur die Aussage meiner Ärzte. Ich hätte mich nämlich operieren lassen, einfach, damit die Knoten draußen sind, was draußen ist, kann nicht bösartig werden.

Mich operiert nur keiner, obwohl meine SD viele Knoten aufweist.

LG
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  #4  
Alt 01.03.2007, 21:19
wp011 wp011 ist offline
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Standard AW: kalte knoten

Hallo elke,
auch ich habe einen kalten knoten.
bei mir wird erstmal beobachtet, und nur op, wenn er sich in nächster zeit vergrößern sollte. (kontrolle nach 3 monaten). 2 ärzte (internist und schilddrüsenspezialist) meinten, in den 3 monaten könne nichts passieren.
lieber gruß
wiebke
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  #5  
Alt 02.03.2007, 20:51
elke/kärntner elke/kärntner ist offline
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Standard AW: kalte knoten

ich war heute eien zweite meinugn einholen in DER schilddrüsenabteilung österreichs....

tja...die raten sehr eindeutig zur op, es sind nämlich nicht nur 2 sondern gleich 4 knoten und davon sind 2 auch recht groß...
befallen sind beide seiten der schilddrüse und die linke arbeitet außerdem nicht wirklich offenbar.....
tja..op-termin 26.3.

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  #6  
Alt 03.03.2007, 10:09
Schnucki Schnucki ist offline
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Beiträge: 917
Standard AW: kalte knoten

Elke: Was raus ist, kann nicht böse werden. Ich würde mich auch operieren lassen, aber bei mir scheint es noch nicht nötig zu sein. Wenn mir ein Arzt dazu rät, mache ich es auch.

Operieren sie jetzt eher zur Vorsicht wegen der kalten Knoten oder weil die eine SD-Hälfte nicht mehr arbeitet?


LG

Astrid
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  #7  
Alt 04.03.2007, 00:04
elke/kärntner elke/kärntner ist offline
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Ort: wien
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Standard AW: kalte knoten

na schon wegen den knoten....
2 sind ja eher groß und die schauen auch irgendwie suspekt aus habens gemeint...
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  #8  
Alt 04.03.2007, 19:47
lumpazi lumpazi ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: kalte knoten

Liebe Elke,
Dein "Fall" berührt mich doppelt und dreifach: erstens, weil ich Dein Dilemma nachfühlen kann, zweitens, weil es sehr meiner Situation ähnelt und drittens, weil ich aus einer Kärntner Familie stamme (da kommt schon öfter mal ein Kropf vor...)

Dazu mus ich sagen, dass man mir mit 20 zum ersten Mal eine Operation "vorgeschlagen" hat, vergrößerter Schilddrüsenkörper, irgendwann wurde es dann zum "echobunten" Knotenstruma, diverse Knötchen, der größte 15mm, tendenzmäßig an der Grenze zur Unterfunktion. Während der ersten Schwangerschaft nahm ich Thyrex, während der zweiten nichts (Werte hatten sich normalisiert). Danach habe ich jahrelang keine Kontrollen gemacht, weil außer einer gewissen ästhetischen Beeinträchtigung ja keine Beschwerden vorlagen. Mit 50 (!) schnappte die Unterfunktion allmählich in eine Überfunktion über, wovon ich allerdings nichts spürte...und mich weiterhin standhaft gegen die Op weigerte, weil mir niemand sagen konnte, in wiefern sich mein Leben dadurch verbessern würde. Mit 51 erkrankte ich (beschwerdefrei) an Brustkrebs, Mastektomie, Chemo, ein Graus. Während der Chemo arbeitete die Schilddrüse wie verrückt, ich konnte essen, was ich wollte, ich verbrannte und verbrannte...nach der Chemo stellte sich dann wieder allmählich die Unterfunktion ein...häufige Kontrollen, immer sehr niedrige TSH, T3 und T4, aber keine Beschwerden. Im Zuge einer gründlichen Blutuntersuchung wegen BK-Kontrolle letzte Woche stellte sich ein beängstigender Wert des Thyreoglobin heraus, was angeblich ein Hinweis auf Tumorzellen in der Schilddrüse sein soll...morgen renne ich nun zu einem mir unbekannten Endokrinologen und werde weiter sehen....

Aber hier hake ich nun ein: nachdem ich in Italien lebe, aber (hoffentlich) auch die Möglichkeit für eine Behandlung oder OP in Österreich habe (habe einen Wohnsitz in Villach): was ist nun das beste SD-Zentrum in Österreich???

In Villach war ich in der Klinik in Warmbad, bei Dr. Beaufort, der mir aber absolut nicht zusagt.

Mein Villacher Homeopath Dr. Wilhelmer - absolut zu empfehlen!!! er ist prinzipiell GEGEN SchilddrüsenOP rein präventiv - hat mir immer empfohlen, abzuwarten, bis Beschwerden auftreten, aber jetzt ist er natürlich auch alarmiert.

Wo in Kärnten lebst Du???

Erwarte Deine Antwort mit großem Interesse,

alles Gute,
Beate
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