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  #1  
Alt 20.09.2011, 12:30
el-grande el-grande ist offline
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Standard Knocheninfarkt + tumorartige Läsion

Hallo, wollte mich mal vorstellen

Eigentlich bin ich im Hautkrebs Forum als Betroffner aktiv geselle mich jetzt aber bei Euch hinzu und fülle einen weiteren Bereich des krebs-kompass

Meine Diagnose bis dato nach PET/CT , MRT und Röntgen:
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Tumorähnliche Läsion (noch nicht identifiziert) lokalisiert mitten im Knochenmark oberhalb eines Knocheninfarktes , Raumforderung ca 3-4 cm Länge , distaler Femur rechtes Bein - Die Tumorkonferenz hierzu findet diesen Donnerstag statt , Ergebnisse höre ich nächste Woche Dienstag

Die Schmerzen strahlen sowohl in den Unterschenkel aus als auch in der Oberschenkel .

Meine Frage: Hat jemand Erfahrungen mit Knocheninfarkten ? bzw ähnliche Erfahrungen wo sich "etwas" aufgrund eines Knocheninfarktes bildete - beschrieben sind in der Literatur sind hier vor allen Dingen "MFH" und sekundäre Sarkome die sich aufgrund dessen bilden können ....

Leider habe ich "das Ding" verschleppt bzw bei Ärzten schon angesprochen diese haben dies dann aber auf sportliche Überbelastung zurückgeführt und mir Salben etc empfohlen

Kam jetzt beim PET/CT zum Vorschein das ich mir selbst gegönnt habe eigentlich um sicher zu sein dass keine Metastasen meines Melanoms da sind und das kommt "das Ding" zum Vorschein - Chemo o.ä. hatte ich noch nicht bzgl des Knocheninfarktes , da diese häufig Nebenwirkung von Chemos etc sein können wie mir die Ärzten mitteilten

Bevor ich mir überhaupt was machen lasse wollte ich mir ne Zweitmeinung anhören sobald ich das Ergebnis der Tumorkonferenz weiß , habe auch schon gelesen das hier mehrfach "Sarkom" bzw Tumorzentren empfohlen werden & wurden und habe mir einige rausgesucht

Bin derzeit am UKS in Homburg in Behandlung und habe Heidelberg als Zweitmeinung ins Auge gefasst - Letztendlich wird wohl eine Biopsie aufschlussreich sein und diese Warterei ....

Alles Gute für euch
lg el-grande
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  #2  
Alt 20.09.2011, 19:53
tzorkr tzorkr ist offline
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Standard AW: Knocheninfarkt + tumorartige Läsion

hallo el-grande,

ich drück dir die daumen, daß das "ding" was gutartiges ist !

leider darf man hier im forum keine empfehlungen zu kliniken, medikamenten, etc. aussprechen, bzw. schreiben - verständlich, das würde schnell zu chaos führen.

ich denke bestätigen darf ich deinen plan trotzdem, heidelberg ist eine gute adresse, auch für eine erst-meinung.


gruss


thomas
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  #3  
Alt 18.11.2011, 22:14
el-grande el-grande ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Knocheninfarkt + tumorartige Läsion

Hallo, mir wurde vor genau 4,5 Wochen ein Knochentumor im UK Essen entfernt - dieser war im rechten Femur mittig gelegen und hat mir eine 30 cm Narbe am Oberschenkel beschert ...

Jetzt warte ich seit dieser Zeit auf ne aussagekräftige Diagnose bzgl der Dignität , weiteren Therapie etc ... der Pathologe in Essen war sich nicht sicher/wollte sich nicht festlegen und hat "das Ding" weiter zur Referenzpathologie nach Berlin geschickt ... und ich warte ... ok 2-3 Wochen kein Problem aber mittlerweile liegen bei mir die Nerven blank .... und wir sind schon 4,5 Wochen nach er OP - hab gelesen daß sich die Diagnostik schwierig gestalten kann und langwierig sein kann gerade bei seltenen Knochentumoren ....

Hab ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ? Wie lange hat es bei euch gedauert bis der Befund endgültig da war ?

Hab noch einen "zweiten" der ganz nahe am Knie liegt ... vorgehen hier ist auch abhängig vom ersten Befund - und mein Bein schmerzt auch langsam wieder und diese ganze Warterei raubt mir den letzten Nerv ...

Euch allen weiterhin alles Gute
lg el-grande

Geändert von gitti2002 (18.11.2011 um 23:14 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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  #4  
Alt 19.11.2011, 05:12
tzorkr tzorkr ist offline
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Beiträge: 301
Standard AW: Knocheninfarkt + tumorartige Läsion

referenzlabor heisst, "das ding" ist nicht so leicht zu identivizieren.
mein "ding" wurde an 2 reverenzlabore gesendet und ich hab ganze 8 wochen auf ein ergebniss gewartet, du liegst also noch in der rahmenzeit, mach dich also nicht verrückt.
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