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  #1  
Alt 29.11.2014, 19:54
Zwilleling Zwilleling ist offline
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Standard Vermisse Mama unendlich

Hallo ihr Lieben,
ich weiss einfach nicht mehr weiter und an wen ich mich wenden kann. Ich habe das Gefühl mich versteht einfach keiner und ich weiss nicht wohin mit meiner Trauer.
Auch jetzt sitze ich hier und kann vor lauter Tränen kaum gucken.
Meine über alles geliebte Mama, beste Freundin, Seelenverwandte und Mittelpunkt meines Lebens ist am 10. September für immer eingeschlafen. Sie ist gerade noch 65 geworden. Eine so liebenswerte, tolle und verrückte Frau. Mama war alleine und ich auch. Wir haben so viele Dinge zusammen erlebt und auch gemeistert. Wir hatten uns und eigentlich hat das immer gereicht. Wir konnten zusammen lachen, weinen, feiern, kochen und viiieeles mehr. Und ihr kennt das, hat man was zu erzählen, geht es einem schlecht oder auch gut etc, man ruft Mama an oder fährt hin. Ich hab Mama gerne Geschenke gemacht oder mir was für sie ausgedacht. Ich habe sie wahnsinnig geliebt und liebe die immernoch so sehr. Kein Mensch -weder Vater, Schwester oder Freunde, waren so mit mir auf einer Wellenlänge. Wir verstanden uns ohne Worte. Und nun ist sie nicht mehr da. Für mich ist meine ganze Familie gegangen, ich fühle mich komplett allein. Es versteht auch einfach keiner dass mein Lebensinhalt fehlt. Man muss alles komplett alleine durchstehen. Zu Hause ist keiner, Vater war eh getrennt, Schwester hat nie so ein Verhältnis gehabt und Freunde meinen, dass nun auch alles wieder gut sein muss.
Das ist es nicht. Ich muss jeden Tag weinen, kann keine Musik hören, sehe Mama immer leiden und stell mir viele Fragen etc.
Was kann man bloss tun?! Ich habe das Gefühl ich schaff es nicht. Allein ist alles so schwer. Ich würde alles und jeden aufgeben um Mama wieder zu haben und auch zu hören "Schatz ich liebe dich".
Wie kann man denn bloss so etwas verarbeiten und die ganzen Gedanken loswerden zur Trauergruppe gehe ich aber helfen kann ja wirklich keiner.
Und nun kommt die Weihnachtszeit. Ich möchte niemanden sehen denn letztes Jahr haben wir Silvester noch zusammen gefeiert und gesagt, dass es unser Jahr wird. Und nun?
__________________
Meine über alles geliebte Mama
BSDK am 15. Mai 2014
24.06.1949 - 10.09.2014 :-(((

Und als die kleine Raupe dachte ihre Welt geht unter, wurde sie zum schönen Schmetterling.
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  #2  
Alt 29.11.2014, 20:07
xsniper xsniper ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

na du,
ich nehme dich erstmal ganz dolle in den arm.
deine gefühle sind richtig, es tut eben sehr sehr weh.
ich habe meinen papa vor 17 wochen verlohren, meine mutter hat auch nicht mehr viel zeit. was ich sagen will,ist ich kann dich gut verstehen.
es gibt keine zeit wie lange man trauern darf, soll oder so. jeder braucht seine eigene zeit dafür.
es gibt verschiede phasen der tauer, wie lange du für jede phase brauchst, ist so wie es ist.
und weihnachten macht mir auch angst. also alles ganz normal.
du wirst es schaffen !!!!!!!!!!!!
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  #3  
Alt 29.11.2014, 22:37
Chari Chari ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Hallo Zwilleling

Ich denke so schlimm es auch ist, es gibt nicht wirklich jemanden an den du dich wenden kannst damit die Trauer plötzlich besser wird, es ist leider ganz von uns alleine abhängig wieder zurück ins Leben zu finden.

Meistens ist es für das Umfeld schwer einen zu verstehen, meine Freunde hatten fast alle noch keinen einzigen Todesfall in der Familie, geschweigen denn so wie ich die Mama verloren. Aber ich finde auch dass keine Worte da helfen können um es besser zu machen, es ist ein eigener Prozess den nur du durchleben aber auch erleben musst.

Ich hatte eine besonders schwere Zeit so ein Monat nach dem Tod meiner Mutter, ich fühlte mich auch sehr unverstanden. Direkt danach war ich noch "ok" aber nach 3-4 Wochen ging es mir richtig schlecht. Alle dachten ich wäre schon wieder ok aber dann ist es erst umso mehr aus mir herausgebrochen.

Was mir geholfen hat? Verschiedenes.

Hier zu lesen, zu begreifen dass man glücklich ist über das was man hatte und über die gemeinsame Zeit. Meine Mama war mal ganz böse auf unserer Hausärztin die zu ihr meinte: Seien Sie doch froh, sie sind über 45, haben ihre Kinder aufwachsen sehen, hatten ein Leben.

Zuerst waren ich und meine Mama fürchterlich zornig über diese Aussage. Ein paar Monate vor dem Tod meiner Mama war dann plötzlich diese Ärztin oft zu Besuch und ich fragte meine Mama ob sie ihr verziehen hatte. Meine Mama meinte: Nein, aber ich habe es jetzt verstanden.

Ich hatte in der Zeit auch viele Alpträume, dann einen Traum der mir zeigte dass ich weiter leben muss, dass ich nicht in der Trauer versinken darf. Ich bin mir sicher jeder Mama will das für ihre Kinder, weitermachen, weiterzuleben und auch wieder glücklich sein zu dürfen.

Ab und zu überkommt mich die Traurigkeit aber dann denke ich an meine Mama, wie die aus dem Himmel runtersteigen würde und mir mal ordentlich die Meinung geigen würde über mein Verhalten. Sie würde sagen: Lass dich nicht hängen, stell dich nicht so an, was man nicht ändern kann, kann man nicht ändern. Der Gedanke hilft mir sehr viel.

Wenn meine Mama es geschafft hat am Ende mit ihrem Schicksal einverstanden zu sein wie kann ich dann mit meinem hadern wenn ich doch den einfachern Part habe?
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  #4  
Alt 30.11.2014, 11:14
Benutzerbild von fraunachbarin
fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Liebe Zwilleling
man kann Deinen Schmerz sehr gut heraus fühlen aus Deinen Zeilen und es tut mir leid, daß Du nun so sehr leiden musst. Je näher uns der Vorausgegange war, umso mehr fühlen wir uns quasi amputiert. Ein wichtiger Mensch in unserem Leben wurde einfach abgeschnitten und wir stehen mit unserem Schmerz oft allein da.
Deine Trauer braucht noch unsagbar viel Zeit und Du solltest Dir auf keinem Fall vorschreiben lassen, wie lang Du dafür brauchst.
Wenn ein so naher Mensch gegangen ist, müssen wir lernen, langsam ein Leben ohne ihn zu schaffen. Das ist am Anfang, wo Du jetzt stehst, erstmal fast undenkbar. Und doch will ich Dir Mut machen, auch Du wirst das schaffen. Jeden Tag ein Stückchen mehr. Es kommen auch immer wieder Rückschritte und heftige Trauerwellen. Doch auch das ist normal und darf sein.
Gib Deiner Trauer immer wieder Raum und Zeit, aber spickel auch immer wieder auf schöne Momente. Da brauchst Du auch kein schlechtes Gewissen zu haben, denn ich bin mir absolut sicher, daß unsere Lieben sich freuen, wenn wir wieder Spaß am Leben haben.
Als meine Geschwister und ich eine Woche nach Mamis Tod ihre Wohnung ausräumen mußten, hatte ich wahnsinnige große Angst davor. Schon beim Eintreten war ich am heulen. Doch irgendwann fingen wir an zu blödeln, lachten viel und jeder von uns wußte, daß unsere Mami mit uns lacht. Sie liebte unseren Humor. Und das hat mich sooo sehr mit ihr verbunden, sie war uns unsagbar nahe.
Ich wünsche Dir, daß Du trotz Deines Schmerzes auch bald diese schöne Nähe spürst und hier einen Raum für Dich findest, wo DU sein kannst.
Ein liebes Drückerle von Tine
__________________
MISS YOU MAMA
24.02.1944-15.10.2012
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  #5  
Alt 30.11.2014, 15:43
Charlie1989 Charlie1989 ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Hallo du,


ich kenne das Gefühl, meine Mama ist am 28.09 diesen Jahres gestorben, Brustkrebs mit ca. 40 Metastasen in der Lunge. Sie wurde leider nur 60 Jahre, aber sie konnte ohne Schmerzen einschlafen und starb auf der Intensiv.

Ich komme recht gut damit klar, es ist zwar jeden Tag sehr ungewohnt Abends ins Bett zu gehen, ohne zu wissen dass es Mama gut geht. Ich bin jetzt 25 und habe immer mit meiner Mama zusammen gelebt.

Sie war für mich nicht nur Mama sondern ich konnte ihr auch alles erzählen und ja, auch wenn ich mir oftmals gedacht habe die letzten Jahre "warum muss ausgerechnet ich zum Teil mein Leben hinten anstellen und ihr bei einigen Dingen helfen..." aber ich habe es immer gerne gemacht, weil es eben meine Mama war.

Oftmals habe ich mir auch gedacht "man... jetzt hatte Mama wieder recht mit ihren Ratschlägen, jedeeees mal hat sie recht..."


Manchmal war ich auch genervt von ihr, was aber auch normal ist wenn man sich jeden Tag auf der Pelle hockt. Jetzt würde ich alles dafür geben sie wieder umarmen zu dürfen und ihr Husten zu hören, ihr Lachen, ihr Gemeckere wenn ich wieder mein Geschirr stehen lies oder so.



Meine Freunde sind in der schweren Zeit auch fast nicht da und man denkt sich dann auch "man ich will sie jetzt nicht volllabern damit, es nervt sie doch eh bloß"


An manchen Tagen geht es mir echt gut, ich kann lachen und bin gut drauf, auch wenn ich zum Beispiel bei manchen Sachen denke "ah siehst da hätte Mama wieder dies und das dazu gesagt oder hätte sich wieder xy gedacht" und so Sachen.


Aber an manchen Tagen hocke ich da und die ganzen Bilder wie sie in den Armen meines Bruders und mir starb, wie sie bevor sie ins Krankenhaus gekommen ist in meinen Armen zusammen gebrochen ist... Einfach alles. Dann weine ich.

Oder wenn ich Bilder von ihr anschaue, alte Videos oder so...





Wie du damit umgehen kannst kann ich dir leider nicht sagen, da ich es bei mir auch nicht genau weiß, ich versuche einfach das Leben so zu leben wie es kommt.


Falls du reden willst, du kannst mir gerne hier eine private Nachricht senden.
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  #6  
Alt 01.12.2014, 09:31
Dirk_Berlin Dirk_Berlin ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Ich wünsche Dir viel Kraft und nehme Dich in Gedanken in den Arm.
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  #7  
Alt 07.12.2014, 22:11
Butterflytrappedinfrost Butterflytrappedinfrost ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Da hast du auch meine Mama beschrieben, so war es auch immer bei uns - ein ganz starkes Band verband uns. Meine Mama wurde nur 54 und ich kenn den Schmerz, er zerreisst einen innerlich, aber man muss trotzdem weitermachen. Hast du vielleicht jemanden mit dem du reden kannst? Einen guten Freund/Freundin oder Verwandten? Das macht es nicht besser, aber tut der Seele gut. Ich will auch immer nur von Mama reden. Fühle dich ganz feste gedrückt.
__________________
Mama bekam am 25.08.2014 ihre Flügel
Mama ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt.

Geändert von gitti2002 (07.12.2014 um 22:23 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
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  #8  
Alt 09.12.2014, 11:18
Zwilleling Zwilleling ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Ihr Lieben,

ich danke euch wirklich sehr für eure lieben und tröstenden Worte.
Jeder einzelne bekommt eine dicke Umarmung von mir und ein großes DANKE!!! Hier zu schreiben und zu lesen hilft zumindest etwas. Hier sind Menschen die einen verstehen bzw. das ein oder andere ebenfalls genauso mitgemacht haben und sich in die Situation reinversetzen können. Freunde oder viele Personen im engen Kreis können das einfach gar nicht verstehen - auch wenn sie möchten.

Auch wie bei einigen von euch ist es bei mir so, dass praktisch schon erwartet wird, dass man wieder funktioniert und nicht mehr einfach anfängt zu weinen oder davon zu reden. Dabei merkt man jetzt in jeder Sekunde wobei und für was Mama alles fehlt.
Ich habe unsagbar viel Angst vor Weihnachten und Silvester. Mama und ich haben es letztes Jahr (Gott sei Dank) zusammen verbracht und noch gesagt, dass 2014 unser Jahr wird - und nun ist sie nicht mehr da(( Egal was man tut - diese "ollen" Feiertage kann man einfach nicht umgehen - HILFE!!

Diese ganze Krankheitsphase und der letzte Weg - es ist alles so unfassbar was und wie schnell das alles passiert ist. Die Gedanken und Bilder kommen jeden Tag hoch.

An einem Sonntag musste ich eine Stunde Autofahren und ich war die ganze Stunde nur am weinen wie eine Bekloppte. Ich wollte einfach nur in den Arm genommmen werden - und ich wusste nicht einmal wo ich hinfahren sollte. Das war ganz schlimm

Ist jemand von euch eigentlich in einer Trauergruppe?
Was macht ihr damit die Feiertage nicht so schlimm werden?

Noch einmal ganz lieben Dank, dass es euch gibt

Lieben Gruß
Zwilleling
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Meine über alles geliebte Mama
BSDK am 15. Mai 2014
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Und als die kleine Raupe dachte ihre Welt geht unter, wurde sie zum schönen Schmetterling.
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  #9  
Alt 09.12.2014, 11:39
Chari Chari ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Hallo du

Das mit dem Autofahren und Heulen kommt mir sehr bekannt vor, der Satz könnte von mir sein vor 2-3 Monaten. Da hat man einfach zuviel Zeit zum Nachdenken, dann macht man den Radio an um sich abzulenken und dann kommt dann noch vielleicht ein blödes Lied und dann ist der Tag auch schon irgendwie gelaufen.

Eine Trauergruppe wäre nichts für mich, ich mag es lieber hier zu sein da ich mir hier jeden Thread durchlesen kann und für mich entscheiden kann ob der Mensch dahinter zu mir "passt".

Ich würde es nicht wollen in einer Trauergruppe zu sein und dann vielleicht auf Menschen zu treffen mit denen ich mich nicht identifizieren kann, da hilft mir keine Frau die ihren Mann verloren hat wenn für mich das Mutter- Tochter Verhältnis wichtig ist oder es hilft mir auch nichts wenn jemand seine Oma mit 80+ verloren hat weil ich da einfach nicht reinpassen würde. Ich suche hier vor allem Leute in meinem Alter (20-35) die in der gleichen Situation sind.

Eine Freundin wollte mich mal trösten als sie meinte wie sie den Tod ihre Oma überwunden hat. Hat mich fast wütend gemacht dass meine Mama mit einer Oma verglichen wird. Ja es müsste der gleiche Schmerz sein, dass sagen irgendwie immer alle aber für mich ist es anders. Wenn meine Grosseltern sterben würde dann wäre es halt einfach anders als wie jetzt wo ich meine Mama verloren habe.

Weihnachten wird bei uns irgendwie total blöd, mein Vater ist mit seiner neuen über die Feiertage weg. Letztes Jahr hatten wir noch mit Mama gemeinsam ein schönes Weihnachtsessen.
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  #10  
Alt 09.12.2014, 12:10
Zwilleling Zwilleling ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Hallo Chari,

dann passe ich ja zu dir
Mit Musik habe ich ein richtig dolles Problem. Meine Mama und ich waren auch oft zusammen feiern oder "tanzen". Seitdem kann ich so gut wie nichts mehr hören oder heul mir einen zurecht. Herrlich Musik kann wirklich viel auslösen.

Ich verstehe was du meinst bezüglich der Trauergruppe.
Es ist wirklich immer ein anderer Schmerz. Und was du von deiner Freundin meinst, verstehe ich auch. Mir geht es praktisch genauso - es ist auch immernoch etwas anderes, wenn man so ein inniges Verhältnis hatte etc. Mich kann auch keiner damit trösten. Es ist/war halt die Mama - die immer für einen da ist und man "immer" sofort anruft oder oder oder...

Bist du Weihnachten denn ganz alleine?
Deine Eltern waren aber zusammen? Wie ist es denn für dich mit jemand "neuem" an der Seite vom Papa? Hast du ein gutes Verhältnis zu ihm?
Wenn ich fragen darf
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BSDK am 15. Mai 2014
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  #11  
Alt 10.12.2014, 14:41
Zwilleling Zwilleling ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Heute sind es 3 Monate, dass meine Mama nicht mehr bei mir ist.
Jede Sekunde wird schwerer, anstatt leichter
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BSDK am 15. Mai 2014
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  #12  
Alt 10.12.2014, 16:45
mausi69 mausi69 ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Liebe Jenny!

Es ist ganz normal das du das Gefühl hast, es wird von Tag zu Tag schwerer! Mir ging es genauso. Du realiesierst jetzt im Alltag das deine Mama nicht mehr da ist. Die dunkle und graue Jahreszeit tut ihr übriges!

Glaub mir es wird besser, setz dich nicht selber unter Druck!
Wie du schreibst es sind ERST drei Monate vergangen, Trauer und deren Bewältigung braucht Zeit und die musst du dir nehmen!

Lg mausi
__________________
Meine Mama
BSDK ED 05.02.2014

28.07.1949 - 22.06.2014

Du warst es wert so sehr geliebt zu werden!
Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist!



http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514
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  #13  
Alt 16.12.2014, 10:10
Zwilleling Zwilleling ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Mausi,
da hast du wohl leider recht. Man hat nur wirklich das Gefühl es wird NIE besser *seufz* Es ist wie ein Trauma. Ständig wird alles aufgewühlt und man durchlebt alles noch einmal. Das ist wahnsinn.
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Meine über alles geliebte Mama
BSDK am 15. Mai 2014
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Und als die kleine Raupe dachte ihre Welt geht unter, wurde sie zum schönen Schmetterling.
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  #14  
Alt 17.12.2014, 13:21
Zwilleling Zwilleling ist offline
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Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Nun ist mein Vater ins Krankenhaus gekommen. Nicht so schlimm wie bei Mama aber alleine KRANKENHAUS ist der blanke Horror!!!
Als ich das Zimmer betreten habe musste ich sofort losweinen.
Am nächsten Tag bin ich fast zusammengebrochen. Es liegt noch ein älterer Mann auf dem Zimmer der parallelen mit meiner Mama hatte und das alles zu sehen - mein Gott. Ich habe zu Papa gesagt er soll ganz schnell da raus.
Er möchte auch gar nicht, dass ich jeden Tag komme weil er weiß und sieht wie schwer es mir fällt.

Es ist doch alles ein Albtraum
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  #15  
Alt 17.12.2014, 13:37
Chari Chari ist offline
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Beiträge: 164
Standard AW: Vermisse Mama unendlich

Hallo

Krankenhäuser mag ich auch nicht, eigentlich hab ich die noch nie gemocht aber seit Mama dort gestorben ist. Meine kleine starke Schwester hat gleich nach dem Tod unsere Mama ihren Ferialjob im gleichen Krankenhaus begonnen. Keine Ahnung wie sie das geschafft hat.

Ich hoffe deinem Vater geht es bald wieder besser und er kommt bald wieder aus dem Krankenhaus.
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