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  #1  
Alt 01.06.2011, 22:56
Rommy Rommy ist offline
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Registriert seit: 01.06.2011
Beiträge: 18
Standard Die Hoffnung stirbt nie

Hallo,

bin 39 Jahre alt, meine ältere Tochter wird im August 3, die kleine Ende Oktober 2. Die zweite war ein Frühchen, musste in der 32 Woche geholt werden, weil man bei mir Darmkrebs diagnostizierte. Ich war im 6 Monat schwanger und hatte ein 1 - Jähriges Kind auf dem Arm. Wir waren gerade 2 Monate zuvor hierhingezogen, unsere Heimat ist weit entfernt. Das Leben kann schon brutal sein, aber eins habe ich bereits gelernt: kein Mensch möchte freiwillig sterben. Auch wenn nur noch Hoffnung auf einen nächsten Tag besteht, glaubt daran, es lohnt sich.

Rommy
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  #2  
Alt 08.07.2011, 15:47
stine1 stine1 ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: Die Hoffnung stirbt nie

Hallo Rommy ich bin gerade auf deinen Beitrag gestoßen und mir laufen die Tränen,ich weiß nicht was ich schreiben soll außer das ich den Hut vor dir ziehe!
Es muss schrecklich sein mit so einer Diagnose jeden Tag die Kraft für den Tag zu haben!Ich denke du machst das für deine 2Kinder und das ist sehr gut!
Wie ist es mit Therapien bei dir? Chemo Bestrahlung Op???????
Ich wünsche dir so viel Kraft und ganz viel Sonne
LG stine1
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  #3  
Alt 11.07.2011, 23:52
Rommy Rommy ist offline
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Registriert seit: 01.06.2011
Beiträge: 18
Standard AW: Die Hoffnung stirbt nie

Danke, Stine, es tut gut, wenn jemand aufmuntert.
Rommy
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  #4  
Alt 14.07.2011, 21:24
Silke74 Silke74 ist offline
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Beiträge: 53
Standard AW: Die Hoffnung stirbt nie

Hallo,
ihr dürft niemals aufgeben. DU darfst niemals aufgeben. Kämpfe darum, dass du wieder gesund wirst. Es gibt genug Beispiele wo das so eingetreten ist. Nur diese Geschichten hörst du meistens nich. Kämpfe für dich, deine Kinder und deinen Mann.
Viele Grüße und ich drücke dir soooooooo fest die Dauemen
Silke
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  #5  
Alt 29.07.2011, 14:50
Benutzerbild von Jogilein
Jogilein Jogilein ist offline
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Registriert seit: 18.05.2009
Ort: Nähe Freiburg/Breisgau
Beiträge: 540
Standard AW: Die Hoffnung stirbt nie

Hallo Rommy,
Dein Beitrag macht mich traurig u. sprachlos. Ich spreche Dir meinen grossen Respekt aus.
Welche Behandlungen bekommst Du? Kann operiert werden? Ich drücke Dir/euch ganz fest die Daumen.
__________________
_____________________________________________

Liebe Grüsse von Jogilein

Mein Mann Willi: metastasiertes Rektum-Ca
verstorben am 12.07.2012 um 9.30 Uhr
In Liebe u. Dankbarkeit Deine Ehefrau Katja-Katjana.
Meine Mutter: BSDK
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  #6  
Alt 29.07.2011, 22:09
Rommy Rommy ist offline
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Registriert seit: 01.06.2011
Beiträge: 18
Standard AW: Die Hoffnung stirbt nie

Hallo Jogilein,

ich bin in Januar 2010 operiert. Davor hatte ich Chemo und Bestrahlung. Nach der OP auch noch Chemo. Hatte keine Metas, der Tumor sass im Darm. Habe seitdem Stoma, der bleibt.
Seitdem geht es mir wie jedem nach Chemo, man ist irgendwie plötzlich zehn Jahre älter geworden, verkehrte Welt, wie konnte das Leben so schnell vorbeiziehen.
Meine Kinder halten mich wach, gerade gab es Scharlach in der KiTa.
Bis dato kein Krebs mehr, ich darf hoffen
Vielen Dank für Deine Worte!
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