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  #46  
Alt 15.06.2007, 13:00
Wolf66 Wolf66 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Liebe Trina,
ich schreibe eigentlich nur in dem Thread "Adenokarzinom unoperabel", aber wenn ich wo anders von verzweifelten Menschen lese, die nahe dran sind, alle Hoffnung fahren zu lassen, dann klinke ich mich gerne ein.
Es ist ganz einfach so, daß man nie alle Hoffnung aufgeben soll und in Deinem Fall kann ich auch nur sagen, versuch, die Meinung eines zweiten Arztes einzuholen.
Das dies wichtig ist, dafür bin ich selber ein Beispiel.
Die behandelnde Ärztin im Krankenhaus hatte mich aufgegeben und meiner Frau gesagt, sie solle mich nach Hause nehmen, alles andere hätte keinen Zweck. Inzwischen sind mindestens 90 % des Karzinoms weg und es geht mir wunderbar.
Hätte diese Ärztin das Sagen gehabt, läge ich jetzt unter der Erde.
Also - Hoffnung besteht immer und die Behandlung des Schalentiers ist keine mathematisch feststehende Größe. Insofern können andere Ärzte zu ganz anderen Aussagen kommen und das solltet Ihr nutzen.
Das dies gelingt und Ihr positivere Nachrichten bekommt wünscht ganz doll mit lieben Grüßen
Wolf
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  #47  
Alt 18.06.2007, 15:36
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Hallo Trina,

hab so oft an Dich gedacht die Tage...

wie geht's Euch denn? Wie war Dein Wochenende? Hast Du Deine Großeltern gesehen? Habt Ihr mal über einen Arztwechsel nachgedacht? Es ist doch ein gutes Zeichen, wenn Dein Opa zunimmt. Ich kann mir beim besten Willen absolut nicht vorstellen, dass da nix zu machen sein soll. Haste doch gelesen, wie das bei Wolf gelaufen ist. Vielleicht ist es gar nich so klug, da nochmal 6 Wochen zu warten. Versuch mit Deinen Großeltern zu reden und sag ihnen, das Du das Gefühl hast, dass da was nicht stimmt. Du musst Ihnen ja nicht die ganze Wahrheit sagen, TU WAS!!!! Was ist, wenn jetzt alles möglich ist, und in 6 Wochen nicht mehr? Was habt Ihr zu verlieren?

Wär es vielleicht möglich, dass Du mit Deiner Mama erstmal einen Termin bei einem guten Onkologen macht und mit ihm den Fall besprecht und ihm die Arztberichte und Befunde zeigt? Wenn Ihr da vielleicht Rückendeckung habt, und Hoffnung besteht, ist es doch bestimmt einfacher, Deinen Großeltern die Situation zu erklären. Und wenn es nicht klappt, könnt Ihr Euch nie vorwerfen, es nicht wenigstens versucht zu haben. Wenn Ihr abwartet und diese Chance nicht nutzt, werdet Ihr Euch vielleicht irgendwann fragen, was gewesen wäre, wenn......

Ach Maus, ich will Dir ja auch nich reinreden, aber tatenlos zusehen konnte ich noch nie.

Bei mir is grad mittelprächtig. Meine Ellis waren am WE zu ner Geburtstagsfeier und Papa hat sich ein wenig die Kante gegeben, Mama war am Boden und hat ihn zur Schnecke gemacht, wie er das nur tun kann, wo er doch so kurz vor der Chemo steht. Wir hoffen nur, dass da nix passieren kann. Irgendwie kann ich ihn ja auch verstehen. Immer diesen Sch...krebs vor Augen, er wollte sicher einfach ein paar unbeschwerte Stunden...aber mit Alkohol


@Wolf: Danke für Deine Unterstützung, Du bist echt ein gutes Beispiel....
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Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
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  #48  
Alt 19.06.2007, 16:54
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Verdammt, Dad hat Panik. Morgen ist der erste Termin zur Chemobesprechung und heute ist er zusammengebrochen. Hat geweint wie verrückt, hat sich total betrunken. Ma hat angerufen, gesagt er ist am Ende. er hat geschriehen, dass er abhauen und Schluss machen will. Bin verzweifelt, hab Angst. Hilfe!!!!!!!!!............Er will niemanden sehen, nur in Ruhe gelassen werden. Was sollen wir den jetzt machen. Er sieht die Chemo als Gefahr und nicht als Hilfe. Mit der Einstellung kann doch nicht viel bei rauskommen...

Hoffe, die können ihm morgen die Angst nehmen....
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Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
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  #49  
Alt 19.06.2007, 17:26
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Hallo Engel,

arbeite gerade, möchte Dir aber doch eine kurze Nachricht auf Dein verzweifeltes Posting hinterlassen.

Diese Zusammenbrüche wird Dein Vati vielleicht noch öfters bekommen, ich habe von vielen Patienten mitbekommen, dass sie nach der Diagnosestellung einen Schock erleiden und erst mit der Zeit alles scheibchenweise realisieren. Das ist ganz hart. Oft kommt der Kampfeswille dann langsam wieder, manchmal braucht man aber auch professionelle Hilfe.

Meine Mam wollte Chemo erst ablehnen und sich ne "Pille" besorgen, um alles zu beenden. Uns bzw. ihr hat dann ein Psyoonkologe sehr geholfen. Den hatte sie zwar erst abgelehnt, aber auf mein Bitten kam der bei ihr vorbei, während sie Chemo hatte und sie fasste wieder Mut. Vielleicht wäre das ja eine Option.
Es tut mir sehr leid, dass Du jetzt solche Angst hast. Aber vielleicht können ihm ja auch die anderen Chemopatienten die er dort sieht, die Angst etwas nehmen, wenn er sieht, wie "normal" es dort abläuft.

Ich fand eine Chemo-CD super - sie wird während der Chemo gehört. Milde Klänge im Hintergrund, man kann sich einfach treiben lassen und dabei wird so leicht visualisiert.

Ich hoffe solche Rückschläge werfen Euch nicht zu sehr aus der Bahn.

Alles erdenklich Gute für morgen

Juliane
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  #50  
Alt 19.06.2007, 18:47
Benutzerbild von Tanni2006
Tanni2006 Tanni2006 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Oh Gott, Engel was lese ich da? Das ist ja sehr traurig, aber ich verstehe deinen Vater nur zu Gut.
Ich kann nicht mehr tun, als dir eine RIESEN Kraftpaket zu schicken!
Ich hoffe du fängst es!
Aber ich denke wie Juliane, dass sich das mit dem akzeptieren der Diagnose wieder legen wird.
Schreib bitte, wenn du nicht mehr kannst. Wir sind da!!!

Viele liebe Grüße

Tanja
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  #51  
Alt 19.06.2007, 18:54
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Hallo Juliane,

danke Dir. War grad nochmal da. Ma hat gesagt, er hätte vorhin geschrien, sie soll doch das Licht ausmachen, er wolle Dunkelheit (die Rollos waren runter), es sei alles vorbei. Er hat dann 'ne Weile geschlafen. Als er wach wurde hat er wieder so geweint und sich entschuldigt und gesagt, er hätte nicht gedacht, dass aus ihm mal so ein Weichei wird.

Ma hat gesagt, dass er ihr zeitweise richtig abwesend vorkam. Sie hat nicht gesehen, dass und wieviel er getrunken hat. Ich hab dazu nichts weiter gesagt, aber nach allem, was ich hier so lese, hab ich jetzt natürlich Angst, dass da im Kopf etwas vor sich geht, was nicht sein soll. Das letzte CT kurz nach Ostern war sauber. Oder reagiere ich über? Weiß grad nich mehr, was ich denken soll und was nicht.

Hab 'nen guten Erfahrungsbericht vom KK ("offener Brief von einem Selbstbetroffenen") ausgedruckt. Das ist so gut geschrieben und macht Mut. Ich wünschte so sehr, ich könnte mehr tun....

Bin traurig...
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Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
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  #52  
Alt 19.06.2007, 19:08
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Hallo nochmal lieber Engel,

Du tust ja schon alles, was überhaupt möglich ist. Ich finde Du reagierst nicht über.

Was Du so schreibst, klingt zwar eher nach purer Verzweiflung, aber ihr wisst natürlich nur, ob dieses Verhalten einer medizinischen Abklärung (MRT statt CT) bedarf.
Wichtig wäre für Deinen Vater, während der Chemo auf Alkohol ganz zu verzichten. Vielleicht kann ihm vorrübergehend ein angstlösendes Mittel helfen. Seinen Vater so zu erleben muss ganz schrecklich sein. Aber diese Krisenmomente werden Deinen Vater und auch mal Euch befallen. Ich wünschte, ich könnte Dir einen echten Rat geben.Sorry.

liebe Grüße
Juliane
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  #53  
Alt 19.06.2007, 19:21
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Ach Juliane,

schön, dass Du da bist. Es ist schon soooo viel wert, zu wissen, dass man nicht allein ist und aufgefangen wird.

Hab schon so viel von Dir gelesen. Ich finde es toll, wie mutig Du Deinen Weg gehst und auch Anderen zur Seite stehst. Übrigens finde ich die Homepage für Deine Mutti sehr schön.

Umarme Dich...
__________________
Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
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  #54  
Alt 20.06.2007, 08:09
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Anni72 Anni72 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Hallo Engel,

Möchte Dir auch ein großes Kraftpaket schicken !

Mein Vater hatte auch mega Angst vor der ersten Chemo ! Er hatte sich dafür entschieden bei der "großen" Chemo (Carboplatin/Vonorelbin in größerer Dosis)stationär in die Klinik zu gehen, weil er sich dort sicherer fühlte, weil er nicht wusste, was auf ihn zukommt und meine Ma natürlich auch nicht. Vor der Chemo wurden die Nieren durchgespült, er bekam für den Magen schon mal etwas verabreicht und nach der Chemo liefen dann nochmal Kochsalzlösungen durch. Nach 3 Tagen ist er dann wieder nach Hause. Die "kleine" hat er dann (1 Woche später) ambulant bekommen. Die ersten Chemo´s hat er gut vertragen. Keine Nebenwirkungen ! Die letzten 1-2 waren dann doch kräftezehrend und ér kam zu den typischen Nebenwirkungen .

Hey aber heute (bzw. gestern) ging´s ihm super gut. Ich habe mal nach Cuxhaven telefoniert und dort war herrliches Wetter und die beiden freuen sich riesig über die "kleine" Auszeit !!!!

Dein Vater schafft das schon ! Ihr seid an seiner Seite ......

Liebe Grüsse
Anni72
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  #55  
Alt 20.06.2007, 08:14
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maydu maydu ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Alles Liebe für Euch
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Alles Liebe Anja
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  #56  
Alt 20.06.2007, 17:44
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Hallo Anni,

schön, von Dir zu hören. Freu mich, dass es Deinen Eltern gut geht, das tut Dir auch mal ganz gut, oder?

Wir waren heute zum ersten Termin in der Klinik, wo die therapie gemacht wird. Sind dort mit großen Erwartungen angerückt, aber es dauert noch bis zum 17.07. bis überhaupt was passiert. Da ist ja der Teufel los. Die haben täglich über 70 Patienten zur Bestrahlung. Meine Eltern haben mit einer Ärztin gesprochen, die ihnen den Ablauf erklärt hat. Sie fühlten sich sehr gut aufgehoben und konnten Alles fragen. Sonst ist heute weiter nichts passiert. Keine Blutabnahme, kein CT und überhaupt. Das kommt dann ab dem 17.

So wie's aussieht, wird der Ablauf wie bei Deinem Papa sein. Das mit dem Nieren durchspülen hat sie auch gesagt. Was mich ein bisschen wundert ist, dass sie gesagt hat, die Therapie dauert ersmal 6 Wochen. Lese aber hier immer wieder, dass in der Regel 6 Zyklen gemacht werden und das dauert doch wesentlich länger als 6 Wochen. Mit der Bestrahlung käme es ja hin mit 30 mal.

Naja, das wird sich zeigen. Dad hat jetzt nach dem Gespräch etwas Mut gefasst, zumindest nach außen hin. Ich hoffe, er kann sich mit der Therapie im wahrsten Sinne anFREUNDen und sie nicht mehr als Bedrohung sehen. Er hat ja auch heute gesehen, wie 'normal' es dort zugeht, und dass auch die Chemopatienten guter Dinge dort erscheinen. Er hat sogar schon einen Stationsnachbarn aus der Lungenklinik getroffen. Er sagte, is alles halb so wild. Dad brauchte das einfach.

Was ich auch nicht verstehe, hab meine Ma gebeten, die Ärztin wegen dem Selen zu fragen und die meint, das geht GAR NICHT! HÄÄÄÄ Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen??!!.. Hab das hier aus dem KK. Außerdem hoffe ich, dass sich in den 4 Wochen nichts in seinem Körper tut, was er nicht gebrauchen kann.

Fühl mich grad, wie in einer Achterbahn.

Ganz liebe Grüße und ein großes Danke für Dein offenes Ohr - Äähhh Auge -


@ Maydu: Vielen Dank...
__________________
Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
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  #57  
Alt 20.06.2007, 18:41
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Liebes Engelchen,

ganz kurz:

geh doch mal auf die Seite www.biokrebs-heidelberg.de , bei Fragen und Antworten findest Du auch Selen und Du hast die Möglichkeit, speziell auf Euren "Fall" bezogen, dort persönlich, telefonisch oder per eMail Fragen zu stellen.

Beim Krebsinformationsdienst finden sich 9 Artikel zu Selen:

http://www.krebsinformationsdienst.d...len&config=kid

Auch dort kannst Du telefonisch Fragen stellen.

liebe Grüße und dankeschön für die lieben Worte im Posting

Juliane
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  #58  
Alt 20.06.2007, 21:10
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

@ Juliane:

Danke Dir für die Links. Muss an dieser Stelle mal loswerden, dass ich es großartig finde, dass Du so Vielen hier mit Rat und Tat zur Seite stehst. Dein Engagement ist einfach klasse. Du hast soviel durchgemacht mit Deiner Mama und ich bin sicher, dass das nicht jeder schaffen würde, sich nach einer so schweren Zeit weiter damit auseinanderzusetzen. Mach weiter so. Wenn es mehr Menschen wie Dich gäbe, wäre Vieles leichter.

@ Tanja:

Danke für Dein Kraftpaket (war aber wirklich groß, ufff). Da muss wohl echt was angekommen sein, denn heute geht's schon wieder besser. Versteh' das gar nicht, hab gestern Deine Nachricht irgendwie übersehen. Von der Zeit her, muss ich da grad geschrieben haben und hab dann gar nicht mehr reingeschaut . Aber egal, jetzt hab ich's ja gefunden.

Wie geht's Dir denn?

Ganz liebe und dankbare Grüße an Euch zwei Schätze
__________________
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Geändert von Engel07 (20.06.2007 um 21:15 Uhr)
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  #59  
Alt 20.06.2007, 21:56
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Muss doch nochmal schnell was loswerden. Ob Ihr's glaubt oder nicht, da sind wir doch heute aus der Klinik raus und so'ne Frau mit ganz offensichtlicher Brustamputation war mit der Bestrahlung fertig, geht auch raus und steckt sich eine an. Ist das zu glauben? Ich krieg 'n Hals, wenn ich sehe, dass Ärzte sich den A.... aufreißen um zu helfen und manche Leute setzen sich mit selbigem drauf. Boa, da sollten doch die 'willigen' Patienten von dem profitieren, was die 'unwilligen' den Krankenkassen an Geld verschwenden. Ich komm da einfach nicht mit.


Noch was: an TRINA!!!!!!!

Denk so oft an Dich, kleine Maus. Lass doch mal von Dir hören .
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Engel

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  #60  
Alt 20.06.2007, 22:08
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Anni72 Anni72 ist offline
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Standard AW: Angst um Papa

Hallöle !

Danke für Deine Zeilen, ja ich freu mich natürlich, dass es meinen Eltern so gut geht, allerdings hat mich heute der Eintrag von Eve "Und wieder fängt alles von vorne an" etwas runtergezogen ! Puuuuuhhhhhh ......

Mein Vater war während seinen Chemoanwendungen natürlich auch mit vielen anderen "Betroffenen" zusammen. Es ist schon Wahnsinn, wieviele Patienten dort ein und ausgehen. Aber dann hat mein Vater auch schon mal gesagt, "MEINE Güte" viele sind viiiieeel schlechter ran als ich.

Als mein Vater noch in der Köln-Merheimer Klinik war, habe ich beim Betreten der Lungenklinik auch viele Patienten vor den Kliniken stehen und "qualmen" sehen. Das ist aber soooooo : Da fällt dir nicht mehr ein.

So nun eine angenehme NAchtruhe und bis demnächst und

Gruss
Anni72
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