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  #31  
Alt 20.06.2005, 15:09
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Standard Schlaf gut Papa...

Hallo Vesna!
Leider hab ich heute erst Zeit gefunden, dir mal wieder zu antworten. Die letzten Wochen waren ziemlich anstrengend. Naja,aber es at sich gelohnt:Hab meine Prüfungen alle ziemlich gut geschafft. Vielleicht hatte ich ja Unterstützung...???
Ich weiß leider nicht genau,wie meine Mutter damit zurecht kommt. Wie immer kann man ja nicht in den Menschen "reingucken". Ich denke, im Alltag kommt sie relativ gut zurecht, sie arbeitet sehr viel und lenkt sich somit ab.Aber sobald sie nichts zu tun hat,merkt man oft,wie sehr er ihr fehlt.Wahrscheinlich ist es bei ihr ähnlich wie bei mir:sie versucht den ganzen Tag für andere zu "funktionieren" und abends kommt der Hammer. Sie ist weder in Therapie, noch nimmt sie Tabletten,zumindest keine verschreibungspflichtigen. Ich weiß nicht,ob das in jeder Familie so ist,wie bei uns... Eigentlich sollte man die Sorgen doch teilen,oder?! Aber vielleicht wollen wir den anderen nicht traurig machen oder für ihn stark sein?! Ist das "normal"?!
Naja, wie läuft bei dir die Uni? Wirst du eigentlich von deinen Freunden/deinem Freund einigermaßen unterstützt (bzw. abgelenkt, Gespräche...)? Ich glaube, man darf sich nicht ausmahlen, was mit dem Körper wirklich passiert,sonst wird man irre.
Ach,ich kann hier viel schreiben und lesen, aber glaube ich es selber...?Oder rede ich es mir nur ein,dass ich es schon irgendwie schaffe.Für immer ist extrem lang und es liegt noch so ein riesiger Berg Erlebnisse und Leben vor mir,den er nie erleben wird...
Es ist alles so unfair!!! Warum kriegen keine Kindsmörder und Vergewaltiger Krebs und sterben qualvoll? Warum müssen immer die Menschen gehen,die so sehr geliebt werden???
Liebe Grüße, Suse
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  #32  
Alt 20.06.2005, 16:09
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Standard Schlaf gut Papa...

Liebe Suse!
Zuerst möchte ich dir gratulieren zu deinen bestandenen Prüfungen! Gut gemacht! Ich glaube auch, dass uns unsere Verstorbenen im Alltag begleiten. Ich sage immer, ich habe meinen persönlichen Engel, der auf mich schaut und mir vielleicht da und dort mal hilft! Das ist ein schönes Gefühl!
Meine Mutter versucht sich auch über den Tag abzulenken. Dadurch, dass sie nicht mehr arbeitet ist es noch ein wenig schwieriger, aber sie macht z.b. Gartenarbeit, kümmert sich um ihre Enkelkinder, und verreist endlich. Aber sie hat mir erzählt, wenn sie dann schlafen geht, dann kommen die Gedanken. Abend für Abend die selben. Deswegen haben wir sie dann zum Arzt geschickt. Sie hat Medikamente verordnet bekommen (Antidepressiver), aber als sie dann den Beipackzettel gelesen hat wollte sie es nicht mehr nehmen. Momentan nimmt sie nur Homeopatische Mittel!
Redest du nicht so viel mit ihr über den Tod! Ich habe zum Glück einen sehr netten Freund, mit dem ich darüber reden kann. Mit meiner Mutter rede ich auch darüber, aber wie du sagst, da nimmt man immer rücksicht auf den anderen. Mann spricht die Sachen nicht so gerade aus! Deswegen würde ich z.b. für meine Mutter eine Therapie begrüssen!
Glaubs du eigentlich an eine höhere Macht? Meine Mutter ist streng katholisch, dadurch hat sie eine schöne Vorstellung an das Leben nach dem Tod. Das hilft ihr enorm. Bei mir ist es nicht so eindeutig! Ich weiß noch nicht genau was ich glaube und was nicht. Aber an eine höhere Macht glaube ich schon.

Bei mit geht es einigermassen wieder. Die Uni ist zwar nicht so wie es vor der Erkrannkung meines Vater war, aber ich glaube ich muss mir einfach mehr Zeit geben.
Es ist so schwer, weil nichts vorgeschrieben ist. Keiner sagt dir wann und wo du sein musst, und welche Prüfung du wann machen musst, sonder du teilst es dir halt ein. Im Moment lese ich lieber irgendwlche Bücher die nichts mit der Uni zu tun haben!!!
Warum ausgerechnet die guten Menschen Krebs bekommen? Ich glaube, dass man sich auch diese Frage nicht stellen darf! Es gibt keine Antwort darauf.

Ich finde es aber schön, dass ich mich mir dir da austauschen kann, obwohl ich auch mit meinen Geschwistern und, und reden könnte, aber es ist was anderes.
Ich wünsch dir noch einen schönen Tag, und viele erholsame Stunden!
Liebe Grüsse Vesna
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  #33  
Alt 21.06.2005, 01:18
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Standard Schlaf gut Papa...

Hallo zusammen,

es tönt vielleicht paradox, aber ich bin froh, dieses forum gefunden zu haben, da ich zwischendurch einfach das gefühl bekomme, die einzige zu sein mit diesem schicksal! bei meinen freundinnen war entweder noch nie jemand krebskrank, oder dann hatten ihre familienangehörigen gerade noch mal glück und schafften es!!

Ich bin 26 jahre alt, mein papa ist am 1.3.05 mit 59 jahren gestorben. an dem tag habe ich allen ernstes gedacht, dass ich nie wieder freude verspüren oder irgendwas geniessen werde. ich fand es auch verrückt, dass das leben einfach so weiter ging. am liebsten hätte ich einfach mal alles angehalten: flüsse, erdumdrehung, menschen, etc. einfach total stillstand. aber irgendwie geht es weiter, und zwischendurch kommt es sogar hin und wieder vor, dass mich jemand zum lachen bringt.

geburtstag hatte ich noch nicht, aber ich habe am 2.5 geheiratet! und hätte meinen vater da gerne dabei gehabt!!! wenigstens wusste er davon.

kann eure alltagsschwierigkeiten gut nachvollziehen. hätte fast das studium abgebrochen, nachdem mein vater gegangen ist. mache jetzt aber trotzdem weiter.

es ist einfach verrückt, weil ich ihn zum teil so nah bei mir spüre, aber ich kann ihn nicht mehr in die arme nehmen und ihm sagen, dass ich ihn lieb habe!! ich vermisse ihn so sehr. es ist wie wenn bei einem regenbogen plötzlich eine farbe fehlt, und man weiss, sie kommt nie mehr wieder zurück.

bin im moment ziemlich asozial. gehe nicht aus und arbeite viel (siehe uhrzeit!) für die uni. leute, die das nicht selbst durchmachen mussten, wissen eh nicht, wie man sich fühlt.

ich sende euch eine umarmung und wünsche euch viel kraft!
suse, gratuliere zu den prüfungen! dein vater ist sicher stolz auf dich!

und vesna, lass dir zeit! ich habe erst auch eine weile nichts mehr gemacht für die uni, doch jetzt habe ich wieder einen schub. jemand, der sein bein gebrochen hat, rennt auch nicht nach ein paar wochen wieder herum wie vorher.

Liebe Grüsse
Laurence
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  #34  
Alt 21.06.2005, 08:38
Bianca Bianca ist offline
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Registriert seit: 18.06.2004
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Standard Schlaf gut Papa...

ich hab mich einmal nur kurz hier gemeldet. ich bin 29 und habe eine kleine tochter (2,5 jahre alt)
der einzige trost ist, dass mein dad meine kleine noch 15 monate miterleben durfte. bei mir läuft zur zeit alles aus dem ruder. seit dem mein dad tod ist, hab ich das gefühl, dass meine ganze familie mit gestorben ist. meine mutter hat einen neuen mann (nach nur 9 monaten) und letzte woche hat mich mein partner nach 14 jahren verlassen. im grunde genommen habe ich die letzten 2,5 jahre nicht richtig gelebt. als meine tochter geboren wurde gings meinem dad schon sehr schlecht und sie wussten zwei mon nicht was er hat. dann kam die diagnose imd ein 14 monatiger kampf. ich war die letzten monate nur noch gefrustet und nicht mehr glücklich. aber wie kann man glücklich sein, wenn man so traurig ist? irgendwie habe ich dabei versäumt auch noch an meinen partner zu denken. ich weiß nicht ob ihr schon kinder habt aber so ein kleiner wirbelwind fordert einen schon ungemein. hinzu kommt das ich 3 tage die woche arbeite aber das will ich, denn es lenkt ab und man hat nicht nur das kind um sich. im april war ich psychisch soweit unten, dass meine linke gesichts und körperhälfte taub war und ich für 6 tage ins krankenhaus kam (verdacht auf schlaganfall, ms oder gehirntumor) es waren die schlimmsten tage in meinem leben, ausgenommen der tod bzw die diagnose meines vaters. ich hab echt gedacht"jetzt bist du an der reihe" und fing an über mein leben nachzudenken. ich kam zu dem schluß, dass es nichts bringt sich soooo zu vergraben und am leben zu hadern, denn ich habe auch nur ein leben und wer weiß schon wielange? mein dad würde mir was erzählen, wenn ich nur noch trauere und es würde ihn auch sehr sehr traurig machen. seit meiner diagnose (bandscheibenvorfall in der halswirbelsäule) gehe ich irgendwie anders mit meiner trauer um. kann es schlecht beschreiben aber ich habe es akzeptiert, denn ich kann ihn nicht wieder zurück holen. so nun hab ich ganz schön viel geschrieben. hoffe es war nicht zu wirr.momentan fühle ich mich aber wieder so leer aber das liegt wohl auch daran, von noch einem lieben menschen verlassen worden zu sein. lg Bianca
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  #35  
Alt 21.06.2005, 09:35
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Standard Schlaf gut Papa...

Hallo Laurence!
Ich kann das so gut nachvollziehen, wenn du über deine Freundinen und euere Gespräche erzählst. Die meisten haben wirklich keine Ahnung was Krebs wirklich ist. Ein paar versuchen mich in Gespräche zu verwickeln in der Hoffnung mir zu helfen, aber ich habe meist das Gefühl, ich werde nicht richtig verstanden. Sie können es nicht verstehen, was es heißt einen Elternteil nie wieder zu sehen, nie wieder sich einen Ratschlag holen zu könne...
Ich habe meinen Vater sehrl lange wirklich intensiv begleitet. Habe dann von meinen Freundinen zu hören bekommen, dass ich mich zu viel da "hineintiegere" und mein Leben nicht wirklich weiter lebe. Also haben sie mich schon zu Lebzeiten meines Vaters nicht verstanden. Ich glaube, wenn ein geliebter Mensch erkrankt, und man die Gelegenheit hat ihn zu unterstützen, dann macht man es einfach.
War deine Hochzeit schon länger geplannt? Davor habe ich wirklich Angst. Deswegen schiebe ich die Hochzeitsplänne immer von mir weg. Ich bin mit meinem Freund 7 Jahre zusammen, und das Thema kommmt bei uns auch immer wieder auf, ich kann mir aber in Moment keine größere Feier ohne meinen Vater vorstellen.

Ich weiß, dass ich alles langsamer angehen müsste, aber in den letzen Jahr, war mein Leben wirklich verplannt mit Ärztebesuchen, Spaziergängen, Gesprächen,...., und jetzt ist nicht mehr davon da. Deswegen versuche ich mich dann sofort auf die nächste Sache zu konzentireren. Keine Angst, Zeit zum Trauern habe ich genug!

Liebe Bianca!
Für meinen Vater war es auch immer sehr aufmunternd wenn die kleine Tochter von meiner Schwester da war. Er hat auch immer gesagt, dass es ihm sehr viel Bedeutet, dass er das noch miterleben durfte, wie sie ihre ersten Wörter ausspricht, und wie sie ihre ersten Schritte um sein Bett herumgeht!
Es ist sicher ein Trost für dich!
Das machst mich immer sehr traurig, wenn ich daran denke, dass mein Vater meine Kinder nicht aufwachsen sieht, (aber vielleicht schaut er ja von oben auf uns zu)
Du darft dir keine Vorwürfe machen, wegen deinen Partner. Ich weiß 14 Jahr ist eine sehr lange Zeit. Aber ich finde, dass in so einer Zeit der Partner wirklich zurückstecken muss. Es ist leichter gesagt als getan, ich habe auch sehr viele Diskusionen mit meinem Freund gehabt! Aber im großen und ganzen finde ich, dass ich und mein Freund im letzten Jahr eher zusammengewachsen sind!
Ich glaube, dass ich durch die Sterbebegleitung von meinen Vater viel aufmerksammer duch das Leben gehe, und mich auch mal über kleinigkeiten Freue!
So jetzt habe ich auch sehr viel geschrieben!
Genug für heute!
Siet alle ganz lieb von mir Gegrüsst!
Vesna
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  #36  
Alt 21.06.2005, 21:34
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Liebe Bianca!

Ich habe selber zwar keine Kinder, kann aber gut mitfühlen, was in Dir vorgeht. Ich weiss, dass man irgendwann einfach das Gefühl hat: Wieso schaut niemand für mich? Muss ich immer für die anderen sorgen?
Dass Dein Partner Dich verlassen hat, macht die Sache auch noch schwieriger. Mein Mann hatte nur wenige Monate vor dem Tode meines Vaters seinen Grossvater verloren, auch wegen Krebs. Es ging ihm natürlich weniger nahe, aber er wusste, dass er da mit mir durch muss und hat das auch getan, obwohl ich zwischendurch wohl nicht zum ausstehen war... ich finde auch, du solltest dir keine vorwürfe machen. Dass es Dich ärgert, dass Deine Mutter bereits wieder eine Beziehung eingegangen ist, verstehe ich gut. aber vielleicht braucht sie das jetzt einfach, das heisst nicht, dass sie Deinen Vater vergessen hat oder so.

Was ich schön finde, ist dass Du wie verschiedene Rollen hast, die Dich vom Tode Deines Vaters "ablenken" können. Du bist nicht nur seine Tochter, sondern Du hast auch noch eine eigene Tochter, Du arbeitest usw. Diese Situationen können einem auch zu Perspektiven verhelfen, weisst Du, was ich meine?

Aber es ist mir natürlich klar, dass Du gerade einige "Schläge" zu verkraften hast. Ich stelle mir dann jeweils vor, dass mein Vater mir hilft, diese Prüfungen zu bestehen. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft und Trost!

Liebe Vesna,

vielen Dank für Deine lieben Worte! Ich denke, uns geht es ähnlich. Mein Freundeskreis hat sich in den letzten Monaten ziemlich verändert. Ich kann es einfach nicht ausstehen, wenn Leute den Tod meines Vaters totschweigen wollen, über Kleider sprechen und so tun, als wäre nichts. Klar ist es ein schwieriges Thema. Aber man kann ja trotzdem Hilfe anbieten oder zugeben, dass man nicht weiss, was man tun soll!!

Wegen der Heirat: Die war schon geplant und mein Vater war einverstanden. Wir haben aber nur mal zivil geheiratet. Mir war es wichtig, nicht so zu tun, wie wenn alles okay werde. Wir haben nur wenige Leute eingeladen und haben mit ihnen gegessen. Nach der Trauung sind wir zum Grab meines Vaters gefahren (das ist zum Glück in der Nähe) und ich habe ihm meinen Strauss aufs Grab gelegt. Es war mir wichtig, ihn auch irgendwie mit einzubeziehen. Ich habe auch in schwarz geheiratet. Es war also recht aussergewöhnlich, aber so, wie wir es wollten und mein Vater hätte sich sicher auch gefreut.
Ich hätte im Moment auch überhaupt keine Lust auf ein grosses Fest - wir holen das irgendwann nach meinem Studium nach (in etwa 2 Jahren ). Gibt es denn einen bestimmten Grund, weshalb Du jetzt heiraten müsstest? Sonst hat Dein Freund ja sicher Verständnis, wenn Du noch warten willst. Falls Ihr zusammen wohnt, dann ändert sich ja auch nicht viel, ob ihr verheiratet seid oder nicht.

Wart Ihr eigentlich dabei, als Eure Väter starben? Mein Vater war etwa zwei Monate lang keine Minute alleine und ist dann friedlich eingeschlafen, wenige Minuten, nachdem meine Mutter ihn zum letzten Mal besucht hatte. Es ist, wie wenn er darauf gewartet hätte, alleine zu sein, um gehen zu können.

Ich sende Euch liebe Grüsse!

Laurence
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  #37  
Alt 22.06.2005, 00:09
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Hallo alle zusammen,
ich bin echt Glücklich das es so ein Forum gibt, habe schon in anderen Beiträge was rein geschrieben.
Habe mein Vater vor 14 Jahren verloren. Er war erst 55 Jahre alt.
Es war die schlimmste Zeit für mich, denn meine Eltern wollten sich kurz davor Scheiden lassen. Alls Kind weiß man nie so genau was man machen soll.
Ich kam damit gar nicht klar, denn ich selber hatte ein Jahr vorher selber Krebs, und er war für mich da, ich könnte aber nicht immer für ihn da sein. Das hat mich verrückt gemacht, ich kam mir wie eine Verräterin vor.
Alls er dann Starb, brach für mich eine Welt zusammen. Kam auch nicht mehr mit meiner Mutter klar.
Sie ging mir nur noch auf die Nerven.
Nach 8 Jahren Hölle, habe ich mich dann für eine Therapie entschieden, es war hart. Aber heute kann ich sagen, dass ich ihn so gut es ging begleitet habe.
Hatte damals (ich war 4 ½ Monate weg) sehr viel Zeit zum nachdenken, da habe ich ein Gedicht geschrieben

An meinem Vater

Ich sitze am Fenster und denke an Dich.
Ich Weine,
doch meine Tränen können nichts ändern.
Ich Träume,
aber Träume aus den erwacht man wieder.
Ich wende mich ab,
und sehe Dein Gesicht.
Es lächelt mir zu.jetzt weis ich,
dass ich aufhören muss zu weinen,
und zuträumen,
und Dir viel Glück und Liebe in Deiner neuen Welt wünschen muss.

Wenn es mir mal wieder nicht gut geht, dann nehme ich mir das Gedicht, und lesse es mir durch.

Lg Anita
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  #38  
Alt 22.06.2005, 09:36
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Liebe Laurenc!
Jetzt verstehe ich deine Heirat besser! Ich habe mir einfach nicht vorstellen können, dass man so kurz nach dem Tod heiraten kann. Immerhin will man, dass der Hochzeitstag was bessonderes ist! Aber wenn ich dann läger überlege, kann auch eine schlichte Hochzeit was an sich haben.
Bei uns ist das Thema noch überhaupt nicht aktuell. Ich wohne mit meinem Freund schon seit Jahren zusammne, und wir sehen da keinen Grud heiraten zu müssen. Außerdem will ich mal meine Ausbildung abschließen bevor ich heirate. Mein Freund versteht das ja auch!
Zu der Frage ob wir da waren als mein Vater starb:
Ich war am Vorabend bei ihm (sehr lange) und wollte nicht nach Hause. Dann ist mir aber der Gadanke gekommen, ich kann ja Morgen in der früh wieder kommen. In der Nacht ist mein Vater in ein Schlafkomma gefallen. Er wollte unbediengt zu Hause bleiben.
In der Nacht haben meine Brüder noch die Chance gehabt sich von ihn zu verabschieden. Ich habe sehr viele Gespräche mit ihn geführt, also zwischen uns blieb nichts unausgesprochen. Deswegen bin ich dankbar, dass ich in der Nach nicht da war, und mein Vater die Zeit mit meinen Brüdern verbracht hat.

Als ich in der früh gekommen bin, hat er mir noch einen Blick zugeworfen. Das war echt berührend. Ich habe in seinen Augen eine wärme und dankbarkeit gespürt.
Das war sein letzter Blick!
Er hat dann die Augen zugemacht und geschlafen, und schließlich am Abend seinen letzten Atemzug gemacht.
Ich hoffe, dass meine Ausführung nich zu genau für dich ist!

Liebe Anita,
Dein Gedicht ist ja wunderschön, danke, dass du es mit uns teilst!
Schönen Tag Vesna
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  #39  
Alt 28.06.2005, 13:34
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Am 10.06.2005 ist mein Dad gestorben. Dem ewigen Auf-und-Ab seit Februar, als Lungenkrebs im Endstadium bei ihm entdeckt wurde, ist nun ein Ende bereitet. Am 06. Juni wurde er aus dem Krankenhaus entlassen, er wollte unbedingt noch einmal nach Hause. Am 07. Juni (dem Tag meines Geburtstages) ging es ihm dann noch einmal fast "gut". Wir sind mit dem Rollstuhl spzieren gefahren, haben geredet ... Ab Mittwoch dann verschlechterte sich sein Zustand rapide. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist er dann gestorben, der Notarzt hat ihm mit einer Morphin-Spritze das "Gehen" leichter gemacht.

Was nun bleibt ist ein Leben ohne meinen Dad, an dem ich so gehangen habe. Und egal wie oft ich mir auch versuche einzureden, dass er nun nicht mehr leiden muss, der Schmerz wird irgendwie nicht weniger. Er fehlt mir so! Warum muss ein so lieber Mensch so früh gehen? Ein Mensch, der immer nur für andere da war? WARUM?

Bereits vor zehn Jahren ist mein Bruder tödlich verunglückt, eigentlich ein Ereignis, das "verarbeitet" war. Aber irgendwie ist auch das auf einmal wieder da, als sei es gestern gewesen. Und schmerzlichst schießt einem ständig der Gedanke durch den Kopft, dass von einer Familie mit fünf Personen jetzt nur noch drei (meine Mum, mein anderer Bruder und ich) übrig sind....

Ich selbst habe im letzten Jahr eine Krebs-OP hinter mich gebracht. Es war für mich selbst so schwer, meinen Vater zu sehen, wie der Sch... Krebs ihn dahingerafft hat. Ich bin von Arzt zu Arzt gegangen mit ihm, war jeden Tag bei ihm im Krankenhaus und konnte ihm doch nicht helfen!!

Ich bin so verzweifelt... es tut so weh ...

Ich weiß ja aus eigener Erfahrung (nach dem Tode meines Bruders), dass der Schmerz vergeht und irgendwann die schönen Erinnerungen bleiben, aber irgendwann - und Momentan ist das bei mir so - kann man das alles nicht so einfach wegstecken ...

Es ist eine kleine Hilfe, beim Lesen dieses Forums zu merken, dass man mit all seiner Trauer und seinen Gedanken und Gefühlen nicht alleine ist


Das Leben ist begrenzt,
doch die Erinnerung unendlich!

Viele Grüße an alle hier
Dess
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  #40  
Alt 28.06.2005, 18:13
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Liebe Dess,

Erst einmal herzliches Beileid an dem Tode Deines Vaters. Wie Du siehst, bist Du wirklich nicht alleine mit Deiner Trauer. Auch mir hat es gut getan zu hören, dass es anderen gleich geht. Doch schlussendlich ist auch das ein schwacher Trost. Auch der Gedanke, dass ein Mensch von seinen Leiden erlöst worden ist, vermag einen doch nicht ganz zu trösten.

Du hast sehr viel durchmachen müssen im letzten Jahr, und durch den Tod Deines Vaters wurden noch die Wunden aufgerissen, die Du durch den Tod Deines Bruders erlitten hast.

Ich habe, nachdem mein Vater gestorben ist, den Respekt vor dem Tod ziemlich verloren. Zum Teil befinde ich mich in einer "gefährlichen" Situation (z.B. im Flugzeug) und denke dann einfach, okay, wenn es abstürzt oder ich einen Unfall habe oder sonst etwas, dann bin ich wenigstens nachher mit meinem Vater zusammen. Ich glaube fest daran, dass unsere Angehörigen auf uns warten und wir irgendwann alle beieinander sind.

Falls Du auch daran glaubst, so ist es vielleicht ein schöner Gedanke zu glauben, dass Dein Bruder und Dein Vater nun zusammen sind.

Dess, ich wünsche Dir ganz viel Kraft und dass Du gemeinsam mit Deinem Bruder und Deiner Mutter diese Zeit überstehen kannst!

Liebe Grüsse!
Laurence
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  #41  
Alt 30.06.2005, 14:53
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Hallo zusammen!
Auch ich möchte dir Mitleid ausdrücken, Dess!
Es ist wirklich eine Menge, die du ertragen musstest, aber ich bin auch Laurences Meinung: dein Bruder und dein Vater sind jetzt zusammen und passen auf euch auf. Und ich bin mir sicher, dass sie dich jetzt noch nicht bei sich haben wollen. Sie wünschen sich bestimmt, dass du dein Leben weiter führst und deine Träume verwirklichst!
Liebe Vesna!
Wie geht´s dir? Ich hoffe, du kommst einigermaßen klar! Ob ich an eine höherer Macht glaube?!? Also meinen Glauben an Gott habe ich schon vor längerem verlohren, aber ich stelle mir vor, dass Verstorbene noch irgendwo sind. Es klingt vielleich albern, aber meine Mutter und ich stellen uns immer vor, dass unser Stolli auf seinem Stern sitzt und uns zusieht. Wir denken, er ist jetzt mit meinem Opa zusammen und sie sitzten auf ihrem Stern und lachen sich schlapp, weil bei uns eine Lampe nach der anderen kaputt geht!(beide waren Elektriker) Ich weiß, dass es wahrscheinlich blöd klingt, aber es macht es etwas einfacher. Ich hab ja schon öfters geschrieben, wie sehr es mich nervt,dass die Welt sich weiter dreht, als wäre nichts passiert. Ich hab lang überlegt, wie ich ein Zeichen zur Erinnerung setzten könnte. Vor einer Woche habe ich mir seinen Namen als Schriftzeichen die Wirbelsäule abwärts tatowieren lassen. Jetzt hat ers schriftlich, wie sehr ich ihn immer geliebt hab, wie wichtig er mir ist, wie sehr er mir fehlt und dass ich ihn immer bei mir hab und niemals vergessen werde.
So,nun hab ich genug geschrieben.
Ich hoffe, es geht euch allen verhältnismäßig gut.
Liebe Grüße, Suse
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  #42  
Alt 30.06.2005, 22:54
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Hallo Laurence,
hallo Suse,

vielen Dank für Eure lieben Worte. Tja, das mit dem Glauben, dass mein Dad und mein Bruder jetzt zusammen sind, ist so eine Sache bei mir. Ich weiß nicht, ob ich das noch glauben kann. Ich denke, bei mir überwiegt momentan noch die Fassungslosigkeit ... Laurence, ich musste bei Deinen Zeilen mit dem Flugzeut "schmunzeln" ... geht mir auch so ...

Geht es Euch auch so, dass das Leben irgendwie völlig neue Werte bekommt? Viele Dinge erscheinen einem so unendlich unwichtig! Leute, die sich über totale Kleinigkeit aufregen. Da denke ich mir immer: Wenn Ihr sonst keine Sorgen habt ... Was mich am meisten erschreckt ist, dass einige Menschen, von denen ich immer dachte, Sie seien für mich da, sich auf einmal nicht mehr oder nur wenig melden oder so tun, als sei gar nichts passiert. Ich verstehe ja, dass man vielleicht nicht so recht mit dem Tod umgehen kann, aber einfach so zur Tagesordnung übergehen???? Ich verstehe das einfach nicht. Es fehlt einfach jemand, mit dem man sich richtig austauschen kann. Sicher ist das für jemanden schwer, der noch nie einen lieben Menschen durch Tod verloren hat, aber manchmal würde ja auch nur zuhören reichen... Man fühlt sich letztlich doch sehr alleine mit all seinen Gedanken, Ängsten und vielleicht auch Vorwürfen, dass man mehr hätte tun können... Ich mache mir Vorwürfe, dass ich meinen Dad nicht früher zum Arzt geschickt habe... Ich habe doch gesehen, dass er immer weiter abnimmt... zunächst wollte er das auch, aber dann sagte er: Komisch, so einfach war es noch nie ... keine Ahnung davon, dass er bereits todkrank war. Er war zwar beim Arzt zu einem Check-up, der sagte aber es sei alles ok, aber er hatte Eisenmangel und keinen Apetit auf Fleisch mehr. Ich kriege einfach den Gedanken nicht aus dem Kopf, dass ich früher hätte reagieren müssen, kenne mich doch "leider" selbst mit der Krankheit aus ...

jetzt höre ich erst einmal auf ...

Viele liebe Grüße
sendet Euch Dess
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  #43  
Alt 01.07.2005, 19:46
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Hallo zusammen.
Mein Papa ist am 12.06.05 eingeschlafen. Er hat zweieinhalb Jahre gekämpft.
Zuerst hat man bei ihm einen Darmtumor diagnostiziert, der erfolgreich entfernt werden konnte. War damals aber schon ein T4 und sein Internist gab ihm keine lange Überlebenszeit.
Trotz starker Rückenschmerzen verschrieb gleicher Internist meinem Papa Termine bei einer Physiotherapeutin zwecks Rückenschule.
Als keine Besserung eintrat, bekam mein Papa endlich einen CT und MRT-Termin, bei dem festgestellt wurde, dass sich ein Rezidiv zwischen Magen, Darm und Bauchspeiseldrüse entwickelt hat.
Letztes Jahr im Mai wurde dann versucht den Tumi zu entfernen. Da hatte er sich aber schon an die Bauchspeicheldrüse gelegt.
Seither hat mein Papa eine Chemo nach der anderen gemacht, insgesamt fünf.
Wir haben einen Arzt nach dem anderen probiert.
Unsere letzte schulmedizinische Hoffnung war dann eine Strahlentherapie. Der Onkologe hat uns versprochen, dass der Tumi zu 90% weggeht.
Leider hat es alles nur verschlimmert. Im Krankenhaus hat man uns erst neun Tage, bevor mein papa starb reinen Wein eingeschenkt. Da war sein gesamtes Bauchfell bereits befallen.
Ab dem Zeitpunkt stand für uns (Mama, Bruder und ich) fest, dass wir Papa nach hause holen .
Wir haben ihn sechs Tage gepflegt.Ihm ging es immer schlechter. Durch die Metastasen in der Leber war er gelb und völlig schwach.
Er wollte uns bis zuletzt nicht loslassen und hat sich noch ein paar Stunden, bevor er einschlief, aufgebäumt, obwohl er 2mg Morphium pro Stunde bekam.
Sicher ist, dass er vermutlich sowieso nicht lange gelebt hätte mit dem Krebs.
Aber durch die fehlende Aufklärung der Ärzte ist er einfach viel zu früh gegangen, mit 51 Jahren.
Ich bin jeden Tag so traurig. Und wütend natürlich. Haben die Ärzte bei Euch auch so ne Scheisse gebaut?
Ich kenne kaum jemanden, der gute Erfahrungen gesammelt hat.
Ich bin froh, dass es solche Foren und natürlich das Internet gibt. Sonst wüsste man gar nicht, dass es Menschen gibt, denen es genauso geht.
Liebe Grüsse
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  #44  
Alt 02.07.2005, 09:44
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Liebe Dess,

Mir geht es genau gleich wie Dir. Ich höre oft anderen Menschen zu und denke dann, naja, wenns weiter nichts ist... Auch ich wurde von einigen "Freundinnen" schrecklich enttäuscht, als ich sah, wie sie mit dem Tod meines Vaters umgehen (nämlich gar nicht). Auch ich weiss, dass es ein schwieriges Thema ist, aber wie Du sagst, sogar zuhören würde reichen. Einige haben einfach eine Beileidskarte geschickt und wohl gedacht, so, das wars, jetzt geht das Leben weiter.

Mein Freundeskreis hat sich auf jeden Fall dadurch ziemlich verändert!

Ich finde es sehr schlimm, dass Du Dir selbst solche Vorwürfe machst. Tu das nicht! Du hast nur das Beste gewollt und auch getan für Deinen Vater. Es gibt Sachen, die wir einfach nicht ändern können. Vielleicht "kennst Du Dich aus" in Sachen Krebs, aber jede Krankheit beginnt, verläuft und endet anders! Echt, ich finde, Du hast alles richtig gemacht.

Liebe Juliane,

Mein herzliches Beileid zum Tode Deines Vaters. Du hast eine sehr schwere Zeit hinter Dir und ich kann Deine Trauer und Deinen Ärger sehr gut nachvollziehen! Die "Krankengeschichte" meines Vaters war kürzer als die Deines Vaters. Er ist 11 Monate nach der Diagnose des ersten Krebses eingeschlafen. Ich weiss jetzt, dass der Kampf von Anfang an verloren war, weil er erst Speiseröhren- dann Lymphdrüsenkrebs hatte und der war schon bei Entdeckung nicht mehr wegzuoperieren. Die Ärzte haben dann aber immer so optimistisch getan und uns nie gesagt, was Sache ist - obwohl wir gefragt haben!!!

Erst am Schluss haben sie uns gesagt, dass mein Vater wohl nicht mehr als einen Monat zu leben hat. Und sie überliessen es uns, ihm diese Nachricht zu überbringen!! Das fand ich dann schon heavy. Ich finde, das sollten doch echt die Ärzte tun. Wir selbst hofften bis zum Ende, dass es doch noch gut kommen würde und wollten meinen Vater ermuntern, damit er noch etwas bleiben würde.

10 Tage bevor er gestorben ist, haben die Ärzte dann doch mit meinem Papa gesprochen. Sie haben ihm gesagt, dass er nicht mehr nach Hause kann und dass sie nichts mehr für ihn tun können. Ich war nicht dabei beim Gespräch, aber meine Mutter hat gesagt, er habe geweint und gesagt, er fühle dass er versagt hätte. Wenige Stunden später war er bereits nicht mehr zurechnungsfähig und war nur noch wenig ansprechbar bis er dann am 1.3.05 friedlich eingeschlafen ist.

Ich bin einfach so wütend wegen dem falschen Optimismus, den die Ärzte verbreitet haben. Erstens mal finde ich, man hat als Patient und als Angehöriger das Recht, zu wissen, wo man steht. Und dann hat mein Vater noch versucht, so lange wie möglich arbeiten zu gehen. Wenn er gewusst hätte, dass er nicht mehr lange zu leben hat, dann hätte er sich vielleicht noch irgendeinen Traum erfüllt, z.B. eine Reise oder so. Doch diese Zeit wurde einfach bei der Arbeit verschwendet!!!

So, jetzt habe ich mehr geschrieben als ich eigentlich wollte. Juliane, ich hoffe, Du weisst, dass wir hier im Forum sehr gut nachfühlen können, wie es Dir geht. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit und sende Euch allen

eine feste Umarmung!

Laurence
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  #45  
Alt 02.07.2005, 11:38
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Hallo Laurence,
ich hätte mich schon über Beileidskarten "gefreut"... aber da kam so oft NICHTS... unglaublich...

LG und lass Dich auch mal drücken... natürlich auch die anderen, Nicole
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