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  #1  
Alt 10.01.2023, 18:23
Frühling Frühling ist offline
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Hallo an alle,
bin 64 Jahre alt, 2 Kinder, das 5. Enkelkind ist unterwegs.

War bisher von Krankheiten verschont, fühlte mich sicher.Bis zur Diagnose
im Juli 2022 arbeitete ich als Ärztin. Den Tumor hatte ich selbst getastet, dachte vielleicht von zu viel Sport ...Ein BK T2, G3, mindestens 4 Lymphknoten axillär, Östrogenrezeptor positiv.Metastasen keine sichtbar.
Bekam 4 mal EC, 12 mal Paclitaxel, nächste Woche ist die letzte dran.
Dann kommt die OP, es folgen Bestrahlungen. Und wie ich so lese, die antihormonelle Therapie mit allen Freuden...

Der Übergang vom Gesunden zum Kranken ist anstrengend. Habe bisher alles gut vertragen, aber der BK steht doch jeden Tag im Mittelpunkt.
Ich möchte die Freude wieder finden, der Angst nicht so viel Platz geben.
Hier im Forum sind so starke Frauen, das hilft mir sehr !
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  #2  
Alt 06.02.2023, 12:48
Hundefan Hundefan ist offline
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Hallo, ich bin Gerti,

mit 80 Jahren musste mich noch BK erwischen. Wurde vor über 2 Jahren operiert. Mein T. war hormonbedingt, ich brauchte keine Chemo, auch keine Bestrahlung, da ich die betroffene Seite abnehmen und ein Implantat einsetzen ließ. Tamoxifen nehme ich ein, habe immer wieder Schwitzattakken.

Nun habe ich einen unklaren Befund auf der "gesunden" verkleinerten Seite.
Es wurde beim viertelj. US BIRARDS 3 festgestellt. Es folgt nun Mammo und Biopsie.

Nun heißt es wieder Warten und auch Hoffen.

Liebe Grüße
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  #3  
Alt 30.03.2023, 11:36
Janska Janska ist offline
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Beiträge: 34
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Hallo ihr Lieben, auch ich bin betroffen-bereits zweimal. Ich bin 38 Jahre alt, habe eine Tochter, 10, einen Sohn, 5, und in ca. 3 Wochen noch eine Tochter 🤩♥️♥️

Im August 2015 Erstdiagnose, linke Brust, 1,2 cm, G2, hormonpositiv. Ki67: 10%. Also eigentlich sehr Gute Heilungschancen. Nun, 8 Jahre später, Lokalrezidiv. Zum Glück nur 7mm, aber diesmal G3 und Her2 3+. Hab ich im Dezember zufällig ertastet- das Biest wurde durch meine in der Schwangerschaft wachsenden Brüste nach oben gedrückt. Meine Rettung!! Bin im Januar 2023 operiert wurden und da alles sehr gut entfernt werden konnte, beginnt meine Therapie kurz nach der Geburt. Auch werden mir nach der Chemo beide Brüste entfernt.

Passt gut auf euch auf und tastet euch regelmäßig ab. ☀️☀️☀️👍🏼♥️
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  #4  
Alt 01.06.2023, 09:42
Sonnenhut Sonnenhut ist offline
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Hallo,
ich bin Christina, 51 Jahre alt, zwei Söhne, 23 und bald 21 Jahre alt, glücklich verheiratet.

Meine Diagnose BK erhielt ich im August 2022. Diagnose: T2 (ca. 2,7cm)
Grad 2, KI 32%, sehr hormonabhängig. Erst eine Biopsie konnte ein Ergebnis bringen. Es hat mich nicht überrascht, da ich den Knoten selber entdeckt hatte und der sich nicht verschieben ließ. Sonst wäre es vielleicht ein Fibroadenom gewesen, also gutartig. Aber ich war ja immer gesund, noch nie Grippe gehabt oder viel Erkältungen, war doch ein Hammer…

Der Knoten war sehr weich und lag tief. Ein Glück dass ich den überhaupt tasten konnte, meinte die Ärztin. Ich habe mich informiert über Kliniken und bin dann zu den Kliniken Essen Mitte gekommen, obwohl das 3 Stunden entfernt ist. Aber TOP Klinik, war sehr zufrieden im Nachhinein.

3 Wochen vor OP 3 Wochen lang Tamoxifen/Letrozol eingenommen, um nachher zu sehen, ob der Tumor darauf reagiert. Und wie er reagiert hat: Der Tumor ist ziemlich eingeknickt, von 32% Zellteilung auf 5% nach OP.
Ach ja, nach 1 Woche Tamoxifen habe ich eine Venenentzündung bekommen, die Ärztin hat dann auf Letrozol plus Zoladex Spritze umgestellt. Da ich noch nicht in den Wechseljahren war, musste ich zum Letrozol die Spritze Zoladex erhalten (damit wird die Östrogen Produktion in den Eierstöcken lahmgelegt).

Ich war frohen Mutes nach dem Ergebnis. Bestrahlung hätte ausgereicht, dachte ich. Dann kam im Oktober das Ergebnis vom Oncotype Test: 26. Ab dem Wert 26 ist man in der Risikogruppe. Das Risiko ein Rezidiv oder Metas zu bekommen lag bei mir in den nächsten 9 Jahren bei 16%. Das war mir zu hoch. Mir wurde eine Studie AdaptCycle nahegelegt. Da nimmt man neben AHT noch Ribociclib 2 Jahre ein. Oder Chemotherapie.
Ich wurde in die Chemotherapie Gruppe gelost, so blieb mir nichts anderes übrig.

Als wäre das nicht genug, erhielt ich das Ergebnis des Gen Tests: Ich habe eine CHEK2 del.1100 Mutation. Heißt ich habe ein erhöhtes BK Risiko. Offiziell heißt es naja ist moderates Risiko, aber da meine Mutter mit 79 BK hatte und meine Oma väterlicherseits mit 73 und meine Schwester Schilddrüsenkrebs hatte, summiert sich das Risiko dann doch auf 40%.
Meine Mutter hat die Mutation und meine Schwester auch, sie ließen sich auch testen. Als Betroffene kann man sich bis zum 70. Lebensjahr jährlich MRT, Mammo und Ultraschall machen lassen, sofern man die richtige Krankenkasse hat.

Also begann ich im Dezember mit der Chemo, 4 x AC alle 2 Wochen und 12x Paclitaxel wöchentlich. Das endete im April, nun bin ich mit der Bestrahlung dran. Ich mache die hyperfraktionierte Bestrahlung, insgesamt mit Boost 19mal. Das soll wegen Nebenwirkungen besser sein als die herkömmlichen 25 Bestrahlungen.

Eine Reha mache ich im Oktober in Boltenhagen an der Ostsee, darauf freue ich mich. Die Chemo habe ich sehr gut vertragen, habe trotzdem die ganze Zeit 3 mal wöchentlich Sportkurse besucht und Nordic Walking gemacht. Habe als Nachwirkung der Chemo noch manchmal leichte Taubheitsgefühle und Gelenkschmerzen (kann aber auch durch beginnende Wechseljahre sein?).
Bei den Bestrahlungen noch keine Probleme. Im Juli gehts wieder los mit AHT Letrozol. Entweder mit Zoladex Spritze oder nicht mehr, falls ich nun in den Wechseljahren bin. Wünsche allen viel Kraft und genießt jeden Tag. Immer positiv denken!
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  #5  
Alt 20.02.2024, 14:42
Susal Susal ist offline
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Ort: Neu Ulm
Beiträge: 3
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Hallo zusammen,

Ich bin die Susanne, 57 Jahre aus Ulm
Als ich 2018, vor 5,5 Jahren an TN - Bifokal erkranke, bricht eine Welt zusammen. Nach der Chemowird amputiert. 2020 bei einer BlinddarmOP findet man einen NET. 2021 dann Brustaufbau mit Eigengewebe. Die OP dauerte 9 Std. Es folgen noch 4 OP´s bis zum Abschluß.
Im November 2023 ruft mich mein plastischer Chirurg wegen einer Teilnahme an einer Rippenstudie nach Brustaufbau an. Dazu würde ein Brust MRT gemacht. Mitte Januar kommt der Bericht. Suspekter Herd von 15mm oben innen, rechts. BIRATS 4A.... das kann gar nicht sein? Die Brust ist amputiert, Anfang November war Mammo und Brustultraschall, im August war Krebsnachsorge?
Lange Rede kurzer Sinn..Rezidiv! Duktal invasives Karzinom, Trible Negativ, KI67 20-80%; das Staging ist bereits gelaufen. Gott seid Dank ist der Körper und das Skelett sauber, keine vergrößerten Lymphknoten. Meine Chemo beginnt diese Woche.

Alles noch einmal durchmachen- Schaffe ich das?

Lg Susanne
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  #6  
Alt 25.03.2024, 15:50
KoSa KoSa ist offline
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Registriert seit: 23.03.2024
Beiträge: 1
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Ein Hallo an alle Mitkämpfer:innen,
Ich hab die Diagnose seit dem 23.01.24 nach der 2-jährigen Kontrollmammographievorsorge. Triple negatives Mammakarzinom rechts. Donnerstag hab ich meine 8. Chemo (Pacli/Carbo Platin) wöchentlich und anschließend 4 EC alle 3 Wochen. Der Gentest steht aus. OP geplant für August.
Ich sollte brusterhaltend operiert werden, befasse mich aber erst damit, wenn der Gentest da ist.
Realisiert hab ich es nicht, weiß gar nicht was man denken, fühlen soll.
Angst hab ich.. auch wenn ich mich in guten Händen in Behandlung fühle.
Hoffe auf einen guten Austausch auch wenn das Forum aktuell nicht so genutzt wird.
Gruß Sandra
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  #7  
Alt 26.03.2024, 18:48
Jolina1975 Jolina1975 ist offline
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Hallo in die Runde,

dann stelle ich mich auch kurz. Ich bin 47 Jahre alt und bei mir wurde nach einer langen endlosen Untersuchgsreihe Brustkrebs beidseitig im Juni 2023 festgestellt. Beidseitig Brustentfernung, Chemo und Bestrahlung. Bis auf einen Wächterlymphknoten mit Mikrometastase kein weiterer Befahl. Bis Juli bekomme ich noch Antikörper. Aktuell macht mir mein CT Befund seit November etwas zu schaffen, da zwei hiläre Lymphknoten etwas vergrößerte sind. Von 1,3 auf 1,6 cm und 0,9 auf 1 cm. Letztes CT im März blieb unverändert. Ich bleibe vorerst unter Beobachtung. Nächstes Planungs CT ist im Juni vorgesehen. Hat jemand Erfahrung damit? Hatte jemand schon erweiterte Lymphknoten?

Viele Grüße und euch allen ganz viel Kraft. Jolina
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