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#1
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AW: CUP- Syndrom
Danke Reinhard für Deine Antwort.....
Darf ich fragen mit welchen Problemen Du kämpfen musst? Heute wurde ich schon zum Fäden ziehen gebeten.....nebenbei hat sich an der operierten Stelle am Hals ein neuer Knubbel gebildet...relativ groß...gefühlte Größe mehr als der enfernte Knoten.... ist heute den dritten Tag vorhanden... Sie wollen oder können jetzt nichts machen..warten bis nach dem PET-CT .. Sind dass Probleme mit denen man kämpfen muss? Ich stelle mir gerade in meiner Unwissendheit vor...wie sie, sollten Sie den Tumor nicht finden, am laufenden Band operieren müssen... Keine schöne Aussicht l Gr Ilona und hoffentlich geht es Dir weiterhin ausgezeichnet! Zitat:
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#2
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AW: CUP- Syndrom
Gestern habe ich die Fäden gezogen bekommen.
Direkt neben der Entnahmstelle hat sich ein neuer Knoten herausgebildet, der mir größer erscheint als den, der entnommen wurde.... er ist jetzt den dritten Tag sichtbar...und wird somit nichts mit der vergangenen OP zu tun haben ....von wegen Entzündungen etc...Vielleicht ist ja da der Tumor??? Noch was so nebenbei.... ich habe meinen Termin für Montag (PET-CT) gestern tel. bestätigen wollen...und bekam zur Antwort..: Wie , so früh bestätigen?.....Und was ist wenn Sie in der Zwischenzeit krank werden?...... Hörte sich aus meiner Perspektive recht...daneben an....(wobei ich eine Vermutung habe, warum sie es so gesagt hat, wie gschehen)...tztz... na denn... Seid gegrüßt Ilona |
#3
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AW: CUP- Syndrom
[QUOTE=Ilona1965;960300]Gestern habe ich die Fäden gezogen bekommen.
Direkt neben der Entnahmstelle hat sich ein neuer Knoten herausgebildet, der mir größer erscheint als den, der entnommen wurde.... er ist jetzt den dritten Tag sichtbar...und wird somit nichts mit der vergangenen OP zu tun haben ....von wegen Entzündungen etc...Vielleicht ist ja da der Tumor??? Noch was so nebenbei.... ich habe meinen Termin für Montag (PET-CT) gestern tel. bestätigen wollen...und bekam zur Antwort..: Wie , so früh bestätigen?.....Und was ist wenn Sie in der Zwischenzeit krank werden?...... Hörte sich aus meiner Perspektive recht...daneben an....(wobei ich eine Vermutung habe, warum sie es so gesagt hat, wie gschehen)...tztz... na denn... Seid gegrüßt Hallo Ilona Nun auch bei mir wurde im Dezember ein Cup Adenocarzinom festgestellt. Ich hatte Metastasen in den Leisten die Lymphknoten wurden zum teil entfernt...der Rest wurde mit Chemo zerstört.... Die Chemo war nicht einfach, sicherlich aber Sie ist zu schaffen gewesen. Ich habe Sie mir immer als Helfer vorgestellt und habe mich während des Vorganges mit schönen Hörbüchern und guter Musik abgelenkt.Nun hatte ich 6xChemo seid 3 Wochen arbeite ich wieder zwar nur einige Stunden aber es tut Gut. Und bis auf so manche Spätfolgen geht es mir auch Gut. Die Spätfolgen sind immer noch Lendenwirbelschmerzen und Bein schmerzen mal mehr mal weniger. Ich hatte kein Pet aber unterschiedliche CT und MRT Aufnahmen und einige Spiegelungen und muss alle 3 Monate ins CT und zur Tumormarkerbestimmung. Liebe Grüße Evelyn
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Dum spiro spero. - Solange ich atme, hoffe ich. |
#4
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AW: CUP- Syndrom
[QUOTE=Evelyn66;960819]
Zitat:
ich weiss garnicht so recht, was ich sagen soll...im Moment macht mich so jeder nur kleine Schmerz aufmerksam....überall macht sich etwas bemerkbar...und die Aussage, dass Sie noch nicht wissen wo sich der Tumor befindet...Ob er sich jetzt gerade da bewegt? Wohin geht die Reise, .....ich versuche möglichst nicht zu große Aufmerksamkeit zu verschwenden auf weh-wehchen, die mich zum Teil auch schon in der Zeit der Unkenntnis nervten...da gab es auch nicht besonders viel Aufmerksamkeit meinerseits... Naja...wie dem auch sei... ich hoffe, es läuft weiterhin gut für Dich Liebe Grüße Ilona |
#5
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AW: CUP- Syndrom
Zitat:
zur Zeit geht es mir sehr gut und ich bin viel unterwegs. Seit April vor 2 Jahren bekomme ich EU-Rente. Die Probleme mit denen ich mich herumschlage sind ganz unterschiedlich. Am Anfang war ich immer ganz wild auch Untersuchungen und Therapien. Mittlerweile bilde ich mir ein, ich spüre Veränderungen beim Krebs, bevor man mit dem CT was erkennen kann. Was mich jetzt stört ist die Unmöglichkeit irgendetwas länger als ein paar Wochen planen zu können, weil niemand weiß, wie lange der jetzige sehr gute Zustand anhält. Darum versuche ich es "schamlos" auszunutzen. Zeitweise lag ich wochenlang nur im Bett, wäre fast gestorben, fuhr eine zeitlang im Rollstuhl. Es ging schnell bergab und genauso schnell wieder bergauf. Was mich oft nervte, waren "gute Ratschläge", tu dies, tu jenes, dann wir "alles gut" oder so. Manchmal fürchterlich fordernd und nur schwer abzuwehren! Meist habe ich aber nur das gemacht, was der Onkologe mir sagte oder was ich für richtig hielt. Jetzt muß ich wieder los!! LG Reinhard |
#6
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AW: CUP- Syndrom
Zitat:
freue mich zu hören, dass es Dir gut geht und drücke Dir die Daumen immer den richtigen Riecher zu haben....für alles... Dass mit den "guten Ratschlägen" kann ich jetzt schon nachvollziehen.....und ich bin da sehr stur... Melde mich morgen...muss ins Bettchen für meine morgendliche Runde Krankenhaus l gr ILona |
#7
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AW: CUP- Syndrom
Hallo Ilona
das mit den Schmerzen mal hier mal da kenn ich nur zu gut und jedesmal denke ich oh hoffentlich ist da nix....Aber ich will nicht das die Angst mich beherrscht..... Für die KH.runde alles Gute.Evelyn
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Dum spiro spero. - Solange ich atme, hoffe ich. |
#8
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AW: CUP- Syndrom
Guten Morgen Evelyn,
ich habe das PET-CT hinter mir....war ganz schön anstrengend...Nicht die Untersuchung als solches aber.... hatte um 9.00 Uhr den Termin, war gegen 8.30 Uhr vor Ort, da ich die Papiere für die Untersuchung noch in der HNO abholen musste.... Dran gekommen bin ich mit der eigentlichen Untersuchung aber erst gegen ca. 14 Uhr.....es gab Probleme mit dem Traubenzuckerpräparat, dass einem noch gespritzt wird...Es war garnicht vor Ort, Bestellung wurde vergessen, so haben wir mit 3 Terminen darauf gewartet, dass es endlich weitergeht.....gesagt hat man nichts....erfahren haben wir es erst, nachdem ich auf der Suche nach Infos nicht locker gelassen habe.....,Ich ärgere mich total über das Verhalten der Ärzte wie auch des Pflegepesonals (die sind sich nicht mal einig, was sie dem Patienten erzählen).....Wo ist das Problem, dem wartendem kurz mitzuteilen, dass er noch einmal ein paar Std. spazieren etc gehen kann...Wie ein "Doof" wird man stehen gelassen, das kotzt mich an...ich fürchte, da ich noch am Anfang dieser Krankheit stehe....werde ich noch viel mehr Gelassenheit üben müssen und ständig selbst agieren müssen, damit ich meine Zeit nicht nur mit Warten vetue.... Mein Ergebnis erhalte ich hoffentlich morgen. Da sich der Tumor im HNO- Bereich zu 50 % aufhalten kann...muss ich morgen früh gleich wieder ín die Klinik für die üblichen OP- Vorbereitungen...im Anschluss soll es dann den Befund geben..... dann hoffe ich doch einmal, rein aus praktischen Gründen, das sie ihn dort finden werden.....(.CUP- Syndrom ADE!.)..damit ich schon Freitag davon befreit werde....und morgen vormittag den Tag nicht auch noch vertan habe........ Seid gegrüßt Ilona |
#9
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AW: CUP- Syndrom
hallo,
diesem einen Satz von Evelyn ist nichts hinzuzufügen, genauso ist es und ich denke , es geht uns sicherlich allen so. Bei mir hatte man auch wieder was gefunden was man so 100% nicht zuordnen konnte, natürlich geht man als Onkologe anscheinend grundsätzlich vom schlimmsten aus. Kopf hoch Grüsse Andy |
#10
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AW: CUP- Syndrom
Hallo Andy...hallo zusammen
da hast Du völlig recht, Evelyns Satz gibt es nichts hinzuzufügen....... ich habe nicht vor mich von der Angst beherrschen zu lassen......ich will gerade stehen....so gut es eben geht.... heute habe ich sämtliche Op- Vorbereitungen hinter mich gebracht, doch hat der Befund ein anderes Ergebnis erbracht... ich bleibe ein CUP- Syndrom...habe bösartige am Schlüsselbein ( das war ja schon klar)...doch...reicht es in die Lunge runter und hält sich an diversen Stellen der Lungenflügel und Lappen auf... Was bedeutet..keine OP in der Hno.... sondern ab in die Pulmo......Dort soll diagnostiziert werden...ob sich der Tumor vielleicht dort versteckt...könnte ja beim PET-CT nicht sichtbar gewesen sein...sowie soll das weitere Vorgehen abgeklärt werden...da diese OP wohl schwieriger wird....ist die Frage nun.....OP oder Bestrahlung... Nun denn...meine Hoffnung war..der Tumor würde gefunden werden...wo auch immer....und jetzt gibt es halt ein paar Problemchen mehr....habe noch einige Tage Zeit...da.kein früherer Termin als der 6.10. möglich ist ....Zeit............Warten.......nur wissen, dass es böser als ursprünglich erwartet ist........Warten....Zeit...Ich merke, dass ich mich schwer tue ruhig zu bleiben....fühle mich wie auf einem Pulverfass, dem besser niemand zu nahe treten sollte......Druck ...und ich weiss nicht wohin damit....Mein Mann steht ebenfalls unter Druck...er hat auch noch keinen Punkt gefunden,,wie er am besten damit umgeht...ich für meinen Teil will und mache alle Untersuchungen allein...( ich kann dann besser denken und habe mehr Ruhe)...ihm gefällt es nicht, er fühlt sich ausgestoßen.....Wer muss hier eigentlich einmal Rücksicht nehmen????...Jeder braucht doch seine Zeit um irgendwie das Ganze in den Alltag zu bringen....Wir giften uns mehr an als vorher....Seine Meinung ist und grundsätzlich gebe ich ihm recht....Dass sollte doch mehr zusammenschweissen............Doch bei uns scheint es der letzte Keil zu sein..................es ist viel passiert in den letzten vier Wochen...doch stehen wir da nicht erst am Anfang einer Reise???? und muss ich nicht auch das Recht haben, den bestmöglichen Weg des Umgangs damit zu finden??? Wie kann ich den stark sein, vorallem für mein Umfeld, wenn ich ständig eine "drauf" kriege...................zwei Fronten...u ich mitten drin....ist mir lngsam aber sicher zuviel.... Seid gegrüßt |
#11
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AW: CUP- Syndrom
Hallo Ilona,
ich gehe auch immer allein zu den Ärzten. Dadurch entfällt etwas der Druck, dauernd begründen zu müssen, warum ich dieses oder jenes tue oder lasse. Außerdem kann ich Informationen dosiert weiter geben und sie diskutieren, wenn ich dazu bereit bin. Ich muß Dir noch was sagen. Also ich bin kein Arzt und weiß nur aus eigener Erfahrung und was man so als Patient eben mitbekommt. Wenn der Tumor gefunden wird, heißt das nicht automatisch, daß er auch operativ entfernt werden kann. Es kann da verschiedenste Hindernisse geben, die eine Operation unmöglich machen. Bei mir ist das zum Beispiel so. Ich wollte das mal nur so vorsichtig anklingen lassen, damit Du eventuell nicht in ein noch größeres Loch fällst. Solte es so sein, daß man das Geschwür nicht operieren kann, wirst Du es möglicherweise nicht mehr los. Aber man kann es, wie in meinem Fall, mit Chemo, Bestrahlung und Tabletten ruhig stellen. Ich habe zur Zeit so gut wie keine Beschwerden! Ich würde sagen, die psychischen Folgen der Gewissheit Krebs zu haben sind nicht leichter als die körperlichen. Es gibt dafür extra ausgebildete Psychologen, die einem helfen sollen. Ich habe das nicht in Anspruch genommen, weil ich davon damals gar nichts wußte und außerdem wäre mir auch nicht danach zu Mute gewesen. Aber jeder geht anders damit um und hat seine eigenen Bewältigungsstrategien. LG Reinhard |
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