Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 17.09.2009, 10:59
mazole mazole ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 17.09.2009
Beiträge: 2
Standard AW: Geschmack wie Batteriesäure und mega schlechter Allgemeinzustand was kann ich mac

Oh je deine arme Mum. Hatte nach während der Chemo die selben Probleme. Nur gingen Sie nach ca. 3 Wochen wieder weg.
Ich glaube Ihr solltet den Arzt wechseln.
Normal ist es leider nicht.
Die Symtome müssen abklingen.
Holt Euch doch nochmal einen Termin beim Professor in einem Brustzentrum.
Nicht aufgeben. Alles versuchen.

Kopf hoch und nicht aufgeben.

Liebe Grüße
Mazole
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 18.09.2009, 09:51
Heike1 Heike1 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 08.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 777
Standard AW: Geschmack wie Batteriesäure und mega schlechter Allgemeinzustand was kann ich mac

Hallo Tanja,
die Anschrift findest du in den "blauen Ratgebern" in den Heften die immer beim Arzt ausliegen. Wenn nicht auch im Internet. Da musst du anrufen und bittest um Zusendung eines Antrages. Der muss dann ausgefüllt werden, Nachweis von Einkommen und Ausgaben kopieren, zurücksenden und wenn ihr unter dem Satz seit, bekommt ihr eine einmalige Zuwendung.
Eine Befreiung bei der Krankenkasse zwecks Zuzahlung habe ihr doch bestimmt schon gemacht, oder?
Wie gehts deiner Mam jetzt?
Petra und Thomas haben auch sehr gute Tipps geschrieben. Wichtig ist, raus an die Luft, Sauerstoff damit das Immunsystem aufgebaut wird und die Müdigkeit besser wird.
Auch ganz wichtig, dass die Seele ihre Streicheleinheiten bekommt. Schon eine gut riechende Creme, die Augen etwas schminken (Kajalstift), die Augenbrauen nachzeichnen, etwas Lipgloss, ein schönes buntes Tuch und der Blick in den Spiegel, der ist dann nicht mehr so krass. Bald werden die 1ten Härchen auf dem Kopf kommen.......... Kleine Schritte, nach und nach. Jeder Tag wird bessser.
LG Heike

Geändert von Heike1 (18.09.2009 um 10:07 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 18.09.2009, 12:00
Benutzerbild von bamby10
bamby10 bamby10 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.02.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 137
Standard AW: Geschmack wie Batteriesäure und mega schlechter Allgemeinzustand was kann ich mac

Hallo Ihr lieben

Ich soll Euch ganz ganz liebe Grüße und vielen lieben Dank für Eure guten Ratschläge und Tipps sagen.

Meine Mama hat sich sehr gefreut.
Leider war gestern wieder so ein richtig mieser Tag. Die Übelkeit hat gestern wieder soo zugeschlagen. Jetzt bekommt sie schon 2 Ampullen MCT und bisher hillft es garnicht.

Meine Mama würde sooooo gerne mal raus, aber Sie sagt solange Ihr so übel ist und Sie keine Kraft hat, möchte Sie für die paar Minuten sich nicht so quälen.
Ich kann und will Sie auch nicht dazu zwingen, obwohl ich es für sooo wichtig halte mal aus Ihrem Zimmer rauzukommen und mal was anderes zu sehen.
Aber ich kann Ihr sagen :" nur für paar Minuten, komm wir gehen mal ..." aber Sie traut sich nicht oder will einfach nicht.
Kann man nix machen.

Liebe @ Heike

Ja bei der Krankenkasse haben wir die Befreiung schon, leider kosten viele Medikamente trotzdem noch Zuzahlungen oder wird erst ganicht von der Krankenkasse übernommen und diese Beträge läppern sich ganz schön zusammen.

Aber wem sag ich das, Ihr kennt das ja auch

Na ja aufregen bringt ja leider nix, ich freue mich nur das ich Ulla Schmitt nicht mehr nächstes Jahr ertragen muß, die Frau ist hoffentlich weg vom Fenster wenn die Wahlen gewesen sind


Ja das mit dem Antrag habe ich schon im Internet rausbekommen und ich werd das heute alles ausfüllen, für meine Eltern und abschicken, dann mal sehen obs klappt.
Das wäre eine sooo riesen Hilfe.

Ach ja appropo Haare, die sind schon sehr kräftig am wachsen, hihihi *freu* das find ich richtig klasse, meine Mama nur teils teils, denn die Haare picksen und tun weh sagt Sie, aber Sie freut sich auch darüber das sie wieder kommen

Danke Dir auch für deine tollen Ratschläge Heike

@ all

Ja wenn man nur mehr positives berichten könnte.
Das mit dem Essen ist leider auch immer noch nicht besser geworden, ich habe sooo leckere Sachen gekocht.

Es gab Spitzkohl als Gemüse und frisches Kartoffelpürre mit Mettwürstchen gebraten. Aber sie hat nur die Mettwüstchen gegessen, die schmeckten Ihr wohl so halbwegs, aber das Gemüse schmeckte Ihr zu süß und das Pürre ging wohl garnicht.

Mhmhm, tja und den Gemüseeintopf ging erst recht garnicht, das schmeckte alles zu süß.

Gurken kann Sie nur hin und wieder essen, das ist vom Tag zu Tag anders mal gehts mal nicht.
Früchte oder süßes geht auch nicht, das soll wie Säure im Mund sein.
Egal obs Melone oder Pfirsich, Nashibirne, (weil die ja nicht so süß sein soll) oder sonst was an Obst gewesen ist, geht alles nicht. Leider, weil meine Mama gerne obst ißt.

Eis zb., ging wärend der Chemo super, aber jetzt ist das auch vorbei.
Milchprodukte möchte Sie auch nicht mehr essen.

Aber Hunger hat Sie ohne Ende auf alles, tja wenn es nur für Sie auch schmecken würde ...hm...

Na ja ich geb nicht auf und meine Mama auch nicht, ich hab Sie gestern richtig viel geknuddelt und ich glaub das ist die beste Medizin, das man weiß das jemand da ist und mit kämpft.

Am 30.09.09 gehts wieder nach Münster zum Gespräch und ich hoffe spätestens da, wird Ihr jetzt irgentwie geholfen und Termine zu Untersuchungen angeboten und andere Medikamente verschrieben.
Wenigstens das die Nebenwirkungen gelindert werden und das auch mal untersucht wird wo das alles her kommen könnte.

So ich muß nun los, Mittag kochen

ich hab wieder sooo viel geschrieben, sorry

Danke fürs lesen und das Ihr da seid

liebe Grüße @all tanja
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 21.09.2009, 21:59
Benutzerbild von bamby10
bamby10 bamby10 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.02.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 137
Unglücklich AW: Geschmack wie Batteriesäure und mega schlechter Allgemeinzustand was kann ich mac

Hällöchen Ihr lieben

Es gibt leider heute keine so guten Neuigkeiten zu berichten

Morgen früh wird meine Mama ins Krankenhaus gehen, um sich helfen zu lassen, denn seit 3 Tagen kann meine Mama garnichts mehr essen und muß sich auch öfters übergeben.

Ich kann mir das alles echt nicht mehr erklären...

Mein Papa und ich können Ihr ja aber zu Hause auch nicht helfen und so kann auch nichts untersucht werden und so gehts auch echt nicht weiter zu Hause. Das ist doch echt nicht mehr normal.

Ich hoffe nur, das Ihr im Krankenhaus geholfen werden kann.

Ich wünsche Euch alles liebe und halte Euch natürlich auf den laufenden

bis Bald
liebe Grüße Tanja
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 02.10.2009, 14:39
Benutzerbild von bamby10
bamby10 bamby10 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.02.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 137
Standard Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallöchen Ihr Lieben,

richtet Euch bitte jetzt auf einen langen Beitrag ein, ich hab Euch leider viel zu erzählen, aber das muß jetzt einfach sein

An einen schönen Januar vormittag klingele mein Händy, meine Mama,: "Bitte kommt ins Kaffe .... wir sind in einer halben Stunde da, bitte kommt auch, es ist wichtig"

Ich hatte schon so eine Vorahnung, das bedeutet nichts gutes.
Meine Mama leidet schon sehr lange an Polyarthritis (Reuma, Arthrose, Osteoprorose in einem) ich dachte es hat damit was zu tun.
Oder das mit der Scheidung meiner Eltern wird nun fällig.

Die Autofahrt dort hin schossen alle Gedanken durch den Kopf und ich hatte einfach schon riesen Angst.

Dann waren wir endlich da, erst mal was trinken....und dann kam der Schock meine Mama hat Brustkrebs

Ich konnte meine Tränen nicht verstecken und bin erst mal auf die Toilette geflüchtet.

Dann der nächste Hammer, ich wuste es ja schon seit Jahren aber dann auch noch die Nachricht :
Meine Mama sagte auch klipp und klar das sie sich trennen wird, sobald es ihr möglich ist und die Scheidung wird auch geschehen.

Der Tag war für mich erst mal im Eimer


Nun gut, was jetzt ?was macht man? Internet sich informieren, das war die beste Idee die mir mein Schatz geraten hatte, mach dich schlau und beruhig dich erst mal.
Tage und Nächte lies mich die Kiste nicht weg, bis ich erst mal wuste, was das alles überhaupt bedeutet für meine Mama und für Uns.
Das Leben ändert sich schlachartig.

Lange Zeit blieb uns leider nicht , Arzt Besuche waren jetzt Tagesordnung unsere Klinik ist und war die Uniklinik Münster.

Dann die genaue Diagnose:
pT2(m) (22mm) pN2a (5/14) cM0 L0 V0 G2 R0

Ich hatte inerhalb eines Monats einen Kreschkurs in Medizin, in Bürokram und einen Spagat zwischen 2 Haushalten führen und die Reifeprüfung des Lebens hab ich auch in kürzester Zeit absolviert.

Alles etwas viel für mich sag ich Euch.
Aber um die Gedanken freien lauf zu lassen, gab es gott sei Dank keine Zeit zu.

Danach ging alles sehr schnell OP der kompletten Brust war am 29 Januar.
Nächster Schock die Narbe heilt nicht zu eine Nekrose hat sich gebildet.Die Haut stirbt also ab.

Dann kamen alle 14 Tage die Chemos drann, 8 Stück insgesamt.
4x EC (q2w) 4x Taxol (q2w) (Citron).

Also wir wurden ja realiv gut vorbereitet was die Nebenwirkungen angingen und uns wurde auch mitgeteilt das meine Mama es noch schwiriger hat wie andere Patienten, durch ihre Vorerkrankungen.
Trotzdem wurde uns gesagt das meine Mama alles schaffen kann und eine sehr gute Heilungschance hat.

Aber das es so heftig wird, das war mir nicht klar.
Krankenkassen die sich wehren, Ärzten,denen "ich" sagen muß, "bitte" tun sie was, geben Sie ihr Medikamente dagegen, "das" muß auf der Überweisung draufstehen... Nebenwirkungen, die in der Art und Weise, meine Vorstellung übertrafen....
Übelkeit,offener Mund, Geschmacksinn komplett anders, Fressatacken oder garnichts essen, Zittern, Kopfwackeln, Sprechstörungen, Launenhaftigkeit vom "aller Feinsten", Hitze und Kältewellen, Schmerzen im ganzen Körper aber am schlimsten Hände und Füße, Wassereinlagerungen wo man denkt jetzt platzt es auf, so schlimm sah es aus...hab ich noch was vergessen?

Es war und ist die Hölle. Ich darf ganicht drann denken was wir alles duchgemacht haben wärend der Chemo.

Für mich war aber alles noch schlimmer, weil ich den ganzen Papierkram erledigt hatte ,Krankenbett, Rollstuhl, Rolator, Badewannenlift und und und beanragen kämpfen das man einen Psychater an der Seite hat, und wo finde ich eine Selbsthilfe Gruppe und wo bekomme ich unterstutzung.

Das schlimme was auch noch dazu kam war das Finazielle, Tabletten die meine Mama brauchte die die Krankenkasse nicht komplett bezahlt und die Wundversorgung das Material wird auch nicht alles kommplett übernommen...
Ich sag Euch das war nicht einfach!


Mein Papa ist auch noch Kneipengänger, das war auch nicht einfach dann auch noch Abends drauf zu achten, hat meine Mama alles was sie braucht um die Nacht allein klar zu kommen? weil ich ja nicht wuste, ist er nüchtern, past er auf das nichts passiert?
Wann kommt er heute nach Hause? oder geht er Heute nicht?

Dann kommt dazu mein Papa ist 64 er hat letztes Jahr seine Mama verlohren und kommt mit dieser Situation natürlich auch überhaupt garnicht klar!
Aber ich doch auch nicht.
Manchmal weiß ich garnicht wo ich dir Kraft her nehmen soll.
Ich war bisher noch nie in so einer Lage wo ich mich um soviele Sachen gleichteitig kümmern mußte oder gar für meine Mama irgentwas machen brauchte, Sie hat doch immer alles meistern können, klar hilft man gern und macht doch alles zusammen aber jetzt alles bleib an mir hängen.

Wenn es denn nun langsam einfach mal aufwärts ginge...

Stand Heute :
Meine Mama ist im Krankenhaus, es geht ihr schlimmer wie wärend der Chemo.
Es sind mitlerweile 15 Wochen vorbei, nach der letzten Chemo und keine wirklich Verbesserung ist zu sehen.

Positiv ist aber die Wunde ist mitlerweile zu und die Haare wachsen super nach *freu*

Negativ : Sie bricht andauernt und wird langsam immer schwächer und die Nebenwirkungen sind wieder alle da die eigentlich weniger waren nach der letzten Infusion, essen geht garnicht mehr, das bekommt sie übern Port und die jetzigen Untersuchungen die sie jetzt im krankenhaus hatte waren ohne Befund, was eigentlich sehr schön ist aber anderer seits immer noch keine Behandlung dann auch möglich macht

Man ist sooo hilflos und machtlos, aber wem erzähle ich das ihr kennt das a auch mehr oder weniger.
Wo hohlt ihr nur die Kraft und Ruhe her das alles zu meistern?

Wir sind auch noch gerade nebenbei alleine Umgezogen und meine Gedanken sind einfach nur bei und um meine Mama.
Selbst mal ruhig entspannen in der Badewanne was ich früher richtig toll fand geht nicht mehr alles muß nur schnell gehen oder wird verschoben auf morgen....ja morgen mach ich....

Heute hab ich richtig bange um meine Mama, heute wird eine Lumbalpunktion gemacht, eigentlich ein Eingriff der bei einem "gesunden" Menschen mir keine Sorgen bereiten würde, aber bei meiner Mama hab ich große Angst, was kommt als Ergebniss raus und wie gehts ihr danach noch mehr Nebenwirkungen?

Oh ich muß essen machen mein Schatz kommt gleich von der arbeit

Danke fürs lesen erst mal

liebe Grüße Tanja
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 02.10.2009, 15:01
Benutzerbild von Tinchen68
Tinchen68 Tinchen68 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.08.2009
Ort: NRW
Beiträge: 354
Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Bambi10!
Tut doch gut sich mal alles von der Seele zu schreiben,oder?Meistens kommen mehrere schlimme Sachen auf einmal.Ich kenne das,bei mir sind beide Eltern von Krebs betroffen.Mein Vater hat Rippenfellkrebs und bei meiner Mutter wurde vor kurzem ein Zungenrandcarzinom festgestellt.Ich habe auch nur gedacht eine Welt bricht ein.Warum nur ??? Aber irgendwie geht der normale Alltag weiter.Habe zwei Kinder und die dürfen ja auch nicht zu kurz kommen.Ich unterstütze meine Eltern,wie es mir möglich ist und man schafft mehr als man denkt.Und dann ist da immer noch der Gedanke,wie gehts weiter,was kommt da noch auf uns zu.
Tu Dir ab und zu mal was Gutes ,die Zeit muß einfach sein!
Wünsche dir (Euch) alles Gute und viel Kraft!
LG Tinchen
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 02.10.2009, 15:44
Benutzerbild von bamby10
bamby10 bamby10 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.02.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 137
Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Tinchen68

Ja und wie, wenn man mal alles schreiben und einfach auch verstanden wird und mal eine liebe Rückantwort zurück bekommt, das ist manchmal einfach wie eine liebe Umarmung und tut so gut.

Man steht ja daneben und ist so hilflos und will doch nur das beste.
Ofmals kann aber auch das nicht helfen und man ist selbst am boden und muß versuchen selber wieder aufzustehen und zu sagen "Heute ist ein neuer Tag heute wirds besser"

Aber es ist soooo Kräfte zehrend.

Aber danke dir für deine lieben Worte

lg Tanja
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 02.10.2009, 16:20
Benutzerbild von Tinchen68
Tinchen68 Tinchen68 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.08.2009
Ort: NRW
Beiträge: 354
Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Hallo Tanja,
dann fühl dich noch mal virtuell gedrückt und denk weiter positiv.Hast du denn keine Geschwister,die dich unterstützen können?Kannst ja mal schreiben wie deine Mama die Punktion überstanden hat.
Alles Liebe
Tinchen
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 02.10.2009, 17:01
Benutzerbild von bamby10
bamby10 bamby10 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.02.2009
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 137
Standard AW: Angehörig und man geht mit durch die Hölle

Danke dir Tinchen

Nein, leider habe ich niemanden der mir "wirkliche" Unterstüzung geben kann.
Die Brüder von meiner Mama quatschen nur viel wenn der Tag lang ist und besser die bleiben weg wie mir noch mehr auf den Kecks zu gehen und mir "gute" (eher schlechte) Ratschläge zu geben.

Mein Papa ist total überfordert und ich müßte Ihn eigendlich auch noch aufmuntern und Kraft geben, aber das kann ich wirklich nicht.

Der Einzigste der mir den Rücken hier zu Hause frei hält ist mein Schatz der mir auch sehr hilft aber ebend nur hier, er kümmert sich um den Haushalt teilweise weil ichs nicht immer gebacken kriege, wann denn auch
Und er kümert sich um Kira unsere Hündin, sonst würd ich echt verzweifeln und geht noch arbeiten!

Also mehr kann man sich nicht wünschen.
Mamas Freudin ist auch oft für mich da, wenn ich mal über die Situation allgemein reden will. Meine Freundin natürlich auch, Sie ist immer für mich da aber das ist nicht das was man manchmal wirklich bräuchte.

Wenn mal der Papierkrieg aufhören würde und diese Klinik und Ärzteaufenthalte un Untersuchungen und einfach meiner Mama wieder besser gehen würde und sie dadurch etwas mehr Selbständigkeit erhalten könnte. Dann Wäre allles halb so schlimm.

Ich brauche mal URLAUB

Na ja das wird wohl noch lange in der Ferne liegen...

Ich habe gerade im Krankenhaus angerufen die Untersuchung ist gut verlaufen, nur ich weiß nicht wie es Ihr geht.
Das erfahre ich heute Abend aber genauer, wenn mein Papa da gewesen ist, weil heute schaffe ichs nicht vorbei zu fahren.

Ich hoffe Sie hat alles gut überstanden, ich mach mir immer noch Sorgen, aber ok, jetzt ist wenigstens das schlimmste überstanden, die Untersuchung ist vorüber

so ich geh mal jetzt einkaufen, bis nachher dann lg tanja
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:49 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55