Ich bin jetzt eine Hinterbliebene

[ErikaS]

Liebe Tania, ich nehme dich mal in den Arm
Mein aufrichtes Beileid zum Tod deines lieben Mannes.

Hier bist du richtig. Wir sprechen uns Mut zu, trösten und sind für einander da. inder schweren Zeit.
Du schreibst nicht durcheinander, du schreibst so wie du dich fühlst. Und das ist gut so.

Liebe Grüße Ilona

[Ramonali]

Liebe Tania,
erst einmal mein tiefes Mitgefühl und mein Beileid zu deinem schweren Verlust.
Ich kann dir jetzt wahrscheinlich wenig aufbauendes schreiben, nur das es wichtig ist, dass du trauerst, nur dann wirst du irgendwann die Sonne wieder sehen können. Sei bei deinen Kindern und zeige ihnen das auch du ganz dolle traurig bist, denn du hast alles recht der Welt dazu!!!
Laß dich umarmen und laß auch deinen Schmerz heraus...
Ganz liebe Grüße

[stella29]

Liebe Tanja,

mein Beileid

Ich weiss, der Verlust ist entsetzlich.... Uns geht es allen hier so

Wir trösten dich - wir versuchen es...

[Tommi007]

Hallo Tanja,

auch von mir mein herzliches Beileid zum Tod Deines Mannes!

Schreib Dir alles von der Seele. Hier sind immer Menschen, die Dir zuhören und Dich verstehen, weil uns die Trauer verbindet.

Ich wünsche Dir und Deinen Kindern viel Kraft für die kommende Zeit.

Viele Grüße, Uli(- Tommi007)

[lamerbodo]

Hallo Tannia,Uns geht es hier allen so wie Dir jetzt.Ich selber habe meinen Mann,der die Liebe meines Lebens war, am 13November 07,nach nur sieben Monaten,an einen Hirntumor verloren.Liebe Tannia ich bin ganz sicher,das es unseren Lieben jetzt sehr gut geht.Ich habe mich sehr viel mit dem Leben nach dem Leben befasst,und bin mir daher ganz sicher,das keiner verloren geht.Ganz viel Kraft und Zuversicht wünscht Dir von ganzem Herzen BARBARA...

[*Elke*]

Hallo Tania,
Am 22.4. ist mein Mann mit 53 Jahren an Darmkrebs mit Lebermetastasen gestorben, die Beerdigung war am 28.4. Ich weiß, wie Du jetzt empfindest und fühlst, auch ich habe 2 Kinder schon erwachsen, aber das Leid, das wir spüren ist genauso groß. Wenn ich früh aufwache, die Kinder sind in der Schule, dann ist alles so still, leer und ich weiß nicht, wie ich den Tag rumkriegen soll, ich bin den ganzen Tag am trauern, nachdenken und heulen. Ich frage mich, was für einen Sinn mein Leben noch hat, ich war mit meinem Traummann 23 Jahre glücklich verheiratet und jetzt ist er einfach nicht mehr da, ich kann das nicht fassen.Ich finde alles so ungerecht auf dieser Welt und verliere langsam meinen Glauben an Gott, den ich 1 1,4 Jahre angefleht hab und er uns nicht geholfen hat.
Aber trotzdem geht für uns das Leben weiter und wir müssen an uns arbeiten und die Kinder helfen dabei, zu verarbeiten, jedenfalls ist es bei mir so. Sie trösten mich immer wieder, wenn sie mich heulend irgendwo finden.
Wie alt sind denn Deine Kinder, ich schätze so um die 1o bis 15 Jahre?
Schreib zurück wenn Du Lust hast.
Tschüß
Elke

[Tania42]

Liebe Doris,

ja, in Deiner Geschichte finde ich mich und meinen Mann. Es ist sehr traurig und ich schicke Dir ganz viel Kraft. Es tut mir alles so leid. Für die Kranken und die Angehörigen.
Mein Mann hatte Schmerzen, und deshalb war der Tod Erlösung. Er trug auch Windeln und hatte Hirnmetastasen.........mein Mann war ein Kind.
Ich glaube nicht, dass es leichter ist, wenn man Zeit hat, aber ich konnte mit ihm alles klären und wir konnten ihn und uns auf den Tod vorbereiten.
Das ist sicher (aus meiner Sicht) ein Vorteil.
Es waren die schönsten Gespräche meines Lebens.............
Wir konnten uns aussprechen.............

Was alles dann kommt, da hatte ich keine Ahnung und es haut mich um. Mein Boden unter meinen Füßen ist weg...........nur die Routine.....Arbeit, Kinder, usw. läßt mich wieder ein Stück zurückkommen.
Und dann kommen ja auch Geldsorgen.....

Es wird schon gehen............

Dir ganz liebe Grüße und eine Umarmung

Anke