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  #16  
Alt 07.09.2006, 20:43
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Hallo,
komme gerade vom Krankenhaus. Mein Papa hat momentan keine Schmerzen, weil man ihm die Morphium-Dosis erhöht hat. Auch der Stent ist noch durchgängig. Mein Papa muß also diese Prozedur des "Durchstriegelns" nicht über sich ergehen lassen. Aber: Er hat ca 3L Wasser im Bauch, die Leber ist sehr angeschwollen und die Milz auch. Als man ihm das gesagt hat, war er natürlich fertig. Leider hat mein Papa 30 Jahre lang im KH gearbeitet und weiß genau, was das bedeutet. Nun ist Endstation, nun gibt es für die Ärzte nichts mehr zu tun, als die Schmerzen wegzumachen und ihm etwas zur Beruhigung zu geben. Das ist alles. Und mein Papa weiß das! Er weint und weint und weint und weint. Nun muß er sich wirklich mit dem Tod auseinandersetzen. Bis jetzt konnte er sich immer noch damit trösten, dass es wieder aufwärts gehen würde, dass er noch ein wenig Zeit hat, hier auf dieser Welt. Aber nun gibt es keine Hilfe mehr. Und es gibt keine Hoffnung mehr. Es gibt nichts mehr als den Abschied. 21/2 Jahre lang hat er gekämpft, 21/2 jahre lang wußten wir, dass diese Zeit einmal kommen wird. Aber dass dieses Loslassen so schwer sein würde, das haben wir nicht gedacht. Nicht mein Papa, ich nicht, meine Geschwister nicht und meine Mama nicht. Man denkt, man wachse da schon irgendwie hinein, man sieht, wie es jeden Tag schlechter wird und wünscht sich, dass dieses Leid endlich vorbeigeht. Und jetzt, wo es bald soweit sein soll, jetzt tut einem das Herz bis in die letzte Faser hinein weh, so furchtbar, dass man meint, es nicht mehr ertragen zu können. Und man fragt sich: Womit hat dieser Mann das verdient, womit hat so etwas überhaupt jemand verdient? Wenn ich in die traurigen Augen meines Papas schaue, dann würde ich am liebsten davonlaufen, irgendwohin, ganz weit weg. Aber egal, wohin ich auch laufe, diese Krankheit und die Augen meines Daddys verfolgen mich überallhin.Mein Gott, es tut so furchtbar weh.....
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  #17  
Alt 07.09.2006, 22:54
Katharina Katharina ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

...lass Dich virtuell drücken. Es ist einfach alles eine Sch...!
Eltern waren immer da, sind immer da und sollen auch gefälligst immer da sein.
Ich wünsche Euch, dass Dien Pa keine Schmerzen mehr leiden muss.
LG
__________________
Katharina
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  #18  
Alt 07.09.2006, 23:22
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Liebe Monika,

ich weiß nich twas ich Dir zum trost schreiben soll...das ist einfach alles beschissen..ich kann sehr gut nachvollziehen wie es Dir gerade geht habe auch schon vor 7 Jahren meinen Pa an Krebs verloren.....vielleciht nur ien ganz ganz winziger Trost....ihr hattet doch noch 2 1/2 Jahre miteinander nach dieser schrecklichen Diagnose....bei vielen hier geht es leider sehr viel schneller......Ihrhabt noch eine sehr schwere Ziet vor Euch und dafür wünsche ich Euch ganz viel Kraft....aus eigener Erfahrung weiß ich leider auch dass der Satz ...der schmerz heilt alle Wunden nicht so richtig ist.....die Wunden sind vielleicht verheilt aber die Narben schmerzen noch lange...habe heute mit meiner Ma zusammen die auch BSDk hat ein altes Photoalbum angeschaut mit meinem Pa und immer noch mußte ich die Tränen zurückhalten.................

Dir alles erdenklich Liebe udn genieße noch die verbleibende Zeit mit deinem Pa

Inez
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  #19  
Alt 08.09.2006, 08:34
Pilzköfpchen Pilzköfpchen ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Hallo Monika,

es tut mir so leid, dass die Ärzte an einem Punkt angelangt sind, wo sie Deinem Papa nicht mehr helfen können und er das auch weiß.

Mein Papa ist vor 3 Jahren gestorben, auch er hatte noch Hoffnung, die ihm aber sehr schnell genommen wurde. SeineHoffnung hat mir weh getan weil ich/wir ja wussten, dass seine Darmkrebsoperation viel zu spät kam und die Ärzte nix mehr machen konnten. Als ihm bewusst wurde, dass er das Krankenbett nicht mehr verlassen kann hat man gemerkt, dass er einfach nicht mehr wollte. Ich weiß das hört sich jetzt schlimm an, aber da war ich irgendwie erleichtert. Ich denke bis heute noch Mensch, warst du so feige aber die Hoffnung in den Augen des Papas zu sehen und zu wissen, es ist zu spät, das ist einfach das Schlimmste.

Liebe Grüße
Sabine
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  #20  
Alt 08.09.2006, 16:34
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Hallo, lieben Dank für Eure Worte, aber da ist was Wahres dran. Die Tatsache, dass er so hoffnungsfroh ist, die macht mich so traurig. Weil ich ja weiß, dass es aussichtslos ist. Heute sagte mir mein Papa, dass es ihm sehr gut geht. Er hat keine Schmerzen und es sah gerade so aus, als hätte er sich mit seinem Schicksal abgefunden. Kein Wort hat er darüber verloren, dass die Milz und die Leber schon befallen sind. Auch hat er Bauchfellmetastasen, über die er kein Wort verloren hat. Er sah so zufrieden aus, dass ich nicht den Mut hatte, ihn danach zu fragen. Aber wir alle wissen, dass er bald gehen muß, auch wir müssen das einmal tun. Und es tut mir heute schon weh, wenn ich daran denke, dass es meinen Kindern einmal genauso weh tut, wenn ihre Eltern sich auf den letzten Weg machen müssen.Stimmt ja, wir hatten noch 21/2 mehr oder weniger schöne Jahre, die so manch Anderem nicht vergönnt waren. Da sollte man schon dankbar sein. Die Vernunft sagt mir, dass ich darüber froh sein kann, aber - wie mein Papa vor ein paar Tagen sagte: Ich wußte nicht, dass 21/2 Jahre so schnell vergehen können...
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  #21  
Alt 10.09.2006, 13:40
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Hallo, alle miteinander,

leider gibt es keine guten Nachrichten. Meinem Papa geht es sehr schlecht. Er ist aschfahl im Gesicht und hat unbändige Schmerzen. Er fiebert nun schon immer nach der nächsten Morphium-Spritze. Noch vor 2 Tagen hat er sich mit Händen und Füßen gegen diese Spritzen gewehrt, weil er dann nicht mehr "ganz da" wäre. Und jetzt hält er es ohne sie überhaupt nicht mehr aus. Es ist zum aus der Haut fahren. Man sitzt da und kann N I C H T S !!! tun. Wie lang kann das noch so weitergehen? Der Kampf ums Leben ist nun schon so lange vorbei, wie lange muß er noch kämpfen, damit er endlich sterben darf? Kann mir jemand von Euch vielleicht sagen, was noch alles auf ihn zukommt?

Liebe Grüße und noch einen wunderschönen Sonntag wünscht Euch Monika
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  #22  
Alt 10.09.2006, 13:54
Sonja A. Sonja A. ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

hallo ciangi!

dein dad muss schnellstens vernünftige schmerztherapie erhalten.
warum sorgen die ärzte nicht dafür?
packt ihn ein und fahrt zu einer palliativstation.
hat er ein schmerzpflaster?
bekommt er schmerztropfen (novalgin)?
eine schmerztherapie besteht nicht nur aus morphium.

schmerzmittel müssen so gegeben werden, dass der schmerz nicht mehr auftaucht. wenn dein dad es schon nicht mehr aushält, dann ist das viel zu spät!!! sagt das dem arzt.
der körper merkt sich den schmerz und die bekämpfung wird schwieriger.

http://www.uni-heidelberg.de/presse/...2409leben.html

Tumorschmerzen lassen sich erfolgreich mindern

Ein großes Problem vieler Krebspatienten stellen die durch die Erkrankung auftretenden Schmerzen dar. Dass die Betroffenen oft unnötig leiden, erläuterte Dr. Hans-Joachim Gebest vom Deutschen Krebsforschungszentrum. Dabei sei die immer noch unzureichende Schmerzschulung der Ärzte sowie die Zurückhaltung der Patienten das Hauptproblem. Die Schmerzen könnten oft durch ein offenes Umgehen mit dem Schmerzempfinden und durch richtige Schmerztherapie gelindert werden.

Professor Dr. Hubert-Josef Bardenheuer, Leiter des Schmerzzentrums der Universitätsklinik für Anaesthesiologie Heidelberg, verwies zudem auf die Gefahr der chronischen Schmerzentstehung bei verzögerter Schmerzbehandlung. Er erklärte, dass auch eine ambulante Behandlung der Patienten durch bestimmte Einrichtungen möglich sei.

Beratung zu diesem Thema bietet ein speziell eingerichtetes Schmerztelefon Telefon: (06221) 42 20 00 und die Homepage des Informationsdienstes Krebsschmerz (KSID) des Deutschen Krebsforschungszentrums www.ksid.de.

rufe da JETZT an.

lg, sonja
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  #23  
Alt 10.09.2006, 23:27
KarinD KarinD ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Hallo Monika,

ich kann Sonja da nur zustimmen. Tumorschmerzen dürfen nicht mit einer solchen Heftigkeit zu merken sein, sonst ist er falsch eingestellt. Laßt Euch von einem erfahrenen Schmerztherapeuten beraten und einstellen, damit Dein Pa wenigstens keine Schmerzen mehr erdulden muß.
Ich stelle es mir furchtbar vor, wenn man in diesem Stadium ist, das Dein Pa (und Du) gerade durchmacht. Mein Vater hat das alles noch vor sich..

Aber was habe ich in einem anderen Thread gelesen: "So leicht stirbt es sich nicht!". Wie wahr, wie wahr....Es muß grausam sein, solche Schmerzen und solches Leid bei seinen Liebsten mitzubekommen und so machtlos zu sein....

Fühle Dich virtuell gedrückt....Alles Gute für Dich und Deinen PA!

Liebe Grüße,

Karin
__________________
Es ist nicht tot, was ewig ruht -
und nach unbekannten Äonen stirbt vielleicht sogar der Tod!

"Wer kämpft, kann verlieren -
wer nicht kämpft, hat schon verloren!"
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  #24  
Alt 11.09.2006, 07:57
Sanella Sanella ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Guten Morgen,
geht mir sehr nah was du berichtest
hoffe du / ihr findet rasch Hilfe für ihn.

Wie lange er noch leiden muss darauf gibt es keine Antwort...... ist wohl auch besser so. Ich denk an Euch!
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  #25  
Alt 11.09.2006, 18:57
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Habe heute mir dem Arzt gesprochen. Die Schmerzen die mein Papa vorgestern hatte, waren keine Tumorschmerzen. Heute geht es ihm schon wieder besser. Man kann es kaum glauben ,dass es so ist. Er verträgt die Nahrung nicht, die man ihm im Krankenhaus gab. Nun wurde er umgestellt und die Schmerzen sind (fast) weg. Durch die ewigen Flaschen hatte er Nierenkoliken, die aber jetzt vorbei sind. Und, so wurde mir versichert, sobald er zusätzlich zum Morphin-Pflaster auch noch Spritzen braucht, wird er sie bekommen. Das macht mich natürlich sehr froh. Wir dachten ja alle, das sind schon die reinsten Tumorschmerzen und er wird ohne Spritzen nich mehr auskommen. Aber als ich heute in sein Zimmer kam und ihm fragte, wie es ihm geht, da sagte er :gut: Ich fragte ihn, wann er denn die letzte Spritze bekommen hätte, das sagte er "gestern um 13 Uhr. Daraufhin erzählte er mir, was die Ärzte herausgefunden hätten, das mit den Koliken und so. Es ist schon der Wahnsinn. Dieses ewige Auf und Ab. Man weiß gar nicht mehr, was man denken soll. Gestern ging es ihm so wahnsinnig schlecht und heute lacht er mich an, als ich ins Zimmer kam. Na ja, mal schauen wie es weitergeht. Wäre ja zu schön, wenn es länger so bleiben würde. Essen und Trinken tut er ja nach wie vor kaum aber wenn er einigermaßen schmerzfrei bliebe, das wäre schon eine Sache.Dankeschön für Eure Anteilnahme, das tut soooooo gut.
LG: Monika
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  #26  
Alt 13.09.2006, 12:31
bine_j bine_j ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

hallo monika,
fühl dich gedrückt das wichtigste ist, das dein pa nicht solche schmerzen aushalten muß. ich hoffe, das erträgliche zeiten auf ihn zukommen.
pass gut auf ihn auf und auch auf dich.
wünsche euch weiterhin viel kraft und viel liebe
liebe grüße
sabine
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  #27  
Alt 14.09.2006, 10:07
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

Hallo Sabine!

Mein Papa wird heute vom Krankenhaus entlassen. Sie können halt nichts mehr für ihn tun. Habe mich aber gestern aber noch ernsthaft mit den Ärzten unterhalten. Er bekommt jetzt zu Hause alles, was er braucht, angefangen von der Nahrung bis hin zu den Schmerzmitteln. Im Krankenhaus bekam er zwar auch alles, aber immer nur nach" Bedarf". Weil aber mein Papa keine "Umstände" machen wollte, hat er fast nie geklingelt, sondern gewartet, bis zufällig einmal eine Schwester kam. Und die ließ sich dann auch noch Zeit, ihm etwas zu bringen, weil er es nie dringend gemacht hatte. Z.B hat er vor einigen Tagen eine Spritze verlangt und nach einer Stunde hatte er sie noch nicht bekommen. Ich wollte dann laufen, um die Schwester zu erinnern, da sagte er zu mir:" Warte noch ein bisschen, die sind beim Essen, die haben auch Hunger. Später wird dann schon jemand kommen". Ich bin dann natürlich sofort gelaufen und habe jemanden geholt. Aber so ist mein Papa. Nur keine Umstände machen. Er aber krümmte sich im Bett vor Schmerzen. Das ist aber jetzt vorbei. Nun wird er richtig eingestellt und wird rund um die Uhr versorgt. Es ist nur traurig, dass das bei
Manchen erst geht, wenn man mal richtig auf den Putz haut. Nun müssen wir halt schauen, wie wir das zu Hause mir der Pflege hinbekommen. Die nötigen Hilfsmittel haben wir schon.
omentan ist es sein größter Wunsch, daheim ums Haus gehen zu können, um seinen Garten zu sehen. Aber mit vereinten Kräften schaffen wir das schon. Liebe Sabine, vielen lieben Dank für Deine lieben Worte. Fühle Dich auch ganz fest von mir umarmt, Deine Monika
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  #28  
Alt 14.09.2006, 15:32
bine_j bine_j ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

liebe monika,
jaja, so krank und dann noch so bescheiden....
immer noch an andere denken, selbst wenn man selber so viel qualen ertragen muß....dein papa erinnert mich vom charakter sehr an meine mutti da fehlen einem wieder mal einfach nur die worte es sind halt auf erden...
ich freue mich vom ganzen herzen, das dein papa jetzt richtig eingestellt ist
und drücke euch die daumen, das er seinen garten noch lange genießen kann.
es wird jetzt ganz bestimmt nicht leicht mit der pflege usw. und die zeit ist auch oft sehr schmerzvoll, aber es tut auch gut, den menschen den man liebt auch auf diesen weg begleiten zu können und ihm gutes zu tun.
wünsche euch weiterhin viel kraft und viel liebe
werde oft an euch denken
sabine
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  #29  
Alt 14.09.2006, 19:11
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

hallo sabine,

das ist schön, dass du an uns denken wirst. es ist halt einfach viel, viel leichter, wenn da jemand ist, dem man sich mitteilen kann. mein papa ist heute sofort nach seiner ankunft zu hause in seinen garten gegangen(mit seinem laufwägelchen) und hat auch sofort geschimpft, weil in seinem radi unkraut gewachsen ist. sogar die johannisbeeren hat er noch schnell zuschneiden müssen, bevor ihn wieder die kraft verlassen hat. er ist halt doch ein stehaufmännchen. vielleicht erholt er sich ja körperlich noch ein kleines bisschen. zuzutrauen wärs ihm ja schon. zuerst hat er sich ja gegen sein wägelchen mit händen und füssen gesträubt aber heute war er doch froh, dass er es hatte.
warum bist du denn in diesem forum? hast du einen lieben menschen , der krank ist- oder bist gar du selber krank?
ich drücke dich auf jeden fall mal ganz fest und schicke dir die allerbesten wünsche. alles liebe:Monika
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  #30  
Alt 14.09.2006, 20:56
bine_j bine_j ist offline
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Standard AW: Wie soll das nur weitergehen?

schön, das es ihm zu hause gleich besser geht
ich bin hier im forum, weil meine mutti am 26.08 an darmkrebs (lebermetas)
gestorben ist bei uns ging alles sooo schnell........
diagnose im märz, ohne metas....erfolgreiche op...alle zuversichtlich gewesen, hatte hohe heilungschancen....chemo nur zur vorsorge...dann lebermetas......ging ihr immer schlechter....aszites...keine chemo geholfen und dann war der schlimmste tag in meinem leben da
deshalb weiß ich auch was ihr jetzt durchmacht und es tut ir sooo leid für euch. nutzt die zeit die euch bleibt, sie ist so wertvoll
sabine
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