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Alt 26.08.2013, 14:08
becki21 becki21 ist offline
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Registriert seit: 21.08.2013
Beiträge: 2
Standard Metastasiertes NZK bei meinem Papa

Hallo,

ich lese nun schon seit einiger Zeit im Forum still mit. Meinen Papa (66) hat es im Mai diesen Jahres auch erwischt. Die Syptome, wie extreme Gewichtsabnahme und Schläfrigkeit hatte er schon länger, wollte es aber wahrscheinlich nicht wahrhaben oder hat versucht sie zu verdrängen. Seis drum. Das warum, wieso, weshalb hilft jetzt niemandem...


Bei ihm wurde also ein metastasierets NZK mit den Abmaßen 8x7 cm festgestellt. Nach Entfernung der Niere meinte man im Krankenhaus dann, dass er evtl. noch eine Metastase an der Wirbelsäule hat, wobei die vorheirge Szinti nichts ergab. Es folgten mehrfache MRT's und CT's-man war sich nicht sicher, wollte aber operieren. Also Verlegung in eine Uniklinik und die "Metase" wurde "verkocht". Die vorher angekündigte Bestrahlung der operierten Stelle war danach (komischerweise) auch nicht mehr nötig?! Meinem Dad wurde lediglich nach der OP gesagt, das nun alles Ok sei...


Nun ist er seit Anfang August wieder daheim, liegt im Bett und kann wegen der Schmerzen, die vom Wirbel kommen, nicht aufstehen. Man sagte uns, wir müssten Geduld haben... Zwischenzeitlich nimmt er (Neben einer ganzen Armada von Schmerzmitteln) seit ca. zwei Wochen Sutent und veträgt es bisher erstaunlich gut. Nebenwirkungen hat er so gut wie keine (bislang). Er hat sogar wieder etwas zugenommen, isst gut und die Schmerzen werden auch langsam wieder etwas erträglicher. Ich sollte erwähen, dass mein Papa ein sehr lebenslustiger Mensch ist und sich auch jetzt vor uns Kindern als auch den Enkelkindern, nichts anmerken lässt. Meine Mom ist Tag und Nacht bei ihm und erfüllt ihm jeden seiner Wünsche. Auch meine Schwester und ich, versuchen die beiden so gut es neben Job und Kindern eben geht, zu unterstützen. Es ist aber derzeit schon eine ziemliche Belastungsprobe. Vor allem für meinen Papa, der ja die Schmerzen hat


Nun war ich am Freitag bei unserer Hausärztin und habe die Gelegeheit beim Schopfe gepackt und gefragt, wie sie denn denn die Erfolgsaussichten unter Sutent sieht. Die Antwort hat mich schon sehr geschockt:" Ich hatte schon Patienten, die haben noch bis zu einem Jahr unter Sutent gelebt!" Nachdem ich all diese mutmachenden Geschichten hier im Forum gelesen habe, will ich diese Aussage einfach nicht glauben. Das kann einfach nicht sein!! Ich stehe derzeit wirklich neben mir und weiß nicht, wie ich/wir mit so einer Aussage umgehen soll(en). Vllt. könnt ihr mir einen Rat geben und mir eure Erfahrungen mit dem, was manchen Ärtze so von sich geben mal schildern...

Vielen Lieben Dank im Voraus, becki21
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