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  #1  
Alt 19.07.2018, 18:08
Schnittiges Schnittiges ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom

Hallo Sanny, habe etwas gebraucht
Ich weiß gar nicht welches Stadium, hab ich wohl verdrängt.
Montag ging es los
3 Tage Rituximab
dann ab Montag
2 Tage Bendamustin
Ab 2. Zyklus
1. Tag Rituximab / Bendamustin
2. Tag Bendamustin
Wiederholung alle 4 wochen, Ziel 6 Monate
Danach voraussichtlich alle 2 Monate Rituximab
für 2 Jahre
Ich hab das mal so aufgeschrieben, weil ich mit den Abkürzungen von dir nicht klar kam.
Ist ja auch alles ein bisschen viel.
Liebe Grüße Schnittiges
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  #2  
Alt 31.07.2018, 22:56
Sanny26 Sanny26 ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Mantelzellenlymphom

Hallo Micha,
ich bin froh zu lesen, dass es dir gut geht (bis auf Dauerschnupfen) und du ein normales Leben führen kannst.

Ich habe jetzt etliche Arzttermine ( Hautarzt, Zahnarzt, Augenarzt usw) Auch habe ich das Gefühl das bei mir durch die Behandlung die Wechseljahre eingesetzt haben. Oder es ist vielleicht nur vorrübergehenend, mal sehen was die Ärzte dazu sagen. Ansonsten geht es mir soweit gut.
Wünsche dir weiterhin alles Gute
Sanny


Hallo liebe Schnittiges,
ich hoffe dein Mann hat die erste Therapie gut überstanden und es geht ihm hoffentlich gut.
Ich habe nach der Chemo immer die ersten zwei Wochen viel geschlafen und war auch ziemlich schwach, danach ging es wieder aufwärts. Was ich auch für sehr unangenehm empfand, war das ständige Mundspülen. Der Geschmack war nicht meins.

Die Behandlung ist bei deinem Mann doch ein bisschen anderst als bei mir. Er bekommt dann bestimmt keine Stammzellen Transplantation zum Schluss.
Liebe Grüße Sanny
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  #3  
Alt 31.07.2018, 23:19
Ben47 Ben47 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom

Moin zusammen

Ich denke der Mann von Schnittiges könnte eher ein Marginalzonenlymphom als ein Mantelzelllymphom haben. Die Abkürzungen sind fast gleich, MCL oder MZL.
Die R-Bendamustin Behandlung ist eher eine Erstlinie beim MZL.

Beste Grüsse an alle
Ben
__________________
12.2014: FL Grad 1-2, Stadium 4, KM 90% Befall, Milz Befall, Pleuraerguss beidseitig
01.2015: 6 x R-Bendamustin
06.2015: Partielle Remission,
11.2017: Rezidiv FL Grade 3A.
12.2017: 3 x R-Chop, BEAM HD mit autologer SZT.
06.2018: Komplette metabolische Remission.
03.2019: Komplette metabolische Remission.
07.2021: Komplette Remission
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  #4  
Alt 04.01.2019, 21:59
Sanny26 Sanny26 ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Mantelzellenlymphom

Hallo alle zusammen,

erst einmal wünsche ich euch allen von ganzem Herzen ein frohes neues Jahr 2019.

Ich frage mich wie es mit dem Impfschutz und Immunsystem gehandhabt wird nach HD-Beam + autologer Stammzellen, auch frage ich mich, ob ich die Grundimmunisierung ganz oder in Teilen verloren habe.
Wie habt ihr das gemacht mit dem Impfungen danach?
Ich freue mich über eure Antworten.

Liebe Grüße Sanny
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  #5  
Alt 04.01.2019, 22:10
Benutzerbild von GD54
GD54 GD54 ist offline
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Beiträge: 251
Standard AW: Mantelzellenlymphom

Meine Frau wird regelmäßig und penibel gegen alles Mögliche geimpft, natürlich jedes Jahr auch gegen Grippe. Und ich dann natürlich auch.........

Nach dem Ablauf der 2jährigen Rituxi-Therapie hat sie noch über 1 Jahr Immunglobuline von ihrem Onkologen erhalten.

Die Anfälligkeit gegen Infektionen ist trotzdem sehr hoch. Nach einer Mastoiditis (ausgelöst durch eine Mittelohrentzündung) musste sie vor 2 Jahren in Krankenhaus und wurde an einem Ohr operiert. Im letzten Jahr aus dem gleichen Grund 2 Wochen Krankenhaus, glücklicherweise haben die Antibiotika gewirkt.
__________________
Quod si non sit tempus, cum me?
Der Tod sagt "Was würdest du mit deiner Zeit anstellen, wenn es mich nicht gäbe?"
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  #6  
Alt 05.01.2019, 15:15
Ben47 Ben47 ist offline
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Beiträge: 114
Standard AW: Mantelzellenlymphom

Hallo Sanny

Ich hatte ja die BEAM und die SZT im Februar 2018. Ich kriegte einen Impfplan vom Unispital wo ich die Behandlung erhielt. Ich musste wie ein Neugeborener wieder alle Impfungen machen, da anscheinend durch die Hochdosis auch die Gedächtnis B-Zellen weg waren. Angefangen hat das Impfschema 3 Monate nach der SZT,....es ist noch nicht beendet, die letzten Impfungen mit Lebendimpfstoffen kommen 24 Monate nach der SZT.

Dieses Impfschema hat mit der jährlichen Grippeimpfung nichts zu tun. Die jährliche Grippeimpfung kriege ich auch, wie jeder mit einem schwächeren Immunsystem ( ältere Menschen, Leute mit Krebserkrankungen, etc ..)

Fürs Impfschema würde ich mal den Onkologen fragen, das wird nicht in allen Ländern der Welt gleich gehandhabt, anscheinend gibts da verschiedene Meinungen ??

Beste Grüsse
Ben
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12.2014: FL Grad 1-2, Stadium 4, KM 90% Befall, Milz Befall, Pleuraerguss beidseitig
01.2015: 6 x R-Bendamustin
06.2015: Partielle Remission,
11.2017: Rezidiv FL Grade 3A.
12.2017: 3 x R-Chop, BEAM HD mit autologer SZT.
06.2018: Komplette metabolische Remission.
03.2019: Komplette metabolische Remission.
07.2021: Komplette Remission
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  #7  
Alt 22.01.2019, 17:43
Symphatisch-Lymphatisch Symphatisch-Lymphatisch ist offline
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Beiträge: 220
Standard AW: Mantelzellenlymphom

Zitat:
Zitat von Sanny26 Beitrag anzeigen
Ich frage mich wie es mit dem Impfschutz und Immunsystem gehandhabt wird nach HD-Beam + autologer Stammzellen, auch frage ich mich, ob ich die Grundimmunisierung ganz oder in Teilen verloren habe.
Wie habt ihr das gemacht mit dem Impfungen danach?
Ich habe meine Titer bestimmen lassen und siehe da, es waren so ziemlich alle Titer vorhanden ��
Die Onkologen sagten zuvor, dass ich alles impfen müsse, weil der komplette Schutz weg sei. Zum Glück habe ich die Bestimmung machen lassen.

Ich persönlich impfe mich nicht gegen Grippe, dafür finde ich FSME sehr wichtig!
__________________
Melanom rechte Wade 2003
Mediastinales B-Zell NHL, bis 11 cm, Stad.: 1A
April-Juli´12: 6* R-CHOP + 4 * R & 2 * HD MTX
30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur
Sep´12: Bestrahlung:36 Gray
5.12.12: PET-CT neg.
September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen...

Geändert von gitti2002 (22.01.2019 um 22:22 Uhr) Grund: Zitat
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  #8  
Alt 22.01.2019, 23:39
Sanny26 Sanny26 ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Mantelzellenlymphom

Hallo alle zusammen,
Ich habe leider keinen Impfplan bekommen, auf Nachfrage nach einer Titer Bestimmung bekam ich die Antwort von meinem Onkologen, daß er das nicht macht. Ich sollte vielleicht den Hausarzt mal fragen, muss man so eine Titer Bestimmung vielleicht selbst bezahlen? Aber ich habe mich dieses Jahr das erste mal gegen Grippe impfen lassen, ich hatte noch Glück,es war die letzte Impfung die noch vorrätig war bei meinen Hausarzt.
Ansonsten geht es mir soweit gut, bis auf die Wechseljahrsbeschwerden die voll durchkamen nach der Therapie, ich nehme dafür Gynokadin Gel das lindert diese Beschwerden ab. Ich hoffe das es noch nicht die richtigen Wechseljahre sind und die Beschwerden wieder weg gehen in kurzer Zeit. Hatte das vielleicht auch jemand von euch?
Liebe Grüße Sanny
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  #9  
Alt 23.01.2019, 18:05
Symphatisch-Lymphatisch Symphatisch-Lymphatisch ist offline
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Beiträge: 220
Standard AW: Mantelzellenlymphom

Ich habe es beim Betriebsarzt machen.
Da ich Kinderkrankenschwester bin, sah er da wohl keinen Grund es abzulehnen.

Von früher weiß ich noch, dass meine Hausärztin den FSME Titer bestimmt hat u ich nichts zahlen musste, ansonsten kann das natürlich gut sein, dass die Kasse nicht zahlt.

Impfplan erhältst du von der Stiko beim Robert-Koch-Institut.
Diphtherie, Tetanus, Pertusis, Hepatitis b, Polio, Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Meningokokken C und je nach Region FSME


Die Onkologen wollten mir auch keine Titer bestimmen.
Sie sagten, dass sie immer alle komplett impfen... Der Schutz sei durch die Behandlung definitiv weg.
Es war ihnen auch relativ egal, als ich das Gegenteil beweisen konnte ..
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30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur
Sep´12: Bestrahlung:36 Gray
5.12.12: PET-CT neg.
September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen...

Geändert von Symphatisch-Lymphatisch (23.01.2019 um 18:11 Uhr)
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