Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > andere Krebsarten > Krebs im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 07.08.2010, 00:32
Leni060808 Leni060808 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 07.08.2010
Beiträge: 5
Frage Tonsillenkarzinom - wie geht`s jetzt weiter?

Hallo alle zusammen in diesem Forum!

Ich habe die letzten Tage viel gelesen und traue mich nun zu schreiben:

Seit ca 14 Tagen wissen wir, dass mein Mann einen Tumor hat, untersucht in Rechts der Isar München, mit Panendoskopie und PET Scan.

Betroffen sind die rechte Mandel und die Zunge seitlich. Für die Op waren 5 Stunden angesetzt. Am Mittwoch war nun die OP, sie ging über 9!!! Stunden, da der Tumor grösser war, als erwartet.
Mein Mann kam wohl gerade so um eine Kieferspaltung drumrum, aber als ich gestern (Donnerstag) ihn nach Verlegung von Intensiv auf die Station besuchte, war ich überwältigt von dem Leid und dem Elend, das er mitmachen musste. Ich habe mir nix anmerken lassen und ihm Mut gemacht, aber er hat eine OP-Narbe vom linkenOhr bis zum rechten Ohr, der gesamte Hals ist aufgeschnitten worden, er hat einen Tubus in der Luftröhre (Trachero...?), und überall Schläuche.
Heute nun, ging es viel Schlecher als Gestern.
Er hat sehr viel Schleim in den Bronchien und im Mund , muss ständig husten, und ist vom Atmen total angestrengt. Er wird wohl alle 20 Minuten abgesaugt, aber das ist sehr schmerzhaft.
Die Schwester sagt, das das normal ist, aber für uns oder besser mich, stellen sich soviel Fragen, die im Krankenhaus einfach nicht detailliert oder ausweichend beantwortet werden. jetzt weiss ich nicht, ob man uns schonen will oder ob die Erfahrungen tatsächlich total unterschiedlich von Patient zu Patient sind. Vielleicht kann mir jemand helfen?

Wie lange wird dieser Schlauch / Tubus tatsächlich bleiben?
Bessert sich die Schleimbildung (mein Mann war starker Raucher vor der OP)
Hat jemand Erfahrung selbst gemacht mit der HNO in Rechts der Isar?
Es sind alle sehr freundlich und fürsorglich, aber sagen sie einem auch die volleWArhheit?
Gibt es irgendwelche Tipps, die das Atmen leichter machen?
Ab welchen Zeitraum nach der OP geht es aufwärts?

Danke an alle da draußen, die das jetzt überhaupt gelesen haben und danke schon jetzt, wenn mir jemand schreibt...
Bis dann, man schreibt sich

Leni
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:44 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55