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  #1  
Alt 10.06.2005, 23:42
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Standard hinterbliebener mit 30

hallo,
meine frau (26) ist gestern früh von mir gegangen. ich hatte immer angst davor, die "kategorie" im kk wechseln zu müssen. nun ist es soweit. und es tut mehr weh, als man es sich vorstellen kann. kein körperlicher schmerz ist mit diesem seelischen schmerz zu vergleichen.

mein engel, mein herz weint seit gestern so sehr, wie es in der gemeinsamen zeit mit dir lachte. die tränen werde nie trocknen, die wunden nie heilen....

ich bin unendlich traurig.

andreas
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  #2  
Alt 11.06.2005, 00:36
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Standard hinterbliebener mit 30

Lieber Andreas,

es tut mir leid,es tut mir schrecklich leid, daß Deine Frau so jung sterben mußte, daß Ihr beide viel erleiden mußtet und Du nun mit diesem Schmerz, dem Kummer, dem Verlust bist.

Es gibt keine Worte die Dich jetzt trösten können, ich kenne keine. Ich hoffe du hast Menschen die Dich in den Arm nehmen, die mit dir weinen, die mit Dir den Schmerz aushalten.

Du hast recht, der seelische Schmerz ist entsetzlich. Ich habe meine Trauer wie ein wildes Tier empfunden, das mich von der Seite anspringt. Ohne Vorwarnung. Und innen fühlt man sich wie aufgerissen.

Was könnte ich Dir sagen? Ich glaube es ist noch nicht die Zeit für Trost. Jeder geht anders damit um, ich habe mich darauf eingestellt, daß es lange dauert. Die erste Zeit versucht man Stunde für Stunde, Tag für Tag irgendwie zu durchleben.
Ich glaube es gibt nur einen Verbündeten und das ist der Faktor Zeit. Man ist gut beraten sich wirklich Zeit zu geben.

Es ist gut, daß Du hier bist. Es wird Dir hier "beigestanden".

Für mich ist es so, daß eine gute, liebevolle, innige Beziehung auch große Trauer,
Verlust und Schmerz mit sich bringt, wenn der Tod einen trennt. Eines bedingt das andere. Aber würde man angesichts des Schmerzes lieber auf die Liebe, die Nähe, die man gehabt hat, verzichten? Nein!

Ich kann nicht viel sagen, aber ich kann Dir eines versprechen. Du wirst erleben, daß Du Deine Frau gut in Dir hast, sie in Dir weiter lächelt.

Ich umarme Dich
Briele
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  #3  
Alt 11.06.2005, 12:36
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Lieber Andreas
Meine Gedanken sind bei dir.Es tut mir leid und ich hoffe du hast jemanden liebes zum anlehnen und trösten.elisabeth2
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  #4  
Alt 11.06.2005, 14:21
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Mein tiefes Mitgefühl, Andreas. Es fehlen die Worte. Du bist von liebevollen Gedanken umgeben.
Du hast in den letzten Monaten Unglaubliches geleistet. Gestatte Dir, durchzuhängen, erschöpft zu sein...es wahrscheinlich erst so richtig zu werden. Vielleicht gelingt es, Deine Seele einstweilen innerlich an einen friedlichen Ort zu retten, nicht (nur) der Erinnerung und der Zuversicht, sondern einen zeitlosen Ort, wo Du Dich verbunden fühlst mit Deiner Frau und nichts und niemand Euch etwas anhaben kann. Dein Leben geht weiter und Du hast hier allen Raum, den Du nehmen willst, um Deinen Schmerz auszudrücken, und auch wenn Du schweigst sind ganz viele mit Dir und schicken Dir Kraft und Liebe.
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  #5  
Alt 11.06.2005, 19:38
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Lieber Andreas, auch von mir mein aufrichtiges Mitgefühl.
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  #6  
Alt 12.06.2005, 21:15
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Für Andreas:

Weil eine Augen so voll Trauer sind, und deine Stirn so schwer ist von Gedanken,
lass mich dich trösten, so wie man ein Kind in Schlaf einsingt,
wenn letzte Sterne sanken.
Die Sonne ruf ich an, das Meer, den Wind, dir ihren hellsten Sommertag zu schenken, den schönsten Traum auf dich herab zu senken, weil deine Nächte so voll Tränen sind.
Und irgendwann-wenn dein Mund ein neues Lied beginnt, dann will ich´s Meer und Wind und Sonne danken,
weil deine Augen so voll Trauer sind und deine Stirn so schwer ist von Gedanken....

Du hast es gut gemacht und alles gegeben, Andreas, ruh dich jetzt aus.
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  #7  
Alt 12.06.2005, 21:22
Uwe Rehkopf Uwe Rehkopf ist offline
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Lieber Andreas,

ich möcht dir mein tief empfundenes und aufrichtiges Mitgefühl für den so frühen Verlust deiner Frau aussprechen.

Ich kann mir in etwa vorstellen wie du dich fühlen mußt. Mir ist erst vor wenigen Tagen ähnliches widerfahren. Man meint, man würde von innen zerrissen und es gibt jetzt auch nichts was einen irgendwie trösten könnte.

Ich trauere mit dir

Uwe
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  #8  
Alt 12.06.2005, 22:10
Benutzerbild von AndreaS
AndreaS AndreaS ist offline
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Beiträge: 962
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Lieber Andreas,

es gibt keine Worte, die den Schmerz lindern, der dich im Augenblick zu zerreißen droht. Wir alle hier kennen ihn, wissen, wovon du sprichst. Es tut mir unendlich leid, dass auch du nun zu unserer Runde gehörst, dass auch ihr den Kampf verlieren musstet. Ich wünsche dir, dass wir alle dich ein wenig auffangen können, dass dir die Gewissheit, dass du hier all deinen Schmerz, deine Wut und Verzweiflung formulieren kannst und jeder verstehen wird, was in dir vorgeht, ein wenig Halt gibt auf dem schrecklichen Weg, der nun vor dir liegt.

@Gast, nicht nur dieses wunderschöne Gedicht, vor allem der einfühlsame Nachsatz, solche Worte erreichen Trauernde leider viel zu selten.

LG
Andrea
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  #9  
Alt 13.06.2005, 22:50
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vielen dank für eure lieben worte.

nach 2 tage voller tränen habe ich nun schon ein schlechtes gewissen, weil ich nicht mehr weinen kann. ich stehe einfach vor den bildern und kann es nicht begreifen, dass es mal anders war, als es jetzt ist. sie ist nicht mehr da......doch wie war es vorher? so schnell kann man nicht vergessen und ich hoffe, es ist eine normale reaktion des körpers....

mein lieber schatz, ich vermisse dich jede sekunde, auch, wenn ich noch nicht alles begreifen kann. ich liebe dich (veryn morn).
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  #10  
Alt 13.06.2005, 23:09
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Hallo Andreas,

Mir geht es genauso. Ich glaube das ist ganz normal. Eine Schutzfunktion des Körpers, das man nicht ganz durchdreht...
Ich fühle mich innerlich wie leer, vollkommen gefühllos. Sobald Gedanken an meinen Vater auftauchen, verdränge ich. Ich bin eine Meisterin im Verdrängen geworden. Ich habe das Gefühl, das der harte Teil der Trauer noch kommt. Dann nämlich, wenn man es wirklich begreift...

LG Claudia
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  #11  
Alt 14.06.2005, 19:19
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Lieber Andreas
irgendwann ist man leer geweint.Deine Frau ist nicht gegangen ohne etwas von dir mitzunehmen und etwas unsagbar Schönes in dir zurückzulassen. Bewahre dieses Geschenk im Herzen.
Alles erdenklich Gute wünscht dir
Inge
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  #12  
Alt 14.06.2005, 21:50
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heute war der pastor da. 2 stunden haben wir zusammengesessen und einfach nur erzählt....dabei wurde mir noch mehr bewusst, was ich eh schon wusste: ich habe eine klasse frau!!!!!

am nachmittag wurde das pflegebett, roll- und toilettenstuhl abgeholt. ich hätte es gerne noch behalten....

ich bin froh und dankbar für jede sekunde, die ich an ihrer seite sein durfte.
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  #13  
Alt 14.06.2005, 22:58
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Lieber Andreas,

habe Yvonne´s und deine Geschichte mitverfolgt und beim Lesen fiel mir öfter ganz unvermittelt und hartnäckig ein Gedicht ein, an das ich sonst nie denke.Auf deinen letzten Eintrag hin möchte ich es dir nun ( auszugsweise )schreiben:

Wie soll ich meine Seele halten, dass sie nicht an deine rührt ?
Wie soll ich sie hinheben über dich zu anderen Dingen ?
Alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt ?
Und welcher Geiger hält uns in der Hand ?
(Rilke )

Eure Seelen werden sich - auch über die Welten- weiterhin berühren. Da bin ich sicher und ich erlebe es mit meiner verstorbenen Mutter so !

Alles Liebe dir,
Alina
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  #14  
Alt 15.06.2005, 22:41
mekki mekki ist offline
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Registriert seit: 16.03.2005
Beiträge: 15
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Lieber Andreas!

Du hast mir im März einmal ein paar Tipps bez. der Kostenübernahme für die Hirn(tumor)Op meines Partners gegeben.
Danach habe ich fast täglich als stille Leserin an Eurem Schicksal teilgenommen.
Als ich dann Deinen Eintrag über den Tod Deiner Frau gelesen habe, sind mir die Tränen gekommen, aber die Worte haben mir lange gefehlt.
Nun habe ich vor einigen Tagen hier im KK im Thread "Gedanken & Gedichte" folgendes, sehr bewegendes Gedicht von Beatrix2011 gefunden:

Das Märchen von der trauigen Traurigkeit

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, daß sie kaum zu hören war. "Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit mißtrauisch. "Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet." "Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?" "Ich.....ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt." Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, daß mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen." "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet." Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zuläßt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber...aber - wer bist eigentlich du?" "Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. "Ich bin die Hoffnung."


Kraftspendende Grüße von

Mekki
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  #15  
Alt 15.06.2005, 23:01
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Lieber Andreas,

auch ich kann Dir sehr gut nachfühlen. Habe meinen Mann mit 39 Jahren am 01.04.2005 an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren. Er hat ein Jahr gekämpft aber dennoch den Kampf verloren.
Ich denke noch jeden Tag gleich kommt er rein und sagt wie immer "Hallo mein Schatz". Aber das werde ich leider nie mehr hören und ich denke auch nach einem viertel Jahr oft noch mein Leben bleibt stehen es geht nicht mehr weiter.

Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit.

Liebe Grüße

Petra
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