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  #1  
Alt 01.08.2005, 11:02
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Standard I miss you

Mein lieber Schatz. Im Moment bin ich jede Sekunde bei dir. Du fehlst mir so sehr. Ich möchte dich in den Arm nehmen, mich fest an dich schmiegen, und dir sagen, dass ich dich liebe. Laura vermisst dich eben so sehr. Immer öfter weint sie und sagt mir, dass sie ihren Papa sehen will. Aber ich kann ihr diesen Wunsch nicht erfüllen. Wir sind so allein. Der Schmerz über deinen Verlust ist im Moment unerträglich. Ich würde alles dafür geben, die Zeit zurückdrehen zu können. Es ist eine große Leere da. Im Moment machen nicht viele Sachen Sinn und jeder Gedanke an dich tut weh. In zwei Wochen kommt unsere kleine Maus in die Schule. Sie kann es kaum erwarten und freut sich schon sehr. Du wärst bestimmt stolz auf sie. Ich habe ihr ein kleines Medallion gekauft und von uns beiden ein Foto reingeklebt. So kann sie dich mit auf den Weg in den neuen Lebensabschnitt nehmen. Ich versuche ihr immer wieder zu sagen, dass du bei uns bist und auf uns aufpasst. Wir nehmen dich in Gedanken überall mit hin. Aber es schmerzt sehr. Ich liebe dich so unendlich und ich weiß nicht, wie ich die nächste Zeit überstehen soll. Simonename@domain.de
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  #2  
Alt 01.08.2005, 15:40
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Standard I miss you

Liebe Simone,
wünsche dir für deine schwere und schlimme Zeit viel viel Kraft und Mut. Dein Mann ist sicher immer bei euch. Glaubt ganz fest daran.

Mein Mann ist auch erkrankt , wir haben einen vierjährigen Sohn. Bei der Diagnose war er gerade 2 Jahre alt. Es tut so weh , wenn man nur dasein kann
und alles hinnehmen muss.
Seih gedrückt, alles Liebe
hoppit
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  #3  
Alt 02.08.2005, 08:29
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Vielen Dank für deine lieben Worte. Darf ich dich fragen wie es deinem Mann geht und was er für einen Krebs hat?
Ich kann dir nachfühlen, wie schwer das ist. Einfach nur dasein. Nichts kann man tun. Man hat das Gefühl, dass alles, was man sagt, belanglos ist. Jede Frage wie "Schatz wie geht es dir heute?" sticht einem ins Herz. Ich habe mich so allein gefühlt. Und jetzt ist es vorbei und dieses Gefühl ist noch tausend mal stärker. Von der Diagnose bis zum Tod waren es gerade einmal 4 1/2 Monate. Ich kann das alles nicht begreifen. Mein starker Mann, der niemals krank war, ist einfach nicht mehr da. Er musste gehen, obwohl wir die Zukunft noch vor uns hatten. Ich weiß nicht, wie ich ohne ihn leben soll. Es tut so verdammt weh.

Wie geht es deinem Sohn? Mit vier ist er ja noch jünger als meine kleine. Sie versteht das alles relativ gut und spendet mir oft Trost, obwohl es genau anders herum sein müsste.
Liebe Grüße. Simonename@domain.de
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  #4  
Alt 02.08.2005, 16:20
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Liebe Simone,
mein Mann hat Darmkrebs mit Lebermetastase. Diagnose wat 5/2003. Er hatte bis jetzt zu mindest eine Chance. Er wurde in Basel/Schweiz ganz toll und intensiv behandelt. Aber eben auch eun langer schrecklicher Weg. Chemo´s ,Bestrahlungen; Darm-OP mit künstlichem Darmausgang; dann wieder Chemos. Februar 2004 wurde dann 1/3 Leber entfernt, danach wieder Chemos. Zur Zeit ist er hoffentlich krebsfei.
Ende Monat ist wieder Kontrolle und wir hoffen das alles so bleibt. Zur Zeit hat er wahnsinnig Probleme mit seinen Vernarbungen, nimmt extrem starke Schmerzmittel und psychisch geht´s ihm auch nicht gerade gut. Er kann nur schlecht lauf. Nervenverletzungen?; Muskelverkürzungen ? Aber trotz allem : Er lebt wenigstens. Die letzten zwei Jahre war sterben und Tod auch immer wieder ein Thema. Aber manchmal hätte ich es auch verstehen können, wenn er hätte gehen müssen. Wenn keine Lebensqualität mehr da ist, möchten wir doch auch nicht mehr leben!?? Auf jeden Fall wünsche ich dir und deiner kleinen Maus alle Kraft der Welt. Drücke dich ganz doll. Es tut mir sooo leid für Euch.

Alles Liebe hoppit
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  #5  
Alt 03.08.2005, 14:05
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Hallo. Heute geht es so lala. Das mit deinem Mann tut mir sehr leid. Ich weiß gar nicht, wie ein Mensch so viel Leid und Schmerz ertragen kann. Man hört immer wieder in den Medien von Krebs und bedauert die, die es trifft. Wenn es dann einen selbst, in welcher Form auch immer, trifft, ist es ein Schock. Ich wusste zuerst gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Und mein Mann noch weniger. Seine Ärztin hatte ihm gleich gesagt, dass ihm maximal drei Monate bleiben. Er war verzweifelt und hat sich vollkommen zurückgezogen. Nach der Diagnose ging es ihm von Tag zu Tag schlechter. Nach fünf Tagen habe ich ihn in die Klinik einweisen lassen, weil sich sein Zustand so dramatisch verschlechtert hatte. Ich habe mir immer wieder gesagt "das kann es doch nicht schon gewesen sein". Dort war er dann eine Nacht und am nächsten Tag rief mich der behandelnde Arzt an und teilte mir mit, dass sie eine Drenage am Kopf legen müssen, da der Hirndruck im Kopf angestiegen war. Ursache waren auch noch zwei Hühnerei große Tumore im Kopf. Das war der nächste Schock. Von den vielen Metastasen im Körper wussten wir schon. Aber dann dies. Durch die Behandlung und die Chemo hat mein Mann wieder Mut gefasst. Ich allerdings habe immer für mich gewusst, dass er sterben wird. Wir haben in der ganzen Zeit nicht einmal über den Tod gesprochen. Er hatte das völlig verdrängt. Ich glaube, darum fällt es mir im Moment auch so schwer. Er konnte mit dem Thema Tod nicht umgehen, und so finde ich, hat es den Abschied noch schwerer gemacht.
Wie geht dein Mann mit seiner Krankheit um und wie geht es eurem Sohn? Kann er es in seinem Alter denn schon begreifen, dass der Papa so schwer krank ist.
Ich weiß, dass der Tod irgendwann eine Erleichterun ist. Wozu soll sich jemand quälen, wenn er vom Leben doch nichts mehr zu erwarten hat. Aber das zu akzeptieren ist so schwer. Hast du denn Familie und Freunde, die mit euch diesen schweren Weg gehen? Für mich waren die 4 1/2 Monate die Hölle. Ich weiß gar nicht, wie ich das über einen noch längeren Zeitraum hätte aushalten sollen.
Mein Mann tut mir so leid. Er wird nicht sehen, wie unsere Maus jetzt in die Schule kommt. Er wird nicht sehen, wie sie groß wird. Er ist nicht bei Ihrer Hochzeit dabei. Er wird niemals Enkel bekommen. Diese Gedanken machen mich krank. Ich könnte schon wieder weinen.
Gebt bitte nicht auf. Sei auch du ganz lieb gedrückt. Bin in Gedanken bei Euch.
Simone
P.S. Wie heißt du eigentlich???name@domain.de
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  #6  
Alt 03.08.2005, 15:05
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Hallo Simone,
mein Mann geht ganz unterschiedlich mit seiner Krankheit um. Die erste Zeit war der Schock, dann war und jetzt erst recht. Dann waren immer wieder Hochßs und Tief´s. Er war auch ab und zu an dem Punkt sich aufzugeben. Aber dann ist er auch wieder aufgestanden und hat gekämpft. Bei der Diagnosestellung habe ich mich ins Internet gelesen, danch wußte ich: Er hat eigentlich keine Heilungschance. Er wußte es nicht. Mittlerweile ist die Forschung soweit dass ca. 20% die 5 Jahresmarke schaffen mit dieser Diagnose. Vermutlich gehört er dazu !! Zur Zeit versucht er gerade Alles psychisch aufzuarbeiten, was sicher sehr schwer ist. Letztes Jahr haben wir Behördenkrieg geführt, da ging es ihm wahnsinnig schlecht. Keiner will zahlen, keiner ist zuständig und alle wissen von nichts.

Unser Sohn versteht die Sache zum Teil, er versteht es wenn der Papa seine Ruhe braucht. Er merkt auch, dass wir "anderst" sind. Ich arbeite Vollzeit und der Papa versorgt ihn. Papa macht Frühstück, bringt ihn in den Kiga; mittags holen wir ihn gemeinsam ab.
Unser Sohn schläft noch mittags und der Papa dann eben auch. Wenn ich von der Arbeit komme, wecke cih die beiden meistens. Ich denke unbewußt nimmt er schon vieles wahr. Er fragt auch oft, wann der Papa wieder in die Klinik muss und so. Natürlcih kriegt er auch mit, wenn wieder jemand von unserem "Krebsbekannten" stirbt. Aber er akzeptiert es, das die im Himmel sind. Aber mit dem Papa spricht er nie darüber.

Das dein Mann nicht mehr da ist, ist eine schlimmer Verlust, aber glaube ganz fest daran er begleitet euch. Du wirst sicher oft denken, was würde er machen,sagen oder dazu tun. Stell ihn dir vor, so wie er war, als Alles noch okay war. Sicher grinst er dich an und gibt dir auf deine Fragen auch eine Antwort. Du kannst ihn in deinem Herzen festhalten und das für immer !!
Ich bin mir sicher, dass du und deine Tochter profesionelle Hilfe brauchen werdet. Denn alle Bekannten und Verwandten sind damit übrfordert. Wir haben auch gedacht, das schaffen wir alleine. Aber es geht über die Kräfte.
Ich habe ganz liebe Verwandte und Freunde. Aber wirkliche Hilfe hatte wir nicht. Denn es kann keiner nachvollziehen was wirklich ab geht. Jeder sagt nur : es wird schon, da müßt ihr durch und bla,bla,bla..Ich bin jemand der seine Gefühle nicht so zeigen kann, deshalb wirke ich oft kühl. Ich konnte auch nicht soviel darüber reden. Weil ich es auch nicht wahrhaben wollte.
Übrigens meine Name ist Andrea, bin 35 Jahre alt. Mein Mann ist jetzt 37.

Habe Urlaub und deshalb recht viel Zeit. Die Jungs ( mein Mann und mein Sohn) schlafen jetzt.

Bis bald und denke an deinen "grinsenden" Mann
Mach´s gut
Andrea (Hoppit)
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  #7  
Alt 04.08.2005, 10:17
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Liebe Andrea. Es ist schön wieder von dir zu hören. Das darüber reden hilft mir ganz gut. Ich habe vor ein paar Tagen gedacht, ich probiere den Chat im KK mal aus. Es ist für mich wirklich erstaunlich, wie positiv viele der Betroffen mit der Krankheit umgehen. Ich habe bis zu einem gewissen Punkt gehofft. Aber als ich im Internet auch ab und zu gelesen habe, war ich auf eine Seite gestoßen, die mir sagte, dass Patienten mit seiner Art Krebs und der Diagnose dazu maximal noch 6 Monate haben. Und es war nicht einmal so viel. Von da an, hatte ich keine Hoffnung mehr. Jetzt frage ich mich oft, ob ich in der verbleibenden Zeit irgend etwas anders hätte machen können, damit es ihm leichter fällt, Abschied zu nehmen. Er war schließlich derjenige, der die Welt und uns verlassen musste.
Naja. Sicher wird das auch eines Tages vergehen und man hat nur noch die schönen Erinnerungen. Gestern hatte ich doch noch ein ziemliches Tief. Meine Mum sagte dann zu mir, weißt du noch im Frühjar, als wir im Garten geschuftet haben, da saß er auf unserer Terrasse und hat sich über uns lustig gemacht und uns die Arbeiten zugewiesen. Es war so ein schöner Tag und wir haben unendlich viel gelacht. Als ich mich daran erinnerte, ging es mir gleich viel besser. Leider sind diese positiven Erinnerungen im Moment noch sehr selten. Aber ich denke, das wird schon.
Auch mein Mann hat gerade in der letzten Zeit viele Stunden mit unserer Tochter verbracht. Er hat sie, solange es noch ging, zur Vorschule gebracht und wieder abgeholt. Sie haben viel zusammen gespielt. Er hat ihr vorgelesen und sich liebevoll um sie gekümmert. Wahrscheinlich hat er im Inneren doch gemerkt, dass er nicht mehr viel Zeit hat. Mein kleiner Sonnenschein. Sie ist so ein Engel. Immer wieder holt auch sie jetzt verstärkt alte Erinnerungen hervor. Manchmal sind das sogar Sachen, die ich schon längst vergessen habe oder ich ich nicht mitbekam, weil ich nicht dabei war. Sie ist so süß. Er wäre bestimmt stolz auf sie, wie sie die ganze Situation meistert. Am 13.08. hat sie Einschulung. Ich habe ich ein kleines Medallion gekauft, und Bilder von mir und meinem Mann eingeklebt, damit er an der Einschulung teilhaben kann und sie sich nicht so allein fühlt. Das werde ich ihr vorher schenken.
Habt ihr denn Erinnerungen für euren kleinen geschaffen. Für den Fall der Fälle. Ich wollte immer, dass mein Mann ein Tonband bespricht. Unserer kleinen ein vorgelesenes Märchen aufnimmt, damit er immer bei ihr ist und sie ihn hören kann. Aber er hat immer gesagt, dass hat noch Zeit. Die war dann aber doch nicht mehr. Schade.
Ich hoffe von ganzem Herzen, dass Euch noch viel gemeinsame Zeit bleibt. Lasst den Kopf nicht hängen. Einen ganz lieben Gruß an deine beiden.
Drück dich. Bis bald. Simonename@domain.de
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  #8  
Alt 05.08.2005, 14:03
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Hallo Simone,

habe erst heute wieder etwas Zeit gefunden. Deine Worte tun so weh, und gleichzeitig merke ich wie tapfer und strak du kämpfst.
Ich verstehe die vielen gesunden Menschen oft nicht. Ich hab eine Freundin die nur am jammern ist. Kein Geld, kein Urlaub, wo bleib ich neben den Kindern. Ganz ehrlich irgendwann kündige ich ihr die Freundschaft. Denn sie hat alles: sie, ihr Mann
und die Kinder sind gesund. Die haben eine Eigentumswohnung, können sich Hobbys leisten. Sicher sind sie nicht reich, aber so unzufrieden wie die ist, es ist furchtbar. Zu mir meint sie dann noch: Das würde ich nicht durchhalten. Da geh ich dann hoch wie ne Rakete. Wir haben´s uns doch nicht ausgesucht und trotzdem liebe ich meinem Mann
so wie er ist. Er braucht uns und wir sind froh das er da ist. Wo ich dabei bleibe, habe ich mich noch nie ernsthaft gefragt.

Du hast sicher schon die gleichen Erfahrungen gemacht. Deshalb bin ich auch manchmal hier KK unterwegs. Weil hier merkt man oft, die Menschen hier wissen was im Leben wichtig ist.

Dein Mann wußte sicher auch , was für ein toller Mensch du bist, ganz ganz sicher!!

Knuddel deine Süße, sie ist ja ein Teil von ihm.

Mach´s gut
Andrea ( hoppit )
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  #9  
Alt 05.08.2005, 15:05
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Liebe Andrea. Mit dem was du sagst, hast du ja so recht. Ich kenne ebenfalls so viele Menschen, die keine Probleme haben aber trotzdem ständig am nörgeln sind. Meine sogenannte Freundin, sie ist eigentlich auch ziemlich anstrengend, jammert auch oft. Ich habe keinen Mann, ich bin zu dick, mir geht es schlecht, ich will dies ich will das. Dabei ist sie gesund und hat auch eine gesunde Tochter. Seit ca. drei Wochen hat sie einen neuen Mann. Und schwärmt mir immer vor, wie schön das ist. Wie tollen Sex sie haben usw. Völlig fehl am Platz. Neulich sagte sie doch zu mir, dass sie mich endlich mal mit in die Disko nehmen will, damit ich mir einen Mann suchen kann. Ich habe sie nur angesehen und gefragt, ob sie noch ganz rund läuft.
Mein Schatz ist seit nicht einmal zwei Monaten tot und da habe ich echt andere Sorgen, als mir einen neuen zu suchen. Sie hat überhaupt kein Gespühr dafür, wann etwas einfach nicht angebracht ist. Aber ich habe keine andere Freundin in der Nähe. Und so ganz ohne ist auch nicht schön. Schön blöd oder? Na ja. Eigentlich habe ich eine Schwester. Sie ist drei Jahre jünger als ich. Lebt seit ca. 8 Jahren vom Staat. Sie hat keine abgeschlossene Ausbildung. Hängt nur zu Hause rum. Aber beschwert sich immer wieder, wie schlecht es ihr doch geht und was sie sich alles nicht leisten kann. In der Zeit, in der mein Mann erkrankt war, hat sie sich nicht einmal um mich gekümmert. Sie hat nicht einmal gefragt, wie es mir geht. Sie war nicht zu seiner Beerdigung, weil sie es nicht verkraftet hätte. Da frage ich dich, ist das noch normal. Jetzt habe ich den Kontakt zur ihr erstmal abgebrochen. Ich kann das nicht mehr ertragen. Da habe ich lieber meine Mum und meine Süsse bei mir. Die sind jedenfalls immer für mich da.
In den letzten Monaten ist mir erst einmal bewusst geworden, mit wie vielen Dingen der Mensch sich so beschäftigt, die eigentlich völlig unwichtig sind. Vieles, was mir früher wichtig war, bedeutet heute gar nichts mehr. Wenn man so etwas durchmachen muss, egal, wie es endet, wird man ein anderer Mensch. Meine Mum sagt immer, dass ich jetzt viel aufgeschlossener, selbstsicherer und mit viel mehr Kraft an viele Dinge herangehe. Alle haben mir immer wieder gesagt, wie stark ich bin. Aber ich glaube das muss man sein. Man hat doch keine andere Wahl? Ich habe ein Kind, dass mich braucht und deren Leben weiter geht, auch wenn der Papa nicht mehr da ist. Wir beide werden das schon schaffen. Irgendwie. Ich liebe meinen Mann. Und das wird sich auch nie ändern. Ich hätte mir nicht verziehen, wenn ich nicht für ihn dagewesen wäre. Ich hätte mir für immer Vorwürfe gemacht, wenn ich nicht bei ihm gewesen wäre, als er starb. Nichts war in den letzten Monaten wichtiger als er. Klar ist es schwer aber wie du sagtest, man kann es sich leider nicht aussuchen. Er fehlt so sehr. Ich würde ihn gern in die Arme schließen und ihm sagen, dass ich ihn liebe. Ich würde gerne wissen, ob ich für auch wirklich alles getan habe. Als er aufgehört hat zu atmen, ist ein großer Teil von mir mit gestorben. Ich werde ihn nie vergessen und es wird immer eine Leere in mir bleiben, die auch niemand füllen kann. Jetzt laufen mir erst einmal wieder dicke Tränen über das Gesicht. Laßt euch nicht unterkriegen ihr drei. Ich denke an Euche.
Liebe Grüße Simone.
P.S. Am Wochenende kann ich leider nicht schreiben. Das geht im Moment nicht von zu Hause. Bekomme meinen Internetanschluss nicht hin. Um so etwas hat sich immer mein Mann gekümmert. Am Monat bin ich dann wieder auf Arbeit. Dann melde ich mich. Bis dahin alles Liebe.name@domain.de
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  #10  
Alt 15.08.2005, 12:33
Simone75 Simone75 ist offline
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Liebe Andrea,
endlich kann ich dir wieder ein paar Zeilen schreiben. Ich war schon ganz verzweifelt, dass plötzlich der Kontakt zu den anderen und zu dir unterbrochen war. Wie gehts es dir und deiner Familie. Ich hoffe doch, dass es euch gut geht.
Die letzten zwei Wochen hatte ich ein Tief nach dem anderen. Aber ich denke, dass es daran lag, dass die Einschulung meiner Tochter immer näher rückte. Am letzten Samstag war es dann endlich so weit. Voller Stolz hat sie ihren Schulranzen und die Zuckertüte getragen. Sie sah so hübsch aus in ihrem kleid und mit den hochgesteckten langen Haaren. Ich hatte ihr ein Medallion gekauft und je ein Bild von mir und meinem Mann hineingeklebt. Sie hat sich so gefreut, dass sie ihren Papa mit zur Einschulung nehmen konnte. Ich denke, dass war sehr wichtig für sie. Er wäre bestimmt stolz auf sein kleines Mädchen gewesen. So ein wichtiger Tag und er war nicht da. Gestern habe ich mich dann in den Schlaf geweint. Am Samstag habe ich sämtliche Emotionen unterdrückt und gestern musste es dann einfach raus. Im Moment ist alles so deprimierend. Erst die Einschulung unserer Tochter. Am 08. September habe ich meinen 30. Geburtstag, den wir eigentlich ganz groß feiern wollten. Und am 15.09.2005 ist unser fünfter Hochzeitstag. Ich habe keine Ahnung, wie ich diese ganzen Ereignisse überstehen soll, ohne nicht völlig zusammen zu brechen. Aber wahrscheinlich wird es wie immer sein. Irgendwie geht es doch. Naja.
Ich hoffe, ich höre bald wieder von dir und der Krebs Kompass ist jetzt erstmal wieder erreichbar. Ich drücke dich ganz lieb. Bis bald. Simone
P.S. Einen lieben Gruß an deinen beiden.
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  #11  
Alt 15.08.2005, 21:12
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AndreaS AndreaS ist offline
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Liebe Simone,
liebe Andrea,

ich hoffe, Ihr empfindet es nicht als aufdringlich, wenn ich euch schreibe. Aber euer Gespräch hat mich sehr berührt, erinnere ich mich an alle Gefühle, die ihr beschreibt, irgendwie durchlebt man sie immer und immer wieder.

@Andrea: Deine Freundin würde es auch nicht aushalten. Weil sie wahrscheinlich gar nicht weiß, was Liebe bedeutet. Wenn man liebt ist es wohl eher so, wie du es sagst: Du machst dir nicht einmal Gedanken darüber. Wieso auch? Es ist so normal, dass man da ist für den geliebten Mann. Es ist so normal, dass man keine Lust mehr hat auf irgendwelche unwichtigen Verabredungen, unsinniges Zeitvertreiben. Und es ist trotz aller Angst und allem Kummer eine so innige und intensive Zeit, wie sie solch oberflächliche Menschen niemals erleben werden. Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Liebe und ganz viele innige Augenblicke, die ganz vielen Menschen niemals vergönnt sind.

Vor zehn Monaten habe ich hier zum erstenmal geschrieben, habe meinen Schmerz rausgeschrieen, meine Verzweiflung versucht in Worte zu fassen. Und seither ist dieses Forum Teil meines Lebens, ein Rettungsanker wenn die Seele weint.

Damals wurde ich sehr liebevoll empfangen. Einige der Mitschreiberinnen waren bereits ein Stück weiter in ihrer Trauer als ich es war, so wie ich heute für Dich Simone. Ich wollte damals nicht glauben, was sie mir sagten, womit sie versuchten, mich zu trösten, nämlich, dass es „besser“ wird. Der Schmerz bleibt, aber er verändert sich. Ich wollte und konnte es nicht glauben. Denn wie sollte es jemals besser werden ohne meinen geliebten Mann. Heute, wie gesagt 10 Monate später weiß ich, dass es stimmt. Ich lese noch oft die alten Beiträge, erinnere mich und frage mich, wie konnte ich das aushalten.

Warum ich mich jetzt in euer Gespräch „einmische“ ist, dass ich Dir liebe Simone einfach nur erzählen möchte, was sich verändert hat, ganz langsam, durch zahllose schmerzliche Tage und Nächte voller Leid und Tränen. Auch mir war der Gedanke unvorstellbar, dass mein Mann so wichtige Momente besonders im Leben unserer Kinder, nicht erleben würde. Es stimmt, sein Körper wird es nicht erleben, aber er ist da, immer und überall.

Das schwierigste für mich war, die Tatsache zu akzeptieren, dass es nicht mehr so ist, wie es einmal war. Auch ich bin im Oktober gestorben, ebenso jedes unserer Kinder. Keiner wird jemals wieder so sein, wie er vor dem Tod von Claus war. Unsere Aufgabe durch die Trauer ist es, unsere neue, eigene Identität zu finden, ein ICH, das es mit ihm nicht mehr gibt, jedenfalls nicht mehr wie zuvor. Der Weg dorthin ist sehr einsam, denn die wenigsten der sogenannten „Freunde“ können auch nur erahnen, was es bedeutet. Das erfährst Du gerade durch so tolle Vorschläge deiner Freundin – einfach nur voll daneben. Aber Du wirst auch erfahren, dass es leichter wird „auszusortieren“ und was dir dann bleibt, sind wirkliche, ehrliche und ganz besondere Freunde. Vielleicht nur ein oder zwei (wie bei mir) aber die sind ganz besondere Schätze. Du wirst auch erfahren, dass Dich Banalitäten nicht mehr verletzen. Du musst soviel Schmerz ertragen, Du kannst Unwichtigkeiten keinen Wert mehr beimessen und das ist für mich jedenfalls sehr positiv.

Vielleicht klingt es jetzt ein wenig seltsam, aber ich versuch mir und meinen Kindern glaubhaft zu machen, dass es meinem Mann und ihrem Papa jetzt einfach besser geht, dass wir nicht so egoistisch sein dürfen, weil wir ihn gerne hier haben möchten, sondern uns für ihn freuen, dass er alles hinter sich hat und in aller Ruhe auf uns warten kann.

Als unser jüngster Sohn (12) vor kurzem gemeint hat, dass er es schrecklich findet, dass jetzt eigentlich der Oktober ein so trauriger Monat sein wird, ist ganz spontan der Plan entstanden, dass wir Papas Todestag nicht als traurigen Tag begehen wollen, sondern als seinen ersten Geburtstag im neuen Leben. Wir werden ein kleines Fest machen mit den Menschen, die uns wirklich in dieser schweren Zeit begleitet haben, ohne Berührungsängste, und werden unsere Hoffnung feiern, dass es Claus dort wo er jetzt ist, gut geht. Und ich weiß, dass er an diesem Tag in unserem Haus zu spüren ist und dass er es gut findet.

Dein Mann ist überall, Du wirst es spüren, wenn Dein eigener Schmerz ein wenig Platz macht. Du wirst spüren, dass eine Nähe entsteht zwischen Dir und ihm, die auf seltsame Weise noch intensiver sein kann, als vorher. Die Seele meines Mannes ist ganz nah bei mir, in mir, ohne den physischen Abstand, der zu Lebzeiten bestehen musste.

Mein Gott, soviel geschrieben und ich hätte noch so viel zu erzählen.

Ich wünsche uns allen die Kraft, die wir brauchen unseren Weg zu gehen.

LG
Andrea
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  #12  
Alt 16.08.2005, 08:35
Simone75 Simone75 ist offline
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Hallo Ihr beiden.
@AndreaS
Ich empfinde es überhaupt nicht als aufdringlich, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Interessiert habe ich deine Worte gelesen und nun rollen mir dicke Tränen über die Wangen. Es ist einfach unglaublich, wie viele Menschen es gibt, die den gleichen Schmerz und die gleiche Trauer erleben müssen. Ich danke Dir sehr für dein Mitgefühl und die lieben Worte. Nichts hilft mir im Moment mehr, als die Tatsache, dass hier Menschen sind, die mich verstehen, mit denen ich reden kann, die mir zuhören und mir einen Rat geben. Jedes Mal fange ich an zu weinen, wenn ich hier im Forum bin. Es ist schwer, anderen das erlebte mitzuteilen. Aber es ist auch erstaunlich, wie erleichtert ich mich hinterher fühle. Die Trauer bei mir stitz tief und es schmerzt ungemein, dass mein Mann nicht mehr da ist.
Ich finde es eine tolle Idee, dass ihr den Todestag deines Mannes als Geburtstag begehen wollt. Von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet. Vielleicht wird das auch mir helfen. Vor genau 20 Jahren ist mein Opa gestorben. Mein Oma, die ich über alles liebe, trauert immer noch. Sie hat seinen Tod nie überwunden. Regelmäßig geht sie zum Grab. Es ist ein Ritual geworden. Wenn Sie über ihn erzählt, dass die Worte voller Traurigkeit. Ich kann mich an keinen Moment erinnern, in dem sie einmal etwas schönes über ihn erzählt hat. Das ist zwar ihr Leben und ihr Schicksal aber ich möchte diesen Weg für mich nicht.
Und ich glaub, das bin ich auch meinem kleinen Sonneschein schuldig. Sie hat es schon schwer genug, dass der Papa nicht mehr da ist. Sie soll nur schöne Erinnerungen an íhn haben und wissen, dass er jetzt nicht mehr leiden muss. Sie war sehr oft mit in der Klinik. Sie hat ihn besucht und ihm immer wieder gesagt, dass sie sich um ihn kümmern will, wo er doch so krank ist. Sie konnte sich die ganze Zeit sicherlich nicht vorstellen, dass er irgendwann nicht mehr da ist. Nun ist es so und ich merke, wie sehr sie trauert und wie schrecklich sie ihn vermisst. (jetzt laufen wieder dicke Tränen) Sie ist so tapfer und ich versuche, in jeder Sekunde für sie da zu sein. Ohne Sie wäre ich verloren.
Erzählst du mir, wie alt du bist und was dein Mann genau hatte. Ich würde gerne mehr erfahren, wenn es nicht zu schmerzhaft ist. Es ist schön, noch jemanden gefunden zu haben, der mir zuhören will. Danke!!!!!! Liebe Grüße Simone

@Andrea
Ich hoffe, dir und deiner Familie geht es gut. Wir konnten ja leider nichts voneinander hören. Ich denke immer wieder an dich und hoffe, bald wieder eteas von dir zu hören. Wenn du jemanden brauchst, der dir zuhört, ich bin da. Drücke dich ganz fest. Liebe Grüße Simone
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  #13  
Alt 16.08.2005, 13:20
kali kali ist offline
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Standard AW: I miss you

Hallo Simone!
Auch ich habe eure Beiträge gelesen und bin sehr tief betroffen. Mein Schwiegervater ist voriges Jahr an einem Hirntumor gestorben. Unsere Zwillinge sind sehr oft bei den Schwiegereltern gewesen. Opa war ihr ein und alles. Da wir wussten wie es um ihn stand, habe ich mir Hilfe von einer Psychologin geben lassen. Sie hat gemeint, dass - solange die Kinder keine Wesensveränderung aufzeigen - sie am besten in der Familie aufgehoben sind. Ich habe Bücher über Verabschiedung gekauft, in der Schule mit dem Klassenlehrer und der Religionslehrerin gesprochen. Alle - und vor allem ihre Mitschüler - haben sie ganz toll aufgefangen. Obwohl dies für uns so schrecklich war, war die andere Seite, dass wir alle so toll aufgefangen worden sind, eine ganz wunderbare Erfahrung. Sie hatten in der Schule keinen Einbruch. Wir reden und beten ( dies ist für sie ganz wichtig ) jeden Tag für den Opa.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft!
LG Uschi
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  #14  
Alt 16.08.2005, 22:39
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AndreaS AndreaS ist offline
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Hallo Simone,

ich erzähle gerne von meinem Mann. Auch wenn es schmerzt, es tut gut, dass ich von ihm, von uns erzählen darf, dass es noch jemanden interessiert.

Ich bin 44 und lebe im Saarland. Als ich 15 war, lernte ich Claus kennen, meinem 16.Geburtstag haben wir bereits gemeinsam gefeiert und wenige Wochen später wurden wir ein Paar. Wir waren 28 wunderbare Jahre zusammen, davon 23 verheiratet und haben vier tolle gemeinsame Kinder. Unser ältester Sohn ist 21, die älteste Tochter 18, die jüngere Tochter 16 und unser jüngster Sohn 12.

Ende 2003 begann er, sich nicht wohl zu fühlen und im Februar 04 mussten wir die Diagnose Nierenzellkarzinom zur Kenntnis nehmen. Ab da blieben uns noch 8 Monate. 8 Monate der Hoffnung und der Verzweiflung, des Verdrängens, der Wut und Angst und der innigsten und aufrichtigsten und bedingungslosesten Liebe, die ich jemals zuvor gespürt habe.

Im Oktober 2004 ist Claus gestorben. 10 Tage vor seinem 50 Geburtstag, den wir ursprünglich gemeinsam mit Freunden auf Kreta feiern wollten.

Und seither versuche ich zurück ins Leben zu finden. Alleine und doch mit ihm. Ich versuche, ihn „lebendig“ zu halten, ihn nach wie vor dabei zu haben bei uns. Den Entschluss, es positiv anzugehen habe ich gefasst, als ich mal wieder vor einem seiner Bilder stand und schrecklich weinen musste. Irgendwas sagte plötzlich in mir: Er hat es nicht verdient, dass Du in Tränen ausbrichst, wenn Du ihn ansiehst. Er ist Dein Glück, deine große Liebe. Er hat Dich immer zum Lachen gebracht. Wie kannst Du weinen? Von diesem Augenblick an wurde es tatsächlich besser. Es gelingt mir auch heute nicht immer, keine Tränen zu vergießen, das ist auch ok. Aber ich empfinde eine ganz tiefe Wärme in mir, ich spreche mit ihm und höre auch seine Antwort. Ich merke, dass er mir hilft, weiterzugehen.

In diesen 10 Monaten habe ich nun viele Facetten der Trauer durchlebt. Schmerz, der unvorstellbar ist und der nie mehr vergehen wird. Wut auf das Schicksal, Neid auf andere, denen das bisher erspart geblieben ist, Angst vor der Zukunft, Desinteresse und Antriebslosigkeit, Todessehnsucht und Panik.

Der Schmerz verändert sich, wird etwas „dumpfer“, nicht mehr so zerreißend, schrill wie in den ersten Monaten. Aber dieser Druck ums Herz wird wohl bleiben. Es ist das, was ab jetzt für immer „anders“ sein wird bei uns. Das Lachen kehrt zurück, die Freude kehrt zurück, sogar Zukunftspläne werden irgendwie wieder geschmiedet. Aber alles fühlt sich anders an als zuvor, einfach nicht mehr „richtig“, nicht mehr vollständig.

….und wieder viel geschrieben. Danke fürs Zuhören.

LG euch allen
Andrea
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  #15  
Alt 16.08.2005, 23:22
hoppit hoppit ist offline
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Standard AW: I miss you

Hallo Simone, hallo AndreaS,
danke für eure lieben Worte. Uns geht´s soweit gut. Mädel´s ihr seit so Klasse, immer weiter kämpfen, ihr schafft es irgendwie. Bin ziemlich platt, muss morgen sehr früh raus. Bis bald , freue mich auf euch.

Alles Liebe Andrea ( hoppit)
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