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  #16  
Alt 19.08.2004, 13:50
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Standard Hinterbliebene Rippenfellkrebs und alle anderen

Hallo liebe sunnie
Ja es tut weh,sogar meine kleine sagt mama schau mal ich hab ein Papa und du nicht.Es ist so gemein sogar die 3 Jährige ,aber ich weiss sie meint es nicht so aber es tut weh.
Menschen die ihre Liebsten nicht verloren haben können einen nicht verstehen.Am Anfang gabs ein paar tröstende Worte und mittlerweile möchte niemand etwas hören.Es heisst es geht ja weiter...
Ich kann dich sehr gut verstehen ich weiss wie man sich in diesem Moment es gibt leider kein Morgen mehr mit denen,wie du schreibst.Leider....
Der Verlust von meinem Vater wird von Tag zu Tag immer schwerer.Die Sehnsucht immer Grösser.Ich glaub auch nicht dass sie irgend wann aufhört..
Bei dir kommt noch hinzu der Schmerz deiner Schwester.Dein Schmerz ist doppelt so gross...wofür du noch mehr Kraft und Geduld aufbringen musst....
Deswegen wünsche ich dir die Kraft der Welt liebe Sunnie..
Geniess dein Urlaub und erhol Dich

Sei ganz Herzlich gedrückt
melek
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  #17  
Alt 23.11.2004, 22:20
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Standard Hinterbliebene Rippenfellkrebs und alle anderen

Liebe Sunnie, liebe Melek
wie geht es Euch??? Ich verdränge es immer noch nach wie vor und habe Tage wo ich ständig an meinen Dad denken muß und an anderen Tagen verdränge ich. Wie geht es euren Müttern?
Würde mich freuen mal wieder was von Euch zu hören.
LG Bianca
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  #18  
Alt 01.12.2004, 12:28
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Standard Hinterbliebene Rippenfellkrebs und alle anderen

Ich hatte bisher nicht die Kraft hier was zu schreiben. Auch wenn man es lange genug vorher geahnt hat war der Schock als es soweit war dann doch zu tief. Morgen hätte mein Vater Geburtstag und ich kann es immer noch nicht glauben, daß er nicht mehr da ist und nicht morgen am Telefon mit mir scherzt und lacht.
Vor zwei Wochen war meine Mutter zu Besuch unser neues Haus begucken, es ist so komisch dass sie nun alleine kommt und man genau weiss wieviel Spaß es ihm gemacht hätte uns noch bei den Arbeiten zu helfen und Tipps zu geben.
Immer wieder Situation wo er fehlt und man wieder hardert mit dem Schicksal, ich habe meinen Frieden noch nicht gefunden. Noch nicht akzeptieren können dass es nun so ist. Das WARUM steht immer wieder so sinnlos im Raum, auch wenn man vernünftigerweise weiß das dies Frage einen nicht weiter bringt.

Sunnie, melek, Bianca, Funda ... alle die ich begleitet, und die mich hier begleitet haben. Ich drücke Euch in Gedanken ganz doll und hoffe dass Ihr es schon besser geschafft habt loszulassen.
Liebe Grüße
Soni
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  #19  
Alt 01.12.2004, 23:13
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Standard Hinterbliebene Rippenfellkrebs und alle anderen

HALLO IHR LIEBEN.............

Nichts ist wie es mal war,es wird nichts mehr so ,nicht einmal ich werde wie ich mal war....Es wird nicht leichter im Gegenteil,die Sehnsucht wird immer grösser...
Ich die Geduldige und Ruhige,bin wie ausgewechselt nur am rumbrüllen und ungeduldigt.
Es sind noch so viele Sachen offen,ja Sonja dieses WARUM,auf dieses warum gibt es keine Antwort....
Wahrscheinlich erst dann wenn wir auch bei unseren Liebsten sind.
Es vergeht nach fast sieben Monaten keine Stunde wo ich an meinen Vater denken muss.Immer wenn ich meine Augen schliesse kommen etliche Erinnerungen hoch,das ich aufschrecke und denke ich dreh gleich durch.....
DER Gedanke ihn nie wieder sehen,hören ,kuscheln,reden......macht mich verrückt.
Ich bin im MOMENT unendlich traurig wieder einmal und drücke euch alle in stillen Gedanken...............

Bis Bald
melek
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  #20  
Alt 14.12.2004, 12:46
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Hallo Ihr Lieben,
ich war einige Zeit nicht hier.......habe versucht, anders das Leben zu meistern.
Meistens klappt es nicht wirklich. Manchmal geht es ein Stückchen vorwärts, dann traue ich mich sogar, mit meinem Mann auf eine Feier zu gehen, oder eben einfach nur mehrere Leute zu treffen. Bis vor kurzem war mir das völlig unmöglich. Ich mochte nicht, wollte nicht reden mit anderen.

Ich bin völlig antriebslos. Habe zu den allerwenigstens Dingen Lust. Kann mich nicht aufraffen.

Mein Vater ist schon seit über 1,5 Jahren nicht mehr bei uns, meine Schwester starb vor 14 Monaten. Es ist so unglaublich, dass wir ohne sie weiterleben müssen.
Manchmal will ich das gar nicht mehr. Will einfach nur zu ihnen. Aber das ist natürlich Quatsch.

Meiner Mutter geht es auch noch so schlecht. Sie ist absolut tapfer, meistert ihr Leben allein, versucht neue Freunde zu finden, unternimmt noch mehr als früher. Aber sie ist sehr gereizt geworden, die Nerven liegen blank. Wen wunderts.......
Nun bin ich allein verantwortlich für sie. Innerhalb von 6 Monaten wurde meine Familie halbiert. Ich bin allein dazu da, ihr zu sagen, wenn sie etwas falsch gemacht hat, wenn ich finde, dass sie jemandem gegenüber unfair war. Allein, wenn sie Hilfe am Haus und Garten braucht.......

Weihnachten finde ich so schrecklich. Geht es Euch auch so? Ich würde am liebsten Heiligabend übergehen, den Tag ganz normal verleben.
Meine Schwiegermutter ist ja vor einem Jahr an Brustkrebs erkrankt. Es geht ihr so lala - aber mein Mann ist natürlich auch da sehr eingespannt. Sorgen über Sorgen.

Ich wünsche Euch Lieben alles, alles Gute für diese furchtbare dunkle Jahreszeit. Ich sehne mich danach, dass endlich morgens die Sonne scheint.... Dann wird es vielleicht etwas erträglicher.....

Ich drücke Euch,
Eure Sonja (sunniee
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  #21  
Alt 30.12.2004, 13:48
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Standard Hinterbliebene Rippenfellkrebs und alle anderen

Hallo Ihr Lieben,
Weihnachten haben wir also irgendwie überstanden.

Nun werden wir auch noch den Jahreswechsel überstehen.
Man ist immer so furchtbar sentimental und nah am Wasser gebaut in dieser Zeit - aber das muss wohl einfach so sein.

Was wünsche ich uns zum neuen Jahr? Ich weiß es nicht. Dass es besser wird, dass es aufwärts geht, ein schönes neues Jahr?? Das passt alles so gar nicht.

Ich wünsche Euch allen, dass Ihr trotz des Kummers morgen einen netten Abend mit einem lieben Menschen verbringt und das neue Jahr uns einen Weg aufzeigt, den wir gehen können.

Eure Sonja (sunniee)
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  #22  
Alt 30.12.2004, 15:35
Bianca Bianca ist offline
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Standard Hinterbliebene Rippenfellkrebs und alle anderen

Liebe Sunniee,

ja Weihnachten ist zum Glück rum. Ich hätte es dies Jahr ausfallen lassen, wäre da nicht meine Tochter, die am 20.12.
2 Jahre alt geworden ist. Selbst ihr Geburtstag war schon schwer, da ihr mein Dad letztes Jahr ihren ersten Strauss Rosen geschenkt hat. Er fehlt mir so sehr. Ich bzw wir alle sind seit dem 1. Weihnachtstag krank. Ich so richtig mit allem drum und dran. Nehme jetzt Antibiotikum, da ich eine starke Brochitis habe. Meine Lunge tut so weh und ich muß immer daran denken, was mein Papa wohl für Schmerzen aushalten musste. Ich bin ganz froh, dass wir so um eine Feier morgen drum herum kommen. Werde ganz gemütlich mit meinem Männe vor dem Fernseher sitzen und nichts tun. Das schlimmste Jahr in meinem bisherigen Leben geht vorbei.........Ich hoffe für uns alle, dass die nächsten Jahre Ruhe ist. Ich wünsche Euch auch allen einen ruhigen Rutsch in eine bessere Zeit. Nachdenkliche Grüße Bianca
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  #23  
Alt 01.01.2005, 19:20
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Standard Hinterbliebene Rippenfellkrebs und alle anderen

Erst war ich stille Leserin in Forum Rippenfellkrebs. Habe mich dann durchgerungen auch mal einen Beitrag zu schreiben. Wollte mich nicht einreihen ind diese hoffnungslosen Beiträge.
Jetzt ist mein Vater vor zwei Wochen an dieser schrecklichen Krankheit (9 Monate nach Diagnose) gestorben. Dann habe ich wieder still eure Beiträge gelesen und nun schreibe ich, weil hier so viele Parrallelen zu meinen Gefühlen sind.
Ich habe meinen Vater so sehr geliebt und ich versuche mir einfach vorzustellen er ist bei meiner Mutter zu Hause. dann wird mir bewusst, dass er nicht bei meiner Mutter ist und dass ich ihn in diesem Leben nicht mehr sehen werde.
Er hat alles für mich gemacht. Wir haben ihn zum Sterben nach Hause geholt und damit versuche ich mich immer zu trösten, dass er nicht im Krankenhaus gestorben ist.
Er fehlt mir so sehr!
Ich denke an Euch und hoffe, dass es unseren Vätern nun endlich wieder gut geht und dass sie frei atmen können!
Liebe Grüße

Katharina
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  #24  
Alt 06.01.2005, 12:55
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Liebe Katharina,
es dauert ewig bis man über dieses Verlust hinweg kommt.

Bei mir sind es Ende März schon 2 Jahre - ohne meinen Vater. Und ich kann sagen, dass man mit der Zeit Stück für Stück besser mit dem Verlust umgehen kann. Es dauert. Ganz sicher. Aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg. Wir erzählen gern von ihm, sagen Papa hätte jetzt herzhaft gelacht, wenn er uns so sehen könnte - oder Papa würde es so und so machen. Ich merke, dass es mir ein wenig besser geht. Die Konzentration kommt langsam wieder zurück; die Lust, Zeit mit anderen Menschen - als nur den mir ganz nahe stehenden - verbringen zu wollen und zu können, kommt langsam wieder.

Mit dem Tod meiner Schwester aber werde ich so schnell nicht umgehen können. Es zerreißt mich noch immer und der Schmerz ist so unsagbar.

Es wird also noch viel Zeit und Geduld brauchen, bis wir auf den richtigen Weg gelangen.

Ich wünsche Dir für das neue Jahr ganz besonders viel Kraft und sei nicht zu ungeduldig mit Dir. Tue nur das, was Dir in dem Moment gut tut.

LIebe Grüße, Sonja (sunniee)
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  #25  
Alt 24.01.2005, 12:32
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Liebe Bianca,
ich habe gelesen, dass es Dir so schlecht geht.....

Ich möchte nur, dass Du weißt, dass ich an Dich denke. Du bist nicht allein, Du hast eine Familie, die Dich auffängt, wenn Du nicht mehr kannst. Lass Dir auch ruhig prof. helfen, es gibt einige Organisationen und Therapeuten, die sich auf Trauerarbeit spezialisiert haben. Sie können eine wirkliche HIlfe sein, auch wenn man das erst gar nicht so bemerkt.

Du wirst es schaffen - der Weg ist nur so verdammt lang und schmerzhaft.

Deine Sonja (sunniee)
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  #26  
Alt 31.01.2005, 14:14
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Gestern habe ich mit meiner Mutter telefoniert. Sie hält sich tapfer, aber ich merke wie schwer sie sich tut, nun alleine klar zu kommen. Ich rufe oft an, lade sie ein und besuche sie so oft es geht. Aber es sind 350 km, ich habe 2 Kleinkinder und arbeiten nun auch wieder. Ich bin also auch ziemlich eingespannt.
Ich frage mich oft was ich noch für sie tun kann, sie hat es wohl am schwersten; muss nach 40 Jahren wieder lernen alleine zu leben, wo sie doch immer alles zusammen gemacht haben, er sich um alles immer gekümmert hat (auch für mich).
Ich vermisse ihn so ... immer wieder vermisse ich schmerzlich seine Liebe und Fürsorge, die er für die ganze Familie und noch viele andere aufgebracht hat. Es tut immmer noch so weh. Das die Zeit solche Wunden heilt ... hat bei mir bisher nicht funktioniert.
Viele liebe Grüße
Soni
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  #27  
Alt 04.02.2005, 12:21
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Liebe Sonja,
ich glaube, die Wunde heilt niemals. Wir können nur vielleicht irgendwann besser damit umgehen.
Meine Mutter kämpft auch jeden Tag aufs Neue. Der Tod meines Vaters ist schon fast zwei Jahre her, aber jeden Tag muss sie aufs neue mit dem Alleinsein klar kommen. Dazu kommt dann noch das Haus und das Grundstück, um dass sie sich allein kümmern muss und auch die finanzielle Situation ist nicht so einfach. Dank toller Gesetze wird die BG-Witwen-Rente voll auf die gesetzliche Witwen-Rente angerechnet, so dass meiner Mutter noch ganze EUR 4,20 von der gesetzl. Rente übrige bleiben. Wir fragen uns, wofür mein Vater 40 Jahre lang RV-Beiträge eingezahlt hat.....

Halt den Kopf weiterhin hoch und versuche, Dir selbst auch ein paar Ruhestunden zu gönnen. Trotz Familie, Kindern.. Du brauchst das auch ganz dringend.

Liebe Grüße,
Sonja (sunniee)
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  #28  
Alt 06.02.2005, 12:59
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Hallo....

Die Zeit heilt meiner Meinung nach keine Wunden...
Die Sehnsucht nach dem Liebsten wird immer unerträglicher...
Heute ist mein Vater genau neun Moate nicht bei uns und alles ist nichts geheilt.
Hinzu kommt dass ich mittlerweile im sechsten Monat schwanger bin und mein gefühle noch schlimmer sind....
Es ist zum Ausrasten wenn ich denke ihn niemals wieder zu sehen,zu hören zu kuscheln an ihm zu riechen....Ach kurz gesagt es wird nicht besser....
ER FEHLT MIR UNHEIMLICH.....

SEID ALLE LIEB GEDRÜCKT
melek
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  #29  
Alt 06.02.2005, 20:35
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Hallo, ich habe auch mal wieder den Mut hier zu schreiben. Heute bin ich 29 geworden und es ist der erste Geburtstag ohen meinen Dad. Vor zwei Jahren an meinem Geburtstag war er im Krankenhaus, kam vom Spaziergang wieder in sein Zimmer, und erblickte auf seinem Bett eine aufgezeichnete Lunge, wovon der eine Lungenflügel durchgestrichen war! Ich möchte mal behaupten, dass ich seit heute vor 2 Jahren wusste das irgendwas ganz gewaltig stinkt und er eben nicht nur einen undefinierbaren Fleck auf dem Rippenfell hatte. Mein Papa ist nun auch schon 9 Monate nicht mehr da und er fehlt auch mir so sehr. Meine Schlafprobleme haben sich zum Glück wieder gebessert. Professionelle Hilfe brauche ich glaube ich nicht. Ich bin (noch) nicht der Typ dafür. Mit meiner Mam kann ich jetzt zum Glück sehr gut darüber sprechen, nachdem ich ihr gesagt habe wie sehr es mir wehtut wenn alle so tun, als sei nichts geschehen und keiner redet drüber. Mein Bruder mag nach wie vor nicht so gern drüber reden aber das ist auch OK, er ist auch noch sehr jung bzw ein (junger) MANN ;-) Mir ist heute morgen beim Kuchen backen schmerzlich bewusst geworden wieviele Menschen in unsere Familie schon tot sind. Überhaupt erinnere ich mich seit dem Tod von meinem Dad oft an meine Kindheit und überhaupt weiß ich wieder Dinge die ich schon längst geglaubt habe zu vergessen. Ich freue mich immer sehr, wenn ich von ihm träume. Der letzte Traum vor etwa 2 Wochen war aber sehr sehr komisch. Ich träumte, ich war in einem Einkaufszentrum mit meiner Mama und die unterhielt sich mit einem Verkäufer. Ich schaute so den Gang herunter und da stand auf einmal mein Papa mit einem Koffer in der Hand und starrte mich regelrecht an. Er hatte aber einen ganz komsichen Gesichtsausdruck ohne Regung. Ich erzählte es ganz aufgeregt meiner Mam und als wir wieder hingesehen haben sahen wir ihn nur noch von hinten mit dem Koffer in der Hand, weggehen. Ich wurde wach und fragte mich, was mir dieser Traum sagen sollte???
Manchmal hab ich schon das Gefühl, als wüsste ich gar nicht mehr wie sich seine Stimme anhört. Am Freitag hatte ich auch noch ein ganz schönes Erlebnis und ich glaube einfach nicht an einen Zufall, wie es mein Männe sagt. Ich war mit meiner Tochter einkaufen, stand an der Kasse und sie spielte mit dem davorstehenden Drehständer in dem bestimmt an die 60 verschiedene Blumensamentüten hingen. Ich rief sie und mit was für einer Tüte kam sie an? Mit den Lieblingsblumen meines Vater (Cosmea/Schmuckkörbchen) Ich hatte ein richtig warmes Gefühl in mir und kaufte die Tüte. Nun werde ich die in den nächsten Tagen aussähen, hoffen das ich das hinbekomme und dann pflanze ich sie auf sein Grab, wenns warm wird. So nun hab ich schon wieder jede Menge geschrieben. Würde mir wünschen, wenn wir uns hier öftres ausstauschen könnten! Ich umarme Euch alle ganz ganz doll. Eure Bianca
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  #30  
Alt 07.02.2005, 17:06
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Hallo liebe BIANCA
Ersteinmal herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag...Bei mir ist es im Moment ziemlich schlimm...
Meine gedanken sind nur im letzeten Jahr...
SOgut vor einem Jahr ging es langsam bergab...alles kommt im Moment doppelt so viél in mir hoch...die proffesionelle Hilfe hilft mir ein wenig mit den verarbeiten...es ist nicht ganz leicht.
Ich hätte so viel zu erzählen an meinen allerliebsten Paps,zum Beispiel,dass ich es endlich geschafft habe mit dem Rauchen aufzuhören ....oder das es meiner Kleinen viel Freude macht in den Kindergarten zu gehen....
Es gibt sooooooooooo viel was ich mit ihm teilen würde...aber nichts ist mal wie es war und wird auch nicht mehr....

Ich habe schon ewig von meinem Vater nicht geträumt...ich vermisse ihn unheimlich so wie ihr eure Liebsten....
Meine Mutter ist vor zwei Wochen in die Türkei geflogen und ich habe ihr die Lieblingsblume von ihm mitgegeben,so dass sie es einpflanzt....Ich wre gerne mitgeflogen,aber durch die Schwangerschaft gehts leider nicht...Mal sehen vielleicht klappt es ja dass ich dieses Jahr rüber fliege...

Naja soweit zu mir....
Bin derselben Mienung wie Bianca...meldet euch alle mal vielleicht erleichtert es uns ein wenig

in liebe
melek
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