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  #76  
Alt 20.04.2007, 10:44
Finiboy Finiboy ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Hallo, habe meine "Geschichte" oder besser gesagt, die meiner Mutter bereits im Forum: Lungenkrebs kurz erzählt. Meine geliebte Mutti starb am 10.01.07. Ich weiß, es sind ja erst ein paar Wochen aber der Schmerz ist einfach riesig und es überfällt mich täglich. Es sind so viele Dinge, die mich schmerzlich an sie erinnern. Damit meine ich nicht die schönen Erinnerungen wie z. B. Fotos aus der Zeit, wo es ihr gut ging oder besondere Gegenstände. Sondern ich meine die wirklich schmerzlichen Erinnerungen, wenn ich z. B. an dem KH vorbeifahre in dem sie die letzten Wochen ihres Lebens verbrachte oder einen Geruch, den ich mit Krankenhaus in Verbindung bringe. Ich muss auch immer an ihre letzten Atemzüge denken, die letzten Stunden und wie sie ausgesehen hat, als sie dann tot im Krankenbett gelegen hat. Der Schmerz macht mich fertig.
Hallo Ihr Lieben,

tja, was soll ich schreiben: es hat sich bisher nichts aber auch garnichts verbessert, geändert, geordnet oder wie auch immer...................

Ich weiß einfach nicht mehr weiter, wahrscheinlich habe ich wieder mal einen Höhepunkt einer Trauerphase erreicht, aber ich frage mich ernsthaft: wie viele davon gibt es noch? was kommt noch? und vor allem wie lange schaff ich das noch?

So langsam verliert sogar mein geduldigster Mann der Welt seine Geduld und hat mich doch gestern abend tatsächlich gefragt, warum ich in letzter Zeit so unzufrieden bin! Das ist ja wohl ne äußerst dämliche Frage und meine Anwort lautete: natürlich bin ich unzufrieden mit mir und meinem Leben, meine Mum ist vor drei Monaten gestorben und ich kann das nicht in zwei Wochen überwunden haben. Damit war das Gespräch dann beendet, ich hatte und habe immer öfter den Eindruck (nicht nur bei meinem Mann), dass ich damit nerve, das möchte ich natürlich nicht uns so fresse ich dann alles in mich rein. Nur hier kann ich mich dann mal ausheulen wobei ich manchmal denke es nervt vielleicht auch hier. Ach, ich weiß auch nicht und im Moment sowieso nicht.

Fühlt Euch alle geknuddelt und ich wünsch Euch ein supi Wochenende

LG Ulrike
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  #77  
Alt 20.04.2007, 11:50
Benutzerbild von Steph570
Steph570 Steph570 ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Warum sind die Gefühle und Gedanken die wir hier haben eigentlich so gleich ???
Warum reagieren die Menschen in unserem Umfeld eigentlich fast gleich ???

Ulrike, ich erlebe im Moment das gleiche wie Du. Und ich stell mir sie selben Fragen und finde genauso wenig Antworten darauf.
Und ich denke den anderen Mitschreibern und stillen Mitlesern gehts nicht anders.

Ich denke das "andere" uns wohl auch gar nicht verstehen können.
Das was wir erlebt haben war und ist eine Ausnahmesituation, die Dinge mit sich gebracht hat die wir wohl nicht für möglich gehalten hätten.
(Wir haben hier schon mal über die vielen Gefühle gesprochen die man in der Zeit hat)
Das ist der Grund warum ich mich anderen auch gar nicht mehr versuche zu erklären.
Wenn man mich fragt was los ist lautet meine Standard Antwort "Nichts" !! Oder "Was soll sein ??"

Ich habe keine Lust und keine Nerven mehr dazu anderen zu erklären das ich mich Hundeelend fühle, das ich schlecht schlafe, das ich nicht verstehe das Paps nicht mehr zurück kommt, das er mir fehlt, das ich einfach nur unendlich traurig bin.
Wofür soll ich anderen das erklären ? Um dann als Antwort zu bekommen das wird wieder, Kopf hoch, das Leben geht weiter, es war so besser für ihn.
ICH KANN DIESE ANTWORTEN NICHT MEHR HÖREN !!
Ehrlich, es kotzt mich an.

Was soll denn wieder werden, was ?? Ja verdammt das unser Leben weitergeht weiß ich selbst. Das es für meinen Paps besser war auch.
Oh und das er nie mehr zurück kommen wird ist das erste was ich höre (sorry für die makabere Ironie, aber anders ist es nicht zum aushalten)

Aber das alles hilft mir nicht damit klar zu kommen. Es hilft mir nicht das entgültige zu begreifen. Es macht es nicht einfacher geschweige denn leichter.

Ich für meinen Teil bin über ein Jahr lang stark gewesen. Verdammt stark. Für meinen Vater, meine Mum, meine Kinder. Ich hab mich so manches mal über mich selbst gewundert.
Aber jetzt kann und will ich nicht mehr stark sein. Ich bin am Ende meiner Kräfte.
Und es wird nicht verstanden. Du quälst Dich jeden Tag durch und bist abends froh es einigermaßen hinter Dich gebracht zu haben. Und das war`s.

Das einzigste was wir tun können ist uns hier zu stützen und uns gegenseitig Mut zu machen. Und wenn Dir danach ist dann tu es Ulrike.
Weil hier versteht man es !!

Ich nimm Dich mal ganz doll in den Arm

Allen hier ein schönes und erholsames Wochenende und haltet die Ohren steif
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Nordisch nobel , Deine sanftmütige Güte , Dein unbändiger Stolz , das Leben ist nicht fair.
Es war ein Stück vom Himmel , das es Dich gibt.
(Grönemeyer)

Paps geb. 15.04.47 - gest. 08.02.07
Opipi geb. 19.03.22 - gest. 08.01.08
Schwiegerpapa geb. 23.08.35 - gest. 18.01.08
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  #78  
Alt 20.04.2007, 13:10
Finiboy Finiboy ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Hallo nochmal ,

muss jetzt noch mal schnell antworten, da Steph570 mir mal wieder aus der Seele gesprochen hat. Ja, auch ich antworte eigentlich standardmäßig: nix, was soll denn sein? Dann ist auch meist Ruhe, genau auch aus dem selben Grund, wie Du diese Antwort gibst, auf diese blöden Sprüche kann auch ich verzichten, obwohl muss man ja auch fairerweise mal sagen, sind die ja oft (nicht immer) nett gemeint aber halt ziemlich dämlich und unwissend oder wie auch immer. Den wirklich dämlichsten Spruch hat meine Schwiegermutter losgelassen, der ging ungefähr so: ja die.... hat ja schon fast Mamma zu mir gesagt nachdem ihre Mutter ja tot war. Dazu muss mann sagen, sie ist, aus welchen Gründen auch immer, immer auf Annerkennung aus und hat wohl darauf gehofft, dass ich da irgendetwas positives in diese Richtung äußere. HEY, HALLO, MEINE MUTTER KANN NIEMAND ABER AUCH WIRKLICH NIEMAND ERSETZTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das hat echt weh getan, dass es da jemanden gibt der doch tatsächlich was anderes glaubt.

Und, ja genau es wird nichts wieder außerdem was soll denn wieder werden? Verstehe diesen Spruch auch nicht und ich find es echt SCHEIßE, dass es Leute gibt, die ohne nachzudenken sowas loslassen, jemand mit nem bischen Gribs im Hirn und ein wenig Einfühlungvermögen der muss doch einfach kappieren, dass das total unangebracht ist.

Ich habe einen lieben netten Arbeitskollegen, schon etwas älter und ein rauher Typ (halt aus dem Betrieb vor Ort), der hat, als ich den ersten Tag wieder im Büro war, mich zwar etwas ruhiger als sonst aber ansonsten völlig normal begrüßt und hat garnichts gesagt und ich war ihm dafür so unendlich dankbar, weil ich durch seine Blicke und Gestik erkannt habe, es tut ihm wirklich leid und er verzichtet lieber darauf mir irgendwelche Beileidssprüche zu klopfen. O.K., das ist natürlich auch ein Kollege den ich sehr gut leiden kann und das auch auf Gegenseitigkeit beruht, sonst hätte ich für seine Empfindungen wahrscheinlich nicht so eine Antenne gehabt. Ich wollte nur sagen, es geht doch auch anders. Und ich denke diese Leute wissen auch oder können zumindest erahnen was wir gerade durchmachen und da kann mann halt auf so bekloppte Äußerungen gut verzichten.

Mittlererweile versuche ich auch nicht es immer jedem recht zu machen nur damit mich jeder gut leiden kann: DAZU IST MEIN LEBEN ZU KOSTBAR.

NA, ich merk schon, da hat sich zu allem Überfluss auch noch ziemlich Wut und Frust aufgebaut, aber ich kann manche Menschen einfach nicht verstehen. Und langsam ist es mir auch egal, soll se halt ihren eigenen Kram machen und mich in Ruhe lassen. Hört sich das jetzt alles an wie ne frustrierte Mittdreißigerin???? Ich weiß nicht, aber ich denke oft, pöh, was soll´s, schlimmeres kann ja nicht mehr passieren, den Tot hab ich ja nun schon gesehen. Kennt das jemand? Haben wir eine Grenze überschritten? Das fühlt sich manchmal ziemlich haltlos an.

Liebe steph570 ich danke dir für deinen Zuspruch der letzten Tage, hat wirklich gut getan

LG Ulrike

Geändert von Finiboy (20.04.2007 um 13:21 Uhr)
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  #79  
Alt 20.04.2007, 21:39
Sabitz Sabitz ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Hallo Ihr Lieben,
ich finde mich auch in Euren Beiträgen wieder.
Bei mir ist der Tod meines Vaters etwas länger her (7Monate) als bei Euch und es ist so, dass die Trauer immer wieder zuschlägt. Es reicht dann ein Wort, ein Lied oder noch schlimmer der bevorstehende Geburtstag meines Vaters. Man hat dann das Gefühl, als wenn man wieder ganz am Anfang steht und alles ist so trostlos. Ich wollte damit sagen, dass es wenn dann langsam vorangeht und es immer wieder zu totalen Einbrüchen kommen kann.
Das ist normal, aber oft für Außenstehende eben nicht!
Laßt Euch dadurch nicht so verunsichern, diese Menschen können es nicht nachvollziehen nach dem Motto "und sie wissen nicht, was sie tun".
Ich weiß, das fällt uns nicht immer leicht und wir sind wütend, verletzt und verstehen die Welt nicht mehr. Ich versuche diese Sprüche zu ignorieren, wenn ich mich schwach fühle. Geht es mir besser und fühle ich mich stark, gehe ich in die Offensive, auch wenn dann meine Agressivität Oberhand bekommt. Das "darf" auch mal sein!
Unser "Ventil" muß auch mal geöffnet werden, sonst werden wir noch richtig krank, "trauerkrank" sind wir ja bereits.
Wir haben ein Elternteil verloren, das tut so unsagbar weh und davon erholen wir uns nicht nach ein paar Monaten. Wer soetwas von uns verlangt ist entweder sehr naiv oder hat dies noch nie durchmachen müssen.
Ich weiß, wie Ihr Euch fühlt und mich quälen vorallem auch die "letzten" schmerzlichen Bilder, die ich immer wieder vor Augen habe.
Mein Vater wollte auch nicht "erlöst" werden, er hatte kaum Morphium bekommen, hat alles bewußt erlebt und sich bis zum letzten Atemzug gegen das Sterben gewehrt. Mir kommen schon wieder die Tränen, so weh tut das!!!
Trotzallem bin ich froh, dass wir hier die Möglichkeit haben uns gegenseitig zu stärken!
Ich wünsche Euch allen ein besinnliches WE und Menschen, die für Euch da sind!
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  #80  
Alt 24.04.2007, 10:50
Finiboy Finiboy ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Hallo alle zusammen ,

tja, was soll ich schreiben? Wo seid ihr alle geblieben???????

O. K. bei dem Wetter! Aber ich hoffe trotzdem, es geht Euch so gut es uns halt gehen kann!!

Ich für meinen Teil denke, ich habe den Höhepunkt der letzten Trauerphase so einigermaßen überstanden, bin schon gespannt, was als nächstes kommt? Hab echt SCHISS davor, aber da muss ich wohl durch. Wenigstens kann ich jetzt wieder Fotos meiner Mum anschauen ohne gleich in ein tiefes Loch zu fallen. Es ist merkwürdig aber es fühlt sich jetzt, seid der letzten Phase, anders an. Ich schaue mir gerne Fotos meiner Mum an, das hab ich gleich am ersten Tag nach ihrem Tod schon gerne getan, da mich das immer in die Situation zurückversetzt, in der das Foto entstanden ist und das ist oder war besser gesagt ein wahnsinnig schönes Gefühl, nur seid der letzten Trauerphase ist diese Gefühl halt anders, ich versuch mal es zu beschreiben: es schmerzt in der Brust, so dass es mir fast den Atem raubt, es lässt mich verzweifeln, hoffnungslos, Panik, tiefe nein tiefste Trauer kommt über mich ein tiefes schwarzes Loch, ich versuche dann verzweifelt, das schöne Gefühl zurückzuholen aber das ist genau so zwecklos als würde ich versuchen meine Mum zurückzuholen, genau das würde ich sooooooooooooo gerne. Oh man, sie fehlt mir so.

Als ich letzte Woche Donnerstag im Büro war und mich tierisch über alles und jeden aufgeregt und geschimpft habe sagte ein lieber Kollege zu mir: und stell dir vor, deine Mum sieht dich jetzt. Oh je, dachte ich im ersten Moment und es tat gut das zu glauben. Hab dann versucht ruhiger zu werden, weil ich weiß, dass meine Mum gesagt hätte: reg dich doch nicht so auf, das nützt doch nichts. Oh Mutti, ich liebe Dich sehr!!!!!




Na ja, werde gleich mit unserem Kleinen das Fahradfahren üben, bisher fährt er nur mit Stützrädern aber er ist ja jetzt "schon" vier, da werd ich die Dinger mal abschrauben und ich denke ich werde heute einen sehr sportlichen Nachmittag haben . Vielleicht lenkt mich das dann ein wenig ab. Aber es ist immer so, dass ich in diesen Momenten echt an was anderes fröhliches denke und später dann so was wie: scheiße, Mutti konnte das nicht mehr sehen und es hätte ihr richtig gefallen. Und es wird immer so sein, der Schmerz wird immer da sein, auch wenn eigentlich sehr schöne Dinge geschehen, immer werd ich denke, dass Mum nicht dabei war und da kann die Zeit nicht helfen, ich denke es wird nicht einfacher, oder? NEIN!!


LG Ulrike
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  #81  
Alt 25.04.2007, 09:47
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Steph570 Steph570 ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Hallo Ihr Lieben ,

das Wetter ist für diese Jahreszeit wirklich mehr als super.
Leider baut mich das aber auch nicht wirklich auf. Klar freu ich mich über die Sonne und genieße es mal draußen zu sitzen. Aber dann kommen auch gleich wieder die traurigen, trüben Gedanken
Wenn Paps jetzt hier wäre dann ... Ja dann würden wir ... , aber wir werden nie wieder. Und schon ist das Loch wieder da.
Diese Gewissheit des nie wieder.
Samstag fahren wir unseren neuen Hund holen.
Und auch da ist Paps wieder gegenwärtig. Was für Namensvorschläge hätte er gemacht (da wär bestimmt wieder was raus gekommen wo ich vor lachen unterm Tisch gelegen hätte ) , wie hätte er ihn gefunden.
Es ist zum verrückt werden.

Ich weiß nicht wie ich es Euch erklären soll. Ich bin ihm so nah, ich hab das Gefühl er ist ständig um mich und das tut gut. Das Gefühl gibt mir Kraft durchzuhalten und Sicherheit. Gleichzeitig fühl ich mich so unendlich traurig und leer das es weh tut.
Die Tage hatte ich furchtbare Gedanken die mir Angst gemacht haben.
Ich dachte drüber nach das alles gut wäre wenn ich bei ihm wäre.
Er würde mir nicht mehr fehlen, ich wär nicht mehr traurig, alles wär wieder gut.
Ich hab das niemandem gesagt, ich will meiner Familie nicht noch mehr Sorgen machen (von wegen Hilfe nu ist sie Selbstmord gefährdet oder so).
Aber meine Sehnsucht nach ihm ist teilweise so groß, ich kann nichts dafür.
Gut, ich denke das solche Gedanken mit Sicherheit normal sind, aber trotzdem.
Ach ich weiß auch nicht. Klare Gedanken zu fassen ist im Moment nicht so mein Ding.

Ich sitze in der Ecke und starre vor mich hin. Fragt mich worüber ich nachgedacht habe, ich weiß es nicht. Ich unterhalte mich und weiß ein paar Minuten später nicht mehr um was es eigentlich ging. Ich guck Fernsehen und weiß eigentlich gar nicht was läuft. Ich steh morgens auf und fühl mich als wenn ich Tage nicht geschlafen hätte.
Eigentlich ist es nur ein funktionieren. Ohne Regung und ohne Gefühl. Die entwickeln sich nur wenn ich an Paps denke.
Ansonsten hab ich eine richtige Leck-mich-am-A.... Einstellung.
Und ich weiß das er mir in den selbigen treten würde wenn er könnte !!

Vielleicht eine neue Phase der Trauer ??

So wie Ulrike ihre Gefühle beschreibt fühl ich mich wenn ich an ihn denke auch. Und es endet auch immer in diesem "ihn wieder zurück holen wollen" Gedanken und der Gewissheit das es nicht geht. Und dann ja dann ist sie wieder da diese Wut, diese Hilflosigkeit und die Verzweiflung.

Und wenn ich teilweise Beiträge hier lese wo es schon ein Jahr und länger zurück liegt verlässt mich ehrlich gesagt die Hoffnung das es irgendwann besser wird. vielleicht anders aber besser ?!?

Siehst Du Ulrike wir sind wieder beim Thema

Ihr Lieben ich Euch und schick nen
Haltet die Ohren steif
Unsere Lieben würden uns wahrscheinlich was anderes erzählen wenn sie es könnten und uns so sehen
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  #82  
Alt 25.04.2007, 10:51
Finiboy Finiboy ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Hallo alle zusammen ,

erstmal einen schönen guten morgen. Wo sind denn all die anderen geblieben?

Liebe steph 570, ich denke wirklich, dass sich die Trauer in verschiedene Phasen aufteilt und du steckst gerade auf einem wie ich das so sage Höhepunkt. Ich verstehe dich nur zu gut, ich würd alles geben meine Mum wieder zurückzuholen aber die Gewissheit, dass das nie scheiße NIE möglich ist, das haut mich einfach um, dann denk ich, ich dreh durch. Und hey, du schaffst auch diese Phase, denk an deine Kinder, das hilft mir immer wenn ich an meinen Kleinen denke weiß ich, wie sehr er mich braucht und das ist auch für mich im Moment das einzige, was mich funktionieren lässt, weil ich lebe nicht sondern ich funktioniere einfach, genauso wie du es schon beschrieben hast! Und genau, wir sind wieder mal beim Thema, denn die Zeit macht nicht einfacher, ich denke auch sie machts anders, wie, das wissen wir ja noch nicht aber einfacher kann es nicht werden, dazu waren/sind die Menschen die wir verloren haben zu wichtig für uns. Weißt du, ich denke zur Zeit ziemlich oft über das Thema "Leben nach dem Tod" nach, wahrscheinlich auch durch den Gedanken, den du acuh schon beschrieben hast und den ich auch denke, wenn ich bei ihr wäre, würde es mir besser gehen. Und was mir dann auch noch Angst macht ist der Gedanke: "Was soll´s wir müssen schließlich alle mal sterben, ist die natürlichste Sache der Welt". Jetzt stell dir mal vor mein sachlicher Verstand hätte recht und nach dem Tod folgt einfach das große NICHTS, dann haben wir unsere Lieben hier völlig umsonst allein gelassen. Ehrlich gesagt wäre das ja so ein richtiges Fettnäpfchen für mich (ich bin nämlich Spezialist für Fettnäpfchen). Hey stephimaus ich denk an dich und drücke dich ganz doll. Meld dich und erzähl wie es dir weiterhin geht.

Ansonsten, das gestern mit dem Fahrrad fahren hat zwar funktioniert aber ich denke mein Kleiner ist noch nicht ganz so weit. Na ja egal, die Stützräder bleiben trotzdem ab und er übt fleißig mit dem Roller seinen Gleichgewichtssinn, total süß. Mumi, ich hoffe Du hast das irgendwo miterlebt, du hättest auf jeden Fall deinen Spaß gehabt und wärst total stolz. Ich küsse Dich wo auch immer Du bist, in meinem Herzen auf jeden Fall.

So, nun wünsch ich Euch allen einen sonnigen und erträglichen Tag.

LG Ulrike
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  #83  
Alt 26.04.2007, 10:27
Benutzerbild von Steph570
Steph570 Steph570 ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Zitat:
Zitat von Finiboy Beitrag anzeigen
Und was mir dann auch noch Angst macht ist der Gedanke: "Was soll´s wir müssen schließlich alle mal sterben, ist die natürlichste Sache der Welt". Jetzt stell dir mal vor mein sachlicher Verstand hätte recht und nach dem Tod folgt einfach das große NICHTS, dann haben wir unsere Lieben hier völlig umsonst allein gelassen.
Guten Morgen Ihr Lieben , Morgen Ulrike

Was mir als erstes eingefallen ist als ich Deinen Beitrag las war,
Ja sterben müssen wir alle.
Aber unsere Lieben sind nicht gestorben sie sind in meinen Augen krepiert !!!
Sorry, die Wortwahl ist vielleicht ein wenig krass, aber genau so seh ich es.
Weißt Du meine Ur-Oma wurde 96 Jahre alt !!! Sie lebte zeitweise in ihrer eigenen Welt (Demenz). Aber gesundheitlich war sie echt noch fit. Nen bisschen Blutdruck Probleme und hier und da ein Zipperlein.
Sie ist Abends zu Bett gegangen und Morgens nicht mehr aufgewacht.
Das nenne ich sterben.
Wenn ich aber an die letzten Wochen mit meinem Paps zurück denke, seine Angst, sein Wille, seine Kraft, sein aufbäumen und sein aufgeben - sich geschlagen geben, dann überkommt mich die kalte Wut !!

Und ja auch ich frage mich hin und wieder ob es ein Leben nach dem Tod wirklich gibt.
Aber ich habe mich dazu entschieden fest daran zu glauben das es so ist.
Weil wenn ich da jetzt auch noch anfange zu zweifeln dann bleibt nichts mehr !
Ich lebe in der Hoffnung das wenn ich eines Tages gehen muß mein Vater der jenige ist der auf der anderen Seite der Schwelle steht und auf mich wartet.
Der da steht so wie er früher war.
Mit seinen tollen grauen Haaren, seinem Vollbart und den strahlend blauen Augen. Der mich in den Arm nimmt und wieder zu mir sagt "Na du doofe Nuß"

Daran halte ich mich fest. Unsere Zeit ist noch nicht da. Und wann die Sanduhr für uns abläuft und vor allem wie, das wissen wir (zum Glück) nicht.
Und ich weiß auch das mein paps mich da oben noch nicht sehen will.
Aber irgendwann, eines Tages und dann hab ich (so hoffe ich) auch keine Angst davor los zu lassen.

Vielleicht rede ich mir was ein, vielleicht stimmt es was Du sagst, wer weiß es ?!?
Es ist noch niemand zurück gekommen der es bestätigen oder verneinen kann.
Also bleibt nur eins : DIE HOFFNUNG !!
Und Ulrike die sollten wir uns nicht nehmen lassen.

Ganz lieben Gruß
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  #84  
Alt 26.04.2007, 11:21
AndreaB AndreaB ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Hallo ihr Lieben,
ich muss Euch auch schreiben, meine Mama ist am 12.01.07 um 1.20 Uhr Zuhause gestorben an Brustkrebs !!!!!
Ich habe sie Zuhause gepflegt das war ihr größter Wunsch außer der das sie Leben wollte und nicht sterben........es war einfach schrecklich sie so zu sehen und ihr nicht helfen zu können meine geliebte Mama :-( ich vermisse sie soooooooooo sehr.
Ich hoffe gauso das ich sie wieder sehen darf am Tag X
Ich möchte so gerne Wissen wo die ganzen gestorbenen sind ,ich glaube das irgendwas irgendeine Energie doch da sein muß vom Menschen.........
Ich rede oft mit Mama und warte auf eine Antwort , doch alles bleibt stumm...............
Ich fühle mit Euch allen !!!!!!!!!!!!!!!!!!
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  #85  
Alt 26.04.2007, 13:34
stef777 stef777 ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

hallo ihr,

ich kenne das auch, mit der todessehnsucht, um bei dem verstorbenen sein zu können...ich hatte nie selbstmordgedanken, es sind eher abstraktere gedanken, aber die haben mein umfeld auch berunruhigt, obwohl ichs gar nicht im sinne von selbstmord meinte. meine sehnsucht nach papa war nur manchmal so gross, und auch der gedanke, dass ich ihn da drüben nicht alleine wissen möchte, dass ich gedacht habe, wenn ich tot wäre, dann wüsste ich jedenfalls wo er nun ist und würde ihn wiedersehen...naja, aber wir sind eben alle noch lange nicht an diesem punkt.

ich hatte auch oft phasen, in denen ich an nichts glaubte, was einen ziemlich verzweifelt machen kann. in diesen phasen dachte ich auch "na gut, dann stirbt man eben, und alles ist vorbei", aber das war eher depressiv und resignierend von mir als fatalistisch.
mittlerweile MÖCHTE ich einfach glauben, dass es ein leben nach dem tod gibt und ich meinen vater wiedersehen werde. die hoffnung ist also zurückgekehrt...

liebe steph, ich verstehe dich sehr gut, dass dir das schwere sterben deines vaters so zu schaffen macht. es erscheint so ungerecht, ob es das wirklich war...? wir wissen es nicht... mein vater hat auch einen schweren tod gehabt. dann meinte jedoch jemand, mein vater hätte wirklich viel viel glück im leben gehabt (er war im krieg gewesen, hat da wie durch ein wunder überlebt etc. etc.)....ja, er hatte extrem viel viel glück im leben...ausserdem, mittlerweile - auch wenn der abschied mit meinem vater extrem schwer war - bin ich froh, dass wir verschiedene "abschiedsmomente" hatten, in der ganzen letzten krankheitsphase....ich hatte mir auch schon mal gewünscht, er wäre viel schneller und plötzlicher gestorben (da es weniger qualvoll gewesen wäre, eben ein sterben, nicht ein krepieren in deinen worten). aber andererseits ist es vielleicht auch gut, wenn man bewusst abschied von seinem leben und der welt nehmen darf. beide arten des sterbens haben vor- und nachteile....was mir half war, die vorteile zu sehen, was ich erst jetzt allmählich kann...

LG an alle
stef.
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  #86  
Alt 27.04.2007, 11:02
Finiboy Finiboy ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Hallo und guten morgen an alle,

ja sterben werden wir alle auf welche Art und Weise auch immer. Und ich hab echt SCHISS davor, und zwar vor dem WIE. Aber es ist auch Tatsache, dass wir da wenig Einfluss drauf haben.

Liebe steph570 Du hast auf jeden Fall Recht unsere Lieben sind jämmerlich krepiert (Wortwahl sehr passend, drückt es gut aus). Meine Mum hat im Krankenhaus zu mir geagt: Das hier ist genau das, was ich NIE wollte. Weißt Du, sie hat sich bis zum Schluss ja, wie soll ich sagen, geniert. Sie konnte ja seid sie im KH war nichts mehr alleine machen (Gehirnmetastasen) und isat jeden Tag ein kleines Stückchen gestorben und wir mussten alles mitansehen und haben natürlich alles für sie getan, gerne getan, mit Hingebung getan, mit sehr viel Liebe getan aber ihr war es unangenehm, sie hat sogar Weihnachten als wir sie tagsüber nach Hause holen durften extra wenig getrunken, damit sie niemand zur Toilette bringen musste.................... sie wollte uns nicht zur Last fallen, SCHEIßE, das haben wir doch echt gerne gemacht................. So, und einer meiner Onkel (ein sehr lieber und guter Mensch) sitzt morgens am Frühstückstisch es geht ihm gut er macht noch seine normalen Witzchen meine Tante holt ihm eine Strickjacke, er wollte los Blumen holen, sie kommt wieder, er sitzt dort immer noch allerdings tot. DAS nenn ich sterben, mein Opa ist auch abends ins Bett gegangen und morgens war er tot. DAS nenn ich sterben. Ein anderer Onkel von mir, mein liebster Lieblingsonkel, ist auch jämmerlich an Krebs krepiert. Und Du hast Recht. Wenn ich dran denke krieg ich auch die WUT, ich könnte kotzten vor WUT, mir wird schlecht, ich bin verzweifelt und verliere jede Hoffnung aber nicht wegen des Sterbens an sich, natürlcih mussten unsere Lieben leiden aber doch wohl wegen dieser beschissenen Krenkheit Krebs, die macht mir echt wahnsinnige ANGST, ich könnte schreien..........................................
Oh ja, ich hab wohl die Hoffnung verloren, ich beneide Euch alle, die fest an ein Dasein nach dem Tod glauben. Ich versuchs, ich würd es so gerne, weil dann wäre einiges einfacher zu ertragen. Wenn ich mit gewissheit wüßte, dass meine Mum und mein Dad mich auf "der anderen Seite" in Empfang nehmen, wenn´s soweit ist, das würde mich beruhigen und ich wüßte auch, dass die zwei sich ja dann jetzt wieder haben, und das würde mich unendlich freuen.

Ansonsten war gerstern wieder der Tag an dem ich am KH vorbeifahre und ..........................alles ÜBEL wie immer unverändert. MIST, wann hört das endlich auf..........................

LG Ulrike
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  #87  
Alt 30.04.2007, 07:43
Benutzerbild von teddy 34
teddy 34 teddy 34 ist offline
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Hallo Ulrike!
Auch mein herzliches Beileid.Habe meine Ma am 19.03.2007 am Lungenkrebs verloren.
Ging alles schneller als bei deiner Ma.Bin froh dass sie nur knapp einen Monat leiden musste.
Mir fehlen die Worte,wie soll man auch den Schmerz in Wote fassen.Den wir alle erleben.Würde so gern die Zeit zurrück drehen,wo alles noch einfacher war.
Stille Grüße Nicole
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  #88  
Alt 30.04.2007, 11:07
Finiboy Finiboy ist offline
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Guten morgen zusammen ,

mir gehts im Moment mal wieder echt Schei.... Der Schmerz ist RIESIG. Bin glaub ich langsam am Ende. Ich fan ge an das schöne Wetter zu hassen, mein Leben zu hassen, einfach alles ..............

Liebe Nicole,

ich sende Dir einen stillen aber aufrichtigen Gruß. Ja, ich kenne deine Gefühle nur zu gut und wünsche dir, dass du es einigermaßen schaffst, es hilft sich hier auszusprechen, da der Rest der Welt erstmal anscheinend schneller weiter macht als man selbst ............... Drück Dich

Sorry Leute, aber ich kann erstmal nicht mehr.............
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  #89  
Alt 06.05.2007, 23:45
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Steph570 Steph570 ist offline
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Ihr Lieben,
wollt mich nur mal eben bei Euch melden. Es ist nichts passiert, ich "lebe" (welch Ironie) noch.
Bin nur wieder in einem totalen Loch und muß da erst mal alleine raus finden.
Haltet die Ohren steif

an alle
steph
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Nordisch nobel , Deine sanftmütige Güte , Dein unbändiger Stolz , das Leben ist nicht fair.
Es war ein Stück vom Himmel , das es Dich gibt.
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  #90  
Alt 07.05.2007, 10:24
Finiboy Finiboy ist offline
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Standard AW: Die Zeit machts einfacher????????

Hallo

ich kenn das mit dem Loch, bin gerade wieder auf dem Weg da etwas raus zu kommen, war diesmal echt übel.
Weiß langsam garnichts mehr............ Mein Kopf dreht sich und meine Mum ist so schmerzlichst anwesend.........ich kanns einfach nicht beschreiben, ich möchte nur, dass es aufhört.

LG Ulrike
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