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  #16  
Alt 10.12.2005, 19:24
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

ernest, es ist alles so leer so dunkel ohne dich. ich mache die lichter an trotzdem bleibt es so dunkel. oft schaue ich auf die uhr und denke, du musst doch jetzt kommen, ich lebe noch in unserer gemeinsamen zeit, überlege was du essen willst was wir noch tun wollen und dann plötzlich ist es wieder da, du kommst nicht mehr, es ist jedesmal wie ein schlag. mein verstand weiß es nur meine seele will es nicht akzeptieren. warum hast du mich nicht mitgenommen? ich wäre lieber bei dir. wenn ich mit max fortgehe, sehe ich nur paare. ich sehe wie sie glücklich sind und frage mich, warum nicht wir zwei das glück haben durften miteinander alt zu werden. wir haben uns vom leben nicht viel gewünscht, nur immer das eine zusammen alt werden. weiß du noch unseren größten wunsch, im alter in deine heimat ziehen, dort ein kleines häuschen mieten mit garten, du auf deiner bank vor dem haus mit blick auf deine geliebten berge und ich sah mich im garten bei meinem kräutern. wie oft haben wir diesen traum gedanklich ausgesponnen, wenn wir beisammensaßen, haben uns vorgestellt wie wir dann aussehen. wir waren glücklich bei diesem gedanken. und jetzt sitze ich allein hier. stimmt nicht, max und anton sind da. für max kann ich dir gar nicht genug danken, du hast wie immer weitergedacht und dafür gesorgt, dass ich nicht allein bin. max liegt neben mir auf dem boden und bewacht mich, ja er ist tatsächlich zu meinem bewacher geworden, wer hätte das gedacht bei diesem kleinen "angsthasen". ach mein lieb, sicher siehst du wie es uns geht. hilf mir weiter und bleibe unser guter schutzengel. ich liebe dich deine leonore
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  #17  
Alt 11.12.2005, 16:00
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

ernest hier sitze ich nun allein mit meinen gedanken. max und anton schlafen. wir haben traumhaft schönes wetter. eisekalt und blauer himmel und doch kann ich mich nicht aufraffen und gehen, das mach ich nachher mit max noch. gestern abend habe ich meine drei sterne gesehen, sie standen in einer reihe, ich kenne leider die sternbilder nicht. aber ich war sicher es ward ihr. ich habe heute mal wieder an den unterlagen weitergearbeitet, du weißt ja, die behörden wollen alles schwarz auf weiß, ich muss aber immer unterbrechen, ich heul dann los wie ein kleines kind, die erinnerungen lassen mich nicht los, ich denke an dich, an unsere zeit und träume und schon bin ich wieder in tränen aufgelöst. ich versuche oft an unsere schöne zeit zu denken, aber immer wieder schiebt sich die zeit deiner krankheit dazwischen. ich sehe dich wieder, wenn du deine nahrung mit der sonde nimmst, sehe die kleinen schlucke wasser obwohl du lieber mal was anderes getrunken hättest. ich sehe aber auch, dass du trotz der schmerzen und entbehrungen immer noch an mich gedacht hast. wenn ich nicht mehr konnte, hast du mich getröstet. ich habe oft versucht, die krankheit runterzuspielen und meine ängste - dir war es aber immer bewusst und doch hast du noch einen scherz machen können oder mich in den arm genommen und festgehalten. wie sehr ich deine nähe vermisse kann ich nicht ausdrücken. wie oft habe ich den himmel um hilfe gebeten, hab gebetet, dass du mir erhalten bleibst. es sollte nicht sein. immer wieder überlege ich ob ich etwas versäumt habe, ob ich nicht doch mehr hätte für dich tun können. diese gedanken kann ich nicht abschalten. ich muss aufhören ich kann nicht mehr richtig denken, bin nur noch am heulen. tschüss mein lieb deine leonore
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  #18  
Alt 13.12.2005, 08:16
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

wieder sitze ich hier, denke an dich und fühle die einsamkeit immer stärker. weihnachten rückt unbarmherzig näher und wie soll ich es ohne dich aushalten. ich weiß nicht ob ich es fertigbringe, weihnachten so zu feiern wie sonst mit baum und krippe. wir haben doch immer zusammen den baum ausgesucht, haben ihn geschmückt, du hast ihn katzensicher gemacht, wie haben wir lachen können, wenn pünktchen dazwischen gefunkt hat, versucht hat einen zweig zu klauen, oder die krippe du hast sie aufgebaut und pünktchen hat mithelfen wollen. oh ernest diese erinnerungen, immer wieder vor einem jahr - da war unsere kleine welt noch schön. es gab ein uns und ein wir und nun? du bist deinen letzten weg gegangen in den frieden und ich muss allein hier bleiben ohne deine wärrme und liebe. sei weiterhin mein stern der mich beschützt.
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  #19  
Alt 17.12.2005, 16:23
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

ernest gestern war ein rabenschwarzer tag, ein monat ist vergangen seit dem du nicht mehr bei mir bist. ich denke manchmal selbst unser häusle trauert, klingt dumm, aber es wird nicht mehr warm und hell hier. ich sitze hier am schreibtisch, hund und katze liegen neben bzw. hinter mir, alles ist so still. es ist keine angenehme stille, nein diese stille lastet zusätzlich auf mir. du warst es der licht und wärme gegeben hast und das ist mir nun genommen. ich vermisse dich so sehr. deine leonore
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  #20  
Alt 21.12.2005, 13:46
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein schatz, ich habe heute mit deinem vater telefoniert. es war ein langes und gutes gespräch und ich habe mich entschlossen hinzufahren und deine familie kennenzulernen. er hat dich so sehr geliebt und vermisst. ich bedauere so sehr, dass wir nicht in deine heimat gefahren sind, vielleicht wäre es dann auch für dich leichter gewesen. ich vermisse dich so sehr und ich weiß nicht, wie ich die kommende zeit ohne dich verkraften soll. in liebe leonore
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  #21  
Alt 23.12.2005, 12:43
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

heute werde ich den baum aufstellen, ernest die kinder brauchen ihr weihnachtsfest, auch wenn es für mich sehr schwer wird. ich werde den baum in den garten stellen, so dass sein licht nicht nur für uns scheint. ronja hat mich gefragt, ob du ihn dann auch sehen kannst. ich habe ihr gesagt, dass du immer siehst was wir tun und dich darüber freust, wenn wir uns freuen. sie sagte, "gell oma du bist so traurig weil der opa ernst nicht da ist, ich bin auch traurig aber ich bin ja bei dir". ich werde also mit meinen kindern und enkeln weihnachten feiern und du wirst bei uns sein, ich brauche deine kraft um dies alles durchzustehen. ich liebe dich leonore
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  #22  
Alt 24.12.2005, 16:05
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

oh gott, ich kann nicht mehr, mir gehen die nerven durch. ernest, ich schaff das nicht ohne dich, überall sehe ich nur die glücklichen menschen. sehe die lichter in ihren wohnungen, stelle mir vor wie sie glücklich sind. und ich - ich bin allein, du bist nicht mehr bei mir. selbst die kinder und enkel oder der hund und die katze können die lücke nicht ausfüllen. die einsamkeit - wenn alle wieder weg sind - ist grenzenlos. ich kann über diesen verlust nicht hinwegkommen. überall heißt es jetzt frohe weihnachten, wie soll ich noch froh sein können ohne dich? ich habe es nicht einmal geschafft heute an dein grab zu gehen, es hätte mich zerrissen, ich komme morgen hin, morgen sind nicht mehr so viele leute dort. hilf mir und schick mir kraft, damit ich diesen abend irgendwie überstehe. in liebe leonore
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  #23  
Alt 26.12.2005, 11:43
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

mein liebster, ich habe es überstanden. der hl. abend ist vorbei und die beiden weihnachtstage habe ich einfach behandelt wie normale tage. die kinder haben darauf verzichtet weihnachtslieder zu spielen, nur die enkel wollten natürlich mir ein lied vorsingen. das war in ordnung so. die freude über die geschenke war riesengroß, die kleineren haben gesagt, der opa ernst hat mit dem christkind gesprochen, sonst hätten wir nicht so viel geschenke bekommen. es ist ja wirklich so, ohne deine vorsorge hätte ich das ja gar nicht gekonnt. gestern war ich bei dir und heute werde ich auch kommen. es war so friedlich an deinem grab und ich konnte mit dir reden, du warst da. weißt du, das es seltsam ist, solange du bei mir warst, kreisten meine gedanken nicht ständig um dich oder um uns. erst seit du gegangen bist, vergeht kaum ein moment an dem ich nicht an dich denke, die zeit ist eine andere, es gibt ein davor, die zeit der krankheit und jetzt die zeit ohne dich. ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll, ich denke du verstehst was ich meine. unser häusle ist kein heim mehr es ist ein dach über dem kopf, ein ort des alleinseins, du hast es zu einem zuhause zu einem heim gemacht. hier waren wir glücklich, wir zwei und die tiere, immer denke ich daran wie schön es war, wir konnten lachen, reden und auch schweigen, ein blick hat genügt und wir wussten, dass da viel liebe war und verstehen. dafür kann ich dir immer wieder nur danken. in liebe leonore
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  #24  
Alt 26.12.2005, 22:55
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

..deine worte gehen mir so nahe..

ich wünsche dir ganz viel kraft und bin in gedanken bei dir,
ylva
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  #25  
Alt 29.12.2005, 20:35
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

mein schatz, dein geburtstag war, dein 54. ich bin mitten in der nacht aufgewacht, weil der alarm ging - der rauchmelder hat sich gemeldet. es war ganz seltsam, denn es brannte nichts in der wohnung. auch der gasofen war aus, so dass es keinen grund gab. ich habe deinen geburtstag gefeiert, als wärst du noch bei mir, ich bin zu unserem griechen gegangen mit unserer gemeinsamen freundin, wir haben gegessen und jedes getränk haben wir für dich mitbestellt und in erinnerung an dich getrunken. wir haben den ganzen abend über dich gesprochen, haben geweint und auch wieder gelacht, denn es gab ja auch situationen über die wir noch heute herzhaft lachen können. aber als ich dann wieder im häusle war, hat mich die einsamkeit wieder eingeholt. wie schön wäre es gewesen, wenn du noch hättest da sein können, ich dich in den arm hätte nehmen können und gratulieren. es war dir immer peinlich, wenn du im vordergrund standest. du wolltest kein aufsehen, hast dich nie nach vorne gedrängt und warst oft zu bescheiden. dein grab liegt unter einer wunderschönen schneemütze, nur vereinzelt sieht man spuren von den vögeln die dich dort besuchen. es ist wie früher, alle tiere sind immer gerne zu dir gekommen und haben sich wohlgefühlt. auch die vögel in unserem garten, keiner ist davongeflogen wenn du draußen warst und im garten gearbeitet hast. ich liebe dich deine leonore
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  #26  
Alt 30.12.2005, 00:26
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GEP GEP ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

Hallo Leonore,

auch möchte Dir einmal Trost spenden, so wie Du es schon häufiger bei mir getan hast.

Ich hätte den Text von Dir, mit dem Grab und der Schneemütze, genauso für meine Liebste übernehmen können.

Ich, der kaum noch Kraft in sich hat, möchte Dir trotzdem noch etwas davon abgeben.

Liebe Grüße auch an Deinen Schatz
Gerhard

Geändert von GEP (30.12.2005 um 00:26 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler
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  #27  
Alt 30.12.2005, 10:53
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Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

liebe leonore,
auch ich würde dir gerne trost spenden,karft schenken aber ich weiss das es nicht geht.
trotzdem möchte ich dich wissen lassen das mir deine worte sehr nahe gehen und das ich da bin.

Ylva
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  #28  
Alt 01.01.2006, 11:36
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

ich danke euch für die lieben worte und wünsche allen ein gutes vor allem gesundes neues jahr.

hallo mein liebster, auch diese hürde ist nun genommen. ich hatte solche angst vor dem jahreswechsel, aber ich habe es im bett verbracht mit hohem fieber und ständigem husten. max und anton haben sich zu mir gelegt, denen war die knallerei völlig egal. hattest du deine hand im spiel? ich kam nicht mehr zum denken oder grübeln, war einfach schachmatt durch die medikamente. karin hat jetzt max abgeholt, denn noch kann ich nicht raus, muss erst noch medi nehmen und noch ein bisserl ausruhen. ich muss ja morgen fit sein, wenn ich in deine heimat fahre zu deinem vater. nicht böse sein, aber er hat ein recht drauf, von seinem sohn zu hören. ernest du fehlst so. wie soll man diese trauer, diesen verlust noch in worte fassen, meine tage und nächte sind leer ohne dich, ohne deine liebe, deine augen die mich so zärtlich angeschaut haben, manchmal hast du auch über mich lachen müssen, wenn ich wieder alles viel zu wichtig genommen habe. für dich war immer alles so klar, es ist wie es ist, und ändern kann man nix. daran muss ich so oft denken, ich hätte gerne so vieles geändert. warum kam zu uns nicht eine wunschfee, ich hätte mir nur gesundheit für dich gewünscht. mehr hätten wir doch gar nicht gebraucht. wir hatten doch uns und das war unser ganzes glück. altwerden wollten wir zusammen. wir haben uns kein eheversprechen gegeben und trotzdem war für uns klar, wir beide das gilt für die guten wie für die schlechten tage. und das haben wir zusammen gelebt. dafür kann ich dir immer wieder nur danke sagen. ich liebe dich deine leonore
stärker als der tod ist unsere liebe
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  #29  
Alt 01.01.2006, 19:10
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo mein schatz, ich bin jetzt dabei die reisetasche zu packen. morgen früh fahre ich in deine heimat zu deinem vater. ich habe schon ein komisches gefühl dabei, mach ich das richtige? ich weiß es nicht. aber du hast vergessen genau diese police zu ändern, und so bekam ich deine heimatanschrift. was wird sein, wenn ich deinen vater und deine geschwister sehe. ich will ihnen von dem ernest erzählen, den ich gekannt und geliebt habe. von dem mann, der so eine tiefe traurigkeit in sich hatte, der erst eine heimat hier gefunden hat. es werden harte stunden für mich und für die deinen. aber ich muss es machen, ich muss wissen, warum du so verletzt warst, dass du nie mehr heimgegangen bist. wenn es nicht dein wille war, dann verzeih mir bitte, dass ich dir hier nicht mehr folgen kann. ich brauche meinen seelenfrieden und ich denke, dass kannst du auch verstehen. ich werde auch das grab deiner mutter besuchen und ihr blumen bringen in deinem namen. aber sicherlich seid ihr ja eh zusammen dort oben im himmel. ich hätte deine mama gerne kennengelernt, sie war bestimmt so gut wie du mein schatz. halte deine hand über mich, wenn ich jetzt diese fahrt mache, sei weiterhin mein schutzengel darum bitte ich. ich liebe dich so und du fehlst mir. diese fahrt ist eine suche nach dir, nach dem ernest, den ich nicht kennengelernt habe. ich schreibe dir wieder mein schatz bis bald deine leonore
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  #30  
Alt 06.01.2006, 16:34
leonore leonore ist offline
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Standard AW: er war mein licht in der dunkelheit

hallo ernest, ich bin wieder hier, sitze an meinem schreibtisch und muss erst alles verkraften, was ich bei dir zuhause gesehen und gehört habe. dein vater und deine geschwister haben mich mit offenen armen empfangen. wir haben nur über dich gesprochen, sie über den buben und ich über den mann. wir haben zusammen geweint und gelacht. ich habe die kinderbilder von dir gesehen und kann nun auch vieles nachvollziehen. aber darüber müssen wir nicht sprechen. weißt du, dass du für den peter aus "heidi" hättest modell stehen können. ich habe auch ein paar deiner alten spezi oder haberer kennengelernt. jeder hat von dir nur positives zu berichten gewusst, eines ist klar du warst als bub schon sehr ruhig und hast in dir selbst geruht. leider konnte ich der mama keine blumen bringen, der schnee lag so hoch, seit du weg warst hatten sie dort nicht mehr diese unmengen schnee. deine familie hat mich aufgenommen, als wenn ich deine frau gewesen wäre. so dass ich jetzt einen vater und schwägerinnen und schwager habe. siehst du - nicht nur du kamst schnell zu einer familie - auch ich. deine kleine schwester hat das selbe liebe lächeln wie du, es waren deine augen die mich angeschaut haben, sie sieht so knitz aus, man muss sie lieben. sie ist eine wunderschöne frau geworden und hat es im leben zu was gebracht. auch deine brüder - sie ähneln dir und deine große schwester - hat ein herz und ein gemüt aus gold. ich liebe deine familie. schade, dass wir diesen weg nicht zusammengegangen sind. aber ich denke, das spielt für dich und für uns keine rolle mehr. hoffentlich hat dir die mama ein paar watschn gegeben, als du im himmel ankamst und dich erst dann in die arme geschlossen. ich hätts so getan, wenn ich sie wäre. weisst du was für ein gefühl es war, wege zu gehen, die du schon gegangen bist, zu wissen - dort ist ein teil von dir. es war eine reise in die vergangenheit, der versuch auf deinen spuren zu sein, den buben zu suchen und zu finden. für heute mache ich schluss mein schatz ich muss noch über vieles nachdenken und gedanklich auf die reihe bringen. ich liebe dich - deine leonore
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