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  #1  
Alt 30.01.2019, 20:47
Than Than ist offline
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Beiträge: 331
Standard AW: Leberfleck - erst ok, plötzlich doch nicht

Lieber Michael,

das sind wirklich super Nachrichten! Ich freue mich für dich. Dass beim ersten Schnitt die Ränder nicht frei waren, war natürlich nicht so ganz ideal. Das hatte ich irgendwie überlesen. Im allgemeinen ist die oberflächliche Ausbreitung halt für das Tumorstadium irrelevant. Umso besser dass das mit der Sono noch klappt. Das gibt dir zusätzliche Sicherheit.

Beim Staging durchläuft man je nach Tumordicke gewisse Untersuchungen. Und von den Ergebnissen hängen dann evtl noch weitere Untersuchungen ab. Hier geht es darum, das genaue Stadium festzustellen, um den weiteren Therapie- und Nachsorgeplan zu erstellen.

Einen Arzt zu haben, dem man vertraut, ist schon eine wichtige Sache. Was meinst du damit, dass er nicht so "fit"ist? Mein niedergelassener Dermatologe kennt sich auch nicht mit allem aus. Aber Hauptsache er macht eine ordentliche Hautkontrolle. Für alles andere gehe ich in die Klinik. Das ist mit ihm so abgestimmt und ich brauche ja dann auch von ihm die Überweisungen bzw Einweisungen.

LG Than
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  #2  
Alt 31.01.2019, 16:41
Michael108 Michael108 ist offline
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Registriert seit: 15.10.2013
Beiträge: 6
Standard AW: Leberfleck - erst ok, plötzlich doch nicht

Lieber Than,

ja, das ist ja der Punkt, dass beim ersten Schnitt, die Ränder nicht frei waren und ich mir Sorgen mache, dass durchs Reinschneiden Zellen gestreut haben könnten. Wurde ja auch nur schlappe 4 Wochen später bemerkt und wenn ich mich nicht drum gekümmert hätte, dann hätte man noch länger gewartet.

Ist halt alles nicht so dolle gelaufen: Der Hautarzt wollte 0,5 cm operieren und wenn es nicht ausgereicht hätte, dann eben noch ein 3. Mal (unwahrscheinlich aber möglich). Ich wollte nicht wieder nach 4 Wochen eine Überraschung erleben. Der Hautarzt hätte mich in die Uniklinik geschickt, ein schneller Termin wäre da eher unwahrscheinlich gewesen.
Also bin ich über den Hausarzt in eine andere Klinik.
Und zur Fitness: Es hieß, der Faden ist selbstauflösend, der sieht aber gar nicht so aus. Darüber hat sich auch der Hautarzt gewundert, ob ich das falsch verstanden hätte. Nein, habe ich nicht, erklären konnte ich es aber auch nicht, nur den Operateur zitieren.
Jetzt versuche ich die Fäden in der Klinik ziehen zu lassen, nicht dass der Hautarzt aus Versehen noch nen Faden drin lässt.

Wenn die im Ultraschall tatsächlich was finden, das wird nochmal hart :-( Eigentlich will ich nur endlich hören: Alles i.O.

vlg
Michi
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  #3  
Alt 31.01.2019, 17:42
Than Than ist offline
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Registriert seit: 15.07.2014
Ort: NRW
Beiträge: 331
Standard AW: Leberfleck - erst ok, plötzlich doch nicht

Lieber Michael,

es bleibt sehr unwahrscheinlich, dass beim Ultraschall etwas gefunden wird. Versuche dich ein wenig zu entspannen.
Ich finde es aber richtig, dass mit einem größeren Abstand nachgeschnitten wurde. Die Abstände nach Leitlinie gelten ja schließlich für komplett entfernte Melanome. Da bist du also auch auf der sicheren Seite.

Oh, das mit den Fäden. Da habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Nach der Lymphknotenentfernung hatte ich auch so einen selbstauflösenden. Den letzten Rest habe ich dann nach einem halben Jahr aus meinem Bein gezogen...
Ansonsten wurden bei mir alle Fäden ganz normal gezogen. Ob die zum Teil auch selbstauflösend waren, weiß ich nicht.

LG Than
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  #4  
Alt 10.02.2019, 17:53
Michael108 Michael108 ist offline
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Registriert seit: 15.10.2013
Beiträge: 6
Standard AW: Leberfleck - erst ok, plötzlich doch nicht

Liebe Leute, allen voran Than,

Fäden wurden letztendlich in der Klinik gezogen, hat null weh getan und im Ultraschall wurde auch nichts gefunden!

Jetzt noch zur Nachsorge: Ich überlege diese Video/Fotodermatoskopie zu machen - ich weiß nicht, ob das Sinn macht oder ob der normale Check mit Auflichtmikroskop reicht.

Viele Grüße
Michi

Geändert von gitti2002 (10.02.2019 um 22:12 Uhr) Grund: NB
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