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Alt 03.12.2007, 08:39
Elli Elli ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
Ort: Düren
Beiträge: 1.329
Standard AW: Was kann ich tun???

Hallo Petra,

dein Bericht hört sich ja ganz schlimm an.

Habe selber Brustkrebs mit Metas,und es geht mir trotz allem gut.
Ich möchte Dir ganz dringend empfehlen,alle Unterlagen anzufordern (stehen Euch zu) und dann eine Zweitmeinung einzuholen.
Ich wurde damals auch zweimal operiert. Erst brusterhaltend ,als dann der endgültige Befund vorlag,wurde die gesamte Brust entfernt.Ausserdem folgte ein Knochensintigramm um Metastasen in den Knochen auszuschließen.Bei einem Oberbauchsono wurden Metastasen in der Leber,und bei Lungeröntgen Metas in der Lunge ausgeschlossen.Ich bekam damals Chemo und Bestrahlungen.Seit 2003 habe ich nun Knochenmetas,die sofort behandelt wurden,und seit 2006 kamen Lebermetas dazu. Die wurden auch sofort behandelt. Es geht mir trotzallem sehr gut.
Deine Schwiegermutter sollte auf einen Port bestehen,da die Venen unter einer Chemo immer sehr leiden und sich die Infusionen sowie die Blutabnahme
sich mit der Zeit immer schwieriger gestalten.
Ich bin der Meinung,Ihr soltet noch mals dass Gespräch mit den Ärzten suchen und Euch alle Fragen aufschreiben und dann die Antworten gleich dahinter.Z.B. wäre es interessant zu wissen welche Chemo Deine Schwiegermutter bekommt und was gegen die Knochenmetas unternommen wird.Ich habe einen sehr guten niedergelassenen Onkologen,der inzwischen meine gesamte Nachsorge koodiniert.D.h. alle drei Monate das komplette Programm: Blutabnahme und Sono. Einmal im Jahr Knochensintigramm (evtl. auch noch öfters,wenn ich Beschwerden habe) usw.
Ich weiß leider nicht wo Du wohnst,aber ich würde mich an ein Brustzentrum wenden und dort auf jedenfall eine Zweitmeinung einholen.
ausserdem würde ich den Beitrag nochmals in Brustkrebsforum schreiben,da Du dort viele Frauen findest,die Dir mit Sicherheit weiterhelfen können.

Wegen den Knochemetas mach dich verrückt. Man kann diese mit Bestrahlungen und Biphosphonatinfusionen ganz gut in Schach halten.Auf jedenfall würde ich Deine Schwiegermutter beim nächsten Arztbesuch begleiten. Denn als Patient,zumal wenn man schon etwas älter ist,ist man mit der Situation überfordert. Ich habe meinen Mann damals auch immer mitgenommen. Denn vier Ohren hören mehr wie zwei.

Ich wünsche Euch allen,alles Gute.

Libee Grüsse
Elli
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