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Alt 08.02.2010, 12:31
Benutzerbild von angeliiika
angeliiika angeliiika ist offline
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Registriert seit: 08.02.2010
Beiträge: 36
Standard Lungenkrebs bei meiner Mama - kleinzellig

Hallo!
Ich schreib mir mal alles von der Seele. Also ich wohne in Wien, bin 32 Jahre alt, habe einen partner der mir sehr zu Seite steht, was ich anmerken muß da ich mir denke das ist nicht selbstverständlich und für mich auch eine riesen stütze. Alleine würde ich das nicht so gut durchstehen.
Meine Eltern kennen sich seit 1974, und meine Mutter hustete nun seit ca einem Jahr... sie rauchte ca ein Packerl am Tag. Mein Vater war immer dagegen aber sie ließ sich da nichts dreinreden. Soweit so gut... beim Husten haben wir uns ehrlich gesagt nichts dabei gedacht.. eben einfach Husen und dann eben das er nun chronisch wurde da sie nichts dagegen machte. Heute denke ich mir ich bin ein vollidiot da ich da nicht gleich nach ursachen gesucht habe oder nicht eher mit ihr ein gespräch gsucht habe. Aber meine Mama ist auch ein bißchen ein Einzelgänger, und ich konnte nie so gut mit ihr reden wie mit Papa.
Aufjedenfall bekam ich Samstag den 23.1. den Anruf von papa das sich mama mit der Rettung ins Spital hat führen lassen da sie keine Luft mehr bekam.
Es wurde nun folgendes rausgefunden, sie hat einen riesen Tumor, Lunge, Herz und Speiseröhre sind angegriffen ( bzw der Tumor legt sich ums Herz..) Sie können deswegen nicht operieren. Was nach dazukam, sie hatte Wasser im/am Herzbeutel, das mußte weggesaugt werden und Wasser in der Lunge oder dazwischen ich weiß das nicht so genau. Das Schlaucherl hat sie immer noch drinnen, nach inzwischen über einer Woche. Es kommt auch noch immer Wasser von der Lunge. Der beim Herzbeutel ist nach 5 tagen entfertn worden. Sie bekommt fast keine Luft, Freitag letzte Woche war es besonders schlimm.... der Arzt meinte es steht nicht gut um Sie, man wird sehen ob sie die Nacht überlebt. Freitag haben sie mit der Chemo begonnen, dann Samstag und gestern. Ich war gestern auch bei ihr da sah sie aufjedenfall viel bessre aus als Fr. und Sa. Da sie viel Flüssigkeit bekommt sind ihre hände und füsse sehr aufgequollen. das tut ihr natürloich auch etwas weh. SIe hat keinen Appeitt und heute meinte sie am Telefon das sie gespieben hat gleich nachdem sie etwas gefrühstückt hatte.
Ich habe so Angst... ich weiß nicht was ich tun soll, wie ich helfen kann, was ich sagen soll.... Was sein wird. Wie wir damit umgehen. Mein Vater ist total überfordert sagte er mjir am Freitag. Ich versuche so gut als geht postiv zu sein vor ihm und auch natürloich bei meiner Mama, ich halte ihre Hand und wenn sie zu schwach ist zum reden sitz ich nur bei ihr und halte einfach Ihre hHand. Wenn sie mich ansieht lächle ich, ich sage ihr das sie stark sein soll, das ich sie bewundere wie stark sie ist und das alles meistert. Gestern hat sie dann wieder "normal" reden können, sie hatte nicht mehr soo arge Luftnot. Samstag konnte sie nicht mal auf ihr topferl gehen normal, es strengte sie so sehr an einfach vom bett auf den Bettstuhl zu gehen der neben dem Bett steht.. also echt sehr schlimm. Ich hoffe so sehr das die chemo anspricht und der Tumor zurückgeht, sodaß sie wieder normal luft bekommt. Sie kann nicht mal liegen, weil beim Liegen bekommt sie keine Luft, sie sitzt also seit 23.1 jeden Tag und jede Nacht im Bett. Ach gott.... sie ist so arm und doch so eine zierliche, kleine person und muß sowas mitmachen. Bitte bitte weiß jemand wie es mir geht, kann mir wer sagen was am besten ist, hat wer ähnliches mitgemacht oder bitte könnt ihr mir einfach mut zusprechen oder .. keine ahnung.
Ich weiß irgendwie nicht wie mir geschieht. Am 9.1. kam ich vom Urlaub heim, meine Katze war zur hälfte abgemagert und am 11.1 hab ich sie ienschläfern lassen müssen da sie total krank war.... das war für mich ein schck denn meine katze war mein baby!! ich hab kein kind und das war so mein kinderersatz... und jetzt dann 2 wochen später passiert das mjit meiner Mama. Ich weiß nicht was noch alles kommt.
Danke fürs zuhören!
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