Schatten auf der Leber!!!

[SirSpencer]

Hallo,

nachdem ich mich hier ein wenig umgeschaut und die teils sehr heftigen Schicksal mitbekommen habe, traue ich mich fast nicht einen Beitrag zu erstellen, gibt es doch soooo viele Menschen, denen es wesentlich schlechter geht. Da mich allerdings die enorme Hilfsbereitschaft in diesem Forum beeindruckt, wende ich mich mal mit meiner Unsicherheit an die Community.

Letztes Jahr wurde bei Oma meiner Lebensgefährtin Magenkrebs diagonstiziert. Zum Glück wurde es in einem sehr frühen Stadium erkannt und so verlief die Operation und die darauf folgende Reha recht gut und sie hatte sich (trotz enormen Gewichtsverlust) schnell wieder erholt.

Bei einer Nachsorgeuntersuchung wurden dann Schatten auf der Lunge entdeckt. Es stellte sich allerdings heraus, dass es sich um Narben einer Tuberkulose handelte. Natürlich waren wir allen ziemlich erleichtert, denn die schwere Zeit vor, während und nach der Operation saß uns allen noch in den Knochen.

Nun war heute die nächste Untersuchung und beim Ultraschall wurden Schatten auf der Leber entdeckt. Eine genauere Untersuchung findet erst in einem Monat statt, aber ihr könnt euch sicherlich vorstellen wie verängstigt wir allen nun sind. Die Ärzte meinen es könnte sich ebenfalls um eine Narbe handeln, nur woher sollte diese kommen? Außerdem habe ich gelesen, dass gerade bei Magenkrebspatienten die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sich der Krebs auf die Leber ausbreitet.

Mir ist es wichtig, dass ich mich nun intensiv informieren kann, um somit zumindest ein kleines bisschen Aufklärung zu erhalten. Deshalb wollte ich nachfragen, ob jemand von euch in einer ähnlichen Situation war bzw. Infos hat woher diese Schatten kommen können. Kann es sich wirklich um Narben handeln und woher sollten diese kommen?

Entschuldigt mein "Durcheinanderfrage" aber ich bin leider noch etwas unsicher. Hoffe ich finde hier etwas Hilfe.

Vielen Dank,
Ben

[Dietzig]

Hallo Ben,

ich kann gut verstehen, dass ihr jetzt sehr verunsichert seid. Die Angst bleibt natürlich immer. Was für Untersuchungen sollen denn genau gemacht werden ? CT oder PET ??? Was sagen denn die Blutwerte ? Es ist natürlich schwer jetzt ruhig zu bleiben, könnt ihr nicht nochmal mit dem Arzt spechen ? Ich würde alle Hebel in Bewegung setzen, dass die Untersuchung vorgezogen wird. Nur so bekommt ihr Gewißheit und könnt im Notfall entsprechend weiter reagieren.

Ich hoffe mal das Beste für euch und drücke euch ganz fest die Daumen

Grüsse Birgitt

[werner trompertz]

Hallo Sir Spencer

Wir standen auch mal da wo du jetzt bist, gut ist das Du dich direkt ans Forum gewendet hast da wird Deiner Lebensgefährtin auch durch eine gute Beratung zusätzlich geholfen, denn man muß ja erstmal verstehen was die Ärzte einem so erzählen, eine richtige genaue Diagnose ist natürlich Grundvorraussetzung, dann folgen meistenz die Therapien die ganz speziell auf die Krebserkrankung zugeschnitten sind,darüber hinaus gibt es Studien die in bestimmten khs gemacht worden sind (spezielle Erfahrungen) .Die Studienleitung erstellt dann einen Therapieplan wonach gearbeitet wird.Es gibt auch sehr viele verschieden Operationsmethoden die aber auch teils nur in bestimmten Khs durchgeführt werden können,oder vielleicht auch sollten.

Dir stehen alle Wege offen um zu helfen,und jeder kleine Erfolg ist wunderschön.

Werner

[Aleks]

Hallo,
habe genau denselben Problem...mein Vater hat ein CT gemacht (alle 3 Monate muss er zur Vorsorgeuntersuchung).
Er hatte genau vor 1 Jahr einen bösartigen Tumor, der wurde durch OP entfernt.

Beim CT hat man einen Schatten gesehen...die Ärzte wollen durch eine "Sonde" nachgucken was das ist.
Die Blutwerte waren OK. Er hat erst nächste WOche einen Termin beim Krankenhaus 05.07.2007 (Donnerstag) und wird dort für 3 Tage bleiben.

Ich mach mir echt sorgen, sag bloss es ist wieder ein bössartiger Tumor.
Ein CT gibt doch schon Auskunft aus ob es ein Tumor ist oder nicht, oder?

Ich hab echt Angst. Es fehlt noch 1 ganze Woche bis zur Diagnose, bin schon voll am durchdrehen.

Gruss,
Alex