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  #1  
Alt 04.10.2007, 15:38
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,
kurz und knapp: mach die Untersuchungen so schnell wie möglich. Alles andere belastet deine Seele und das ist nicht gut!!!
Ich hoffe von Herzen, dass nichts gefunden wird.
Sei beschützt
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #2  
Alt 04.10.2007, 21:40
estella estella ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,

ich finde es überhaupt nicht hysterisch, sondern sehr vernünftig. Du spürst was, weißt nicht, wie es einzuordnen ist und ziehst auch in Betracht, dass deine Wahrnehmung von Angst gesteuert ist. Ich kann mir vorstellen, dass die Niedergeschlagenheit mit dem Druckgefühl zusammenhängt - in jedem Fall kannst du nur gewinnen: ist was da, wird es entdeckt, hast du nichts, bist du deine Angst für eine Weile los!

Meine besten Wünsche!!!!!!
Alles Liebe,
e
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  #3  
Alt 05.10.2007, 14:03
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard!

Ich weiß wie das ist. Mir geht es auch so. Ich warte auch auf meinen MRT-Termin am 12.10. nachdem bei der Untersuchung vor 2 Monaten Verdacht auf mehrere Metastasen aufgetreten ist. Auch bei mir treten scheinbar Schmerzen im Bauch- und Rückenbereich auf, wo ja die Metastasen liegen. Das kann man nicht so einfach wegschieben. Ich war mit diesem Verdacht im Urlaub und kann sagen, dass es tatsächlich möglich ist, abzuschalten und sich zu erholen.
Irmgard, Du kannst ja sowieso nichts ändern. Ich denke, es ist besser, wenn Du jetzt in den Urlaub fährst und Dich erholst und dann gelassener zu den Untersuchungen gehst. Ein negativer Befund wird Dich dann genauso freuen, wie jetzt. Sollte der Befund dann jedoch positiv sein, könntest Du Dich dann im Urlaub entspannen? Die Angst wäre dann umso größer, darüber was dann auf Dich zukäme. Fahre in den Urlaub! Die Schmerzen können psychosomatisch sein. Der psychische Druck ist sehr groß und gerade im linken Brustbereich treten solche Schmerzen dann häufig auf, ohne dass es einen organischen Befund gibt. Es sind ja eigentlich Herzsymptome und die sind oft psychosomatisch(Du kennst ja auch solche Sprüche, wie "Es drückt mir das Herz ab." oder "Mir ist das Herz schwer.").

Fahre in den Urlaub und erhole Dich gut!

Der Gärtner
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #4  
Alt 06.10.2007, 15:13
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Danke, Ulla, Estella und Gärtner! Ich habe meine Schlussfolgerungen gezogen und den Termin auf kommenden Donnerstag vorverlegt.
Eingefallen ist mir auch noch, dass ich vor Jahren schonmal vergleichbare Probleme, die mit erheblichen Schmerzen verbunden waren, durch die Wirbel der Brust hatte. Damals bin ich auch zum Arzt gegangen, weil es so schlimm war.
Also ich setze darauf, dass es jetzt auch nur die Brustwirbelsäule ist, die mir diese (so hoffe ich) überflüssigen Sorgen und Probleme beschert.
Gärtner, ich drück dir alle Daumen für dein MRT! Schön, dass du in der Lage warst trotzdem den Urlaub zu genießen. Mir würde es, glaub ich, nicht wirklich gelingen. Ich würd sicherlich zu stark auf die tatsächlichen und vermeindlichen Beschwerden achten. Wobei es einem in der veränderten und angenehmen Urlaubsatmossphäre sicher eher gelingt als zu Hause. Ich hoffe, du kommst jetzt damit zurecht!
Kannst du denn auch von dem Kuchen essen oder versorgst du nur deine Umgebung? Ich krieg leider nie viel runter, auch wenn es noch so lecker schmeckt. Ich koche allerdings auch nicht mehr so sehr gerne, das liegt allerdings mehr daran, dass ich das über Jahre für uns 5 gemacht habe- mit nachlassender Begeisterung. Und das was man muss,außerdem meist mit einem gewissen Zeitdruck, macht man leicht nicht mehr so gern.
Es ist schönes Wetter und ich werde jetzt ein wenig im Garten muddeln. Liebe Grüße Irmgard
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  #5  
Alt 07.10.2007, 15:57
Benutzerbild von Michaela68
Michaela68 Michaela68 ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,

ich drücke alles was ich habe, damit Deine Untersuchung für Dich am Donnerstag positiv ausfallen und nichts gefunden wird. Vielleicht ist es wirklich wie Gärtner sagt (mir ist das Herz so schwer). Die ständige Angst vor neuen Metastasen ist eine große psychische Belastung. Aber ich hoffe trotzdem, dass Du während Deines Urlaubes abschalten kannst. Versuche Dich selbst positiv zu stärken, dass es nichts schlimmes ist, nur eine Kleinigkeit. Es sind sicherlich keine Metastasen, das mußt Du Dir immer wieder sagen, auch wenn es schwer fällt. Du kennst das sicherlich auch, wenn man schlecht drauf ist, negativ denkt od. auch wütend ist, gelingt nichts, es verläuft alles negativ, bei mir ist das jedenfalls so. Versuche ich aber positiv an die Sache zu gehen, so ernte ich auch positives.

Genieße Deinen Urlaub, schalte ab und versuche, Dir keine Sorgen zu machen.
Erhole Dich einfach von Deiner Krankheit und lass sie zuhause!

Liebe Grüße
Michaela

@ Gärtner: ganz viel Glück und TOI TOI TOI für Dein MRT!!!
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  #6  
Alt 07.10.2007, 20:57
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Liebe Irmgard,

ich kann verstehen, dass Du den Urlaub nicht so richtig hättest genießen können. Würde mir genauso gehen. Mit der Angst im Hinterkopf ist es nicht so einfach.

Denk weiter so positiv. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass alles im grünen Bereich ist.

Toi, toi, toi!!!

Liebe Grüße
Viola
__________________
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  #7  
Alt 07.10.2007, 21:01
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Das Leben nach der Erkrankung in all seinen Aspekten

Lieber Gärtner,

auch Dir drücke ich ganz fest die Daumen für das bevorstehende MRT am Donnerstag.

Es ist schön, dass Du Deinen Urlaub genießen konntest, vor allen Dingen, dass Du die Angst vor evtl. Metastasen beiseite schieben konntest. Dafür bewundere ich Dich. Ich könnte das nicht, bin immer gleich in totaler Panik. Vor kurzem bin ich sogar abends in die Notaufnahme gefahren, weil ich dachte, ich kriege einen Infarkt. War aber zum Glück blinder Alarm, war nur Stress.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du keinen positiven Befund hast.

Alles Gute und auch Dir toi, toi, toi!!!

Liebe Grüße
Viola
__________________
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