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  #1  
Alt 06.11.2005, 07:51
Benutzerbild von Ingrid38
Ingrid38 Ingrid38 ist offline
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Registriert seit: 06.11.2005
Beiträge: 17
Standard Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Ende Juni ist mein Mann gestorben.

Dezember letzten Jahres bekamen wir die Diagnose Lungenkrebs. Und ein halbes Jahr später, indem er sehr gelitten hat ist er nicht mehr da.
Und es tut so weh!! Wir waren fast 22 Jahre ein Paar, seit ich 16 war. Er war/ist die Liebe meines Lebens und ich fühle mich, als ob mein Herz zerrissem wird. Was soll ich ohne ihn machen? Wir waren ein super Team und haben uns in allem ergänzt.
In jeder freien Sekunde muß ich an ihn denken. An Situationen, in denen es ihm schon sehr schlecht ging, wo noch alles gut war, oder wie ich an seinem Bett saß als er schon gestorben war.

Ich habe das Gefühl, das es mir immer schlechter geht. Und natürlich habe ich auch Suizidgedanken. Aber ich habe noch unseren kleinen Hund, den mein Mann auch sehr geliebt hat. Um den kann ich nicht alleine lassen.
Es ist komisch, aber wenn ich abgelenkt bin (auf der Arbeit oder so), dann bin ich wie früher. Immer lustig und gut drauf. Aber sobald ich alleine bin, weine ich nur noch. Es ist, als hätte ich eine gespaltene Persönlickeit. Wie Dr Jekyll und Mr Hyde.

ER HAT SO LEIDEN MÜSSEN!!!
Uns ging es gut, womit haben wir das verdient?? Mein Mann war vom Leben eh schon bestraft. Er hatt Skoliose (eine verkrümmte Wirbelsäule; einen Buckel), zweimal Hodenkrebs und eine Niere mußte entfernt werden. Und er war trotzdem (oder gerade deshalb?) ein toller Mensch, den alle gemocht haben.
Und jetzt bin ich alleine und weiß nicht wie es weitergehen soll. Kann ich die Wohnung behalten? Finde ich eine Arbeit? (Ich habe einen Mini-Job, aber das reicht nicht) Werde ich es emtional und finanziell schaffen?

Und dann sind da noch die Freunde und Bekannten. Keiner traut sich zu fragen, wie es mir geht. Selbst in der Familie wird es todgeschwiegen. Ja es kommen Sprüche wie:
Das wird schon wieder, Kopf hoch, Das Leben geht weiter,....
JAA? Und wenn nicht?
Manchmal, wenn ich was witziges im Fernsehen sehe und lachen muß, geht dieses Lachen übergangslos in Weinen über.

Welchen Sinn hat mein Leben noch? Werden wir eines Tages wieder zusammen sein?

ER FEHLT MIR SO!


Danke fürs zuhören.
Ingrid
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  #2  
Alt 06.11.2005, 08:09
Heike30 Heike30 ist offline
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Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Liebe Ingrid,

ich weiss gar nicht richtig was ich dir schreiben soll,
aber hier bist du gut gelandet,
hier hören dir alle und immer zu.
du wirst sehen was es hier für liebe nette leute gibt.
ganz besonders briele und lady molly,
aber ich denke die werden dir hier auch antworten.

möchte dich mal drücken,
und dir ein dickes kraftpaket schicken

liebe grüsse
heike
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  #3  
Alt 06.11.2005, 08:38
Benutzerbild von gabi lehmann
gabi lehmann gabi lehmann ist offline
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Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Liebe Ingrid,
Es tut mir wirklich von ganzen Herzen leid ,das dein Mann nicht mehr bei dir ist.Wenn jemand seinen Mann oder auch andere Familienangehörige verliert die man so sehr geliebt hat denkt man warscheinlich das alles keinen Sinn hat.Die Sprüche von anderen wie "wird schon wieder" sind garantiert nicht aus Gedankenlosigkeit sondern aus Hilflosigkeit gesagt worden.Es ist sehr schwer jemanden zu trösten der so traurig ist .Ich wünsche dir trotzdem alles liebe und viel Kraft.
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  #4  
Alt 06.11.2005, 09:20
Drea Drea ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Hallo Ingrid-es tut mir von herzen leid zu lesen dass du so leidest.Zuerst mit deinem Mann und jetzt für dich! Mein Vater starb am 08 oktober 2004 und ich vermisse ihn unendlich-fast ein jahr hab ich nur für mich allein geweint getrauert etc bis es nichtmehr ging.Ich habe nicht geschlafen-sobald ich auf papa angesprochen wurde hab ich geweint - wenn ich an ihn gedacht habe -geweint. Im September kam dann sozusagen der Totalzusammenbruch. Ich hab mir prof. Hilfe gesucht-und nehme auch ein leichtes Antidepressivum. Ich weiss auch nicht wie man diesen Schmerz beschreiben soll-es übertrifft alles - andere die es nicht erlebt haben können es einfach nicht verstehen. Meine Mum hält sich wacker - auch sie leidet sehr aber sie hält sich fest an meinen 3 jährigen Sohn der in vielen Dingen meinem Papa ähnlich ist. Ohne ihn weiss ich nicht was wäre-wir leben für ihn so wie du für deinen kleinen Hund. Ich weiss ja nicht ob du es willst - aber mir hilf mein Psychotherapeut sehr... keine Ahnung warum aber es ist so - oder es liegt an den Tabletten-ist auch egal - ich trauere und weine auch jetzt noch um papa-aber bewusst und nicht so völlig überwältigend. Denk mal drüber nach - und warte nicht wie ich bis nix mehr geht. Fühl dich ganz fest in den Arm genommen Drea

Geändert von Drea (06.11.2005 um 09:40 Uhr)
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  #5  
Alt 06.11.2005, 12:31
Stina Stina ist offline
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Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

LIebe Ingrid, es tut mir sehr leid für Dich. Ich kann DIch verstehen, meine Mutter noch besser, mein Vater starb im letzten Jahr, die beiden waren 65 Jahre verheiratet.....
Was für einen Hund habt Ihr denn?
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  #6  
Alt 06.11.2005, 14:52
Benutzerbild von Ingrid38
Ingrid38 Ingrid38 ist offline
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Beiträge: 17
Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Vielen Dank für Eure lieben Worte.
Es ist gut zu wissen, das einem jemand zuhört, der versteht.

@Stina
Eine Jack Russel Terrier Hündin. 10 Jahre alt, und leider auch nicht die gesündeste.


Ingrid
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  #7  
Alt 06.11.2005, 15:05
Briele Briele ist offline
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Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Liebe Ingrid,

wie so oft sitze ich bei meinem laptop und wünsche die rechten Worte kämen. Heike hat meinen Namen erwähnt, vielleicht klang das so als würde ich etwas wissen, etwas kennen, sozusagen ein Rezept auf Lager haben, das in dieser Not hilft.

Ingrid, es tut mir leid, ich habe nichts, ich weiß nichts außer meinen eigenen Erfahrungen. Und das sind eben die meinen, ein anderes Leben, andere Umstände.
Lange dachte ich ein trauernder Mensch ist ein trauernder Mensch, es hängt allein von der Beziehung zu dem Verstorbenen ab. Das dachte ich manchmal auch mit einem gewissen Trotz, wenn mir Menschen zu verstehen gaben, das ist doch etwas ganz anderes wenn der Mann gestorben ist, als die alte Mama.

Dann habe ich hier Frauen kennen gelernt die um ihren Mann trauern und nun verstehe ich, daß es wirklich etwas anderes ist. Wenn man als altes Kind seine alten Eltern verliert, so kann das ein großer Verlust sein, aber es ist ein natürlicher Vorgang. Es hat viel an meiner Lebensqualität geändert, aber wenig an meinen Lebensumständen. Nun ist das bei Dir etwas ganz anderes. Zu der Trauer, dem Verlust kommen auch noch Existenzfragen.

Du schreibst über die anderen Erkrankungen Deines Mannes. Es sind nur ein paar Sätze, vielleicht sind die Gedanken, die mir kommen, ganz verdreht, vielleicht gehen sie aber auch ein wenig in die stimmige Richtung. Ich sehe einen Menschen der es bestimmt schwer hatte, ich kann mir vorstellen, daß eine Erkrankung die für jedermann sichtbar ist, gerade in jungen Jahren schwer auszuhalten ist. Wenn einer damit zu einem tollen Mann wird, dann ist er ein supertoller und, glaub mir, es gibt nicht gerade viele davon. Er hatte eine tolle Frau, eine große Liebe, einen lieben Hund.

Bestimmt ist es sehr schwer wenn zu der Trauer, dem Kummer, dem Verlust noch der Gedanke dazu kommt, er hatte es ohnehin schon schwer, war geplagt, warum, warum musste das Entsetzliche noch dazu kommen, warum musste er sterben.

Darauf gibt es keine Antworten. Und das ist auch entsetzlich.

Ich weiß nicht liebe Ingrid, ob das Forum Dich genügend auffangen kann. Ich denke Drea hat in ihrem Beitrag Möglichkeiten aufgezeigt, über die Du vielleicht nachdenken solltest. Wahrscheinlich braucht es etwas Zeit, etwas Glück schnell das Rechte zu finden, aber die Versuche sind es wert. Es gibt Hilfe, man sollte sie in Anspruch nehmen. Vielleicht kann man dann einfach ein bisschen besser durchatmen und kann das eine oder andere Problem angehen. Was die Trauer, den Verlust betrifft, das ist ein Langzeitprojekt.

Hast Du in anderen threads gelesen? Es gibt hier mindestens zwei, bei denen Du auch gut aufgehoben wärst.

Lass die Tränen fließen! Ich hab einmal (sinngemäß) gelesen: Tränen, die fließen, sind bitter. Bitterer aber sind die, die nicht fließen.

Liebe Grüße
Briele
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  #8  
Alt 06.11.2005, 15:52
Benutzerbild von Ingrid38
Ingrid38 Ingrid38 ist offline
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Registriert seit: 06.11.2005
Beiträge: 17
Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Danke.
Weiß denn jemand ob die Krankenkasse die Kosten für den Besuch beim Psychologen übernimmt?
Hole ich mir dafür eine Überweisung?
Und wie finde ich den Richtigen?
Sorry, aber ich habe keine Erfahrungen mit Psychologen.

Geändert von Ingrid38 (06.11.2005 um 15:56 Uhr)
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  #9  
Alt 06.11.2005, 17:19
nike
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Liebe Ingrid,
lass dich ersteinmal knuddeln!
Das Leben ist nicht fair, das wissen wir hier alle.
Ich habe sie gehasst diese Sätze *es wird schon wieder, kopf hoch, das Leben geht doch weiter* von meinen Mitmenschen.
Ja, das Leben geht weiter, aber es ist alles anders, und manchmal kommen Gedanken wie: Hat das Leben überhaupt einen Sinn?
Mein Paps ist im September 2003 an Lungenkrebs gestorben, nach nur 3 monatigem Kampf. Ich kann es bis heute nicht glauben.
Es braucht Zeit, zu verstehen was passiert ist, und diese Zeit kannst nur du dir geben. Ich weiß nicht ob man jemals diesen Schmerz wieder loswird, ich glaube kaum. Mir hat dieses Forum damals sehr gutgetan, ich habe oft nur still mitgelesen. Ich habe mich mit dem Tod auseinander gesetzt.
Wenn du merkst das du alleine nicht mit deinem Schmerz klarkommst, gehe bitte zum Psychologen. Jeder hier verarbeitet sein Schicksal anders.
Leider weiß ich nicht, ob die Krankenkasse eine Therapie übernimmt, kann es mir jedoch gut vorstellen. Dein Hausarzt wird dir eventuell auch Psychologen empfehlen können.
Liebe Grüsse
Nike
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  #10  
Alt 06.11.2005, 17:39
Benutzerbild von Petra11
Petra11 Petra11 ist offline
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Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Hallo Ingrid,

erstmal drück ich dich ganz lieb!

Mir hat es sehr geholfen immer und immer wieder hier zu schreiben...habe sogar sehr liebe Freundinnen hier gefunden...mein Papa ist jetz schon über ein Jahr nicht mehr hier bei mir...aber ich bin auf einem guten Weg!!

Ich habe auch eine Therapie zur Trauerbegleitung gemacht, es hat mir sehr gut getan...

Du gehst entweder erst zum Arzt und holst dir ein Rezept für (erstmal) 25 Sitzungen, eventuell hat dein Arzt auch eine Liste mit guten Psychologen, oder du gehst er zu einem Psychologen und der gibt dir dann für deinen Arzt eine Empfehlung mit. Auf jeden Fall zahlt das die Krankenkasse...

Wie findest du deinen richtigen Psychologen?? Ausprobieren - wenn du beim ersten Besuch nicht das "richtige" Gefühl hast - probiere den nächsten!

Es ist wichtig, das ihr einen guten Draht habt - sonst bringt es dir nichts!

Ich drücke dir fest die Daumen, das du den Weg findest, den du gehen musst...hier bist du auf jeden Fall immer gut aufgehoben!!

Liebe Grüße und viel Kraft für dich
Petra
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  #11  
Alt 06.11.2005, 17:47
Stina Stina ist offline
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Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Evtl. hast Du die Möglichkeit, einen Arzt in der Nähe zu haben, der sowohl Psychologe als auch Arzt für Innere oder Praktischer Arzt ist? Solche Ärztin haben wir hier einige. Wenn nicht, einfach mit Deinem Hausarzt reden, der schreibt dann eine Verordnung, diese muß von der Krankenkasse noch abgezeichnet werden.
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  #12  
Alt 06.11.2005, 17:51
Benutzerbild von Ingrid38
Ingrid38 Ingrid38 ist offline
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Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Wißt Ihr was?
Ich finde es schon traurig, das Menschen, die ich bis heute nicht gekannt habe, mehr Mitgefühl zeigen, als die eigene Familie oder Freunde (?) und Bekannte.
Es ist schön, so viel Verständnis zu bekommen.

Vielen, vielen Dank
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  #13  
Alt 06.11.2005, 17:55
Stina Stina ist offline
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Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Ja, dies kommt mir auch bekannt vor. Viele Bekannte, "Freunde" und Verwandte zogen sich zurück, Unbekannte oder nur Arbeitskollegen fragten nach und hörten zu....
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  #14  
Alt 06.11.2005, 18:00
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Rubbelmaus Rubbelmaus ist offline
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Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

Hallo Ingrid,

mir geht es da wie Briele, ich hoffe ich könnte dir die richtigen Worte schicken. Worte die dich trösten, dir helfen und bei denen es dir besser geht.
Ich selbst bin im Mai 2000 an Brustkrebs erkrankt. Im Januar 2001 während meiner Bestrahlungszeit erlitt meine Mutter einen schweren SChlaganfall. Sie blieb daraufhin ein Pflegefall und musste nach langem Krankenhausaufenthalt in ein Pflegeheim. Im März 2002 wurde unser einziger Sohn tot von der Polizei aufgefunden. Meine Mutter starb dann im Oktober 2002, also 7 Monate später letztendlich an ihrem 3. Schlaganfall. Ich war damals, bis sie endgültig heim ging, bei ihr. Ich habe geglaubt, ich überlebe das Alles nicht. Ich wollte und ich konnte einfach nicht mehr. Ich habe mir oft gewünscht, nur noch tot umzufallen, damit alles ein Ende hat.

Dadurch, dass ich seit Beginn meiner eigenen Erkrankung bei einem Psychotherapeuten in Mitbehandlung bin, konnte ich erst ganz langsam mit diesen vielen Schichsalsschlägen umgehen. Erst war ich mindestens 1x die Woche in Behandlung, doch mit der Zeit wurden die Pausen zwischen den einzelnen Sitzungen immer länger. Aber immer wieder hatte ich zwischendurch Phasen, wo ich dringend Extrasitzungen brauchte und auch bekam.

Ich würde dir dringend! raten, dir einen Psychodoc zu suchen, der dir helfen kann. Damals habe ich mir den Arzt ausgesucht und mit ihm 5 Probetermine auf Gegenseitigkeit ausgemacht. Anschl. hat mein Arzt sich mit meiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt und ich bekam damals 30 Sitzungen genehmigt. Mittlerweile habe ich von der KK insges. 100 Stunden genehmigt bekommen. Z.Zt. habe ich nur noch 1x pro Monat einen Termin.
Setzt dich doch mal mit der KK oder deinem Hausarzt in Verbindung um zu klären, was du machen musst, um dich von einem Psychiater mitbehandeln zu lassen. Vielleicht kann man dir auch jemanden empfehlen, der sich auf Trauerarbeit spezialisiert hat.Vielleicht kann dir ja auch deine Kirche weiter helfen.

Es gibt aber auch hier im Internet Trauerforen, die sehr gut sind. Dort kann man sich mit Menschen, die das gleiche Schicksal erlitten haben, austauschen. Man bekommt dort viel Trost und gute Ratschläge.
www.Trauernetz.de , ist eine gute Adresse und natürlich das Hinterbliebenen-Forum hier im KK. Aber das brauche ich ja wohl nicht extra zu erwähnen, dass wissen wir alle hier.


Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und sende dir jede Menge Kraft und positive Energie.

Liebe Grüsse
Rubbelmaus
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  #15  
Alt 06.11.2005, 19:01
Drops Drops ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Mein Mann ist tod. Es zerreisst mein Herz.

hallo Ingrid,

erst einmal drück ich dich ganz lieb. Ich habe "nur" meinen Vati vor 1 monat verloren, und das "reicht" mir schon, aber den Mann...............

Die Krankenkasse zahlt solche Therpaien ( kenne das von meiner Mutsch)

@Rubbelmaus, auch du hast mein tiefste Mitgefühl .
Bei Dir sind es ja gleich mehrere Schicksalsschläge. Manchmal frag ich mich wieviel verkraftet ein Mensch.

ich knuddel Euch alle mal ganz lieb
Simone
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