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  #1  
Alt 01.08.2005, 22:52
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Der Tod hat gesiegt - In Gedenken an...

Hallo liebe Katja,
nach längerer Zeit hab ich mal wieder in dieses Forum geschaut. Meine Mama ist am 16.4.2002 an dieser heimtükischen Krankheit gestorben. Auch wenn es nun schon eine Weile her ist, denke ich doch jeden Tag, jede Stunde an sie und vor allem auch an die letzten Tage vor ihrem Tod, die für mich einfach nur furchtbar waren. Ich weiß bis heute nicht, wie ich diese Zeit überstanden habe. Aber dennoch, auch wenn ich es mir damals nicht vorstellen konnte, hat die Zeit die Wunde etwas geheilt bzw. den Schmerz verändert, so dass man irgendwie lernt damit zu leben. Es gibt zwar sehr oft immer noch Tage, wo ich denke, ich schaffe es nicht, aber es geht doch weiter. Wenn du möchtest, kannst du gern Kontakt zu mir aufnehmen, auch per email.
Liebe Grüße
Ina
(InaZ79@gmx.de)
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  #2  
Alt 03.08.2005, 06:03
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Der Tod hat gesiegt - In Gedenken an...

Wenn ich das hier lese, werde ich richtig traurig.
Ein Satz in diesem Faden, hat mir besonders gut gefallen:

Das Leben endet immer mit dem Tod!

Wer schwer krank ist, setzt sich früher oder auch anders mit dieser Tatsache auseinander. Das ist irgendwo auch eine Chance, sich damit zu beschäftigen. Andererseits ist es schrecklich die Erkrankten gegen Ende so leiden zu sehen.

Ein Freund von mir ist kürzlich an Krebs (im Hoden hatte der Krebs angefangen zu wüten) gestorben. Aber irgendwie war es "schön" zu sehen, das er trotz der schweren Krankheit dankbar für sein Leben war und mit diesem abgeschlossen hatte und eigentlich auch beendet hatte. Er ist nicht unglücklich gestorben.
Das klingt alles sehr seltsam, ich weiß.
Aber jeder von uns muß lernen, das der Tod zum Leben gehört, dann ist es auch einfacher damit umzugehen. So schmerzlich es auch ist. Auch wärend einer schweren Krankheit kann man glückliche Zeiten erleben.
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