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Alt 19.03.2008, 12:25
froonk froonk ist offline
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Registriert seit: 19.03.2008
Beiträge: 2
Standard Magenkrebs rezidiv seit Frühjahr 2007

Ich bin neu im Forum lese jedoch schon seit vielen Monaten mit.

Ich habe mich nun dazu entschlossen den Krankheitsverlauf meiner Mutter hier einzustellen.

Im Juni 2005 wurde bei meiner Mutter (57) Magenkrebs festgestellt. Stadium T3N0.
3 Wochen später war bereits der Operationstermin angesetzt > Komplette entfernung des Magens. Die Operation dauerte viele unerträgliche Stunden mit bangem abwarten jedoch ist sie gut verlaufen.
Nach dem Krankenhausaufenthalt von ca. 2 Wochen (Essen ging so gut wie gar nicht, Psyche am Ende)ging es gleich weiter in die REHA für 4 Wochen (wärend der Reha besserte sich der Zustand zunehmend) Das mit dem Essen wurde immer besser.
Nach vielen Wochen einem stetigen auf und ab und einigen positiven Nachuntersuchen kam Ende 2006 wieder Ungewissheit hinzu. Bei einer Untersucheung in der Röhre wurden die Ärzte auf ein kleines Gewächs aufmerksam. ZUnächst ging man davon aus des es sich um eine Verwachsung an der Darmschlinge handelt. Eine extrem komplizierte Punktion brachte jedoch das Ergebnis das es sich um ein Rezidiv handelt. Die Untersucheungen und Gespräche zogen sich bis in den Februar 2007 hinein um letztendlich eine Chemotherapie anzuordnen.
Meiner Mutter wurde ein Port gelegt und mittels einer Pumpe die Chemotherapie verabreicht. Im 4 Wöchigen Rhytmus gab es zusätzlich die "große Chemo". Nach den "großen Chemos" ging es meiner Mutter 1 - 1,5 Wochen immer extrem schlecht, ständiges erbrechen, schlappheit, sie konnte eigtnlich nur liegen. Die Wochen 2 und 3 waren jedoch immer sehr aktiv und gut trotz Pumpe.
Ein großer Schock war als schließlich die Haare aus gingen. Ich habe Ihr bevor es allzuchlimm wurde den Kopf komplett kahl rasiert.
Im Juli war die Chemo schließlich beendet und es wurde ein halbes Jahr Pause verordnet. Meiner Mutter ging es zu dieser Zeit eigentlich ziemlich gut. Die Nachuntersuchung ergab eine geringfügige Rückbildung des Rezidivs. Im Dezember stand wieder eine Nachuntersuchung an bei der herauskam das das Rezidiv weiter gewachsen ist jedoch lediglich um einige Millimeter. Phychisch schwankt es sehr bei meiner Mutter jedoch ist Sie meist sehr aktiv auch mit dem Essen gibt es relativ wenig Probleme (bis auf die üblichen) Die Haare sind mittlerweile wieder nachgewachsen und es geht Ihr bis auf die zunehmenden Schmerzen eigentlich ganz gut. Mittelerweile nimmt Sie morgens und Abends jeweils eine Schmerztablette.
Letzte Woche stand nun wieder eine Untersuchung an und morgen ist das Gespräch beim Arzt mit den Ergebnissen. Wie man sich vorstellen kann geht es uns nicht sehr gut mit der Ungewissheit was uns nun morgen wieder erwartet.
Ich kann nicht so recht abschätzen was noch alles auf uns zukommen wird. Ob nochmals eine palliative Chemotherapie angesetzt wird oder was noch in Frage kommt. Eine erneute Operation ist jedenfalls ausgeschlossen da die neue Wucherung an einem exrem schlecht zugänglichen Ort liegt. Ich bin froh wenn ich morgen evtl. mehr weiß.
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