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  #16  
Alt 22.07.2004, 12:57
Tanja L. Tanja L. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.05.2003
Beiträge: 1.225
Standard Warum nur so schnell???

Liebe Alexandra

Möchte dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen...es ist schlimm einen lieben Menschen zu verlieren!

Ich wünsche dir und deinen Angehörigen viel Kraft für die kommende, schwere Zeit!

Liebe Grüße

Tanja L.
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  #17  
Alt 22.07.2004, 16:18
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Beiträge: n/a
Standard Warum nur so schnell???

liebe alexandra,

mein herzliches beileid für dich und deine familie, ich weis was ihr verloren habt.
ihr könnt stolz sein auf euren papa, er hat es geschafft, er ist jetzt in einer anderen welt ohne krebs und schmerzen.
ich werde für deinen papa eine kerze anzünden, und die nächsten tage besonders an euch denken.

für die kommende schwere zeit wünsche ich euch viel kraft.

sei ganz lieb gedrückt!

traurige grüße
spätzchen
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  #18  
Alt 29.07.2004, 19:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Warum nur so schnell???

hallo zusammen
So schmerzlich es ist, die Beiträge zu lesen, so gut auch einerseits,weil man sieht,dass man nicht alleine ist, und andererseits, dass ich jetzt z.B realisiere,dass es nicht mehr lange geht mit meiner Mutter. Ich will mich auch vorbereiten können und gefasst sein auf das, was kommt.
Dieses Forum hat mir schon viel geholfen.... Danke!

ces
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  #19  
Alt 05.08.2004, 11:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Warum nur so schnell???

Hallo alexandra,
Du kennst mich wahrscheinlich nicht mehr aber dein Bruder Mark
und deine Schwester kennen mich bestimmt noch aus Großau Rumänien. Wir waren Nachbaren in Großau. Meine Geschwister und ich waren gut mit euch befreundet und wir haben häufig zusammen gespielt. Ich habe deinen Vater noch gut im Gedächtniss. Er war immer ein lustiger und freundlicher Mensch.
Ich weiß nicht was ich dir schreiben soll, aber es tut meiner Familie umd mir sehr leid, dass dein Vater gestorben ist.

Wir fühlen mit euch
Familie Schmidt
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  #20  
Alt 08.09.2004, 09:55
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Warum nur so schnell???

Hallo Alexander,
ich kenne deinen Leidensweg und den deines Vaters nur alzugut. meine Mutter wusste seit einem jahr, dass sie Dünndarmkrebs hat. Die ersten Chemos sind nicht angeschlagen doch dann ging der Tumor langsam weg und der Arzt meinte, er wäre völlig weg. Meine Mutter machte dann noch freiwillig 2 Chemos hinterher, damit auch wirklich alles weg ist. Anfang Juli kam sie dann aus dem Krankenhaus und es ging ihr wirklich gut. Wir haben noch meinen Geburtstag und den meines vaters gefeitert. Da ging es ihr allerdings gegen ende August schon wieder ziemlich schlecht, wollte aber noch nicht ins Krankenhaus. Dann der Schock. Der Tumor ist wieder gewachsen und hat auch die Leber gestreut. Dabei war sie da vor 4 Wochen erst bei der Nachuntersuchung und die haben nichts festgestellt. Es gang dann schnell mit ihr bergab. letzten Sonntag war ich noch mit meiner Freundin bei ihr und da ging es ihr gut, aber dann... Sie wurde immer schlapper, hat nichts mehr gegessen nur wenn man sie gefüttert hat und redete immer mehr unvorstellbares Zeug. Am Montag dieser Woche war ich bei ihr und habe mich richtig erschrocken, wie sie aussah. Der Arzt meinte, es kann noch Tage oder Wochen dauern, bis sie stirbt. Wir wollten sie nach Hause holen, weil sie immer gesagt hat, dass sie nach hause will. Wir hatten aber noch kein Bett, das haben wir am Dienstag morgen erst bestellt, mein vater war bis 12 Uhr noch bei ihr, dann fuhr er los, um mich von der Schule abzuholen. Als er gerade Zuhause war, klingelte das Telefon. Um 13.05 Uhr ist meine Mutter verstorben. Nur eine Stunde, nachdem er weggefahren ist. Vielleicht wollte sie es so, aber vielleicht wollte sie mich auch sehen. Gegen 14 Uhr wären wir bei ihr gewesen. Es waren nur 55 Minuten, die gefehlt haben, dass ich sie noch einmal lebend sehe.

Ich weiss genau, was du jetzt durchmachst und wünsche dir viel Kraft, die ich im Moment leider nicht habe.

Gordon
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