Mutter & Lungenkarzinom

[Polynomdivision]

Hallo,

ich habe mich hier wegen meiner Mutter angemeldet. Meiner Mutter und mir ist am Donnerstag von einer Ärztin im Krankenhaus eröffnet worden, dass Sie einen großen inoperablen Tumor in der Lunge habe: womöglich Krebs.

Der Hintergrund: meine Mutter hat vor 3 Wochen Penicillin zu sich genommen, seitdem hat sie Symptome wie ein allgemeines Schwächegefühl, Schwächegefühl in den Beinen, Probleme beim Atmen; Verdauungsprobleme, die sie so beschreibt, als brenne ihr Magen, wenn sie etwas esse. Letztlich ist sie diese Woche am Dienstag zusammen gebrochen und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Ärzten rieten rum: Lungenentzündung, Darmerkrankung - bis sie schließlich den Tumor in der Lunge fanden. Für ihre Symptome fehlt jedoch eine hinreichende Erklärung.

Ich frage mich nun, ob der Eintritt der o.g. Symptome und die Einnahme des Pencillins mit dem Tumor zusammenhängen oder nicht. Die Ärztin konnte diese Frage nicht beantworten. Meine Mutter hat große Ängste, dass die Atem -und Beinprobleme anhalten und auf den Tumor zurückzuführen sind - und nicht auf das Penicillin.

Ich mache mir Sorgen Vielleicht hat jemand der hier im Forum Beteiligten Kenntnisse oder Erfahrungen zu diesem Thema? Ich weiß: die Darstellung ist sehr abstrakt gehalten und Ferndiagnosen sind sowieso unsinnig. Hinweise sind aber gerne gelesen, auf die ich einen Arzt evtl. ansprechen kann.

Liebe Grüße allen Angehörigen von Leidenden und den Leidenden selbst.
Polynomdivision.

[Clea]

Hallo Polynomdivision!

Es tut mir sehr leid, dass deine Mutter das erleben muss und ihr dadurch auch in diesen Strudel gezogen werdet.
Warum bekam deine Mutter denn das Penicillin?
Die Symptome hören sich eher danach an, dass das noch vom Infekt kommt.
Schon Mal vom Guillan-Barre-Syndrom gehört?
Das passiert nach einem Infekt mit aufsteigenden Lähmungen, fängt oft mit Kribbeln an.
Es betrifft allerdings eher Ihrer, aber ich kenne selbst auch Erwachsene Patienten.
Vielleicht ist es aber auch nur eine allgemeine Schwäche, was durchaus sein kann.
Ich wünsche euch für das Kommende viel Kraft.