Meine liebe Frau hat mich verlassen

[GEP]

Meine geliebte Uschi, mein Schatz und Engel,

Du hast gesehen, was zur Zeit mit mir geschehen ist. Mein voriges Leben ist seit vergangenen Donnerstag Vergangenheit. Habt ihr uns wirklich die Zeichen so deutlich geben müssen? Sind wir so blind gewesen und haben es nicht bemerkt?
Ich habe am Wochenende ein ganz klein wenig ein schlechtes Gewissen bekommen, habe es aber schnell beiseite geschoben. Ich habe mit Dir gesprochen und habe festgestellt, daß Du nichts dagegen hast, im Gegenteil.

Ich glaube fest daran, daß ihr wollt, daß wir wieder glücklich werden und daß, wenn wir das Leben hier auf der Erde wieder angenommen haben, auch alles dafür tun müssen, um das Leben "neu" zu leben.

Ich danke Dir, das Du mir nicht meine Gedanken blockierst, daß ich mein Leben nun "neu" leben darf und Du mir sogar hilfst, meinen "neuen" Weg auch wieder gemeinsam mit einem Partner zu gehen.

Du wirst in meinem Herzen immer einen Platz haben, mußt nun aber ein Stückchen Platz machen, ich brauche noch etwas Platz für jemand anderen.

Deine Liebe wird mir immer erhalten bleiben und ich werde mich gerne daran erinnern. Ich werde Dich nie vergessen.
Und wenn ihr Beide uns zugesehen habt und uns die Schubse geben mußtet, damit wir überhaupt etwas gemerkt haben, danken wir Euch, wir werden wissen, wie wir mit dieser Hilfestellung umzugehen haben.

Für alle, die nicht wissen, worum ich hier so verwirrend geschrieben habe:

http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...448#post293448

Ich liebe Dich unendlich und immer
Gerhard

[Katharina]

Hallo Gerhard,
ich habe Deine Geschichte am Rande immer mal wieder mit verfolgt.
Ich findes es klasse, dass Ihr Euch gefunden habt.
Bestimmt haben Eure Lieben von "Oben" einwenig nachgeholfen.
Ich wünsche Euch beiden ganz viel Glück und das Ihr gemeinsam einen neuen Weg findet.
LG

[Laetitia]

Lieber Gerhard,

eine wunderschöne Nachricht! Ich wünsche Euch von Herzen Glück und Zufriedenheit.
Alles Gute, Nadine

[Anja_1502]

Lieber Gerhard und liebe Susanne,

ich bin seit langem "stille Mitleserin" von Euren Treads. Ich kanns gar nicht fassen, finde es aber super toll, daß Ihr euch nun gefunden habt. Ich wünsche Euch beiden alles Glück dieser Welt, diese schöne Nachricht lässt doch ein wenig hoffen. Vor allem bei dir, Gerhard, hatte ich arge Bedenken, daß du es schaffst, habe fast alle Beiträge gelesen von dir, habe mich aber nie dazu geäußert, weil ich fand, zwischendurch gings um ganz andere Dinge als die Trauer. Wie gesagt, alles Gute für Euch unbekannteweise, ganz liebe Grüße Anja

[teufelchen_26]

Lieber gerhard,

ich freu mich so für euch... habe deinen tread ja immer verfolgt und freue mich dass du jetzt auch wieder einen sinn gefunden hast ...

ich wünsche euch alles glück dieser erde... geniesst die zeit die euch gegeben wurde...



nadine
das teufelchen

[Beata]

Lieber Gerhard,

Susanne habe ich ja schon geschrieben - aber nun möchte ich es auch hier tun: ich freue mich so sehr mit dir und mit euch beiden und wünsche euch alles, alles Gute und Gottes Segen auf einem gemeinsamen Weg, der sicher auch dunkle Stunden haben wird, die ihr teilen werdet, so wie ihr auch die hellen Stunden, die Freude und Liebe teilt...Und gemeinsam ist alles leichter...

Es umarmt euch mit lieben Grüßen
Beata

[Wolke123]

Hallo Gerhard,

es ist schon einige zeit her, das ich ins Forum geschaut und auch in deinem Thread habe. Ich habe es immer sehr bewundert, wie du deine Gefühle hier in Worte fassen kannst, deine Texte helfen mir, ich glaube auch anderen , sehr.
Ich denke immer wieder zwischendurch an dich und andere menschen aus diesem forum, die ihr schweres Schicksal zu aktzepieren haben. Um so mehr freut es mich natürlich, das dein Leben jetzt so eine positive Wendung genommen hat. Ich war mir von Anfang an sicher, das deine Frau, die ja so von dir geliebt wird, dir diese Liebe zurückgeben wird und dir hilft, wieder Freude am Leben zu empfinden.

Alles, alles erdenklich Gute weiterhin!

[GEP]

Meine geliebte Uschi, mein Schatz und Engel,

nun muss ich schon sagen, Du bist nun schon ein halbes Jahr nicht mehr bei mir. Wir haben den 25.ten Geburtstag unserer Tochter nicht mit Dir verbringen können. Wir waren zu dieser Zeit immer in einem unserer Urlaube, die letzten Jahre im schönen Bayern. Ich möchte gerne dort mal wieder hin, habe aber Angst, daß mich die Trauer da fürchterlich überwältigen würde.

Jetzt rückt der Termin für meine Aufnahme in die Reha-Klinik mit schnellen Schritten immer näher. Ich habe doch ein wenig gemischte Gefühle, daß ich mich nun 6 Wochen in diese Klinik begebe. Deinen Garten kann ich 6 Wochen nicht sehen, aber Du bist ja überall, wo ich bin.

Ich hoffe, in der Klinik meinen unstrukturierten Tagesablauf wieder in einen strukturierten umzuwandeln und meine Antriebslosigkeit entscheidend zu verbessern. Meine Merk- und Konzentrationsfähigkeit muß auch dringend wiederhergestellt werden.

Meine Muskeln müssen wieder gestärkt werden, der Gewichtsabbau hat seine Spuren deutlich hinterlassen. Das Sportangebot in der Klinik wird mir hier wohl sehr helfen.

Ich möchte wieder ein „normales“ Mitglied dieser Gesellschaft werden.

Mir geht es wirklich zur Zeit sehr viel besser. Ich kann es immer noch nicht glauben, daß sich mein Zustand so schnell in einen positiven gewandelt hat. Natürlich hat Susanne und ihre Familie einen entscheidenden Anteil daran, daß es mir so gut geht. Es macht mit dieser Familie einfach Spaß und Freude, ich wurde so lieb von der gesamten Familie einschließlich der Eltern von Susanne aufgenommen. Susanne und ich verstehen uns ausgezeichnet.

Wir können beide über Dich und ihren Mann sprechen und uns unsere wunderbaren Geschichten erzählen. Wir spüren Euch ganz nah bei uns.

Ich bin im guten Glauben und auch davon überzeugt, daß Ihr Beide wollt, daß wir glücklich sind und werden.

Liebe Uschi, ich liebe Dich unendlich und immer, ich werde Dich nie vergessen
Gerhard

[GEP]

Meine geliebte Uschi, mein Schatz und Engel,

nun bin ich schon am Dienstag zwei Wochen in der Reha-Klinik.
Der Aufenthalt in der Reha-Klinik ist für mich das Zweitbeste, was mir in den letzten sieben Monaten widerfahren ist.
Ich habe jetzt nach knapp 2 Wochen Aufenthalt schon etwas über 2 kg zugenommen. Das Essen schmeckt und ist hervorragend.
Ich kann seit meinem Aufenthalt dort bisher jede Nacht durchschlafen und dies sind immerhin jede Nacht so um die 5 bis 6 Stunden. Ich hatte bisher keinen einzigen Alptraum.
Meine düsteren Gedanken sind weitestgehend verschwunden, bzw. abgearbeitet. Natürlich habe ich noch viele traurige Gedanken, die ich aber auch in den vielen Stunden meiner Freizeit habe und auch brauche. Ich bin nach wie vor sehr viel und auch gerne alleine, obwohl die Gruppenmitpatienten ganz in Ordnung sind.

Mir hilft aber am ehesten, daß ich jede freie Minute, bzw. an den Wochenenden bei Susanne und ihrer Familie verbringen kann.

Mein Medikament wurde ab diesen Freitag auf 50 mg reduziert und wird vermutlich ab nächster Woche ganz abgesetzt, die Spritzen bekomme ich nun ja schon drei Wochen nicht mehr.
Nach drei Wochen wird mit mir die weitere Vorgehensweise nach der Reha besprochen. Ich vermute einmal, es wird bei mir auf das "Hamburger Modell" hinauslaufen und mit weiteren ambulanten Therapien.

Am Donnerstag habe ich die erste Einzeltherapie gehabt. Danach ging’s mir bis weit in den nächsten Tag ziemlich mies. Aber das war zu erwarten. Die Therapeuten wissen, in welche Narbe man reinhaut, damit es wieder richtig blutet.

Ansonsten habe ich mich erfolgreich vor allen freiwilligen Angeboten gedrückt und nur das gemacht, was verordnet wurde. Vorgestern haben sich zwei Patienten versucht abzuschießen, Gestern war deswegen Stationsversammlung, um sich umzuhorchen, ob man Leute kennt oder von Tischnachbarn irgend etwas in dieser Richtung hört und ob noch irgend jemand auf diese Ideen kommt.

Ich liebe Dich und unendlich und immer
Gerhard

[LaContessa]

Ich bewundere Deine Frau, wie sie tapfer war und nun - da Du allein bist - auch Dich. Bitte gib nicht auf, das hätte Deine Frau sicherlich nicht gewollt. So schwer es ist, nun ohne sie zu leben, der Körper hat die Welt verlassen, doch die Erinnerung, die Seele , die Dankbarkeit bleibt.
Innigkeit ist etwas unsterbliches, Dankbarkeit auch, gehe bitte nicht von dieser Welt durch Suizid, denn dann, daran glaube ich, würdest Du a) gewiss nicht ihrem Wunsch entsprechen und b) nicht in dieselbe "Welt" wie sie kommen. Es heisst, suizid führt in eine andere "Ebene" ich will nicht zu esoterisch schreiben, aber ein Fehler wäre es auf jeden Fall.
Du scheinst ein ganz wertvoller Mensch zu sein, der stark ist, der auch schwach sein darf, aber bitte nicht aufgeben !
Übrigens: ich kenne eine Frau, die hat mit einem "Pickel" (kein Witz!) im Gesicht ihren engen Verwandten im Krankenhaus nicht besucht - weil sie so nicht unter die Leute gehen kann - vor solchen Leuten spucke ich - entschuldigung - aus.

Vor Dir und Deiner Frau verneige ich mich.

Liebe Grüsse

Carina

[LaContessa]

Lieber GEP,

bin nun auf dem neuesten Stand, Du bist ja nun nicht mehr allein.
Ich freue mich für Susanne und Dich (bzw. Sie - Entschuldigung für diese Vertrautheit).

Sicherlich werden Ihre verstorbene Frau und Susannes Mann das prima finden, die Lieben zu den Verstorbenen bleibt ja davon unberührt.

Alles Liebe
Carina

[GEP]

Meine geliebte Uschi, mein Schatz und Engel,

jetzt ist es soweit, es ist genau 1 Jahr her, daß Du von mir genommen und gehen mußtest.
365 Tage oder 52 Wochen sind wie im Flug vergangen.

Ist es erst 1 Jahr oder schon 1 Jahr her?

Ich sehe Dich vor mir, die letzten Sekunden in meinen Armen, Deine Augen blickten an mir vorbei, Dein Blick war gebrochen.

Der Schmerz war und ist immer noch unbeschreiblich und das warum macht mich immer noch so wütend und sehr, sehr traurig. Du hast statistisch gerade etwas mehr als die Hälfte Deines Lebens hinter Dir gebracht. Davon waren wir 28 Jahre zusammen und 26 Jahre verheiratet.

Ich danke Dir für die schöne, sehr schöne Zeit, von der ich keine Sekunde hergeben möchte. Wir haben alles richtig gemacht und ich würde fast alles wieder genauso mit Dir erleben wollen. Trotzdem war uns ein gemeinsames Altwerden vergönnt. Es sollte nicht sein. Ich wäre Dir sehr gerne gefolgt, habe es mehrfach versucht, doch sollte auch das nicht sein, ich war im letzten Moment zu feige. Mein vorbestimmter Weg soll und wird wohl ein anderer sein.

Es macht mich traurig, daß ich nicht weiß, wie es Dir dort, wo Du bist jetzt bist, geht.

Ich hoffe, Du siehst wohlwollend auf mich herab und verzeihst mir, wenn ich heute einiges anders mache, als in unserem gemeinsamen Leben.

Mein Leben hat sich völlig verändert. Ich habe in dem einen Jahr sehr viel gelernt.
Heute weiß ich, daß es viele Dinge gibt, die wichtiger sind als Dinge, die ich im vorigen Leben als wichtig erachtet habe.

Das Forum hat mir sehr geholfen, waren es lange Zeit die Briefe an Dich, auf die ich sehr viel Resonanz erfahren habe, danach der intensive Kontakt zu Susanne, der sich durch gegenseitige Hilfe und persönlicher Besuche bei ihr zu einer nun sehr glücklichen Beziehung entwickelt hat.

Ich hätte nie gedacht, das ich nach solch einem schrecklichen Erlebnis noch einmal eine neue Partnerin kennen lernen wollte, geschweige denn, sogar ein neues Leben mit einer anderen Partnerin zusammen zu verbringen. Doch wir ergänzen uns in allen Dingen, ich habe mich an die Gewohnheiten in der Familie von Susanne eingelebt, Susanne hat meine „Macken“ liebevoll akzeptiert.
Manches ist noch schwer, aber auch hier sehe ich keine Probleme. Es paßt einfach alles.
Die Kinder haben mich ganz und gar akzeptiert, auch die Eltern haben mich herzlich aufgenommen.

Wir werden im Mai nächsten Jahres heiraten. Susanne freut sich auf unser gemeinsames Leben, so wie ich natürlich auch. Sie ist dauernd mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt.

Ich habe unsere Wohnung aufgegeben, am 02.12 ziehe ich bei Susanne und den Kindern ein.
Meinen Arbeitsplatz habe ich aufgegeben, daß hat sich ja in der Reha herauskristallisiert, daß ich dorthin nicht mehr zurückkehren werde. Ich habe 10 Jahre meines Lebens in einer Firma meinen Dienst getan, die die Würde eines Menschen mehr als mit Füßen tritt.
Wir werden uns auf selbstständiger Basis mehrere Sachen aufbauen, die sehr vielversprechend sind. Ich habe keine Angst vor der Zukunft. Susanne hat mich mit ihrer Stärke so beeindruckt, daß ich mir hier keine Sorgen machen werde.

Wenn es denn soweit ist, hoffe ich, daß Du und Ewald uns gemeinsam in unser neues Glück begleitet und als unsere Schutzengel immer schützend auf uns achten werdet.

Sollten doch einmal dunklere Wolken am Horizont aufziehen, so bitte ich Euch Beide, schiebt sie gemeinsam mit uns weg.

Susanne und ich werden heute mit meiner Familie Deinen ersten Himmelsgeburtstag besinnlich feiern und über die Vergangenheit reden. Es wird mir mein Herz dabei schmerzen, doch denke ich, auch das bist Du mir wert.

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben.

Du wirst von mir geliebt und bleibst in meinem Herzen unvergessen.
Gerhard

[Reena]

Hallo,

ich habe gerade Deine Geschichte gelesen. Und es tut mir sehr sehr leid, dass Du Deine Frau verloren hast. Ich bin selber im Jahr 2005 an Brustkrebs erkrankt und kann diese schwere Zeit, mit Hoffnungen und Ängsten erfüllt, sehr gut nachempfinden. Für mich war der Gedanke, meine Kinder alleine zu lassen, einfach unerträglich. Sie nicht aufwachsen zu sehen. Ich wünsche Dir für Dein weiteres Leben viel viel Kraft und Mut. LG Reena

[GEP]

Meine geliebte Uschi,

die Zeit rennt und rennt, wie schnell ist der Alltag wieder da. Ich habe mir geschworen, nachdem es mir wieder besser ging und ich den Tag wieder so leben konnte, wie es erwartet wird, mein Leben nicht mehr so zu gestalten, wie wir dies getan haben. Nur hetzen, von einem Termin zum anderen. Die täglichen „notwendigen“ Dinge immer sofort zu erledigen.

Doch jetzt bin ich fast wieder dort angelangt. Wieder sind die Termine das bestimmende des Tages. Mein Vetrag läuft zwar noch bis Mai nächsten Jahres, aber auch hier rennt die Zeit.
Meine Existenzangst, die sich damals auf uns beide verteilt hat, ist nun bei mir alleine.
Ich kann dies leider (immer noch) nicht ändern.

Susanne ist da anders, sie hat keine Angst, sie sagt immer, wir werden schon nicht verhungern. Das Materielle ist ihr nicht wichtig. Für mich ist das schwer nachzuvollziehen.
In dieser Gesellschaft wird erwartet, das man was „ist“ und was „hat“.

Nun ist übermorgen schon der erste Hochzeitstag von Susanne und mir. Vor 2 Jahren haben wir uns unsere Liebe eingestanden. Wir werden, wenn wir die große Kerze angezünden, auch an Euch und ich besonders an Dich denken.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, das es Dir da wo Du jetzt bist, gut geht.

Und wieder habe ich den gleichen Wunsch, ich bitte Euch beide, Uschi und Ewald, bleibt unsere Schutzengel und helft uns, wo immer Ihr könnt. Wir können dies gut gebrauchen.

Liebe Grüße auch an Alle, die uns kennen und uns damals begleitet haben.

Uschi, Du bleibst in meinem Herzen unvergessen.
In ewiger Liebe
Gerhard

[AndreaS]

Lieber Gerhard,

so gut erinnere ich mich an die erste Zeit, nachdem für jeden von uns die Welt zerbrochen ist. Weißt du noch? Klar weißt du noch, wie unwichtig alles, aber wirklich alles wurde. Die Gedanken kreisten nur noch um das Eine, um das Warum und was soll ich noch hier. Der Lebensmut war weg, der Antrieb hat gefehlt. Das, was das Leben ausmacht war sinnlos geworden.

Ist es nicht wunderbar, dass du wieder Interesse hast, Termine wahrzunehmen, dass du wieder einen Sinn darin siehst? Da ist Susanne, da ist deine Familie im neuen Leben und du möchtest für sie da sein. Und du bist es auf die dir ganz eigene Art und Weise. Bei mir ist (zum Glück) auch wieder der ganz normale Alltagswahnsinn eingekehrt, was nicht bedeutet, dass das, was wir durchgemacht haben vergessen ist. Wichtig und unwichtig, ich denke schon, es hat sich verändert.

Ich glaube nicht, dass Susanne sich keine Sorgen macht, nur eben anders. Ich wünschte ich hätte ein wenig was von ihr :-)


Uschi und du ward lange Jahre zusammen, ich vermute mal, dass auch ihr noch sehr jung ward. Susanne und du ihr seid euch zum Glück begegnet, habt euch gerettet, jedoch nicht mehr mit dieser Unbeschwertheit von damals. Was gewesen ist, wird nicht einfach wieder gut, es wird niemals wieder gut, auch nicht mit einem neuen Partner.Das Schicksal hat euch beide gebeutelt, das Überleben nach dem Tag X hat uns alle verändert. Nicht schlechter, nicht besser, anders eben. Vergleichen kann man es nicht. Vergleichen geht nicht, denn jede Liebe ist unvergleichbar.

Der erste Hochzeitstag....und die Sonne strahlt vom Himmel. Brauchst du noch mehr Zeichen ;-))

Ganz liebe Grüße euch beiden und weiterhin viel Erfolg beim Abenteuer Leben!

Andrea