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  #1  
Alt 04.03.2007, 20:35
jf80 jf80 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Meliur und alle anderen!

Noch mal schnell reingeschaut, Bevor es morgen losgeht!
Ich fahre für vorraussichtlich 3 Wochen (das wird dann da entschieden ob evt. sogar noch 1Woche länger) nach Bad Schandau..

liebe Tina
für die Darmspiegelung am Mittwoch wünsch ich Dir auch ganz fülle Glück..

So nun ihr lieben, bis in 3 oder 4 Wochen.. vielleicht ergibt sich ja dort mal die Gelegenheit, das ich bei euch im Forum vorbeischauen kann..
Bis dann,
Jana
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  #2  
Alt 04.03.2007, 20:50
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo liebe Meliur!
Also ich muß sagen, daß ich erst 2 mal dieses Abführzeug trinken mußte und ich es am Schlimmsten an dem ganzen Procedere finde ! Ich habe das vor der OP kaum geschafft, mußte immer tierisch würgen. Ich habe letzte Woche den Gastro kennengelernt, bei dem ich nun wohl die Spiegelungen machen lassen werde und er sagte, er würde dieses cleanprep mit irgendeinem Geschmack und auch Vitamintabletten geben, davon aber nur 2 l, das würde reichen. Nun gut, bis August habe ich wohl noch Pause, dann mal sehen !
Zur Narbenpflege: Muß das eigentlich sein? Ich meine, ich mag die Narben nicht anfassen. Da wird mir schlecht. Auch wenn ich an meinen Port komme, wird mir übel . Ich bin schon ein seltsames Huhn!
Ich könnte mir aber vorstellen, daß es gut für die Narbe wäre, wenn man sie hin- und herbewegt, oder? Aber das geht gar nicht...
Dir wünsche ich auch alles Gute für Deine Untersuchung! Ich muß Dienstag zum CT-uahhhh!!!

Liebe Grüße,
Leena
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  #3  
Alt 04.03.2007, 23:43
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo liebe Jana, Meliur, Leena und all die Anderen,

erstmal vorweck , wir können wirklich auf uns stolz sein und uns mal selber loben ! Das ganze hätten wir nicht überstanden wenn wir nicht an uns geglaubt hätten !

Vielen Dank für das Daumen drücken für Mittwoch. Ich habe ein positives Gefühl. Zum Thema Fleet.....auch das ist nicht einfach zu trinken. Man darf ja außer klare Säfte auch Tee und Limonade also auch Cola (leider bin ich seit der Chemo ziemlich süchtig danach) trinken. Um das Zeug aber runter zu bekommen werde ich das in hochprozentigen Vitaminsaft mischen.Ich hoffe dass das auch so klappt aber ich denke schon. Ich kann nur sagen das man lieber viele verschiedene Säfte an dem Tag des abführen trinken sollte. Denn dann verbindet man das schlimme nicht nur mit einem Saft oder Getränk und hat dann keine Abneigung. Ich kann seit der letzen Darmspiegelung und Kontrassmittel trinken kein Apfelsaft mehr sehen und das ist 1 Jahr her !

Jana , ich wünsche dir alles Gute für deine Kur und komm fit wieder !

Zur Narbenpflege kann ich dir "Leena "nur raten es zu machen. Du löst damit die Verklebungen tief im Gewebe und sie werden viel weicher. Ich mochte meine Narben am Anfang auch nicht anfassen.Da alles so taub war , fühlte es sich nach "meins" an und da hat mein Krankengymnast es gemacht. Ich hab aber gesehen das es wirklich was bringt und somit hab ich mich überwunden und meine Narben zu haus auch massiert. Jetzt mach ich das schon seit ca 5 Monaten und meine Narben sehen für Narben ganz ok aus. du musst sie hin-und her schieben also gegeneinander ( rechte Hand vor die rechte Seite der Narbe legen und nach links schieben und die linke Hand nach rechts , Hände liegen versetzt zueinander) frag sonst in einer Massagenpraxis oder schau mal im Internet nach. Du kannst die Narben (auf der Narbe) auch in kreisenden Bewegungen massieren. Benutze dafür ein Pflegeöl oder ne Creme. Klar , das kostet überwindung. Wenns nicht geht , versuch ein Rezept zu bekommen.
Viel Glück für dein CT ! Hab ich auch noch vor mir und irgendwie reden die was von vergrößerten Lymphknoten im Bauch. Soll mir aber kiene Sorgen machen.....die haben leicht reden!!!

Morgen guck ich mir eine neue Onkologin an....mal sehen wie die ist. Mein letzer Arzt hat sich richtig gefreut wenn es einem durch die Chemo schlecht ging. Ja , ihr hört richtig.....seine Worte waren dann " ihnen gehts schlecht , super dann wirkt ja meine Medizin" und zog lachend ab !

Lieben Gruss Tina
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  #4  
Alt 05.03.2007, 09:24
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Tina!
Na,ein Super-Arzt! Der sollte sich mal selbst solche Infusionen geben und dann kommen wir alle und lachen !!!

Wo wohnst Du? Ich erinnere mich nicht mehr, aber sagtest Du nicht mal was von Hamburg? Ich könnte Dir per PN dann jemanden empfehlen.

Ui, beim Lesen Deiner Narbenpflege wurde mir ganz anders . Das muß ich aber noch doll üben....

Ja, dann drücken wir uns gegenseitig die Daumen. Und ich hoffe für Dich, daß Du Dir wirklich keine Sorgen wegen Lymphis machen mußt!

Liebe Grüße,

Leena
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  #5  
Alt 05.03.2007, 14:06
Benutzerbild von Katrin78
Katrin78 Katrin78 ist offline
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Beiträge: 108
Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallöchen zusammen!!

Ach, was ist es schön zu lesen, dass nicht nur ich ein Pfurzkissen verschluckt habe...
Meine OP ist nun schon fast sieben Monate her und das Problem will und will sich einfach nicht in Luft auflösen...
Na ja, wahrscheinlich müssen wir uns tatsächlich in Geduld üben und unsere Lieben um uns herum müssen da einfach durch...

Mensch Ihr armen Mäuse... wenn ich all das mit dem Abführkram lese wird mir davon schon ganz übel. Damals, bevor ich meine Diagnose erhalten habe, musste ich auch diesen Kram schlucken. Aber darüber brauche ich hier ja niemanden etwas erzählen. Meine Nachsorge (am 13.3.) findet zum Glück nicht in meinem Po statt. CT und MRT werden gemacht und das ist ja nicht weiter schlimm.

@Jana
Wahrscheinlich biste du schon längst auf dem Weg, wenn nicht sogar schon da... Trotzdem wünsche ich dir eine tolle und erholsame Zeit! Bin ganz gespannt was du berichten wirst!!!

@Tina
Vergrößterte Lymphknoten und keine Sorgen machen?! Das kann nur jemand gesagt haben, der selber noch nie Krebskrank war. Aber es muss ja auch nichts schlimmes sein! Ich drücke dir gaaanz fest die Daumen!

@Leena
Dir auch alles Gute für dein Untersuchung. Sind sie nicht immer schlimm diese Tage? Je näher mein Termin rückt, um so nervöser werde ich doch langsam. Aber wird schon alles gut sein!!!
__________________
Drücka und Knutscha
Katrin
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  #6  
Alt 05.03.2007, 14:15
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Ihr Lieben,

Luna-Tina, und, wie war die neue Onkologin? Und wann ist Dein nächstes CT?
Ich habe ja jetzt mal meinen Onkologen gefragt (per email), warum bei mir "nur" eine Sono gemacht wurde zur Nachsorge, bei Euch allen höre ich ja immer CT. Mal sehen, was er sagt, es dauert immer ein bisschen, bis er antwortet
Bei Dir gehts heute schon lost mit Essen ohne Körner, Salat, Tomaten, gell? Du meinst, "hochprozentiger Vitaminsaft" wäre mal ausprobierenswert bei Fleet... Aber ab wann darf man nochmal nur noch klare Flüssigkeiten trinken? Geht das da noch?

Und Leena, ich denk auch, probiers mal mit der Narbenpflege, ganz vorsichtig und sanft. Lieb sein zur Narbe, dann ist sie auch lieb zu Dir... Ich fasse meine auch nicht gern an, es ist so komisch mit dem tauben Gefühl auf der einen und der großen Berührungsempfindlichkeit auf der anderen Seite. Aber so kann ich jeden Morgen beim Einölen "fühlen trainieren". Und es treibt mich die Hoffnung, dass sich die Ex-Nähte eines Tages weniger hart und hubbelig anfühlen.
Mensch, für Dein CT morgen drück ich Dir alle Daumen!

Bobby-Lee, Du arme, bist auch gestraft mit Deinen Cleanprep-Erfahrungen... Mein Pulver heißt Endofalk oder Globance Lavage und diesmal, in Kombi mit den 2 Fläschchen Fleet (die ich noch nicht kenne), muss ich davon insgesamt nur 1 Liter in mich reinkriegen. Dass das Zeug noch orangen- und Zitronenaroma hat, klingt leider nicht gerade vielversprechend
Was die Beruhigungsmittel-Frage angeht: ich wills mal ohne versuchen, weil ich so gern meine Naht sehn will (da bin ich kindermäßig neugierig, mich interessiert das alles) und eine Vorstellung von meinen vielen Polypen kriegen will. Aber wenns unangenehm wird, kann ich immernoch was sagen, mit dem Sedativum ist man ja innerhalb von Minutenbruchteilen weggeschossen

Und weil hier alle so toll mit Bildern und Grafiken jonglieren, versuche ich auch mal, Euch einen Frühlingsgruß von mir hier reinzuschieben. Hab ich vor 2 Wochen gemacht, das Bild, mit meiner schicken neuen Digicam :-) Verzeiht mir, wenn ich das mit dem richtigen Format noch nicht hinkriege...

Lieben Gruß für Euch alle!
meliur
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Schneeglöckchen.jpg (45,2 KB, 203x aufgerufen)

Geändert von meliur (05.03.2007 um 14:19 Uhr)
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  #7  
Alt 05.03.2007, 23:05
Luna76 Luna76 ist offline
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Beiträge: 551
Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Hallo Ihr

ich war heute bei der neuen Onkologin und ich muss sagen sie ist super nett! Dank dir Leena für dein Angebot. Ich komme aus Hamburg.Wegen der Lymphknoten brauch ich mir eigentlich keine Sorgen machen. Das CT wurde 2 Wochen nach der großen Leber-Op gemacht und dann ist es eigentlich normal das die Lymphknoten vergrößert sind.Ich soll ende März zum nähsten CT , ich muss dem Körper Zeit geben sich zu regulieren.

@Meliur
ich muss alle 3 Monate zum CT und die anderen Kontrollen wie Sono und Blutbild werden bei mir ganz engmaschig gemacht nicht wie üblich! Sie möchte bei mir auf ganz sicher gehen.
Ich weiß nicht ob es gehen wird Fleet und Vitamin Saft aber ich werde es so ausprobieren sonst geht es gar nicht. Danach werde ich nur noch klare Flüssigkeit trinken. Mir ist noch eingefallen das es auch noch Traubensaft und Apfel-Kirschsaft gibt. Ich habe mich schon eingedeckt.Wegen Beruhigungsmittel schauen wir mal.
Zu deiner Narbe: meine war auch ganz schön hart und knubbelig aber das bekommst du mit den Massagen weg. Taub sind sie zum Teil immer noch. Beim Fernsehn gucken abends , lege ich mich auf mein Sofa und dann bekommen die Narben ihre Pflege

@Leena
probiers wirklich mal mit der Narbenpflege. Braucht in der Tat ein wenig Übung aber du wirst dafür belohnt. So lange dir nach dem massieren die Narbe nicht richtig schmerzt hast du alles richtig gemacht. Rot darf sie ruhig mal werden. Wie alt ist deine Narbe jetzt?Meine Darmnarbe ist jetzt 5 Monate alt und ich bin nicht mehr ganz sanft zu ihr , keine angst nicht zu doll.


Frage an Alle : Geht ihr schon wieder arbeiten? Geht ihr auf eure alte Stundenzahl?Eingliederung?
Ich arbeite im Kindergarten auf Vollzeit , bin aber seit 1nem Jahr krankgeschrieben. Laut Aussage von der Ärztin soll ich auf keinem Fall vor Juli/August wieder anfangen und dann auf halbe Zeit. Kommt dem ganz Nah wie ich es mir vorgestellt habe.

Lieben Gruss Tina
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  #8  
Alt 06.03.2007, 00:06
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meliur meliur ist offline
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Standard AW: Alltag nach der Darm-OP

Liebe Luna-Tina und all Ihr andern,

Glückwunsch zur neuen Onkologin! Klingt gut!!

Was Deine Frage zum Arbeiten und Wiedereingliederung angeht: Ich arbeite seit Anfang Februar wieder, hatte vorher Pause seit Anfang/Mitte Juli. Es ist eher ungewöhnlich, dass ich 1/2 Jahr nach der ERstdiagnose und 3 Monate nach der großen OP schon wieder loslege, aber ich hab mich so fit gefühlt und hatte im Dez. (nachdem ich mich ja gegen weitere 12 Wochen Chemo entschieden hatte) auch schon wieder langsam mit Sport angefangen... was mir viel Mut und Lust zum Weitermachen beschert hat!
Ich arbeite ich noch nicht voll, sondern sehr reduziert. Aber das tut so gut! Neben dem Sport ein weiterer für mich sehr wichtiger Schritt in Richtung Normalität!
Was die gesetzlichen Regelungen angeht, wird es aber bei mir wahrscheinlich anders laufen als bei Dir, weil ich Beamte bin (wenn auch nur auf Probe; ich hoffe, dass ich es noch schaffe, mich gesundheitlich zu "bewähren")! Ich habe auch vorher nicht voll, mit einem 3/4 Deputat gearbeitet. Das würde ich mir jetzt noch nicht zutrauen. Es ist schon gut, wenn man die Möglichkeit hat "langsam" wiedereinzusteigen, denn die Gefahr, seine Kräfte falsch einzuschätzen, ist schon da. Ich sehe mal, wie es mir bis Sommer geht, wenn weiter so gut wie jetzt, dann stocke ich da auf.

Den letzten Schritt in Richtung "Normalsein" habe ich kurz vor meinem Wiedereinstieg gewagt: weil meine Prognosen so gut aussahen, habe ich mir den Port entfernen lassen. Für mich hatte das v.a. einen symbolischen Wert, dieses Ding loszuwerden. Eine Narbe mehr zum Massieren Und sollte ich wider alle Hoffnung eines Tages doch wieder einen brauchen, muss eben nochmal einer implantiert werden.
Aber ich fand, dass ich jetzt handeln muss nach dem Motto: Ich nehme keinen Schirm mit raus, dann regnet's auch nicht! - Und fühlte und fühl mich gut dabei. Es sind solche Entscheidungen, zu denen ein bisschen Mut gehört, die mich aber auch sehr beflügeln...

Alles Liebe!
meliur
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