Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Kehlkopfkrebs (und Krebs im Halsbereich)

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 13.10.2007, 14:22
vallentin vallentin ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.10.2007
Beiträge: 8
Standard Kehlkopfkrebs-Stents

Hallo ich bin ein 59jähriger aus Hamburg und hatte ein Teilresektion von
Kehlkopf in April 2006.Wegen ein Fistel zwischen Speise-und Luftröhre habe
ich grosse Schluckprobleme(Nahrung landet in Luftröhre).Werde nun nur durch Sonden-Nahrung ernährt.Ein op,also Fistel "dichten",wurde von Ärzte
abgelehnt weil Gewebe da zu stark beschädigt von Tumor und Bestrahlung.
Frage. Hat jemand Erfahrung mit einsetzen von Stents?Freue mich auf Antwort.Übrigens bin Schwede männlich aber seit 30Jahren in Deutschland.
Grüße Vallentin
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 15.10.2007, 20:10
delle delle ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.08.2006
Beiträge: 41
Standard AW: Kehlkopfkrebs-Stents

Hallo Vallentin, mit stents habe ich keine Erfahrung. Mein Mann hatte ein Sprechventil. Das wurde vielfach gewechselt, aber das Loch von Luft- zur Speiseröhre war zu groß und auch bei ihm gelangte Nahrung in die Luftröhre. Nach etlichen Prothesenwechseln und Unterspritzungen haben wir darauf bestanden die Fistel operativ zu schließen. Zwar haben die Ärzte gewarnt, dass es ev. Komplikationen gibt, weil so viel Narbengewebe da war und auch die Bestrahlung noch nicht lange her war. Wir hatte damit wenigstens Glück. Die Fistel ist zu und es gibt kein Verschlucken mehr. Bei allem Unglück sind wir sehr froh darüber. Ich hoffe du findest jemand, der dir weiter hilft.
Viel Glück und sei gegrüßt delle
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 15.10.2007, 22:20
vallentin vallentin ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.10.2007
Beiträge: 8
Standard AW: Kehlkopfkrebs-Stents

Hallo delle.Vielen Dank für Antwort.Erst mal fölgendes über mich.Ich hatte ein
Teilresektion und atme durch Hals(ein) UND Mund/Nase(aus).Lt. einem Arzt
von ein sehr bekanntes Krankenhaus(Thorax-Chirurgie) 20kmvon Hamburg ist OP sehr groß u um den Fistel "zu stopfen" braucht man ein Teil von einem Muskel im Rücken.Da die Gewebe von Bestrahlung und von Tumor stark beschädigt ist, "wird ein Stopfen nicht halten".Das sagt mein HNO-Arzt auch
obwohl beide nicht besonders genau untersucht haben.Soll ich noch ein
Klinik aufsuchen wegen Zweitmeinung?
Liebe Grüße vallentin
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:20 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55