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  #1  
Alt 23.07.2008, 11:31
drowning drowning ist offline
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Beiträge: 262
Standard AW: Wir haben ein Problem - Hodenkrebs

drücke euch für den letzten zyklus die daumen !

und schrumpfen auf 0,8cm ist sehr sehr toll !

bei mir hat sich der letzte zyklus geistig gezogen wie ein strudelteig, weil ich hoffte ich werde am nächsten tag 100% fit, was aber immer noch andauert :-(
aber reine kopfsache !

haben sie dir auch gesagt zu wievielen befruchtungen es reicht ?
meine probe reicht höchstens für eine befruchtung *seufz*

aber deinem mann die daumendrücke, das gute ist, er weiß was auf ihm "zukommt"
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  #2  
Alt 23.07.2008, 14:53
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Wir haben ein Problem - Hodenkrebs

Klasse, ab in den Endspurt... das wird !!
__________________

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  #3  
Alt 23.07.2008, 15:44
*Julchen* *Julchen* ist offline
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Standard AW: Wir haben ein Problem - Hodenkrebs

Hallo Kiwi08,

ich habe die Beiträge in diesem Thema gelesen, da auch mein Freund Hodenkrebs hat!

Ich wünsche euch beiden ganz viel Kraft für die letzten anstrengenden Tage!
Wenn Ihr diese letzte Hürde überstanden habt, dann wird es bald auch mit einer Schwangerschaft klappen!

Aber erstmal alles gute für euch!!!
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  #4  
Alt 24.07.2008, 09:04
kiwi08 kiwi08 ist offline
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Beiträge: 64
Standard AW: Wir haben ein Problem - Hodenkrebs

Zitat:
Zitat von drowning Beitrag anzeigen
drücke euch für den letzten zyklus die daumen !

und schrumpfen auf 0,8cm ist sehr sehr toll !

bei mir hat sich der letzte zyklus geistig gezogen wie ein strudelteig, weil ich hoffte ich werde am nächsten tag 100% fit, was aber immer noch andauert :-(
aber reine kopfsache !

haben sie dir auch gesagt zu wievielen befruchtungen es reicht ?
meine probe reicht höchstens für eine befruchtung *seufz*

aber deinem mann die daumendrücke, das gute ist, er weiß was auf ihm "zukommt"
Danke fürs Daumen drücken.

Also ich habe gestern nochmal mit dem Arzt gesprochen wegen dem Sperma und der meinte wir sollen uns keine Sorgen machen, das die Qualität so schlecht ist kommt tatsächlich von den Tumorzellen, der Körper stellt die Samenproduktion ein, wenn irgend was nicht stimmt. Die Hormone sind auch durcheinander, z.B. hatte er viele weibliche Hormone. Ja doch es würde für mehrere künstliche Befruchtungen reichen...hoffe natürlich das es nicht nötig wird.
Eine Befruchtung ? Aber du hast ja schon einen ganz niedlichen Kleinen !!!
Schöne Grüße
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  #5  
Alt 24.07.2008, 12:05
drowning drowning ist offline
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Standard AW: Wir haben ein Problem - Hodenkrebs

Zitat:
Zitat von kiwi08 Beitrag anzeigen
Danke fürs Daumen drücken.

Ja doch es würde für mehrere künstliche Befruchtungen reichen...hoffe natürlich das es nicht nötig wird.
Eine Befruchtung ? Aber du hast ja schon einen ganz niedlichen Kleinen !!!
Schöne Grüße
bitte bitte fürs daumendrücken.

als selbst krebsler weiß man was der andere durchmacht, und da drückt man gerne :-)

gott sei dank reicht es für mehrere befruchtungen, so habt ihr immer noch die möglichkeit im worst-case !! und alleine die sicherheit zu haben kann durchaus beruhigen.
ja ich habe einen kleinen extrem niedlichen. ABER ich hätte gerne noch eine/n zweite/n. und meine arbeit ist dabei getan.
jetzt mache ich wieder sex aus reinem vergnügen heraus, und nichtmehr, als arbeit zwecks zeugungsgedanken *ggg*

wie sagte schon doug von king of queen " es zu machen, wofür es vorgesehen ist zur vermehrung macht keinen spaß" *gg*

man muss halt immer das positive sehen .....

und ich glaube, dass es bei deinem mann natürlich läuft, da ich einige kenne da sind viele kinder 2 jahre nach 5 mal PEB gekommen ......da war überraschung da, weil nicht verhütet wurde, weil er ja zu 99,999999999% unfruchtbar war. jetzt hat er 3 kinder !!
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  #6  
Alt 22.01.2009, 10:29
kiwi08 kiwi08 ist offline
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Beiträge: 64
Standard AW: Wir haben ein Problem - Hodenkrebs

Hallo !

Wollte erst ein neues Thema eröffnen, aber ich glaube wenn ich meinen alten Thread nehme bleibt es übersichtlicher.
Tja ich wollte euch mal fragen ob es normal ist das ich heutzutage immer noch so viel über diese "bescheidene" Zeit nachdenke. Ich weiss man sollte nicht zu viel an die Vergangenheit denken und im jetzt Leben, aber es ist nicht so einfach. In zwei Wochen hat mein Mann die zweite Nachsorgeuntersuchung, die erste verlief super und ich bin darüber so glücklich und dankbar das es meinem Mann wieder echt gut geht. Nur mir geht es seit dem schlecht, es ist so viel passiert und ich kann das alles nicht vergessen, verarbeiten, verzeihen.

Da wäre z.B. meine Schwiegermutter die sich echt so was von daneben benommen hat. Wir wohnen mit seinen Eltern unter einem Dach und sie sind so egoistisch. Es fing schon damals beim ersten Krankenhausaufenthalt an, am Tag der OP hatte ich Sie sofort benachrichtigt nachdem er alles überstanden hatte, ich kam erst spät nach Hause, er wollte das ich bei ihm bleibe, abends total erschöpft und hungrig hat sie mir eine Stunde die Ohren voll geheult das alles ihre Schuld wäre das ihr Sohn nun Krebs hätte, das er sterben wird, das sie dann nur noch mit Fremden (damit meinte sie mich sie kennt mich seit fast zehn Jahren) im Haus leben müsste usw. Ich war selber fertig und hatte große Angst vor der Zukunft, damals wussten wir ja noch nicht mal das er eine Chemo brauchen wird. Die ganze Chemozeit über war sie sehr depressiv und war absolut keine Unterstützung, nur eine Belastung, ich wurde nicht einmal gefragt wie es mir geht. Sie war auf mich neidisch das ich jeden Tag zu ihm ins Krankenhaus gefahren bin, er wollte keinen Besuch, es war sein Wunsch. Es gab zwar in den ganzen Jahren immer mal wieder Streit aber seit dieser Zeit kenne ich ihr wahres Gesicht und ich kann das einfach nicht vergessen und schon gar nicht verzeihen.

Unsere Freunde die sich während dieser Zeit kaum gemeldet haben, erst nach der Chemozeit fingen sie langsam an zu fragen, das nehme ich Ihnen nicht übel, denn die meisten Menschen können nun mal nicht mit so was umgehen, aber in dieser Zeit haben Menschen geheiratet und Babys bekommen, für alles bekamen sie Karten und kleine Aufmerksamkeiten usw. so etwas hätte ich mir für meinen Mann auch mal gewünscht, aber es kam nichts. Tja und wenn wir jetzt irgend was mit Ihnen unternehmen fühle ich mich wie ein Außenseiter, kann nicht mehr mit Ihnen lachen, es tut alles so weh.

Versteht mich nicht falsch möchte jetzt kein Mitleid oder so, möchte einfach mal wissen ob ihr auch so was erlebt habt und wie ihr heute damit umgeht.

LG Kiwi
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  #7  
Alt 22.01.2009, 14:42
enekin enekin ist offline
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Beiträge: 187
Daumen hoch AW: Wir haben ein Problem - Hodenkrebs

Hallo

Na das kenn ich doch irgendwo her,mein Mann seine Familie is auseinander gebrochen seid den Tot(6.06) seines Vater´s u ich muß sagen das ich glücklich bin meine Schwiegermutter nicht sehen zu müßen.
Mein Mann wollte die Zeit über im KKH auch keinen von seiner Familie sehen-den die waren die letzten Jahre nie für uns da(is einfach zu viel vorgefallen).
Leider denken alle Menschen man is stark genug das zu schaffen-aber das auch wir als Frauen einfach mal ne Schulter zum anlehnen brauchen das sehen die weningstens Mensch-u wen den sind es die richtigen Freunde.
Auch in der Zeit konnte man schnell merken was wahre Freunde sind.
Wir haben uns das nicht ausgesucht,aber wir wollen auch verstanden werden.
Ich denke für uns Frauen is das ein echt dickes Paket was wir mit uns tragen müßen.
Ich hab heute auch noch Angst,Angst vor jeder Krankheit die noch kommen wird,Angst wie es meinen Mann weiter gehen wird.
Aber auch die Angst is berechtigt.
Lass dich mal ganz lieb ich habe hier im Forum super Liebe Meschen getroffen mit den man über alles quatschen kann.

Zusammen werden wir das schaffen.

LG niki
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