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#1
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AW: Sterbebegleitung oder schon Sterbehilfe im Hospiz?
Eine Lehrerin für Krankenpflege hat uns beigebracht:
Du stirbst nicht, weil du aufhörst zu essen, sondern du hörst auf zu essen, weil du stirbst. Und, mit einer Scheibe Brot rettest du nicht die Welt. Da ist was dran. |
#2
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AW: Sterbebegleitung oder schon Sterbehilfe im Hospiz?
Ich selbst (Tumor an der Speiseröhre ohne Behandlungsmöglichkeit) habe es für mich auch so festgelegt: kein lebensverlängerndes Leiden. Nichts ist so schlimm, wie unter Schmerzqualen leiden zu müssen. Ich habe Morphine gegen meine Schmerzen. Anfangs war ich sehr skeptisch deswegen. Mittlerweile schätze ich es, wenigstens nicht immer Schmerzen haben zu müssen.
Was ich mir wünsche ist mehr Verständnis von Angehörigen, die nicht loslassen können. Sterben gehört zum Leben dazu. Ich kann es mir vorstellen, zum Sterben ins Hospiz zu gehen. Ich denke, dort gibt es die bestmögliche Betreuung für Sterbende. Es werden nur Schmerzmittel verabreicht. Eine direkte Sterbehilfe gibt es im Hospiz in Deutschland nicht; das wäre strafbar. |
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